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Herzenswunsch aus Schönebeck in Burg erfüllt

Herzenswunsch aus Schönebeck in Burg erfüllt

Was möchte ich in meinem Leben unbedingt noch erleben? Das Humanas-Team begleitet und unterstützt die Wünsche unserer Bewohnerinnen und Bewohner. So auch den Herzenswunsch von Hanna Rehbein vom Wohnpark Schönebeck, die noch einmal in die Stadt ihrer Kindheit zurückkehren wollte. 

An drei Tagen in der Woche besucht Hanna Rehbein die Tagespflege in unserem Wohnpark in Schönebeck. „Die rüstige Seniorin bringt Schwung und gute Laune in die Runde“, berichtet Pflegekraft Melanie Beutler. „Wir sind sehr froh, dass sie hier ist und oft für neue und schöne Ideen sorgt.“Ihre Kindheit hat die heute 84-jährige Hanna in Burg bei Magdeburg verbracht. Schon längere Zeit war es ihr eine Herzensangelegenheit, in die „Stadt der Türme“ zurückzukehren. Im Frühjahr 2023 stand das Stadtjubiläum für 1.075 Jahre Burg mit einer großen Feier an. Ihr Vorhaben, das Fest zu besuchen, klappte leider nicht.Umso mehr freut sich die fröhliche Seniorin als an einem grauen Herbsttag Fahrer Jens Goerke den Transporter des Wohnparks mit fünf Bewohnerinnen an Bord in Richtung Burg in Bewegung setzt. Auf dem Weg zum Wasserturm sprudelt es nur so aus Hanna Rehbein heraus. Ihre Erinnerungen werden lebendig und sie läuft wieder als Kind durch die engen Gassen der Kleinstadt.

Herzenswunsch aus Schönebeck erfüllt: Hanna Rehbein hat neue Freundinnen im Wohnpark Schönebeck gefunden, die sie in eine Kirche in ihrer alten Heimat begleiten.

Hanna Rehbein hat neue Freundinnen im Wohnpark Schönebeck gefunden, die sie in eine Kirche in ihrer alten Heimat begleiten. Foto: Humanas

Die Reise in die Vergangenheit beginnt für die 84-Jährige und ihre Mitfahrenden am Burger Wasserturm. Hier ist die kleine Hanna immer auf dem Weg zu ihrer Schwester vorbeigekommen. Die Fachwerkhäuser links und rechts der Straße geben ein Gefühl von Heimat. Auch Hanna Rehbein ist in einem Fachwerkhaus aufgewachsen. Als der Regen zunimmt, bietet die Stadtkirche Unser Lieben Frauen den Besucherinnen und Besuchern Schutz. „Wir waren früher oft in der Kirche“, erinnert sich Hanna Rehbein und eine kleine Träne rollt über ihr Gesicht, während sie das Zusammengehörigkeitsgefühl mit den neuen Freundinnen aus dem Wohnpark Schönebeck fühlt. Gemeinsam zünden alle eine Kerze für die Liebsten an, die es nicht mehr in ihrem Leben gibt. 

Besuch des Hexenturms und der „Katzentreppe“

Im Anschluss geht es für die Frauen und Jens Goerke weiter zum Hexenturm. Das Gebäude, was als Wach- und Wehrturm errichtet wurde, wurde im 17. Jahrhundert als Gefängnis der angeblichen Hexen genutzt. Direkt daneben führt die sogenannte „Katzentreppe“ steil abwärts. Die Gerüchte um ihren Namen seien ebenfalls „sehr kurios“, wie die Damenwelt zu berichten weiß. Ganz unspektakulär hat die Treppe allerdings ihren Namen, weil darüber die steinernen Geschosse für die Katapulte und Schleudern, auch Katzen genannt, herangeschafft wurden. Später wurden diese Steine als sogenannte Katzenköpfe beim Straßenbau verwendet. 

Als sich zur Mittagszeit der kleine Hunger einstellt, haben Pflegekraft Melanie Beutler und Fahrer Jens Goerke eine Idee: Unweit von Burg und direkt auf dem Heimweg liegt ein Seniorenheim, welches die Ausflugsgruppe dank guter Beziehungen besuchen kann. Alle Teilnehmenden sind dort zur Mittagszeit herzlich willkommen und bekommen eine Portion Seelachs mit Kartoffelpüree und Salat. Im Anschluss haben die Besucherinnen und Besucher noch die Möglichkeit, die Einrichtung unter die Lupe zu nehmen. 

