039207 84888-0 info@humanas.de
Kita-Kinder suchen Osternester im Wohnpark Grieben

Kita-Kinder suchen Osternester im Wohnpark Grieben

Die Kinder der KindertagesstĂ€tte „Waldesrand“ in Grieben (TangerhĂŒtte) wurden im ortsansĂ€ssigen Humanas-Wohnpark vom Osterhasen ĂŒberrascht. Die Bewohnerschaft des Pflegeunternehmens hatte zudem Osternester fĂŒr die kleinen Besucherinnen und Besucher gebastelt.

„Das ist immer wieder etwas Besonderes fĂŒr unsere Bewohnerinnen und Bewohner, wenn die Kinder zu uns kommen“, sagt Melissa Alberts, Pflegedienstleiterin des Wohnparks Grieben. „Gemeinsam mit unserer Diana haben sie die Körbchen fĂŒr die Kleinen vorbereitet.“ So sind mithilfe von Pflegekraft Diana Mittendorf fast 70 bunte Osternester mit kleinen Überraschungen entstanden und wurden auf dem GelĂ€nde versteckt.

Im Wohnpark Grieben hat die Bewohnerschaft Osternester fĂŒr die Kinder der KindertagesstĂ€tte "Waldesrand" gebastelt. Foto: Humanas

Im Wohnpark Grieben hat die Bewohnerschaft Osternester fĂŒr die Kinder der KindertagesstĂ€tte „Waldesrand“ gebastelt. Foto: Humanas

Insgesamt 62 kleine, aufgeregte Kinder waren mit Kita-Leiterin Heike Langner und ihrem Team zum Wohnpark gekommen. Neben der anstehenden Ostersuche wurden sie zudem vom Osterhasen ĂŒberrascht, der mit den Kleinen tanzte und bei der Suche begleitet hat. Das rundum gelungene Treffen sorgte bei den kleinen Besucherinnen und Besuchern sowie der Bewohnerschaft fĂŒr zahlreiche freudige Gesichter – und soll wiederholt werden.

„Wir haben die Kooperation schon vor einiger Zeit geschlossen und wollen diese zukĂŒnftig – nach Corona – nun mit regelmĂ€ĂŸigen, gegenseitigen Besuchen auffrischen“, kĂŒndigt Kita-Leiterin Heike Langner an und Pflegedienstleiterin Melissa Alberts ergĂ€nzt: „Deshalb setzen wir uns demnĂ€chst zusammen und werden uns einen Plan mit festen Terminen machen.“ An Ideen fĂŒr kommende Treffen mangelt es nicht, wodurch sich Jung und Alt auf die kommende, bereichernde Zeit freuen können.

Im Wohnpark Grieben haben die Kinder der KindertagesstÀtte "Waldesrand" Osternester gesucht. Foto: Humanas

Im Wohnpark Grieben haben die Kinder der KindertagesstĂ€tte „Waldesrand“ Osternester gesucht. Foto: Humanas

Humanas betreibt in ganz Sachsen-Anhalt 21 Wohnparks, in denen die Bewohnerinnen und Bewohner in einer innovativen Wohnform leben. Die Einraumwohnungen sind dabei die Alternative zu einem klassischen Pflegeheim, wo in den eigenen vier WÀnden eine Rund-um-die-Uhr-Pflege gewÀhrleistet ist. Daneben bietet das Familienunternehmen aus Colbitz (Landkreis Börde) barrierefreie und altersgerechte Zweiraumwohnungen in den Wohnparks an. Auch dort ist eine Rund-um-die-Uhr-Pflege möglich.

Große SprĂŒnge auf der Karriere-Leiter

Große SprĂŒnge auf der Karriere-Leiter

Die individuelle Förderung und Weiterentwicklung der Mitarbeitenden in den Wohnparks ist Humanas ein wichtiges Anliegen. Drei von ihnen berichten ĂŒber ihren Weg, einige HĂŒrden auf dem Weg ihrer Karriere und was ihnen besonders geholfen hat, ihr Vorhaben durchzuziehen.

„Vor allem mein Team, das hinter mir steht, und meine Frau, die viel VerstĂ€ndnis und Zeit investiert hat, haben mir wirklich geholfen, den Weg zu gehen und durchzuhalten“, resĂŒmiert Thomas Gmell seine letzten KarrieresprĂŒnge bei Humanas. Und davon gab es zuletzt einige. Seit er Ende 2016 als Pflegefachkraft aus einem Salzwedler Pflegeheim in den Wohnpark TangerhĂŒtte gewechselt hat, folgte ein Fortschritt dem nĂ€chsten: „Ende 2017 wurde ich stellvertretender Pflegedienstleiter, im Jahr darauf ließ ich mich zum Sicherheitsbeauftragten weiterbilden, dann folgten die Ausbildungen zur Fachkraft fĂŒr außerklinische Beatmung, zum Brandschutzhelfer und 2022 zum Praxisanleiter.“ Zuletzt hat der 37-JĂ€hrige die Weiterbildung zum Pflegedienstleiter (PDL) absolviert – und das aus einem besonderen Grund.

