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Wohnparks unterstützen Magdeburger SV Börde mit 500 Euro

Wohnparks unterstützen Magdeburger SV Börde mit 500 Euro

Die vier Magdeburger Wohnparks des Pflegeunternehmens Humanas haben mit einer Spende über 500 Euro den Magdeburger SV Börde unterstützt. Das Geld soll für den 12. Internationalen Schrote-Cup verwendet werden.

Seit 2012 veranstaltet der MSV Börde 1949 e.V. als Kooperationspartner des 1. FC Magdeburg ein überregionales D-Jugend-Fußballturnier. Organisation und Durchführung werden durch ehrenamtliches Engagement gestemmt, aus diesem Grund ist der Verein auf die Unterstützung von Fördernden und Sponsoringbeteiligten angewiesen. Mit 500 Euro haben sich die vier Humanas-Wohnparks aus der Ulnerstraße, Hans-Grade-Straße, St.-Josef-Straße und dem Bruno-Taut-Ring zusammengetan und diese an den MSV Börde übergeben. 

„Wir freuen uns sehr, dass es zu der Spende gekommen ist und wir wünschen allen Teilnehmenden ein erfolgreiches Turnier“, sagt Anja Günther, die als Pflegedienstleiterin aus dem Magdeburger Wohnpark Hans-Grade-Straße stellvertretend für alle vier Wohnparks, den Scheck an David Nordt vom Magdeburger SV Börde überreicht hat. Auch der Mitarbeitende aus dem Fachbereich Marketing und Sponsoring freut sich über die Spende und auf das Turnier am 24. Juni 2023 im Guts-Muths-Stadion.

Für den 12. Internationalen Schrote-Cup haben sich unter anderem schon U12-Mannschaften des Hertha BSC (Pokalverteidiger), RB Leipzig, VfL Wolfsburg, FC Hansa Rostock sowie des 1.FC Magdeburg und Gastgeber MSV Börde angemeldet. Für die U12- Mannschaft des 1. FC Magdeburg ist der Schrote-Cup ein willkommener Leistungstest nach dem ersten Jahr im Nachwuchsleistungszentrum. Für die Mannschaft des MSV Börde ist das Turnier der sportlichen Höhepunkt und Abschluss im Kleinfeldbereich. Die Magdeburger Wohnparks wissen, dass ihre Spende mit dem Cup für eine gute Sache verwendet wird.

Humanas betreibt in ganz Sachsen-Anhalt 20 Wohnparks, in denen die Bewohnerinnen und Bewohner in einer innovativen Wohnform leben. Die Einraumwohnungen sind dabei die Alternative zu einem klassischen Pflegeheim, wo in den eigenen vier Wänden eine Rund-um-die-Uhr-Pflege gewährleistet ist. Daneben bietet das Familienunternehmen aus Colbitz (Landkreis Börde) barrierefreie und altersgerechte Zweiraumwohnungen in den Wohnparks an. Auch dort ist eine Rund-um-die-Uhr-Pflege möglich. 

FCM-Stars drücken die Schulbank

FCM-Stars drücken die Schulbank

Einst waren Jamie Lawrance und Tim Stappmann selbst Grundschüler, nun haben die beiden Spieler des 1. FC Magdeburg noch einmal die Schulbank gedrückt und die evangelische Grundschule in Magdeburg besucht. 

Strahlende Kinderaugen und staunende Blicke konnten die Lehrkräfte und Eltern jüngst bei einer Autogrammstunde in der evangelischen Grundschule in Magdeburg-Stadtfeld beobachten. Der Grund war ganz einfach. Jamie Lawrance und Tim Stappmann vom 1. FC Magdeburg haben sich angekündigt. 

Die beiden Profis des Fußballzweitligisten nahmen im Klassenzimmer Platz. Fleißig schrieben sie Autogramme und beantworteten die zahlreichen Fragen der Kleinen. Die Kids der Humanas-Kooperationsschule hatten keine Scheu. Jede Frage haben die beiden Fußballer beantwortet und natürlich auch jedes Trikot unterschrieben. 

