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Sportstunde –  Norman Dannhauer und Tim Becker vom Mitteldeutschen Sportclub Magdeburg

Sportstunde – Norman Dannhauer und Tim Becker vom Mitteldeutschen Sportclub Magdeburg

Was machen Bobsportler im Sommer? Und warum sind beim Mitteldeutschen Sportclub Magdeburg Leichtathletik und Bobsport verknüpft? Diesen Fragen und noch viel mehr gehen Norman Dannhauer, nicht nur Trainer in Magdeburg, sondern auch für die deutschen Weltcup-Sportler vor allem im Anschub, und Nachwuchssportler Tim Becker in dieser Folge der „Humanas Sportstunde“ auf den Grund. Dabei geht es natürlich auch um die Perspektiven von früher und heute.

In der „Humanas Sportstunde“ trifft sich Fabian Biastoch mit regionalen Sportlerinnen und Sportlern aus dem Profi- sowie Amateurbereich und spricht mit ihnen über ihre Leidenschaft zum Sport, Nachwuchsarbeit und über die Zusammenarbeit mit Humanas. Alle zwei Wochen wird donnerstags eine neue Podcast-Folge von Humanas veröffentlicht. Die Ausgaben der „Humanas Sportstunde“ erscheinen im Wechsel mit Pflegethemen in den Folgen von „Kastanienmännchen und Seniorenteller“.

Die Ausgaben sind bei allen bekannten Streaming-Plattformen zu finden – unter anderem bei Spotify, Google Podcast, Apple Podcast und Amazon Music.

Wohnpark Tangerhütte übergibt Sachspenden an Altmärkischen Tierschutzverein

Wohnpark Tangerhütte übergibt Sachspenden an Altmärkischen Tierschutzverein

Humanas Wohnpark Tangerhütte hat dem Altmärkischen Tierschutzverein Kreis Stendal e.V. eine großzügige Sachspende übergeben. Die Übergabe fand im Tierheim „Edith Vogel“ in Stendal-Borstel statt, wo Thomas Gmell, Pflegedienstleiter des Wohnparks Tangerhütte, aus der Corona-Zeit verbleibende Schutzausrüstungen wie FFP-2 Masken und Kittel an Anne Mollenhauer, die Tierheimleitung, überreichte.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit dieser Spende den Altmärkischen Tierschutzverein unterstützen können“, sagte Thomas Gmell. „Die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter und Tiere im Tierheim ist uns ein wichtiges Anliegen. Die Sicherheitsmaßnahmen werden für den Pflegedienst in der kommenden Zeit ablaufen, aber für den Tierschutz können sie weiterhin verwendet werden.

Anne Mollenhauer zeigte sich über die Spende dankbar: „Diese Materialien helfen uns sehr, unseren Arbeitsalltag sicherer zu gestalten und unsere Tiere bestmöglich zu versorgen. Besonders für Tiere in Quarantäne sind diese Utensilien unverzichtbar. Wir danken Humanas Pflege für diese wertvolle Unterstützung.“

Ambulante vor stationärer Pflege

Ambulante vor stationärer Pflege

In der ambulanten Altenpflege wird es den Menschen ermöglicht, in ihrer vertrauten Umgebung zu bleiben. Pflegedienste wie Humanas bieten Unterstützung in den eigenen vier Wänden, was oft zu einem erhöhten Wohlbefinden der Pflegebedürftigen beiträgt. Ein weiterer Vorteil ist die Flexibilität der ambulanten Pflege. Zudem können Angehörige aktiv in die Pflege einbezogen werden, was die sozialen Bindungen stärken kann.

Die klassische stationäre Altenpflege bietet eine Betreuung rund um die Uhr. Gruppenangebote sollen dabei helfen, die Lebensqualität zu steigern und Einsamkeit zu verhindern. Jedoch kann der Wechsel in eine stationäre Einrichtung für die Betroffenen emotional belastend sein, da sie ihre gewohnte Umgebung verlassen müssen. Zudem sind Pflegeheime inzwischen personell oft überlastet, was zu einer eingeschränkten Betreuung führen kann. Es ist keine Seltenheit mehr, dass aufgrund des Personalmangels ganze Etagen von stationären Einrichtungen nicht mehr geöffnet werden können.