Lernen, lernen, lernen – auch im Wohnpark hat Thomas Gmell sein Lehrbuch immer dabei. Foto: Humanas

Ende 2023 hat Thomas Gmell nĂ€mlich die Leitung des Wohnparks TangerhĂŒtte von Daniela Wolff ĂŒbernommen, die im Januar den neuesten Humanas-Standort in Wolmirstedt eröffnete. „Das Lernen ist mir sehr leichtgefallen und als der Wechsel von Daniela konkret wurde, kam ich als Nachfolger ins GesprĂ€ch“, erinnert sich der Familienvater und stellt fest: „Dieses PDL-Ziel ist jetzt aber auch ein Level, was fĂŒr mich ausreichend ist.“

UnterstĂŒtzung durch ganzes Team

Dieses „Level“ auf der Karriereleiter hat kĂŒrzlich auch Melissa Alberts erreicht. „Und dabei hat mich das ganze Team unterstĂŒtzt, obwohl wir uns am Anfang alle nicht kannten“, erinnert sich die 27-JĂ€hrige an die Zeit, als sie im Sommer 2022 vom Wohnpark TangermĂŒnde nach Grieben gewechselt ist. „Ich habe damals zum zweiten Mal das Angebot zur stellvertretenden Pflegedienstleiterin bekommen und dann einfach die Chance ergriffen.“ Und nicht nur das: Seit ihrem Wechsel hat sie zudem die PDL-Schule erfolgreich abgeschlossen und ist nun offiziell Pflegedienstleiterin des Wohnparks Grieben.

In ihrer Position als Pflegedienstleiterin organisiert Melissa Alberts vieles im Wohnpark-Alltag am Computer. Foto: Humanas

Dabei hatte Melissa Alberts vor gerade einmal zehn Jahren ihre Ausbildung zur Altenpflegerin begonnen. „Ich war damals in einer Einrichtung in TangermĂŒnde, habe noch ein Jahr nach meinem Abschluss dort gearbeitet und 2017 in den Wohnpark TangermĂŒnde gewechselt, wo auch meine Mama schon gearbeitet hat“, erzĂ€hlt die 27-JĂ€hrige, die mit ihrem Freund in Stendal wohnt. „Im Laufe der Jahre hat sich dann die Überlegung entwickelt, die Weiterbildung zur Pflegedienstleitung zu machen – auch, weil ich Anke Warsawski als Vorbild hatte.“ Besagte Pflegedienstleiterin aus dem Wohnpark TangermĂŒnde war es dann auch, die Melissa Alberts „ein bisschen angeschubst hat“, um das PDL-Ziel zu realisieren. Außerdem hat die junge Stendalerin in ihrer Zeit bei Humanas die Ausbildungen zur Fachkraft fĂŒr außerklinische Beatmung und Intensivpflege sowie Wund-expertin und zur Praxisanleiterin absolviert.

QualitÀtssicherung der Ausbildung

„Als mir die Weiterbildung zur Praxisanleiterin oder Position als stellvertretende Pflegedienstleiterin in meinem jĂ€hrlichen PersonalgesprĂ€ch vorgeschlagen wurde, hab ich mich sofort fĂŒr die Praxisanleitung entschieden“, berichtet Josephien Hahn, die seit dem FrĂŒhjahr 2023 als zentrale Praxisanleiterin fĂŒr die fachliche QualitĂ€tssicherung der Ausbildung bei Humanas zustĂ€ndig ist und die Auszubildenden begleitet. „FĂŒr mich stand schon immer fest, dass ich mich weiterentwickeln möchte und die Ausbildung in der Pflege liegt mir sehr am Herzen.“ Sie selbst hatte zwischen 2013 und 2016 eine Ausbildung zur Fachkraft in einem Magdeburger Seniorenheim absolviert und wurde danach schnell Wohnbereichsleiterin.

Praxisanleiterin Josephien Hahn (r.) erklÀrt der Auszubildenden Jasmin Jacobs wie das BlutdruckmessgerÀt
funktioniert. Foto: Humanas

Nachdem die heute 32-JĂ€hrige Anfang 2018 in den Humanas-Wohnpark Colbitz gewechselt ist, folgte auch bei ihr eine Weiterbildung zur Fachkraft fĂŒr außerklinische Beatmung und Intensivpflege, 2020 dann die Praxisanleitung. „Ab da war ich Ansprechpartnerin unserer Auszubildenden und nebenbei noch Fachkraft im Wohnpark“, so Josephien Hahn, die außerdem ihren Opa zu Hause pflegt. „Mit dem Wechsel nun zur zentralen Praxisanleiterin fahre ich tĂ€glich von Wohnpark zu Wohnpark und bin nur noch Ansprechperson fĂŒr Azubis und Praxisanleitende.“ So leitet die 32-JĂ€hrige die SchĂŒlerinnen sowie SchĂŒler im Wohnpark-Alltag an und erledigt Schulaufgaben mit ihnen. „Die Ausbildung liegt mir einfach am Herzen und so habe ich die Möglichkeit, die Pflege ‚schöner‘ zu gestalten“, fasst die Fachkraft, die mit ihrem Freund und Vater in Sandbeiendorf wohnt, ihre Motivation zusammen. „Und dann zu sehen, wie die Azubis, die man mit viel Schweiß und Kraft begleitet hat, ihren Abschluss machen – das ist dann natĂŒrlich das absolute Highlight.“

RĂŒckhalt fĂŒr Karrierefortschritt

Auch fĂŒr Thomas Gmell zĂ€hlt unter anderem der Fortschritt von Auszubildenden zu den besonderen Momenten, die er im Laufe seiner letzten Jahre bei Humanas erlebt hat. „Wenn man da jemanden hat, dem es etwas schwerer fĂ€llt und am Ende bekommt er oder sie die Kurve“, so der 37-JĂ€hrige, der verheiratet ist und drei Kinder hat. „Aber bei all solchen Schritten ist es wichtig, dass alles in der Familie stabil ist; denn ohne RĂŒckhalt, ist dieser Weg recht schwierig zu bewerkstelligen.“

Thomas Gmell (r.) ist der Kontakt zur Bewohnerschaft im Wohnpark TangerhĂŒtte wichtig. Foto: Humanas

„Mir hat vor allem das positive Feedback aus den Wohnparks, von der Bewohnerschaft und auch von den SchĂŒlerinnen und SchĂŒlern geholfen“, stellt Josephien Hahn fest und sieht sich selbst noch nicht am Ende ihrer Karriere-Reise angekommen. „Ich könnte mir vorstellen, dass ich spĂ€ter noch ein duales Studium beginne, vielleicht in Richtung PflegepĂ€dagogik oder Pflegewissenschaften.“ Wichtig sei ihr aktuell jedoch, dass ihre SchĂŒlerinnen und SchĂŒler bei Humanas eine gute Ausbildung bekommen, sie miteinander „einen offenen und loyalen Umgang haben“ und das Vertrauen zu ihr so stabil ist, dass sich die Azubis melden, falls sie Probleme haben sollten.