Herzenswunsch aus Schönebeck erfüllt: Als Besucherin der Tagespflege in Schönebeck bereichert Hanna Rehbein den Humanas-Alltag.

Als Besucherin der Tagespflege in Schönebeck bereichert Hanna Rehbein den Humanas-Alltag. Foto: Humanas

Mit tollen Erinnerungen und einigen neuen Ideen im Gepäck tritt die Gruppe dann den Weg in unseren Wohnpark nach Schönebeck an. „Es macht unfassbar glücklich mit Menschen zusammen sein zu dürfen, die Wünsche erfüllen“, sagt Hanna Rehbein. „Im Humanas-Wohnpark in Schönebeck ist mir das gelungen.“ Also ein unvergessliches Erlebnis für Hanna Rehbein und ihre Begleiterinnen aus Schönebeck, das zeigt, wie glücklich das Erfüllen von einem lang ersehnten Herzenswunsch machen kann. 

Kastanienmännchen & Seniorenteller – Hobbys als Ausgleich zum Pflege-Alltag

Kastanienmännchen & Seniorenteller – Hobbys als Ausgleich zum Pflege-Alltag

Im Wohnpark Schönebeck sind für die neue Podcast-Folge zwei besonders geschickte Menschen zum Thema „Hobbys als Ausgleich zum Pflege-Alltag“ aufeinander getroffen: Anja Günther, Pflegedienstleiterin des Magdeburger Wohnparks in der Hans-Grade-Straße, und Melanie Kersten, Praxisanleiterin im Wohnpark Schönebeck, berichten dabei über ihre Kreativität, besonderes Geschick und zahlreiche Möglichkeiten, um sich neben dem Job auszuleben. Die eine benötigt Wolle, Häkel- und Stricknadeln, bei der anderen stehen bzw. liegen Nähmaschine, Schleifpapier und Gasbrenner zu Hause bereit. Welche Hobbys (theoretisch) außerdem möglich sind, was Babybäuche mit Humanas zu tun haben und wo man die besten Tipps für Handarbeiten im Wohnpark findet, verraten die beiden bei „Kastanienmännchen & Seniorenteller“. Außerdem haben sie selbst Tipps, wie man beispielsweise das perfekte Hobby findet – oder findet das Hobby die Hobbylosen? Ein unterhaltsame Folge über ein anspruchsvolles Berufsfeld und über die Möglichkeiten, sich kreativ auszuleben.

Im Podcast „Kastanienmännchen & Seniorenteller“ haben sich Jennifer Lorbeer (v.r.) und Fabian Biastoch mit Pflegedienstleiterin Anja Günther aus dem Magdeburger Wohnpark, Hans-Grade-Straße, bei Praxisanleiterin Melanie Kersten im Wohnpark Schönebeck getroffen. Foto: Humanas

Humanas-Podcast „Kastanienmännchen und Seniorenteller“ treffen sich Jennifer Lorbeer und Fabian Biastoch mit Menschen aus Humanas-Wohnparks, Politik und Forschung. Alle zwei Wochen wird donnerstags eine neue Podcast-Folge von Humanas veröffentlicht. Die Ausgaben des Pflege-Podcasts erscheinen im Wechsel mit Podcast-Folgen der „Humanas Sportstunde“.

Der Humanas-Podcast ist in allen bekannten Streaming-Plattformen zu finden – unter anderem bei Spotify, Google Podcast, Apple Podcast und Amazon Music.

Besondere Hobbys als Ausgleich zum Pflegealltag

Besondere Hobbys als Ausgleich zum Pflegealltag

Neben der körperlichen ist auch die seelische Gesundheit wichtig, deshalb gilt bei Humanas eine 36-Stunden-Woche als Vollzeit. So bleibt den Mitarbeitenden neben der Arbeit ausreichend Zeit für Familie, Unternehmungen und auch ungewöhnliche Hobbys. Zwei von ihnen aus Heyrothsberge und Schönebeck erzählen, wie sie mit Musik oder Handwerk den Ausgleich zum Wohnpark-Alltag finden.

