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Sportstunde –  Norman Dannhauer und Tim Becker vom Mitteldeutschen Sportclub Magdeburg

Sportstunde – Norman Dannhauer und Tim Becker vom Mitteldeutschen Sportclub Magdeburg

Was machen Bobsportler im Sommer? Und warum sind beim Mitteldeutschen Sportclub Magdeburg Leichtathletik und Bobsport verknüpft? Diesen Fragen und noch viel mehr gehen Norman Dannhauer, nicht nur Trainer in Magdeburg, sondern auch für die deutschen Weltcup-Sportler vor allem im Anschub, und Nachwuchssportler Tim Becker in dieser Folge der „Humanas Sportstunde“ auf den Grund. Dabei geht es natürlich auch um die Perspektiven von früher und heute.

In der „Humanas Sportstunde“ trifft sich Fabian Biastoch mit regionalen Sportlerinnen und Sportlern aus dem Profi- sowie Amateurbereich und spricht mit ihnen über ihre Leidenschaft zum Sport, Nachwuchsarbeit und über die Zusammenarbeit mit Humanas. Alle zwei Wochen wird donnerstags eine neue Podcast-Folge von Humanas veröffentlicht. Die Ausgaben der „Humanas Sportstunde“ erscheinen im Wechsel mit Pflegethemen in den Folgen von „Kastanienmännchen und Seniorenteller“.

Die Ausgaben sind bei allen bekannten Streaming-Plattformen zu finden – unter anderem bei Spotify, Google Podcast, Apple Podcast und Amazon Music.

Ambulante vor stationärer Pflege

Ambulante vor stationärer Pflege

In der ambulanten Altenpflege wird es den Menschen ermöglicht, in ihrer vertrauten Umgebung zu bleiben. Pflegedienste wie Humanas bieten Unterstützung in den eigenen vier Wänden, was oft zu einem erhöhten Wohlbefinden der Pflegebedürftigen beiträgt. Ein weiterer Vorteil ist die Flexibilität der ambulanten Pflege. Zudem können Angehörige aktiv in die Pflege einbezogen werden, was die sozialen Bindungen stärken kann.

Die klassische stationäre Altenpflege bietet eine Betreuung rund um die Uhr. Gruppenangebote sollen dabei helfen, die Lebensqualität zu steigern und Einsamkeit zu verhindern. Jedoch kann der Wechsel in eine stationäre Einrichtung für die Betroffenen emotional belastend sein, da sie ihre gewohnte Umgebung verlassen müssen. Zudem sind Pflegeheime inzwischen personell oft überlastet, was zu einer eingeschränkten Betreuung führen kann. Es ist keine Seltenheit mehr, dass aufgrund des Personalmangels ganze Etagen von stationären Einrichtungen nicht mehr geöffnet werden können.

Bewohnerinnen während der Tagespflege. Foto: Humanas

Zudem widerspricht die Versorgung in einem Pflegeheim den Wünschen der alternden Gesellschaft. So ist beispielsweise in einer Emnid-Umfrage aus dem Jahr 2011 die Faktenlage deutlich beschrieben: „Mit 70 Jahren im Pflegeheim bzw. der Seniorenresidenz zu leben, entspricht den Vorstellungen von lediglich 15 Prozent.“

Kombination aus ambulanter und teilstationärer Pflege

Die Bedürfnisse eines jeden Einzelnen zu beachten, ist eine Herausforderung. Eine, der sich Humanas seit Unternehmensgründung im Jahr 2006 angenommen hat. Mit der Kombination aus ambulanter und teilstationärer Pflege können die Bedürfnisse der Menschen besser abgebildet werden. So mieten die zu pflegenden Personen in erster Linie eine Wohnung in unserem Wohnpark und können bei Bedarf die entsprechende pflegerische Versorgung „dazubuchen“.