In Magdeburg, wo im März in Zusammenarbeit mit der Wohnungsbaugenossenschaft „Die Stadtfelder“ ein weiterer Wohnpark eröffnet, kooperiert Humanas mit der evangelischen Grundschule.

Alltag unserer Auszubildenden aus der Ukraine

Alltag unserer Auszubildenden aus der Ukraine

Aufgrund des Krieges leben und arbeiten in Magdeburg immer mehr Menschen, die ursprünglich aus der Ukraine kommen. Auch in unseren Wohnparks sind junge Ukrainerinnen und Ukrainer unter anderem als Auszubildende tätig, die auch schon vor dem Kriegsbeginn nach Deutschland gekommen sind. Vier von ihnen berichten, was sie an Deutschland überrascht hat und auch darüber, was besonders anstrengend war. 

Für Oleksandr Semeniuk, kurz „Olek“, steht schon lange fest, dass seine berufliche Zukunft mit sozialem Engagement und Menschen zu tun haben soll. Aus diesem Grund studierte er an einer Universität in Kiew nach der Schule vier Jahre lang Medizin. „Bei uns ist es aber auch so, dass man zwischendurch eine Pause vom Studium einlegt und ich wollte diese nutzen, um in Deutschland eine zusätzliche Ausbildung zu machen“, berichtet der 22-Jährige, der aus der westukrainischen Stadt Kowel stammt. „Im Sommer 2020 fand ich eine Anzeige für die Ausbildung bei Humanas im Internet, habe mich beworben und kam so zu einer Vermittlungsagentur.“ 

Blutzucker-Messungen gehören zu den Aufgaben unseres Auszubildenden Oleksandr Semeniuk. Foto: Humanas

Kurz darauf belegte Olek Semeniuk einen Sprachkurs, legte die Eignungsprüfung beim Goethe-Institiut ab und fand sich in einem Vorstellungsgespräch mit Jenifer Diedrich, Referentin für Ausbildung, wieder. „Wir arbeiten seit 2020 mit einer Recruiting Agentur in Kiew zusammen, um Auszubildende aus der Ukraine anzuwerben“, erzählt die Humanas-Referentin. „In Vorgesprächen per Skype sammle ich erste Eindrücke von den Bewerbenden und nach einer Vorauswahl lerne ich sie dann vor Ort in einem persönlichen Gespräch kennen, um eine endgültige Entscheidung zu treffen.“ Neben dem Sprachniveau B1 in Deutsch müssen die Bewerbenden außerdem die regulären Anforderungen, wie Impfungen und Schulabschluss nachweisen, um die Ausbildung beginnen zu können. 

Als Au-Pair in Deutschland verliebt und als Auszubildende zurückgekommen 

Eine der ersten ukrainischen Auszubildenden bei Humanas, die diese Hürden bestanden hat, ist Vladyslava Perevedentsevan. Sie ist seit September 2020 in Magdeburg und kommt ursprünglich aus Nikopol, einer Stadt im Süden der Ukraine. „Ich hatte mich schon 2018 in Deutschland verliebt, als ich als Au-Pair in Frankfurt am Main war“, sagt die 24-Jährige, die von ihrem Team im Magdeburger Wohnpark am Bruno-Taut-Ring „Vlada“ genannt wird. „Nach meinem Studium der Deutschen Sprache in der Ukraine war es dann recht zufällig, dass ich das Ausbildungsangebot von Humanas im Internet gefunden und mich spontan dafür beworben habe.“ Im Bereich der Medizin und Pflege wollte Vlada Perevedentsevan schon in ihrer Heimat arbeiten, doch ihre Eltern hatten wegen der schlechten Bezahlung davon abgeraten. 