Mehr Zeit fĂŒr ErklĂ€rung der Aufgaben

FĂŒr alle, die es Josephien Hahn gleichtun wollen und sich zur Praxisanleitung weiterbilden wollen, hat die 32-JĂ€hrige einen Tipp: „Man sollte niemals die Geduld verlieren und sich im Vorhinein darĂŒber bewusst sein, dass diese Aufgabe viel Kraft, Zeit und Nerven kostet.“ Und alles in allem wĂŒrden die Vorteile ĂŒberwiegen und sie wisse vor allem zu schĂ€tzen, dass sie nun viel mehr Zeit habe, um ihren SchĂŒlerinnen und SchĂŒlern die verschiedenen Aufgaben in der Pflege zu erklĂ€ren. Trotz all der guten Seiten ihrer neuen Position, wird aber auch die zentrale Praxisanleiterin einiges aus ihrem frĂŒheren Wohnpark vermissen. „Den Pflegealltag mit mehr Stress, die Medikamentengabe oder auch die Wochenenddienste.“ Dann ergĂ€nzt sie leicht wehmĂŒtig: „Aber auch, wenn ich viel unterwegs bin, wird Colbitz immer mein Zuhause bleiben.“

Auszubildende Jasmin Jacobs und ihre Zentrale Praxisanleiterin Josephien Hahn haben Spaß an den gemeinsamen Lerntagen. Foto: Humanas

Mit ihrem Wechsel in den Wohnpark Grieben hat auch Melissa Alberts „ihr Zuhause“ gefunden, obwohl es zeitweise holprig war. WĂ€hrend der Zeit an der PDL-Schule hatte die 27-JĂ€hrige zum Teil gleich drei Aufgaben zu wuppen: „Da wir eine ganze Zeitlang keine Pflegedienstleiterin hatten, deckte ich zusĂ€tzlich zur Schule auch die Aufgaben der PDL und die Fachkraftdienste ab.“ Umso mehr habe sie sich ĂŒber die UnterstĂŒtzung aus dem Team gefreut, durch deren RĂŒckendeckung sie oft auch Zeit zum Lernen hatte. Nach ihrem Abschluss und in der neuen Position als Pflegedienstleiterin freue sie sich nun umso mehr, dass sie Zeit fĂŒr relevante Sachen habe. „Nun kann ich Dinge bewegen, AblĂ€ufe optimieren und alles auf den neuesten Stand bringen“, so die Stendalerin. „Auch fĂŒr die Anliegen der Mitar-beitenden habe ich jetzt ausreichend Zeit und kann mich deren Sorgen annehmen.“ Einen Wermutstropfen hat aber auch die 27-JĂ€hrige: Es werde ihr fehlen, dass sie zukĂŒnftig nicht mehr solch intensiven Kontakt zu den Bewohnerinnen und Bewohnern haben werde, wie als Pflegefachkraft.

Weitere Ziele in Bezug auf ihre Karriere hat sie vorerst nicht mehr. „Ja, ich weiß, man sollte niemals ‚nie‘ sagen, aber eigentlich bin ich mit der Pflegedienstleitung jetzt am Ziel angelangt“, meint Melissa Alberts, die sich mittlerweile gut in alle Aufgaben eingearbeitet hat. Und wie schafft man diese zahlreichen HĂŒrden? „Du musst es wirklich wollen und dich immer wieder motivieren“, erklĂ€rt die Pflegedienstleiterin. Außerdem mĂŒsse man immer wieder den Mut finden und vor allem sollte man lernen, das Schlechte hinter sich zu lassen. „Ja, das vergangene Jahr war wirklich aufregend“, stellt Melissa Alberts rĂŒckblickend fest und lĂ€chelt. „Aber jetzt bin ich angekommen.“ 

ZukĂŒnftig werde Melissa Alberts
(M.) vor allem den intensiven Kontakt
zur Bewohnerschaft vermissen. Foto: Humanas

Umzug in ein neues Leben

Umzug in ein neues Leben

Langsam bewegt sich der kleine Treppenlift von der ersten Etage des großen Hauses herunter bis zum Treppenabsatz. Als der Lift im Erdgeschoss stoppt, steht Elfriede Göttling vorsichtig auf. Ihre Tochter Petra Fricke steht zur Seite, reicht den Arm wĂ€hrend sich die 94-JĂ€hrige in den Rollstuhl sinken lĂ€sst. Heute ist ein guter Tag. Gemeinsam mit ihrer zweiten Tochter Isa Ehrmann, die zu Besuch aus DĂŒsseldorf angereist ist, wollen sie eine Runde durch den Ort spazieren.