In den Zweiraumwohnungen von Humanas sind dies vielleicht nur unterstützende Leistungen in der Haushaltsführung oder bei der Medikamentengabe. In den Einraumwohnungen sind es hingegen schon eher grund- und behandlungs-pflegerische Tätigkeiten, die die Pflegekräfte erbringen. Durch die ambulante Versorgung können die Teams vor Ort auf die individuellen Wünsche eingehen. Länger schlafen? Überhaupt kein Problem! Bei Humanas kann genau dies gut eingeplant werden, da maximal 28 Personen mit einem erhöhten Pflegebedarf in einem Wohnpark leben. Klein und familiär trifft also nicht nur auf die Teams an den inzwischen mehr als 20 Standorten in ganz Sachsen-Anhalt zu.

Zeitung lesen gehört bei vielen auch in den Wohnparks zu täglichen Ritualen. Foto: Humanas

Alltagsbegleitung für Menschen

Neben der größeren Freiheit im Vergleich zur stationären Pflege wird bei Humanas auch ganz stark der Alltag der Menschen begleitet. Die Dinge, die man sein Leben lang gemacht hat, sollen auch im Alter erhalten bleiben: Kuchen backen, Mittagessen kochen, Wäsche machen gehören ebenso dazu wie weiterhin einkaufen gehen zu können. Während der Tagespflege zwischen 8 und 16 Uhr sind aber auch andere Angebote wie die Stärkung der körperlichen oder geistigen Fitness auf dem Programm.

Die Flexibilität in der pflegerischen Versorgung hat auch Auswirkungen auf den Preis. Während die Eigenanteile bundesweit auf weit über 2000 Euro gestiegen sind und auch in Sachsen- Anhalt nur knapp darunter liegen, sind sie bei Humanas im Schnitt bei rund 1000 Euro. Dies liegt an der Kombination aus ambulanter und teilstationärer Pflege.

 

Interview mit Sven Malbrecht: Erfahrungswerte aus ambulanter und stationärer Pflege

Sven Malbrecht ist seit August 2023 Pflegedienstleiter im Magdeburger Wohnpark am Bruno-Taut-Ring und war vorher in der vollstationären Pflege tätig. Im Interview berichtet er über den Wechsel und damit verbundene Erfahrungen.

Was hast du vor deinem Wechsel zu Humanas gemacht?

Sven Malbrecht: Ich war insgesamt 27 Jahre vollstationär tätig. Dort ziehen die Leute quasi mit einem Vollpaket in Ein- oder auch Zweiraumwohnungen.

Was hat dich von der ambulanten Arbeit und Humanas überzeugt?

Das Konzept des Wohnparks mit den verschiedenen Wohnungen und die Versorgung in den eigenen vier Wänden. So sind weder die Teams noch die Pflegebedürftigen über Stunden in der Pflegesituation, sondern auch in anderen Bereichen unterwegs und eben in den eigenen vier Wänden.

Was war deine bisher größte Herausforderung?

Ganz klar das Umdenken, weil im stationären Bereich alle Leistungen inkludiert und nicht so individuell gestrickt sind. In der ambulanten Pflege wird alles einzeln abgerechnet. Das war eine Herausforderung, aber ich bin in der ambulanten Pflege angekommen.

Gibt es Vorteile in der Arbeit beim ambulanten Dienst gegenüber jener im Heim?

Für mich persönlich sehe ich die geringere körperliche Belastung bei der Pflege. Die Arbeit in stationären Einrichtungen ist körperlich anstrengender.

Wie sieht es mit dem Einbringen deiner Ideen und Vorstellungen aus?

Die kann ich heute stärker einbringen – und die Teams ebenso. Das ist ein großer Unterschied zu stationären Einrichtungen. Dort gibt es verschiedene Bereiche wie Pflege, Hauswirtschaft usw. Diese werden geleitet und arbeiten nicht wirklich bereichsübergreifend. Hinzukommen noch die verschiedenen Hierarchien, die die Teams stärker einengen.