Auszubildende Vlada Perevedentsevan bereitet mit Marcel Besler im Wohnpark Bruno-Taut-Ring das Essen zu. Foto: Humanas

Die 22-jährige Martina Fedorenko hingegen hat in der Ukraine schon eine Ausbildung zur Krankenschwester gemacht. „Ich hätte mir das zwar in Deutschland anerkennen lassen können, aber ich wollte hier lieber die Ausbildung zur Pflegefachfrau machen, weil vieles einfach anders ist“, so die junge Frau, die vor allem aufgrund ihrer Zeit als Au-Pair in Österreich Gefallen an Deutschland fand. „In der Ukraine geben wir als Fachkräfte beispielsweise nur Medikamente und versorgen die kranken Personen im medizinischen Bereich – die reine Pflege wie das Waschen übernehmen Hilfskräfte oder Angehörige.“ In der Ukraine gäbe es zudem vergleichsweise wenig Pflegeheime. 

Ein weiterer großer Unterschied in der Pflege sei das Gesundheitssystem und, dass es in Deutschland für eigentlich alles Versicherungen gäbe. „Es gibt bei uns zwar etwas ähnliches, aber viele Menschen in der Ukraine haben diese Versicherung einfach nicht und müssen, wenn sie krank werden, alle Medikamente, Spritzen, Verbandmaterial usw. selbst bezahlen – das ist sehr teuer, vor allem, wenn man operiert werden muss“, erzählt die 22-Jährige, die aus der ukrainischen Stadt Cherson kommt und seit September 2021 in Magdeburg lebt. „Man muss das hier zwar auch bezahlen, aber wenn einem etwas passiert, wird einem geholfen und das ist in Deutschland wirklich viel besser organisiert.“ 

Mietwohnungen in der Ukraine mit Möbeln, Geschirr und Küche 

Wohingegen es jedoch hierzulande mehr Organisation bei der Ausstattung von Wohnungen brauche als in der Ukraine. „Bei uns mietet man einfach eine Wohnung komplett mit Küche, Möbeln und sogar Geschirr“, berichtet Martina Fedorenko. „Wir hatten hier aber zum Glück nicht nur bei der Suche nach einer Wohnung, sondern auch bei der Einrichtung die ganze Zeit Unterstützung von Humanas.“ Diese Hilfe hebt auch Anastasiia Kopotiienko, die gemeinsam mit Olek Semeniuk und Martina Fedorenko im September 2021 nach Magdeburg gekommen ist, hervor. „Uns wurden die Termine im Bürgerbüro usw. organisiert, bei allen Fragen bekamen wir eine Antwort und wir hatten auch viel Hilfe mit unseren Dokumenten“, ergänzt die 22-Jährige, die ursprünglich aus Charkiw kommt. „Mir ist hier auch als erstes aufgefallen, dass ich eigentlich nur nette und höfliche Menschen kennengelernt habe.“ Mit 18 Jahren lernte Anastasiia Kopotiienko Deutschland als Touristin kennen und beschloß, hierher auswandern zu wollen. Nach zwei Studienabschlüssen in der Ukraine setzte sie diesen Plan nun mit der Ausbildung bei Humanas in die Tat um. 

Für Anastasiia Kopotiienko gehören Gespräche mit Bewohnern und Bewohnerinnen zum Wohnpark-Alltag. Foto: Humanas

„Wenn sie ankommen, terminieren wir für die Auszubildenden auch ärztliche Untersuchungen, organisieren Telefonkarten sowie Bankkonten und erklären Alltägliches, wie Mülltrennung oder das Pfandsystem“, erläutert Jenifer Diedrich die zusätzliche Betreuung durch Humanas in der Ankunftsphase. Vor allem aber ist die umfangreiche deutsche Bürokratie für die jungen Menschen aus der Ukraine ungewohnt – und langwierig. „Allein um eine SIM-Karte zu kaufen, für die man bei uns in den Laden geht und sie mitnimmt, muss man sich in Deutschland per Video mit dem Pass ausweisen und auch die Bearbeitung von Dokumenten dauert zum Teil sehr, sehr lang“, berichtet Olek Semeniuk. „Außerdem wird hier so viel mit Papier gearbeitet – in der Ukraine bekommen wir fast gar keine Briefe, weil meist alles über E-Mails läuft.“ Zudem überraschte es den 22-Jährigen besonders, dass zum Frühstück und Abendbrot oft Brot bzw. Brötchen mit Butter und Belag gegessen werden: „Bei uns essen wir auch dann meistens warme Speisen, wie Suppen oder Fleisch mit Kartoffeln und Buchweizen.“ 