Bewohnerinnen während der Tagespflege. Foto: Humanas

Zudem widerspricht die Versorgung in einem Pflegeheim den Wünschen der alternden Gesellschaft. So ist beispielsweise in einer Emnid-Umfrage aus dem Jahr 2011 die Faktenlage deutlich beschrieben: „Mit 70 Jahren im Pflegeheim bzw. der Seniorenresidenz zu leben, entspricht den Vorstellungen von lediglich 15 Prozent.“

Kombination aus ambulanter und teilstationärer Pflege

Die Bedürfnisse eines jeden Einzelnen zu beachten, ist eine Herausforderung. Eine, der sich Humanas seit Unternehmensgründung im Jahr 2006 angenommen hat. Mit der Kombination aus ambulanter und teilstationärer Pflege können die Bedürfnisse der Menschen besser abgebildet werden. So mieten die zu pflegenden Personen in erster Linie eine Wohnung in unserem Wohnpark und können bei Bedarf die entsprechende pflegerische Versorgung „dazubuchen“.

In den Zweiraumwohnungen von Humanas sind dies vielleicht nur unterstützende Leistungen in der Haushaltsführung oder bei der Medikamentengabe. In den Einraumwohnungen sind es hingegen schon eher grund- und behandlungs-pflegerische Tätigkeiten, die die Pflegekräfte erbringen. Durch die ambulante Versorgung können die Teams vor Ort auf die individuellen Wünsche eingehen. Länger schlafen? Überhaupt kein Problem! Bei Humanas kann genau dies gut eingeplant werden, da maximal 28 Personen mit einem erhöhten Pflegebedarf in einem Wohnpark leben. Klein und familiär trifft also nicht nur auf die Teams an den inzwischen mehr als 20 Standorten in ganz Sachsen-Anhalt zu.

Zeitung lesen gehört bei vielen auch in den Wohnparks zu täglichen Ritualen. Foto: Humanas

Alltagsbegleitung für Menschen

Neben der größeren Freiheit im Vergleich zur stationären Pflege wird bei Humanas auch ganz stark der Alltag der Menschen begleitet. Die Dinge, die man sein Leben lang gemacht hat, sollen auch im Alter erhalten bleiben: Kuchen backen, Mittagessen kochen, Wäsche machen gehören ebenso dazu wie weiterhin einkaufen gehen zu können. Während der Tagespflege zwischen 8 und 16 Uhr sind aber auch andere Angebote wie die Stärkung der körperlichen oder geistigen Fitness auf dem Programm.

Die Flexibilität in der pflegerischen Versorgung hat auch Auswirkungen auf den Preis. Während die Eigenanteile bundesweit auf weit über 2000 Euro gestiegen sind und auch in Sachsen- Anhalt nur knapp darunter liegen, sind sie bei Humanas im Schnitt bei rund 1000 Euro. Dies liegt an der Kombination aus ambulanter und teilstationärer Pflege.

 

Interview mit Sven Malbrecht: Erfahrungswerte aus ambulanter und stationärer Pflege

Sven Malbrecht ist seit August 2023 Pflegedienstleiter im Magdeburger Wohnpark am Bruno-Taut-Ring und war vorher in der vollstationären Pflege tätig. Im Interview berichtet er über den Wechsel und damit verbundene Erfahrungen.

Was hast du vor deinem Wechsel zu Humanas gemacht?

Sven Malbrecht: Ich war insgesamt 27 Jahre vollstationär tätig. Dort ziehen die Leute quasi mit einem Vollpaket in Ein- oder auch Zweiraumwohnungen.

Was hat dich von der ambulanten Arbeit und Humanas überzeugt?

Das Konzept des Wohnparks mit den verschiedenen Wohnungen und die Versorgung in den eigenen vier Wänden. So sind weder die Teams noch die Pflegebedürftigen über Stunden in der Pflegesituation, sondern auch in anderen Bereichen unterwegs und eben in den eigenen vier Wänden.

Was war deine bisher größte Herausforderung?

Ganz klar das Umdenken, weil im stationären Bereich alle Leistungen inkludiert und nicht so individuell gestrickt sind. In der ambulanten Pflege wird alles einzeln abgerechnet. Das war eine Herausforderung, aber ich bin in der ambulanten Pflege angekommen.

Gibt es Vorteile in der Arbeit beim ambulanten Dienst gegenüber jener im Heim?

Für mich persönlich sehe ich die geringere körperliche Belastung bei der Pflege. Die Arbeit in stationären Einrichtungen ist körperlich anstrengender.

Wie sieht es mit dem Einbringen deiner Ideen und Vorstellungen aus?