Tablettenbox gegen Drum-Sticks getauscht

Am Schlagzeug sitzt der stellvertretende Pflegedienstleiter und Vollblut-musiker Charly Wetzel vom Wohnpark Heyrothsberge seit mehr als 16 Jahren und probt zweimal die Woche mit seiner Band. Foto: Humanas

Im November 2021 hat Charly Wetzel als Pflegefachkraft in unserem Wohnpark in Heyrothsberge begonnen. Mittlerweile ist er stellvertretender Pflegedienstleiter. Angefangen hat der 31-Jährige aber in einer ganz anderen Branche. „2016 bin ich aus dem Bereich der Gastronomie in die Pflege gewechselt und fühle mich einfach wohl damit“, erzählt Charly Wetzel. „Den alten Menschen bei uns den Alltag etwas leichter zu gestalten, macht mich froh.“

Seit mehr als 16 Jahren ist der stellvertretende Pflegedienstleiter außerdem Vollblutmusiker und findet so auch seinen Ausgleich zum Pflegeberuf. Gemeinsam mit fünf Freunden macht er Musik, sitzt am Schlagzeug. Zweimal pro Woche wird für fünf bis sechs Stunden im Studio in Burg geprobt. „Das Beisammensein mit den Bandkollegen und das Musikmachen macht richtig Spaß“, so der 31-Jährige. „Den Austausch mit anderen Bands finde ich spannend und natürlich das Spielen vor Publikum.“ Ab und an fragen die Bewohnerinnen und Bewohner in Heyrothsberge, was er in seiner Freizeit so macht. Sein Hobby gibt immer Stoff für Smalltalk und da ist das Eis dann schnell gebrochen.

Babybäuche als Erinnerung gestalten

Fünf bis zehn Stunden verbringt Praxisanleiterin Melanie Kersten in Schönebeck damit, einen abgeformten Babybauch für die spätere kreative Gestaltung vorzubereiten. Foto: Humanas

Mit der Wohnungsübergabe unserer Praxisanleiterin Melanie Kersten an ihre Nachmieterin Nicole Norther fing alles an. „Nicole wollte mir im April 2014 zeigen, wie sie die Wohnung umgestaltet hat und da fielen mir die schönen Bilder an der Kinderzimmerwand auf“, erinnert sich die 41-Jährige aus dem Wohnpark Schönebeck. „Da ich nicht wusste, wie ich den Abdruck vom Babybauch meiner Kollegin gestalten sollte, fragte ich sie, ob sie ihn bemalen könnte.“

Gesagt, getan und wenige Monate später war das kleine Gewerbe „Kugelrund – na und!“ geboren. Die Aufgaben sind klar verteilt: Melanie Kersten macht die Abformung der Babybäuche und bereitet sie mit Ausgießen und Schleifen für die Weiterverarbeitung vor. „Dabei kann ich abschalten, muss nicht nachdenken“, erklärt die Praxisanleiterin, die gerade mit ihrem vierten Kind in Elternzeit ist. „Es ist ein schöner Ausgleich zum Joballtag und Familienleben.“ Im Anschluss übernimmt ihre Freundin Nicole Norther die individuelle Gestaltung der Bauchabdrücke. Eine Vollzeit-Alternative zum Pflegejob? „Nein, dann wäre es Akkord-Arbeit und würde keinen Spaß mehr machen“, ist sich Melanie Kersten sicher.

Läuft bei Humanas 2023

Läuft bei Humanas 2023

Im dritten Jahr der Aktion „Läuft bei Humanas“ wurden von den Teams aus Verwaltung und 20 Wohnparks stolze 6162 Kilometer gesammelt. Es wurde gewandert, gejoggt, spaziert und geradelt, was das Zeug hielt: Wie sportlich sie sind, stellten unsere Teams auch in diesem Jahr für den guten Zweck unter Beweis. Mit dem Ziel, gemeinnützige Projekte zu unterstützen, haben alle Wohnparks ihre geplanten Ausflüge bewältigt und insgesamt 6162 Kilometer gesammelt. Jeder Kilometer wurde von der Humanas-Stiftung in 1 Euro umgewandelt, den die Wohnpark-Teams an ein gemeinnütziges Projekt ihrer Wahl gespendet haben. Die Spendentöpfe wurden unter anderem genutzt, um Schulen sowie Sportvereine in den Gemeinden zu fördern und andere Projekte, bei denen Kinder und Jugendliche begleitet werden, finanziell zu unterstützen.