Mit ihren beiden Töchtern Petra Fricke (l.) und Isa Ehrmann (r.) ist Elfriede Göttling gern eine Runde durch Hundisburg spazieren gegangen. Foto: Humanas

Seit nunmehr 23 Jahren wohnt Elfriede Göttling mit im Haus ihrer Ă€ltesten Tochter in Hundisburg. Gemeinsam mit ihrem Mann zog sie 2000 von Schönebeck in das kleine Örtchen im Landkreis Börde. Die Umstellung fiel ihr leicht, sie nahm aktiv am Gemeindeleben teil. Mittlerweile sind Hör- und Sehvermögen eingeschrĂ€nkt, die Kraft lĂ€sst nach und AusflĂŒge sind nur mit Rollstuhl möglich. „Seit eineinhalb Jahren kommt morgens ein Pflegedienst fĂŒr die Grundpflege und das FrĂŒhstĂŒck“, berichtet die 70-jĂ€hrige Tochter Petra Fricke, die mit ihrem Mann eine Firma betreibt. „Den Rest der Versorgung meiner Mama, wie Mittag, Kaffeetrinken, Abendessen und Zubettgehen, machen wir selbst.“ „Und mir geht es hier wirklich gut, ich werde bestens versorgt“, bekrĂ€ftigt Elfriede Göttling, deren Mann vor einigen Jahren verstorben ist. „Aber da ich nun nicht mehr so kann, sitze ich auch viel allein mit mir in meiner Wohnung.“ Leichter Zugang zur Gemeinschaft, wieder am gesellschaftlichen Leben teilnehmen – es war einer der GrĂŒnde, warum die Mutter von vier Kindern und ehemalige Lehrerin in eine Pflegeeinrichtung umziehen wollte. Aufgrund der baulichen Besonderheiten mit eigenen und gemeinschaftlichen RĂ€umen, ohne lange Flure, kam der Familie somit der Neubau des Magdeburger Humanas-Wohnparks in der Ulnerstraße wie gerufen.

FĂŒr Christa Demant und Manfred Schulz war der Umzug in den Wohnpark Grieben „der Start in ein neues, schönes Leben“. Foto: Humanas

FĂŒr Familie Schulz-Demant ist genau diese Geselligkeit zum festen Teil ihres Alltags im Wohnpark Grieben geworden. „Wir treffen uns regelmĂ€ĂŸig mit der Nachbarschaft in großer Runde und sitzen dann gemĂŒtlich im Reihenhaus zusammen und plaudern“, erzĂ€hlt die 75-jĂ€hrige Christa Demant, die mit ihrem Partner Manfred Schulz im Januar 2021 in eine der Zweiraumwohnungen gezogen ist. „Wenn mir vor ein paar Jahren jemand gesagt hĂ€tte, dass ich heute in einem Wohnpark wohnen wĂŒrde, hĂ€tte ich gesagt ‚TrĂ€um weiter!‘, aber nun, wo so nach und nach die Wehwehchen grĂ¶ĂŸer werden, bin ich darĂŒber einfach nur heilfroh.“

Entscheidung ĂŒber Nacht

Die Entscheidung zum Umzug fiel bei dem Paar, das vorher zusammen in einem Haus in TangermĂŒnde gewohnt hat, spontan und quasi ĂŒber Nacht. „Wir kannten Humanas durch den Wohnpark in unserem damaligen Wohnort und wollten uns das einfach mal angucken, uns vielleicht auch anmelden fĂŒr ‚in ein paar Jahren‘“, erinnert sich der 81-jĂ€hrige Manfred Schulz. „Als wir hingefahren sind, war dort keine Wohnung frei und die Pflegedienstleiterin bot an, dass wir mal zu dem neuen Standort in Grieben fahren.“ Gesagt, getan. Kurz darauf standen sie vor dem Neubau, waren von Umgebung und Konzept so begeistert, dass sie am nĂ€chsten Tag zugesagt und im Anschluss den Mietvertrag unterschrieben haben. „Grieben ist das schönste Dorf, das wir kennen“, stellt Christa Demant lĂ€chelnd fest. „Sonst sind wir nur durchgefahren, aber es ist so schön gelegen und bis zu meiner Tochter in TangermĂŒnde ist es auch nicht weit.“

Anni Reitmann malt mit Leidenschaft Bilder aus,
die ihre Tochter in der Wohnung im Wohnpark
Darlingerode dann aufhÀngt. Foto: Humanas

Anni Reitmann aus dem Wohnpark Darlingerode wohnt ebenfalls nicht weit entfernt von ihrer Tochter Evelin Marx. So gut wie jeden Tag besucht die 68-JĂ€hrige ihre Mutter in der gemĂŒtlich eingerichteten Zweiraumwohnung. An den WĂ€nden hat sie bunte Bilder aufgehĂ€ngt, welche die 90-JĂ€hrige gemalt hat. „Mutti malt mit Leidenschaft Bilder aus und dabei entstehen diese wunderschönen Zeichnungen“, erzĂ€hlt Evelin Marx, die mit ihrem Mann in Darlingerode wohnt. „Und ein anderes Hobby in unserer Familie ist der Sport, der hĂ€lt uns jung.“ Dass Anni Reitmann bis zu ihrem 80. Lebensjahr eine eigene Sportgruppe geleitet hat, lĂ€sst sich nach dem VorfĂŒhren eines Spagats der 90-JĂ€hrigen nicht bezweifeln. Überhaupt ist sie sehr aktiv und gern in Gesellschaft. „Meinen letzten Geburtstag haben wir auch groß mit der Nachbarschaft zusammen gefeiert“, erinnert sich die Mutter von insgesamt drei Kindern, die alle im Landkreis Harz leben. „Wir kommen hier gut aus miteinander, unterstĂŒtzen uns gegenseitig und geben aufeinander acht – das ist viel wert.“

Nach dem Tod ihres Mannes hatte sie sich zu anfangs nur fĂŒr die Tagespflege im Wohnpark angemeldet, wohnte aber noch in ihrer Wohnung mit im Haus des Sohnes in Langeln. „Da hat sie sich auch jedes Mal drauf gefreut, wenn der Bus kam und sie abgeholt hat“, erzĂ€hlt Tochter Evelin Marx. „Und als es sich 2019 dann ergeben hat, dass eine Wohnung mit Blick auf die Berge frei geworden ist, bin ich in den Wohnpark gezogen“, fĂŒhrt Anni Reitmann fort. „Aussortieren musste ich aber nicht viel, weil ich die meisten meiner Sachen in der alten Wohnung in Langeln gelassen habe.“ Wenn heute noch etwas benötigt wird, wie alte ErinnerungsstĂŒcke, holen sie es kurzerhand aus der Wohnung im Haus des Sohnes. 