Die kann ich heute stärker einbringen – und die Teams ebenso. Das ist ein großer Unterschied zu stationären Einrichtungen. Dort gibt es verschiedene Bereiche wie Pflege, Hauswirtschaft usw. Diese werden geleitet und arbeiten nicht wirklich bereichsübergreifend. Hinzukommen noch die verschiedenen Hierarchien, die die Teams stärker einengen.

Wo würdest du im Alter wohnen, wenn du Pflegebedarf hättest?

Ich sage schon seit 15 Jahren, dass ich nicht in eine stationäre Einrichtung ziehen möchte. Wenn es so weit ist, möchte ich so lange wie möglich in meinen eigenen vier Wänden wohnen und ambulant versorgt werden – natürlich in einem Humanas-Wohnpark.

Humanas Azubi-Tag: Alterssimulation, Demenz-Workshop und Quiz

Humanas Azubi-Tag: Alterssimulation, Demenz-Workshop und Quiz

Gemeinsames Lernen am Azubi-Tag: Eine Alterssimulation, ein Demenz-Workshop und ein Wissenstest haben im Mittelpunkt des Azubi-Tags bei Humanas gestanden. Vor allem der Altersanzug war bei den jungen Menschen beliebt.

Wie fühlt sich das Alter an?

Wie beweglich ist man noch und wie schwer fällt einem vielleicht das Atmen oder Sehen? Diese Fragen konnten die Auszubildenden von Humanas hautnah erleben. Mit einer Alterssimulation von EvacTrain war dies möglich. Das Unternehmen von Andrea Klippel und Paul Geoerg entstand aus einem Forschungsprojekt zur Verbesserung der Partizipation von Menschen mit Beeinträchtigungen bei Evakuierungen. Dadurch entstand die Zusammenarbeit mit Humanas, um die Einschränkungen auch im Alter zu simulieren. „Es geht weniger um eine möglichst exakte, detailgetreue Reproduktion einer Einschränkung, sondern um die damit einhergehenden Konsequenzen für bestimmte Handlungen“, erläuterte Geoerg: „Es ist nicht entscheidend, ob man bei der COPD-Simulation ein Gefühl der Künstlichkeit mit der etwas albernen Nasenklemme erzeugt, sondern es ist entscheidend zu erahnen, wie schwer einem Atmung fallen kann.“ Um dies zu erahnen, sind die Auszubildenden mit der Nasenklemme im Raum umher gerannt.

Alterssimulation von EvacTrain. Foto: Humanas

Weiterhin haben die beiden Wissenschaftler eine Tremor-Simulation mitgebracht. Damit haben die Azubis erleben können, wie es sich beispielsweise anfühlt, mit zitternden Händen ein Glas Wasser einzugießen. Diese Erfahrungen schärfen das Verständnis und die Empathie für die Bedürfnisse älterer Menschen, was eine essenzielle Eigenschaft in der Pflege ist.

Demenz-Workshop mit der Pflegedienstleitung aus Schönebeck

Sandra Wulf konzentrierte sich in ihrem Workshop auf das Thema Demenz. Sie nahm die Schülerinnen und Schüler mit ihren Alltag als Pflegedienstleiterin in Schönebeck. Dort betreibt Humanas seit mehr als fünf Jahren das frühere Demenzzentrum „Anker“. Ziel war es, den Auszubildenden ein tieferes Verständnis für das Verhalten und die Bedürfnisse demenzerkrankter Menschen zu vermitteln. „Es ist uns ein großes Anliegen, unseren Azubis nicht nur fachliche Kompetenz, sondern auch ein tieferes Verständnis und Mitgefühl zu vermitteln“, erklärte Jenifer Diedrich, Expertin für Aus- und Weiterbildung bei Humanas.

Demenz-Workshop mit der Pflegedienstleitung Sandra Wulf. Foto: Humanas

Pflege Wissensquiz und Spiel

Neben dem Erfühlen des Alters und dem Fokus auf Demenz sorgte ein Activity-Seifenblasen Quiz rund um die Pflege für Abwechselung und stärkte zugleich den Teamgeist der rund 30 Auszubildenden.