 

Das Team aus dem Bruno-Taut-Ring sammelte zu Fuß bis zum Stadtpark Kilometer für den guten Zweck. Foto: Humanas

Der Wohnpark der St.-Josef-Straße macht bei „Läuft bei Humanas“ einen Ausflug zum Eisladen. Foto: Humanas

In der ersten Woche haben insgesamt zwölf Humanas-Teams über 2400 Kilometer und entsprechend viele Euros für den guten Zweck gesammelt. Die Aktionswoche begann mit den vier Magdeburger Wohnparks. Das Team aus dem Bruno-Taut-Ring wanderte durch die Innenstadt zum Stadtpark Rotehorn und sammelte 120 Kilometer. Währenddessen unternahmen die Mitarbeitenden der St.-Josef-Straße mit ihrer Bewohnerschaft kleinen Ausflug unternahmen und die erzielten 30 Kilometer belohnten sie mit einem Eis.

Unser Wohnpark aus der Hans-Grade-Straße besuchte bei einer Harz-Wanderung das Team in Friedrichsbrunn. Foto: Humanas

Die Mitarbeitenden der Ulnerstraße sammelten mit dem Fahrrad Kilometer für den guten Zweck. Foto: Humanas

Unser Team der Hans-Grade-Straße wanderte zum Hexentanzplatz im Harz, besuchte den Wohnpark in Friedrichsbrunn und sammelten insgesamt 120 Kilometer. Der neueste Humanas-Wohnpark in der Ulnerstraße belohnte eine Radtour mit einer Stärkung am Mückenwirt – ihre Ausbeute: 162 Euro für den guten Zweck. Die Teams unterstützen neben den Magdeburger Klinikclowns auch das Caritas Kinder- und Jugendhaus St. Christophorus sowie die Kinder- und Jugendfeuerwehr Magdeburg-Olvenstedt.

In Brehna sind Mitarbeitende und Bewohnerschaft durch Brehna gerollt, gelaufen und gefahren. Foto: Humanas

Die Mitarbeitenden aus dem Wohnpark Colbitz waren mit Hund Cooper auf dem Fahrrad unterwegs. Foto: Humanas

Am zweiten Tag war das Team aus Brehna unter anderem mit der Bewohnerschaft zu Fuß, mit dem Rollstuhl und auf dem Fahrrad aktiv. Die gesammelten 108 Kilometer spendet der Wohnpark an den Roitzscher Carnevalsverein e.V., der das Team zum Sommerfest besucht. Am selben Tag radelten die Mitarbeitenden vom Wohnpark Colbitz nicht nur zur Arbeit, sondern später zur Waldschänke in Hohenwarte für eine Stärkung. Dann ging es wieder zurück zum Wohnpark – selbstverständlich auf dem Rad für den guten Zweck. Ihre Spende über 494 Euro geht an den Heidesportverein Colbitz e.V., die es für neue Trikots vom Fußball-Nachwuchs verwenden wollen.

Der Wohnpark Darlingerode ist zur Roten Mühle in Wernigerode geradelt. Foto: Humanas

Bei einer Wanderung sammelte das Team aus dem Wohnpark Friedrichsbrunn Kilometer für den guten Zweck. Foto: Humanas

Am Mittwoch zeigten unsere Teams aus dem Harz ihre sportliche Seite. Die Mitarbeitenden vom Wohnpark Darlingerode haben zahlreiche Kilometer bei einer Radtour vom Wohnpark zur Roten Mühle in Wernigerode gesammelt. Mit ihrem Spendenscheck über 250 Euro unterstützen sie den Verein für krebskranke Kinder Harz e.V. Die Wanderung unseres Teams aus Friedrichsbrunn und eine zusätzliche Radtour füllten ebenfalls den Spendentopf der Aktion „Läuft bei Humanas“. Die 165 Euro gehen an den Förderverein der örtlichen Grundschule und soll für einen neuen Sportplatz verwendet werden.

Das Team vom Wohnpark Heyrothsberge wanderte nach Biederitz. Foto: Humanas

Im Wohnpark Osterwieck sammelten die Mitarbeitenden Kilometer auf einer Fahrradtour durch die Gemeinde. Foto: Humanas

Am nächsten Tag wanderte der Wohnpark Heyrothsberge in großer Gruppe über den Deich nach Biederitz und belohnte sich anschließend mit Leckereien vom Grill. Die erwanderten 160 Euro wollen die Begünstigten vom SV Union Heyrothsberge u.a. für Trikots und Bälle verwenden. Die Mitarbeitenden aus Osterwieck fuhren mit dem Fahrrad durch die gleichnamige Einheitsgemeinde und hatten familiäre Unterstützung dabei. Auch ihr gefüllter Spendentopf über 325 Euro geht an den Verein für krebskranke Kinder Harz e.V., die damit Familientherapien für Angehörige erkrankter Kinder finanzieren wollen.