Wo würdest du im Alter wohnen, wenn du Pflegebedarf hättest?

Ich sage schon seit 15 Jahren, dass ich nicht in eine stationäre Einrichtung ziehen möchte. Wenn es so weit ist, möchte ich so lange wie möglich in meinen eigenen vier Wänden wohnen und ambulant versorgt werden – natürlich in einem Humanas-Wohnpark.

Kastanienmännchen & Seniorenteller – Pflege in anderen Ländern

Kastanienmännchen & Seniorenteller – Pflege in anderen Ländern

Wie sieht Pflege in anderen Ländern aus? Wer kümmert sich um die älteren Menschen beispielsweise in Kroatien und Griechenland? Und wer umsorgt die Angehörigen, wenn sie im Krankenhaus liegen? Diese Fragen beantworten Nikolina Jurcevic aus Kroatien und Kiriaki Schneevoigt. Beide arbeiten bei Humanas, kennen Pflege aber auch ihren Heimatländern. Sie erklären, wie die Systeme funktionieren und vergleichen auch mit dem Pflege- und Gesundheitssystem in Deutschland. Ihnen ist wichtig, dass der Mensch im Mittelpunkt steht. Bei Humanas werde so gepflegt, betonen beide, aber das sieht woanders oder auch in ihren Heimatländern anders aus. Daher liegt dort der Fokus auf die Familie und pflegender Angehörige.

Humanas-Podcast „Kastanienmännchen und Seniorenteller“ treffen sich Jennifer Lorbeer und Fabian Biastoch mit Menschen aus Humanas-Wohnparks, Politik und Forschung. Alle zwei Wochen wird donnerstags eine neue Podcast-Folge von Humanas veröffentlicht. Die Ausgaben des Pflege-Podcasts erscheinen im Wechsel mit Podcast-Folgen der „Humanas Sportstunde“.

Der Humanas-Podcast ist in allen bekannten Streaming-Plattformen zu finden – unter anderem bei Spotify, Google Podcast, Apple Podcast und Amazon Music.

Mit dem „Führungswürfel“ zur gestärkten Pflegedienstleitung

Mit dem „Führungswürfel“ zur gestärkten Pflegedienstleitung

Humanas hat mit einer groß angelegten Reihe zur Führungskräfteentwicklung begonnen. Der „Führungswürfel“ ergänzt das schon umfangreiche Weiterbildungsangebot des Pflegeunternehmens. 

Bereits seit Jahren werden unter dem Dach der „Humanas Akademie“ die Mitarbeitenden intensiv geschult. Neben pflegefachlichen Inhalten standen auch Personalthemen seit Anbeginn im Mittelpunkt. „Wir haben jedoch gemerkt, dass die Führungsarbeit, die in der Weiterbildung zur Pflegedienstleitung leider auch keinen großen Stellenwert einnimmt, auch durch unsere internen Schulungen noch nicht ausreichend gefördert wird“, erklärt Fabian Biastoch, Geschäftsführer von Humanas, die Beweggründe, die Themen Führung und Leadership weiter in den Fokus zu rücken. „Wir wollen mit unserem ‚Führungswürfel‘ Impulse für den Alltag geben und die Pflegedienstleitungen zum Ausprobieren in ihren Teams ermuntern.“ 

Der „Führungswürfel“ wurde federführend von Jenifer Diedrich entwickelt. Sie ist bei Humanas für die Aus- und Weiterbildung sowie Personalentwicklung zuständig. „Es geht explizit nicht darum, auf Biegen und Brechen ein Konzept umzusetzen und ein Führungsverhalten zu übernehmen, was in der Theorie gut klingt, aber nicht authentisch ist“, erläutert die Personalreferentin. „Die Impulse sind praxisnah und teamorientiert. Was hilft uns eine Führungskraft, die nur die eigenen Ziele im Blick hat, aber das Team nicht mitnimmt? Bei Humanas sollen sich die Führungskräfte gemeinsam mit dem Team entwickeln, reflektieren und sich der eigenen aber auch der Stärken des Teams bewusst werden.“

Slogans regen Fantasie an

Personalreferentin Jenifer Diedrich in einem Workshop des "Humanas-Führungswürfel".