Start in ein neues, schönes Leben 

Manfred Schulz steht an einer Maschine in seiner kleinen Werkstatt und bearbeitet das Holz. Foto: Humanas

Im Fall des anstehenden Umzuges hatte Manfred Schulz hingegen noch ein kleines, großes Problem: Das Hobby des Ingenieurs, das Tischlern, brauchte doch einigen Platz fĂŒr GerĂ€tschaften. „GlĂŒcklicherweise war ja alles noch im Bau und ich konnte mir neben unser Reihenhaus ein kleines Gartenhaus hinstellen“, erzĂ€hlt der 81-JĂ€hrige, dessen Tischler-KĂŒnste sich in vielen GegenstĂ€nden im Wohnpark Grieben wiederfinden. „Hier hat jetzt alles seinen Platz gefunden und der Strom kommt aus unserer Wohnung, die gleich nebenan liegt.“ „Abgesehen von den GerĂ€tschaften haben wir aus dem Haus aber fast nichts mitgenommen, sondern uns hier neu eingerichtet“, ergĂ€nzt Christa Demant. „Es war fĂŒr uns ein neuer Anfang, der Start in ein neues, schönes Leben.“ Und diesen Schritt haben die beiden in keinem Augenblick bereut. Aktuell besucht die 75-JĂ€hrige die Tagespflege, beide nutzen das Angebot der Wohnungsreinigung und holen sich Mittagessen aus der Wabe in ihre Wohnung. „Wir sind den Schritt rechtzeitig gegangen, haben eine schöne Zeit hier und gleichzeitig die Gewissheit, dass uns Betreuung zur VerfĂŒgung steht, wenn es nicht mehr geht“, stellt Manfred Schulz fest. „Und so hat man auch die Wahl, wie und wo man leben möchte – ob man ins Heim geht oder eher in dieser betreuten Form wohnen möchte, ist ja auch nochmal ein Unterschied.“

Elfriede Göttling schaut sich gern Fotoalben von frĂŒher an. Foto: Humanas

Elfriede Göttling hat sich den neuen Wohnpark in Magdeburg angesehen, freut sich auf die Wohnung und tritt dem Umzug dennoch mit gemischten GefĂŒhlen entgegen. Die Hoffnung auf Teilhabe am gesellschaftlichen Leben steigert die Vorfreude und auch der Gedanke, dass ihre Tochter Petra Fricke damit entlastet wird: „Sie und ihr Mann können sich dann frei in Europa und der Welt bewegen und sie muss nicht stĂ€ndig ‚Wie geht es meiner Mutter?‘ denken.“ Gleichzeitig schwingt Wehmut mit. „Zum einen habe ich hier einen wundervollen Blick aus dem Fenster – bis zum Horizont – das wird mir fehlen“, so die 94-JĂ€hrige. „Zum anderen ist da meine Katze Minka, die uns 2015 zugelaufen ist und sonst den ganzen Tag auf meinem Schoß sitzt. Die werde ich hier lassen, damit sie in ihrer gewohnten Umgebung bleiben kann.“ Trotz allem ĂŒberwiegen dennoch die Vorfreude auf alles Neue und Freude beim Gedanken an ihre Tochter. Die 70-jĂ€hrige Petra Fricke und ihr Mann verkaufen das Haus und wollen nach Magdeburg in eine Wohnung ziehen. Auch, um in der NĂ€he von Mutter Elfriede zu sein. „Man kann gar nicht beschreiben, wie wichtig es ist, dass Angehörige da sind, die sich kĂŒmmern“, stellt die 94-JĂ€hrige mit Blick auf ihre Familie fest. „Und man kann als Betroffene gar nicht dankbar genug sein – fĂŒr alles, was sie fĂŒr mich gemacht haben.“

RegelmĂ€ĂŸige Besuche der Familie

Anni Reitmann (l.) aus dem Wohnpark
Darlingerode wohnt nicht weit entfernt von ihrer Tochter Evelin Marx. Foto: Humanas

Auch in Darlingerode hĂ€lt die Familie zusammen. Neben Evelin Marx kommen auch die anderen beiden Kinder regelmĂ€ĂŸig zu Besuch in den Wohnpark. Den Schritt weg aus dem Haus ihres Sohnes in Langeln ins Betreute Wohnen bereut auch Anni Reitmann bis heute nicht: „Das war alles gut so, denn ich fĂŒhle mich wirklich wohl und die Unterbringung und Versorgung sind sehr gut.“ Aktuell benötigt die 90- JĂ€hrige kaum UnterstĂŒtzung im Alltag: Wohnungsreinigung, Tablettengabe und eine wöchentliche Einkaufsfahrt mit dem Humanas-Bus, die restlichen AlltagshĂŒrden meistert sie meist selbst. „Und ich bin schon 90, ich kann es manchmal selbst gar nicht glauben“, stellt die ehemalige VerkĂ€uferin fest, hat aber auch schon PlĂ€ne fĂŒr den 91. Geburtstag. „Dieser wird in jedem Fall wieder im Gang mit der Nach-barschaft gefeiert.“ In einer großen, bunten Feierrunde, als Gemeinschaft. So, wie es Anni Reitmann schon immer geliebt hat. 