Gemeinsam mit der Bewohnerschaft unternahm das Team in Gröbern einen Spaziergang durch den Ort. Foto: Humanas

Zum Abschluss der ersten Aktionswoche wanderte das Wohnpark-Team Gröbern mit der Bewohnerschaft durch die Ortschaft und sammelte mit dem Fahrrad zusätzliche Kilometer. Ihr Spendentopf mit 112 Euro ging an den Karnevalsverein Burgkemnitz e.V. mit dem schon Pläne für 2024 geschmiedet worden sind.

 

 

 

 

Mit dem Fahrrad hat das Team Grieben eine Fahrradtour über Bittkau gemacht. Foto: Humanas

Die Verwaltung, IT-Abteilung und Bau spazierten über die sieben Brücken von Magdeburg. Foto: Humanas

Auch unsere Verwaltungsmitarbeitenden waren zu Fuß an der Elbe in Magdeburg unterwegs, während das Team vom Wohnpark Grieben über Bittkau radelte und sich mit einem Eis-Stopp belohnte. Die Verwaltung unterstützt mit ihrer Spende über 160 Euro den Caritas Regionalverband Magdeburg e.V., welcher das Geld zur Notversorgung von Frauen und Kindern einsetzt. Und unser Wohnpark Grieben hat die gesammelten 457 Euro an den Hort der ortsansässigen Grundschule übergeben.

Beim Elbdeichmarathon in Tangermünde sammelte das Wohnpark-Team Kilometer für den guten Zeck. Foto: Humanas

Den Auftakt der zweiten Woche hat das Team aus dem Wohnpark Tangermünde gemacht. Die Mitarbeitenden nutzten den Elbdeichmarathon 2023, um insgesamt 339 Kilometer zu erlaufen. Ihr Spende geht an das Shalomhaus Tangermünde, womit diese einen erkrankten Jungen unterstützen wollen.

 

 

 

Das Ballenstedter Team hat mitunter auf einer Fahrradtour und einer Wanderung Kilometer für den guten Zweck gesammelt. Foto: Humanas

Das Schönebecker Team unternahm eine Fahrradtour bis nach Baby. Foto: Humanas

Am nächsten Aktionstag von „Läuft bei Humanas“ hatte sich der Wohnpark Schönebeck für das Radfahren entschieden. Das Team trotzte Wind und Wetter und radelte zur kulinarischen Stärkung nach Barby. Mit den gesammelten 500 Euro unterstützen sie den 1. Shotokan Karate – Do Verein – Schönebeck e.V. In Ballenstedt wurden sowohl zu Fuß als auch mit dem Fahrrad Kilometer gesammelt. Auch hier ließ sich das Team vom Wetter nicht unterkriegen und hat alles für den guten Zweck gegeben. Ihre 311 Euro haben sie an den FSV Askania Ballenstedt e.V. übergeben. Mit der Spende soll eine Reise der Jugend-Fußballmannschaft finanziert werden.

Mehr als 1000 Kilometer haben die Mitarbeitenden vom Wohnpark Zielitz erratet. Foto: Humanas

Mit insgesamt 20 Teammitgliedern startete der Zielitzer Wohnpark radelnd in Richtung Landeshauptstadt. Nach einem Zwischenstopp in der Ulnerstraße, dem neuesten Magdeburger Wohnpark, und einem leckeren Snack, ging es zurück nach Zielitz – mit mehr als 1000 Kilometern im Gepäck. Die 1008 Euro hat das Team geteilt und jeweils 504 Euro an den Nachwuchs, die „Zielitzer Löschzwerge“ von der Freiwilligen Feuerwehr des Ortes sowie an die Kindertagesstätte „Zwergenparadies“ zur Reparatur ihrer Matschanlage überreicht.