Der „Humanas-Führungswürfel“ Fotos: Humanas

Der „Führungswürfel“, dessen Name von der Form eines Würfel abgeleitet ist, auf dessen Seiten die inhaltlichen Schwerpunkte stehen, ist über acht Monate angelegt. In Kleingruppen durchlaufen die Pflegedienstleitungen sechs Module. Diese sind praxisorientiert angelegt und regen zum Austausch und Ausprobieren an. „Wir haben auch explizit Slogans wie ‚Die Rolle der Kings & Queens im 21. Jahrhundert‘, ‚Spieglein, Spieglein an der Wand – Mein Spiegelbild‘ oder ‚Klebstoff für Teams – Kommunikation mit Mitarbeitenden‘ gewählt. So wird die Fantasie angeregt und die Führungskräfte verbinden gleich eine Emotion damit“, erklärt Jenifer Diedrich. Die Impulse sind in der Umsetzung händelbar, attraktiv, messbar und realistisch. So können sie schnell in den Wohnparkalltag einfließen. 

Durch den „Führungswürfel“ lernen die Pflegedienstleitungen ihre eigenen Stärken und Schwächen kennen, reflektieren sich und ihr Team besser. So sollen die Mitarbeitenden vor Ort stärkeorientiert eingesetzt werden. „Der ‚Führungswürfel‘ ist natürlich kein Allheilmittel und kein Zwang sein eigenes Verhalten ab sofort um 100 Prozent zu verändern – die Module sind kleine Stellschrauben, mit denen wir zusammen Ziele setzen, um gemeinsam in kleinen und großen Schritten zu lernen“, ergänzt Jenifer Diedrich. 

Humanas wird Abteilungspartner Leichtathletik beim SC Magdeburg

Humanas wird Abteilungspartner Leichtathletik beim SC Magdeburg

Humanas und der SC Magdeburg stehen auch in der Leichtathletik weiter Seit an Seit. Die jahrelange Partnerschaft ist ausgedehnt und erweitert worden. 

Mit dem Pflegeunternehmen aus Colbitz (Landkreis Börde) ist ein neuer Abteilungspartner Leichtathletik beim SC Magdeburg gefunden. „Wir freuen uns, unser Engagement für Chelsea Kadiri und Martin Wierig nicht nur zu verlängern, sondern auch auszubauen“, erklärt Humanas-Geschäftsführer Fabian Biastoch. Schon seit Jahren unterstützt Humanas den Diskuswerfer und die Sprinterin. „Nun machen wir dort weiter und bauen das Engagement auf die gesamte Abteilung Leichtathletik beim SC Magdeburg aus“, ergänzt Biastoch. 

„Wir sind sehr stolz, dass Humanas unseren Verein als neuer Sponsor der Abteilung Leichtathletik langfristig unterstützen wird“, freut sich Dirk Roswandowicz, Präsident des SC Magdeburg, und führt aus: „Humanas ist seit vielen Jahren ein großartiger Partner und wird in Zukunft einen noch größeren Beitrag zur Unterstützung unserer erfolgreichen Sportler leisten.“

Sport gehört fest zur DNA des Familienunternehmens. Seit Gründung im Jahr 2006 unterstützt Humanas Vereine – von klein bis groß, von lokal bis regional. So ist der Pflegeanbieter Trikotpartner der Fußballer des 1. FC Magdeburg und in der Champions League auch der Handballer des SC Magdeburg. Außerdem unterstützt Humanas Rennfahrer Dominique Schaak, Langstreckenläufer Frank Schauer oder auch die Basketballzweitligisten SBB Baskets Wolmirstedt.   

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