LĂ€uft bei Humanas 2023

LĂ€uft bei Humanas 2023

Im dritten Jahr der Aktion „LĂ€uft bei Humanas“ wurden von den Teams aus Verwaltung und 20 Wohnparks stolze 6162 Kilometer gesammelt. Es wurde gewandert, gejoggt, spaziert und geradelt, was das Zeug hielt: Wie sportlich sie sind, stellten unsere Teams auch in diesem Jahr fĂŒr den guten Zweck unter Beweis. Mit dem Ziel, gemeinnĂŒtzige Projekte zu unterstĂŒtzen, haben alle Wohnparks ihre geplanten AusflĂŒge bewĂ€ltigt und insgesamt 6162 Kilometer gesammelt. Jeder Kilometer wurde von der Humanas-Stiftung in 1 Euro umgewandelt, den die Wohnpark-Teams an ein gemeinnĂŒtziges Projekt ihrer Wahl gespendet haben. Die Spendentöpfe wurden unter anderem genutzt, um Schulen sowie Sportvereine in den Gemeinden zu fördern und andere Projekte, bei denen Kinder und Jugendliche begleitet werden, finanziell zu unterstĂŒtzen.

 

Das Team aus dem Bruno-Taut-Ring sammelte zu Fuß bis zum Stadtpark Kilometer fĂŒr den guten Zweck. Foto: Humanas

Der Wohnpark der St.-Josef-Straße macht bei „LĂ€uft bei Humanas“ einen Ausflug zum Eisladen. Foto: Humanas

In der ersten Woche haben insgesamt zwölf Humanas-Teams ĂŒber 2400 Kilometer und entsprechend viele Euros fĂŒr den guten Zweck gesammelt. Die Aktionswoche begann mit den vier Magdeburger Wohnparks. Das Team aus dem Bruno-Taut-Ring wanderte durch die Innenstadt zum Stadtpark Rotehorn und sammelte 120 Kilometer. WĂ€hrenddessen unternahmen die Mitarbeitenden der St.-Josef-Straße mit ihrer Bewohnerschaft kleinen Ausflug unternahmen und die erzielten 30 Kilometer belohnten sie mit einem Eis.

Unser Wohnpark aus der Hans-Grade-Straße besuchte bei einer Harz-Wanderung das Team in Friedrichsbrunn. Foto: Humanas

Die Mitarbeitenden der Ulnerstraße sammelten mit dem Fahrrad Kilometer fĂŒr den guten Zweck. Foto: Humanas

Unser Team der Hans-Grade-Straße wanderte zum Hexentanzplatz im Harz, besuchte den Wohnpark in Friedrichsbrunn und sammelten insgesamt 120 Kilometer. Der neueste Humanas-Wohnpark in der Ulnerstraße belohnte eine Radtour mit einer StĂ€rkung am MĂŒckenwirt – ihre Ausbeute: 162 Euro fĂŒr den guten Zweck. Die Teams unterstĂŒtzen neben den Magdeburger Klinikclowns auch das Caritas Kinder- und Jugendhaus St. Christophorus sowie die Kinder- und Jugendfeuerwehr Magdeburg-Olvenstedt.

In Brehna sind Mitarbeitende und Bewohnerschaft durch Brehna gerollt, gelaufen und gefahren. Foto: Humanas

Die Mitarbeitenden aus dem Wohnpark Colbitz waren mit Hund Cooper auf dem Fahrrad unterwegs. Foto: Humanas

Am zweiten Tag war das Team aus Brehna unter anderem mit der Bewohnerschaft zu Fuß, mit dem Rollstuhl und auf dem Fahrrad aktiv. Die gesammelten 108 Kilometer spendet der Wohnpark an den Roitzscher Carnevalsverein e.V., der das Team zum Sommerfest besucht. Am selben Tag radelten die Mitarbeitenden vom Wohnpark Colbitz nicht nur zur Arbeit, sondern spĂ€ter zur WaldschĂ€nke in Hohenwarte fĂŒr eine StĂ€rkung. Dann ging es wieder zurĂŒck zum Wohnpark – selbstverstĂ€ndlich auf dem Rad fĂŒr den guten Zweck. Ihre Spende ĂŒber 494 Euro geht an den Heidesportverein Colbitz e.V., die es fĂŒr neue Trikots vom Fußball-Nachwuchs verwenden wollen.

Der Wohnpark Darlingerode ist zur Roten MĂŒhle in Wernigerode geradelt. Foto: Humanas

Bei einer Wanderung sammelte das Team aus dem Wohnpark Friedrichsbrunn Kilometer fĂŒr den guten Zweck. Foto: Humanas

Am Mittwoch zeigten unsere Teams aus dem Harz ihre sportliche Seite. Die Mitarbeitenden vom Wohnpark Darlingerode haben zahlreiche Kilometer bei einer Radtour vom Wohnpark zur Roten MĂŒhle in Wernigerode gesammelt. Mit ihrem Spendenscheck ĂŒber 250 Euro unterstĂŒtzen sie den Verein fĂŒr krebskranke Kinder Harz e.V. Die Wanderung unseres Teams aus Friedrichsbrunn und eine zusĂ€tzliche Radtour fĂŒllten ebenfalls den Spendentopf der Aktion „LĂ€uft bei Humanas“. Die 165 Euro gehen an den Förderverein der örtlichen Grundschule und soll fĂŒr einen neuen Sportplatz verwendet werden.