Die Mitarbeitenden in Schackensleben fuhren mit dem Rad zum Elbepark. Foto: Humanas

Das Team von Tangerhütte sammelte Kilometer auf einer Fahrradtour nach Tangermünde. Foto: Humanas

Der vorletzte Tag von „Läuft bei Humanas“ stand ebenfalls im Zeichen des Fahrrads. Unser Schackenslebener Team fuhr vom Wohnpark zum Bördepark. Belohnt wurde das mit einer Runde Eis sowie Spielen in Leos Abenteuerland. Die gesammelten 155 Euro hat Pflegedienstleiterin Kristin Brodeck an die ortsansässige Kinderfeuerwehr überreicht. Währenddessen war auch das Team vom Wohnpark Tangerhütte am Donnerstag auf dem Rad zugange. Nach einer kleinen Pause in Tangermünde ging es dann zum Abendessen ins Restaurant. Ihre 830 Euro spendet der Wohnpark an das DRK östliche Altmark e.V. Kinder- und Jugendhäuser „Anne Frank“, wo es für eine Paddeltour auf der Müritz mit den Jugendlichen verwendet werden soll.

Der Meisdorfer Wohnpark war mit Kindern und Hund im Selketal unterwegs. Foto: Humanas

In Schwanebeck waren Bewohnerschaft und Team im Wäldchen am nahegelegenen Neinsagen unterwegs. Foto: Humanas

An unserem finalen Aktionstag wanderte das Team aus Schwanebeck mit familiärer Verstärkung ins Wäldchen im nahegelegenen Neinsagen. Nach einem Picknick vor Ort folgte eine gemütliche Grillparty im Wohnpark. Insgesamt 205 Euro hat das Team an den Förderverein der Grundschule übergeben, der einen neuen Schulgarten plant. Auch in Meisdorf wurde gewandert: durch das Selketal zur Waldschänke. Zusätzlich hat das Team vom Wohnpark Meisdorf Kilometer auf dem Ergometer gesammelt und konnten den Spendentopf mit 155 Euro füllen. Ihr Spende geht an die Kita „Selketalzwerge“, die damit ein neues Fahrzeug für den Spielplatz der Kinder finanzieren wollen.

Alle Beteiligten haben einen großartigen Einsatz gezeigt. Mehr Bilder und Videos sind in den Highlights auf unserem Instagram-Account zu finden.

Kastanienmännchen & Seniorenteller – Hobbys als Ausgleich zum Pflege-Alltag

Kastanienmännchen & Seniorenteller – Liebe und Sex im Alter

In der neuen Folge des Pflege-Podcasts „Kastanienmännchen & Seniorenteller“ wird über ein vermeintliches Tabuthema gesprochen. Haben unsere Eltern noch Sex? Sicherlich nicht. Und unsere Großeltern? Auf gar keinen Fall. Oder doch? Laut den Gesprächspersonen Antje Wotjak-Matlik, Pflegedienstleiterin im Wohnpark Heyrothsberge, und Pflegefachmann Maksim Filippi aus dem Schönebecker Wohnpark ist es durchaus so, dass das Alter kein Hindernis für neue Liebes- und auch Sexualpartnerschaften ist. Wie das in der Realität aussieht, wann Pflegekräfte in das Liebesleben der Pflegebedürftigen eingreifen sollten und wie Angehörige oder auch Pflegende damit umgehen können, gibt es in der neuen Podcast-Folge zu hören. Außerdem werden auch Alternativen wie Sexualtherapie als Verordnung vom Arzt bzw. der Ärztin thematisiert und die Frage beantwortet, was zu tun ist, wenn eine Intimrasur bei Pflegebedürftigen im Raum steht.

Über das Thema „Liebe und Sex im Alter“ haben Jennifer Lorbeer (v.r.) und Fabian Biastoch mit Pflegedienstleiterin Antje Wotjak-Matlik und Pflegefachmann Maksim Filippi im Podcast „Kastanienmännchen & Seniorenteller“ gesprochen. Foto: Humanas

Im Humanas-Podcast „Kastanienmännchen und Seniorenteller“ treffen sich Jennifer Lorbeer und Fabian Biastoch mit Menschen aus Humanas-Wohnparks, Politik und Forschung. Alle zwei Wochen wird donnerstags eine neue Podcast-Folge von Humanas veröffentlicht. Die Ausgaben des Pflege-Podcasts erscheinen im Wechsel mit Podcast-Folgen der „Humanas Sportstunde“.