Frühaufstehende mit ungewöhnlichen Essgewohnheiten und klarer Sprache 

Auch für Vlada Perevedentsevan waren die Ernährungsgewohnheiten der Deutschen eine Umstellung, wie sie berichtet. „Aber vor allem ist dieses Land ein Land der Frühaufsteher“, sagt die 24-Jährige und lacht. „In meiner Heimat beginnt alles etwa eine Stunde später – das war ungewohnt.“ Die neue Sprache stellte die Auszubildenden ebenso vor eine besondere Herausforderung, wobei Anastasiia Kopotiienko davon auch überrascht war. „Ich finde, dass die Sprache hier so klar und sehr angenehm anzuhören ist“, antwortet sie auf die Frage nach den Unterschieden zwischen Deutschland und ihrer Heimat. „Aber auch die Infrastruktur ist wesentlich weiterentwickelt als in der Ukraine, wobei ich in der Ukraine wiederum das Wertvollste habe – meine Familie und Freunde.“ 

Für die 22-Jährige und die drei anderen Azubis ist die Zeit, seit der Krieg in ihrer Heimat ausgebrochen ist, besonders schwer. So hat Olek Semeniuk beispielsweise mehrere Verwandte, mitunter seine Mutter und Schwester, zeitweise bei sich in der Magdeburger Wohnung untergebracht. Vlada Perevedentsevan musste ihre minderjährige Schwester aufgrund der Ereignisse aus der Ukraine zu sich holen. „Aber wir sind bei Humanas irgendwie eine große Familie und auch in dieser schwierigen Situation habe ich so viel Unterstützung bekommen“, berichtet sie von den vergangenen Monaten. 

Und auch die Humanas Wohnparks haben aktiv unterstützt und im Zuge der Aktion #HumanasHilft Spenden mit Kleidung, Lebensmitteln und anderen Hilfsmitteln gesammelt. Aufgrund der großen Beteiligung an den jeweiligen Standorten sind zahlreiche Spenden zusammengekommen, die im Anschluss durch organisierte Transporte an die ukrainische Grenze gebracht wurden. In Wohnungen der Wohnparks wurden zudem einige Geflüchtete nach ihrer Ankunft erst einmal untergebracht und vom Humanas-Team bei Behördengängen und der Wohnungssuche weiter unterstützt. Drei der Menschen, die mittlerweile nach Deutschland geflüchtet sind, arbeiten nun bei Humanas oder wollen im Herbst 2022 ebenfalls die Ausbildung zur Pflegefachkraft beginnen und lernen bis dahin den Alltag im Wohnpark durch Praktika kennen. 

Zukunftspläne in Deutschland für die Zeit nach der Ausbildung 

Für die bisherigen Auszubildenden aus der Ukraine steht jedoch fest, dass sie auch nach ihrer Ausbildung in Deutschland bleiben wollen. „Nach einem für mich schwierigen Start, weil mich das ganze Neue damals eher verängstigt hatte, habe ich mich inzwischen richtig eingelebt“, berichtet Vlada Perevedentsevan als „Dienstälteste“ der vier. „Ich habe einen Mann kennengelernt mit dem ich zusammen wohne, möchte als nächstes meine Ausbildung beenden und am liebsten auch zukünftig bei Humanas bleiben.“ 