Das Team vom Wohnpark Heyrothsberge wanderte nach Biederitz. Foto: Humanas

Im Wohnpark Osterwieck sammelten die Mitarbeitenden Kilometer auf einer Fahrradtour durch die Gemeinde. Foto: Humanas

Am nĂ€chsten Tag wanderte der Wohnpark Heyrothsberge in großer Gruppe ĂŒber den Deich nach Biederitz und belohnte sich anschließend mit Leckereien vom Grill. Die erwanderten 160 Euro wollen die BegĂŒnstigten vom SV Union Heyrothsberge u.a. fĂŒr Trikots und BĂ€lle verwenden. Die Mitarbeitenden aus Osterwieck fuhren mit dem Fahrrad durch die gleichnamige Einheitsgemeinde und hatten familiĂ€re UnterstĂŒtzung dabei. Auch ihr gefĂŒllter Spendentopf ĂŒber 325 Euro geht an den Verein fĂŒr krebskranke Kinder Harz e.V., die damit Familientherapien fĂŒr Angehörige erkrankter Kinder finanzieren wollen.

Gemeinsam mit der Bewohnerschaft unternahm das Team in Gröbern einen Spaziergang durch den Ort. Foto: Humanas

Zum Abschluss der ersten Aktionswoche wanderte das Wohnpark-Team Gröbern mit der Bewohnerschaft durch die Ortschaft und sammelte mit dem Fahrrad zusĂ€tzliche Kilometer. Ihr Spendentopf mit 112 Euro ging an den Karnevalsverein Burgkemnitz e.V. mit dem schon PlĂ€ne fĂŒr 2024 geschmiedet worden sind.

 

 

 

 

Mit dem Fahrrad hat das Team Grieben eine Fahrradtour ĂŒber Bittkau gemacht. Foto: Humanas

Die Verwaltung, IT-Abteilung und Bau spazierten ĂŒber die sieben BrĂŒcken von Magdeburg. Foto: Humanas

Auch unsere Verwaltungsmitarbeitenden waren zu Fuß an der Elbe in Magdeburg unterwegs, wĂ€hrend das Team vom Wohnpark Grieben ĂŒber Bittkau radelte und sich mit einem Eis-Stopp belohnte. Die Verwaltung unterstĂŒtzt mit ihrer Spende ĂŒber 160 Euro den Caritas Regionalverband Magdeburg e.V., welcher das Geld zur Notversorgung von Frauen und Kindern einsetzt. Und unser Wohnpark Grieben hat die gesammelten 457 Euro an den Hort der ortsansĂ€ssigen Grundschule ĂŒbergeben.

Beim Elbdeichmarathon in TangermĂŒnde sammelte das Wohnpark-Team Kilometer fĂŒr den guten Zeck. Foto: Humanas

Den Auftakt der zweiten Woche hat das Team aus dem Wohnpark TangermĂŒnde gemacht. Die Mitarbeitenden nutzten den Elbdeichmarathon 2023, um insgesamt 339 Kilometer zu erlaufen. Ihr Spende geht an das Shalomhaus TangermĂŒnde, womit diese einen erkrankten Jungen unterstĂŒtzen wollen.

 

 

 

Das Ballenstedter Team hat mitunter auf einer Fahrradtour und einer Wanderung Kilometer fĂŒr den guten Zweck gesammelt. Foto: Humanas

Das Schönebecker Team unternahm eine Fahrradtour bis nach Baby. Foto: Humanas

Am nĂ€chsten Aktionstag von „LĂ€uft bei Humanas“ hatte sich der Wohnpark Schönebeck fĂŒr das Radfahren entschieden. Das Team trotzte Wind und Wetter und radelte zur kulinarischen StĂ€rkung nach Barby. Mit den gesammelten 500 Euro unterstĂŒtzen sie den 1. Shotokan Karate – Do Verein – Schönebeck e.V. In Ballenstedt wurden sowohl zu Fuß als auch mit dem Fahrrad Kilometer gesammelt. Auch hier ließ sich das Team vom Wetter nicht unterkriegen und hat alles fĂŒr den guten Zweck gegeben. Ihre 311 Euro haben sie an den FSV Askania Ballenstedt e.V. ĂŒbergeben. Mit der Spende soll eine Reise der Jugend-Fußballmannschaft finanziert werden.

Mehr als 1000 Kilometer haben die Mitarbeitenden vom Wohnpark Zielitz erratet. Foto: Humanas

Mit insgesamt 20 Teammitgliedern startete der Zielitzer Wohnpark radelnd in Richtung Landeshauptstadt. Nach einem Zwischenstopp in der Ulnerstraße, dem neuesten Magdeburger Wohnpark, und einem leckeren Snack, ging es zurĂŒck nach Zielitz – mit mehr als 1000 Kilometern im GepĂ€ck. Die 1008 Euro hat das Team geteilt und jeweils 504 Euro an den Nachwuchs, die „Zielitzer Löschzwerge“ von der Freiwilligen Feuerwehr des Ortes sowie an die KindertagesstĂ€tte „Zwergenparadies“ zur Reparatur ihrer Matschanlage ĂŒberreicht.

Die Mitarbeitenden in Schackensleben fuhren mit dem Rad zum Elbepark. Foto: Humanas

Das Team von TangerhĂŒtte sammelte Kilometer auf einer Fahrradtour nach TangermĂŒnde. Foto: Humanas

Der vorletzte Tag von „LĂ€uft bei Humanas“ stand ebenfalls im Zeichen des Fahrrads. Unser Schackenslebener Team fuhr vom Wohnpark zum Bördepark. Belohnt wurde das mit einer Runde Eis sowie Spielen in Leos Abenteuerland. Die gesammelten 155 Euro hat Pflegedienstleiterin Kristin Brodeck an die ortsansĂ€ssige Kinderfeuerwehr ĂŒberreicht. WĂ€hrenddessen war auch das Team vom Wohnpark TangerhĂŒtte am Donnerstag auf dem Rad zugange. Nach einer kleinen Pause in TangermĂŒnde ging es dann zum Abendessen ins Restaurant. Ihre 830 Euro spendet der Wohnpark an das DRK östliche Altmark e.V. Kinder- und JugendhĂ€user „Anne Frank“, wo es fĂŒr eine Paddeltour auf der MĂŒritz mit den Jugendlichen verwendet werden soll.