Der Humanas-Podcast ist in allen bekannten Streaming-Plattformen zu finden – unter anderem bei Spotify, Google Podcast, Apple Podcast und Amazon Music.

Alltag in der Tagespflege

Alltag in der Tagespflege

Die Tagespflege in den Wohnparks steht unserer Bewohnerschaft und Menschen im Umfeld unserer Standorte zur Verfügung. Vom Fahrservice über abwechslungsreiche Aktivitäten bis hin zum gemeinsamen Essen – das Angebot wie beispielsweise in Osterwieck, Schönebeck oder Colbitz bringt Abwechslung in den Alltag der Teilnehmenden und entlastet pflegende Angehörige. 

07:43 Uhr – Abholung von Zuhause
Sigrid Zeimer wird in Schönebeck von unserem Mitarbeiter Jens Goerke an der Haustür abgeholt und mit dem rollstuhlgerechten Fahrzeug zur Tagespflege gebracht.

 


07:58 Uhr – 
Ankunft im Wohnpark
Nach und nach kommen in Colbitz die Besucherinnen und Besucher der Tagespflege an und werden von unserer Mitarbeiterin Jeannette Weirich-Schüler begrüßt. 

 

08:24 Uhr – Gemeinsames Frühstück
Nachdem alle Teilnehmenden der Schönebecker Tagespflege angekommen sind, folgt ein ausgiebiges Frühstück in großer Runde.

 


09:31 Uhr – 
Aktuelle Zeitungsschau
Satt und gestärkt informieren sich unsere Tagespflegebesuchenden im Wohnpark Osterwieck bei einer Zeitungsschau über die aktuellen Nachrichten. 


09:40 Uhr – 
Frühsport
Im Wohnpark Colbitz gehört ein kleines Sportprogramm mit unserer Kollegin Katja Helmholz zur morgendlichen Aktivierung ins Tagespflege-Programm. 

 

10:05 Uhr – Ausflug in die Nachbarschaft
Mit einem kleinen Ständchen und Blumenstrauß überraschen die Schönebecker Geburtstagskind Ingeburg Kreuseler, die sonst auch an der Tagespflege teilnimmt.

 


10:33 Uhr – 
Mittagessen vorbereiten
Im Wohnpark Colbitz schält unsere Kollegin Jeannette Weirich-Schüler gemeinsam mit Tagespflegegästinnen Kartoffeln für das Mittagessen.

 


11:21 Uhr – 
Zeit für Gespräche
Hannelore Schulze (r.) nutzt die individuellen Rückzugsmöglichkeiten im Wohnpark Colbitz auch für ein Gespräch mit unserer Mitarbeiterin Selina Strauß.

 


12:08 Uhr – 
Gemeinsames Mittagessen
Regional, saisonal und frisch gekocht: Lieselotte Kanthak (l.) und Edith Bünger, Besucherinnen der Tagespflege in Osterwieck, essen zusammen Mittag.

 


12:45 Uhr – 
Ruhen in der Mittagspause
Bei einem kleinen Päuschen nach dem Essen kann Albert Slotta im Wohnpark Colbitz die Füße hochlegen und wird von unserer Mitarbeiterin Silke Nagel umsorgt. 

 


12:59 Uhr – 
Zeit für Gartenpflege
Unsere Mitarbeiterin Vanessa Tuchen und Bewohner Gerhard Mock versorgen die Pflanzen an seiner Terrasse in Osterwieck mit Wasser. 

 


13:22 Uhr – 
Gemütliche Spielerunde
In Schönebeck verbringen Brigitte Duwald (v.l.), Hanna Rehbein und Sigrid Zeimer die Mittagspause mit einer Partie Rummikub. 

 


14:32 Uhr – Gemeinsamer Spaziergang
Bei schönstem Sonnenschein verbringen Christa Paetzolt (v.r.), Edith Bünger und unsere Auszubildende Kim Marx Zeit an der frischen Luft am Wohnpark Osterwieck.

 

14:58 Uhr – Entspannte Kaffeerunde
Unsere Auszubildende Izabela Mavriqi läutet die gemeinsame Kaffeerunde mit Torte in Schönebeck ein. 

 


15:34 Uhr – 
Rückfahrt nach der Tagespflege
Die Besuchenden der Tagespflege in Schönebeck brechen auf und werden von unseren Fahrern zurück bis vor die Wohnungstür gebracht. 

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