Anja Tangermann (M.), stellvertretende Pflegedienstleiterin im Magdeburger Wohnpark Hans-Grade-Straße, erklärt den Auszubildenden Oleksandr Semeniuk und Martina Fedorenko die Pflegedokumentation. Foto: Humanas

Anastasiia Kopotiienko hat auch schon genauere Pläne geschmiedet. „Ich will auf jeden Fall hier bleiben, vielleicht sogar in Magdeburg“, so die Auszubildende. „Und dann mache ich wahrscheinlich eine Weiterbildung, denn ich möchte mich gern in diesem Bereich weiterentwickeln.“ Und auch der 22-jährige Oleksandr Semeniuk hat eine genaue Vorstellung, will nach der Ausbildung sein Medizin-Studium weiter verfolgen: „Aber, wenn möglich, will ich parallel auch weiter bei Humanas arbeiten.“

Die letzte Reise von „Omi Nanny“

Die letzte Reise von „Omi Nanny“

Bei Humanas erleben die Teammitglieder täglich schöne Augenblicke und unvergessliche Situationen, die den Humanas-Alltag bereichern. Es gibt allerdings auch Momente, in denen Bewohnerinnen oder Bewohner versterben und in denen die Welt für die Kolleginnen und Kollegen kurzzeitig still zu stehen scheint – wie vor kurzem im Magdeburger Wohnpark St.-Josef-Straße.

Die Bewohnerin Nanny Rentsch hatihre letzte Reise angetreten. In den letzten drei Jahren, die sie bei Humanas lebte, war sie für das Team in der St.-Josef-Straße ein wahres „Goldstück“ geworden und wurde von ihnen liebevoll „Omi“ genannt. „Nanny hatte für jeden ein Lächeln parat und eine Umarmung war sowieso immer Pflicht“, erinnert sich Pflegedienstleiterin Katja Wendler.  Und Bewohnerinnen oder Bewohner auch in den letzten Augenblicken ihres Lebens zu begleiten, bis die Angehörigen eintreffen, sei für Katja ein besonders intensiver Moment. „Ich wollte Nanny zeigen, dass sie nicht alleine ist auf ihrer letzten Reise“, berichtet die Pflegedienstleiterin. „Ihr in diesen Stunden Nähe und Liebe zu geben, war so ein inniger und vertrauter Moment zwischen uns, den ich immer in Erinnerung behalten werde.“

Die Bewohnerin Nanny Rentsch wohnte im Magdeburger Wohnpark St.-Josef-Straße. Foto: Humanas

Humanas sendet den Angehörigen auch auf diesem Wege viel Kraft und das Team wird immer mit einem Lächeln auf den Lippen an die „Omi Nanny“ aus der St.-Josef-Straße denken.
Spendenaktion für die Ukraine

Spendenaktion für die Ukraine

Angesichts der aktuellen Lage in der Ukraine werden mit der „Humanas hilft“-Spendenaktion in allen Humanas Wohnparks Sachspenden für betroffene Menschen gesammelt. Ab sofort können Angehörige, unsere Bewohnerinnen und Bewohner, aber auch Personen aus den Gemeinden die Aktion unterstützen. Unter anderem werden vor allem Decken, Schlafsäcke und auch haltbare Lebensmittel, Verbandsmaterial oder Hygieneartikel benötigt.

Folgende Spenden fallen u.a. unter „Sachspenden“ und werden benötigt:

  • Thermodecken, Schlafsäcke, Isomatten, Kissen, Bettwäsche
  • dicke (Woll-) Socken, Thermo-Unterwäsche, warme Jacken und Mäntel, Handschuhe, festes Schuhwerk, Pullover, Hosen
  • Duschbad, Shampoo, Damenhygiene-Artikel, Zahncreme, Zahnbürsten, Kämme, Windeln, Hygiene-Tücher, Desinfektionsmittel, Handtücher
  • Batterien, Taschenlampen, Campingkocher, Zündhölzer, Kerzen, Erste-Hilfe-Kästen, Wasserkocher, Einweggeschirr, Müllsäcke, Spülmittel
  • Wasser, haltbare Milch, Konserven, Energieriegel, Trockenfrüchte, Nüsse, Vitamine, Müsli, Babynahrung
  • Medikamente (Ibuprofen, Paracetamol, andere Schmerzmittel, Antipyretika, Durchfallmittel, Bandagen, Infusion; Natriumchlorid, Sterofundin, Huck, Gelaspan, Plasmoven) und Verbandsmaterialien
  • Gewöhnliche hochwertige Säcke (Bigbags), die mit Erde gefüllt werden können
  • Schaufeln – Frankfurter und Holsteiner Art. Pickaxe und robuster Draht
  • Gute Benzin-/Dieselgeneratoren (ohne Treibstoff)

In all unseren Wohnparks in Sachsen-Anhalt können die Spenden an unsere Mitarbeitenden übergeben werden: 

Alle Spenden aus der #HumanasHilft-Spendenaktion werden zu zentralen Sammelstellen in den Regionen transportiert und an die jeweiligen Hilfsorganisationen übergeben.

Magdeburger genießen Kaffee im Schiffshebewerk

Magdeburger genießen Kaffee im Schiffshebewerk

Die Bewohnerinnen und Bewohner aus den drei Magdeburger Wohnparks sind am Freitag gemeinsam mit ihren Angehörigen und einigen Mitarbeitenden in See gestochen. So verbrachten die Teilnehmenden aus der Hans-Grade-Straße, dem Bruno-Taut-Ring und der St.-Josef-Straße gemeinsam mit der Mannschaft der Weißen Flotte einen Nachmittag auf der Elbe. Start der Schifffahrt war am Petriförder, dann ging es flußabwärts vorbei am Wissenschaftshafen, Industriegebiet und an der Niedrigwasserschleuse in Richtung Schiffshebewerk Rothensee. 

Begleitet wurde die Fahrt zwar von Regen, doch das stürmische Wetter konnte der Stimmung der gut gelaunten Schifffahrenden nichts anhaben. Während sie Kaffee und leckerer Kuchen genossen, wurde manche Geschichte über die alten Speicher am Hafen und Erlebnisse auf dem Elberadweg ausgetauscht. Zwischendurch gab es auch die ein oder andere Gesangseinlage. „Die Fahrt haben die Magdeburger Wohnparks im vergangenen Jahr schon einmal organisiert“, berichtete Doreen Dolp, Pflegedienstleiterin im Wohnpark Hans-Grade-Straße. „Und das ist doch ein schöner Grund, um einfach mal rauszukommen.“ 

Die Mitarbeitenden der drei Wohnparks in Magdeburg hatten während der Fahrt mit der Weißen Flotte auf der Elbe viel Spaß. Foto: Humanas

Fast 70 Teilnehmenden verbrachten die gut dreistündige Fahrt gemeinsam auf dem Schiff – und die Altersspanne unter ihnen war groß: Mit sechs Jahren war die Tochter von Anne-Kathrin Luck, stellvertretende Pflegedienstleiterin aus der St.-Josef-Straße, die jüngste Teilnehmerin. Insgesamt 95 Jahre liegen damit zwischen ihr und Erika Augustin, die mit ihren 101 Jahren nicht nur älteste Teilnehmerin der Schifffahrt war, sondern auch die älteste Bewohnerin des Wohnparks in der Hans-Grade-Straße ist. 

Am Schiffshebewerk in Rothensee hatte die Weiße Flotte ihren Wendepunkt erreicht und es ging aufwärts zum Mittellandkanal. Und während das Wasser in das Becken des Hebewerks lief, hörte der Regen auf und die Sonne kam heraus. Sie begleitete die Schifffahrenden ein einige Zeit und rundete den abwechslungsreichen sowie gelungenen Nachmittag ab.

Fast 70 BewohnerInnen und Angehörige der drei Magdeburger Wohnparks haben einen Ausflug mit der Weißen Flotte gemacht. Foto: Humanas

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