Der Meisdorfer Wohnpark war mit Kindern und Hund im Selketal unterwegs. Foto: Humanas

In Schwanebeck waren Bewohnerschaft und Team im WĂ€ldchen am nahegelegenen Neinsagen unterwegs. Foto: Humanas

An unserem finalen Aktionstag wanderte das Team aus Schwanebeck mit familiĂ€rer VerstĂ€rkung ins WĂ€ldchen im nahegelegenen Neinsagen. Nach einem Picknick vor Ort folgte eine gemĂŒtliche Grillparty im Wohnpark. Insgesamt 205 Euro hat das Team an den Förderverein der Grundschule ĂŒbergeben, der einen neuen Schulgarten plant. Auch in Meisdorf wurde gewandert: durch das Selketal zur WaldschĂ€nke. ZusĂ€tzlich hat das Team vom Wohnpark Meisdorf Kilometer auf dem Ergometer gesammelt und konnten den Spendentopf mit 155 Euro fĂŒllen. Ihr Spende geht an die Kita „Selketalzwerge“, die damit ein neues Fahrzeug fĂŒr den Spielplatz der Kinder finanzieren wollen.

Alle Beteiligten haben einen großartigen Einsatz gezeigt. Mehr Bilder und Videos sind in den Highlights auf unserem Instagram-Account zu finden.

SportanzĂŒge fĂŒr den SV Grieben

SportanzĂŒge fĂŒr den SV Grieben

Humanas und der SV Grieben verbindet seit Eröffnung des Wohnparks eine enge Partnerschaft. Jetzt wirbt das Pflegeunternehmen auf den SportanzĂŒgen der Fußballer. 

„Als wir davon gehört haben, dass die zweite Herrenmannschaft neue SportanzĂŒge benötigt, haben wir nicht lange ĂŒberlegt“, erinnert sich Sandy Lazarek, Pflegedienstleiterin im Wohnpark Grieben. Neben Humanas haben sich auch andere ortsansĂ€ssige Firmen beteiligt.

„Wir sind wirklich dankbar“, sagt sich Stephan Deuble, „Das ist heute leider nicht mehr selbstverstĂ€ndlich, sich gegenseitig zu unterstĂŒtzen. Wir vom SV Grieben freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit und auch darauf, dass die Bewohnerinnen und Bewohner von Humanas sich bei uns wohlfĂŒhlen. Gern gesehen und herzlich willkommen sind sie immer.“ 

„Wir freuen uns auch jetzt schon auf viele spannende Fußballspiele und hoffen, dass unser Logo auf dem RĂŒcken noch dazu eine ordentlich Portion GlĂŒck bringt“, ergĂ€nzt Lazarek. 

Spendenaktion fĂŒr die Ukraine

Spendenaktion fĂŒr die Ukraine

Angesichts der aktuellen Lage in der Ukraine werden mit der „Humanas hilft“-Spendenaktion in allen Humanas Wohnparks Sachspenden fĂŒr betroffene Menschen gesammelt. Ab sofort können Angehörige, unsere Bewohnerinnen und Bewohner, aber auch Personen aus den Gemeinden die Aktion unterstĂŒtzen. Unter anderem werden vor allem Decken, SchlafsĂ€cke und auch haltbare Lebensmittel, Verbandsmaterial oder Hygieneartikel benötigt.

Folgende Spenden fallen u.a. unter „Sachspenden“ und werden benötigt:

  • Thermodecken, SchlafsĂ€cke, Isomatten, Kissen, BettwĂ€sche
  • dicke (Woll-) Socken, Thermo-UnterwĂ€sche, warme Jacken und MĂ€ntel, Handschuhe, festes Schuhwerk, Pullover, Hosen
  • Duschbad, Shampoo, Damenhygiene-Artikel, Zahncreme, ZahnbĂŒrsten, KĂ€mme, Windeln, Hygiene-TĂŒcher, Desinfektionsmittel, HandtĂŒcher
  • Batterien, Taschenlampen, Campingkocher, ZĂŒndhölzer, Kerzen, Erste-Hilfe-KĂ€sten, Wasserkocher, Einweggeschirr, MĂŒllsĂ€cke, SpĂŒlmittel
  • Wasser, haltbare Milch, Konserven, Energieriegel, TrockenfrĂŒchte, NĂŒsse, Vitamine, MĂŒsli, Babynahrung
  • Medikamente (Ibuprofen, Paracetamol, andere Schmerzmittel, Antipyretika, Durchfallmittel, Bandagen, Infusion; Natriumchlorid, Sterofundin, Huck, Gelaspan, Plasmoven) und Verbandsmaterialien
  • Gewöhnliche hochwertige SĂ€cke (Bigbags), die mit Erde gefĂŒllt werden können
  • Schaufeln – Frankfurter und Holsteiner Art. Pickaxe und robuster Draht
  • Gute Benzin-/Dieselgeneratoren (ohne Treibstoff)

In all unseren Wohnparks in Sachsen-Anhalt können die Spenden an unsere Mitarbeitenden ĂŒbergeben werden: 

Alle Spenden aus der #HumanasHilft-Spendenaktion werden zu zentralen Sammelstellen in den Regionen transportiert und an die jeweiligen Hilfsorganisationen ĂŒbergeben.

Cookie Consent mit Real Cookie Banner