Kastanienmännchen & Seniorenteller – Digitalisierung der Pflege und Entwicklung einer Pflegesoftware

Kastanienmännchen & Seniorenteller – Digitalisierung der Pflege und Entwicklung einer Pflegesoftware

Was wäre, wenn die Tourenplanung des Pflegedienstes in der Pflegesoftware ganz automatisch erstellt wird? Wenn die Dienstplanung per Klick alle Wünsche der Mitarbeitenden berücksichtigt und die monatliche Abrechnung am Ende des Monats nur noch per Knopfdruck erfolgt? An genau solch einem Projekt arbeiten aktuell unter anderem Pflegedienstleiterin Kathrin Richter und Alexander Misera, Geschäftsführer von Huskycare. Denn die Digitalisierung der Pflege hat Nachholbedarf, wie Misera in der neuen Folge von „Kastanienmännchen & Seniorenteller“ berichtet. Einer der Gründe, warum der pflegeunerfahrene Quereinsteiger aus der IT-Branche nun alle Kraft in eine neue Pflegesoftware steckt – gemeinsam mit Pflegeexpertin Richter, die von den Eigenheiten gängiger Software „genervt“ war. Welche Vorteile diese neue Entwicklung im Vergleich zu anderen hat und wann die Software erstmalig zum Einsatz kommt, berichten die beiden in der neuen Podcastfolge.

Pflegesoftware und Digitalisierung als Thema im Podcast "Kastanienmännchen & Seniorenteller"

In der neuen Folge von „Kastanienmännchen & Seniorenteller“ sind Alexander Misera (2.v.l.) und Kathrin Richter (2.v.r.) zu Gast und berichten über die Entwicklung der Pflegesoftware „Huskycare“. Foto: Humanas

Humanas-Podcast „Kastanienmännchen und Seniorenteller“ treffen sich Jennifer Lorbeer und Fabian Biastoch mit Menschen aus Humanas-Wohnparks, Politik und Forschung. Alle zwei Wochen wird donnerstags eine neue Podcast-Folge von Humanas veröffentlicht. Die Ausgaben des Pflege-Podcasts erscheinen im Wechsel mit Podcast-Folgen der „Humanas Sportstunde“.

Der Humanas-Podcast ist in allen bekannten Streaming-Plattformen zu finden – unter anderem bei Spotify, Google Podcast, Apple Podcast und Amazon Music.

Kastanienmännchen & Seniorenteller – Digitalisierung der Pflege und Entwicklung einer Pflegesoftware

Kastanienmännchen & Seniorenteller – Die Pflege in den Medien

Pflegepersonal, das von Balkonen aus beklatscht wird, junge Menschen, die ihre Angehörigen pflegen und Pflegebedürftige, die sich nach Berührungen sehnen: Es sind Bilder, welche das Thema der Pflege in Deutschland aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Bilder, die in den Medien verwendet wurden. Doch welche Wirkung haben diese? Nutzen oder schaden sie eher dem Bild, was Menschen ohne pflegerischen Hintergrund von der Pflege haben? Katrin Hartig, Journalistin und Redaktionsleiterin beim MDR (Mitteldeutscher Rundfunk), und Thomas Knieling, Bundesgeschäftsführer des VDAB (Verband Deutscher Alten- und Behindertenhilfe), diskutieren über diese und weitere Fragen in der neuen Folge „Kastanienmännchen & Seniorenteller“. So ist es auch spannend im Podcast zu erfahren, welche medialen Möglichkeiten Pflegeunternehmen haben, um auf sich aufmerksam zu machen, oder wie hoch die Strahlkraft von Pflege-Mitarbeitenden in den sozialen Medien ist.

Zum Thema "Pflege in den Medien" waren Journalistin Katrin Hartig (r.) und Thomas Knieling (2.v.l.) bei Fabian Biastoch und Jennifer Lorbeer im Podcast "Kastanienmännchen & Seniorenteller" zu Besuch. Foto: Humanas

Zum Thema „Pflege in den Medien“ waren Journalistin Katrin Hartig (r.) und Thomas Knieling (2.v.l.) bei Fabian Biastoch und Jennifer Lorbeer im Podcast „Kastanienmännchen & Seniorenteller“ zu Besuch. Foto: Humanas

Humanas-Podcast „Kastanienmännchen und Seniorenteller“ treffen sich Jennifer Lorbeer und Fabian Biastoch mit Menschen aus Humanas-Wohnparks, Politik und Forschung. Alle zwei Wochen wird donnerstags eine neue Podcast-Folge von Humanas veröffentlicht. Die Ausgaben des Pflege-Podcasts erscheinen im Wechsel mit Podcast-Folgen der „Humanas Sportstunde“.

Der Humanas-Podcast ist in allen bekannten Streaming-Plattformen zu finden – unter anderem bei Spotify, Google Podcast, Apple Podcast und Amazon Music.

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