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Frisches Humanas-Essen in Dosen

Frisches Humanas-Essen in Dosen

In Zusammenarbeit mit Hauswirtschaftsleiterin Sophia Stricker hat das Pflegeunternehmen Humanas ein erstes Rezept seiner eigenen Humanas-Dosen-Suppen kreiert. Die erste Charge der Produkte ist nun in ausgewählten Geschäften in erhältlich.

Über einen Zeitraum von fast sechs Monaten hat Sophia Stricker intensiv an der Rezeptur ihrer einzigartigen „Humanas Frühlingssuppe“ gearbeitet. Ziel war es, die Suppe haltbar zu machen, ohne dabei die Frische und den Geschmack der Zutaten zu beeinträchtigen. „Es war eine echte Herausforderung, die richtige Balance zu finden, damit die Nudeln al dente bleiben und das Gemüse weiterhin knackig ist, selbst nachdem die Suppe in Dosen abgefüllt und wieder erwärmt wurde“, erklärt die talentierte Hauswirtschaftsleiterin aus dem Wohnpark Darlingerode. „Aber dank einiger Kniffe ist die Suppe nun trotz Dosenlagerung auch nach Monaten noch so lecker wie beim Abfüllen.“

Resonanz auf erstes Produkt abwarten

Das Abfüllen der ersten Humanas-Dosen-Suppe erfolgt derzeit noch im Wohnpark, soll aber perspektivisch in spezialisierte Produktionsstätten verlagert werden. „Wir haben bereits begonnen, verschiedene Optionen in der Lebensmittelindustrie zu prüfen, aber im Moment konzentrieren wir uns darauf, die Resonanz auf unsere erste Charge abzuwarten“, erklärt Sven Siebold, Referent für Einkauf und Hauswirtschaft bei Humanas, der die Idee für die Lebensmittelproduktion initiiert und Sophia Stricker bei der Entwicklung unterstützt hat. „Unser langfristiges Ziel ist es, aus unserer kleinen Manufaktur etwas Großes aufzubauen und die Produktion schrittweise zu automatisieren.“

Die hausgemachten Mahlzeiten aus der Humanas-Dose sind ab sofort in ausgewählten Märkten in Wernigerode, Magdeburg und Stendal erhältlich. „Außerdem können auch die Bewohnerinnen und Bewohner in unseren Wohnparks die Suppe essen, denn jeder Standort hat einige Dosen für den Geschmackstest bekommen“, so Stricker, die schon an weiteren Rezepten für Eintöpfe, Suppen und Fertiggerichte feilt. „Diese Option kann den Alltag in unseren Wohnparks erleichtern, denn die Gerichte sind schnell zubereitet und dennoch gesund – und vor allem lecker.“ Welche Rezepte es werden, wollte die Hauswirtschaftsleiterin noch nicht verraten. nur so viel, dass Kartoffeln und Fleisch die Hauptzutaten für das nächste Rezept sein werden.

Die Lebensmittel der einzigartigen „Humanas Frühlingssuppe“ aus der Dose sind frisch und schmackhaft. Grafik: Humanas

Anmerkung: Bei dem Text handelt es sich um unseren diesjährigen Aprilscherz.

„Humanas Reisen“ sticht in See

„Humanas Reisen“ sticht in See

Die Geschäftsführenden des Pflegeunternehmens Humanas wollen mit der „Humanas Reisen GmbH“ einen weiteren Schritt für eine neue Pflege gehen und gleichzeitig einen Mehrwert für ihre Mitarbeitenden schaffen. Die Investition in ein Passagierschiff und erste Reisepläne stehen schon fest.

Mit dem neuesten Vorhaben „Humanas Reisen“ setzt das Pflegeunternehmen Humanas aus Colbitz einzigartige Maßstäbe für die Pflege der Zukunft. „Wir wollen künftig den Fokus auf das Konzept der neuen, modernen Pflege lenken und kombinieren nun nicht nur Wohnen und Pflege, sondern erweitern das einfach noch um den Punkt des Reisens“, erklärt Dr. Jörg Biastoch, geschäftsführender Gesellschafter der Humanas Pflege, die Idee des neuen Geschäftszweigs. „Das Problem ist halt, dass Menschen ab einem gewissen Pflegegrad bei den gängigen Reiseunternehmen hinten runterfallen, weil die Branche nicht darauf ausgelegt ist, und das stört mich schon so lange ich in der Pflege tätig bin.“ 

Kleines Passagierschiff für 25 Personen

Die Idee des eigenen Reiseunternehmens mit eigenen Bussen, Schiffen und perspektivisch vielleicht auch Flugzeugen sei bei Humanas-Chefin Ina Kadlubietz zuerst auf große Skepsis gestoßen, berichtet Dr. Biastoch weiter. „Wir haben uns dann darauf geeinigt, dass wir erst einmal mit einem kleineren Passagierschiff für 25 Personen und Reiserouten auf der Ostsee sowie innerhalb Nordeuropas anfangen, um zu testen, wie das überhaupt angenommen wird“, so Kadlubietz, die nun auch Chefin von „Humanas Reisen“ ist. „Unsere Bewohnerinnen und Bewohner werden mit Bussen vom Wohnpark zum Hafen gefahren, dann auf das Schiff gebracht und können auf diese Weise auch im höheren Alter trotz Bewegungseinschränkungen noch tolle Erinnerungen sammeln.“ 

Das Logo des neu gegründeten Reiseunternehmens „Humanas Reisen GmbH“. Grafik: Humanas

Die Aufgaben im Pflegebereich sollen vorrangig von hausinternen Mitarbeitenden übernommen werden, die ihre Bewohnerschaft begleiten. „Das können auch nicht alle Pflegekräfte von sich behaupten, dass sie während ihrer Arbeitszeit die Polarlichter gesehen haben“, meint Dr. Biastoch und lacht. „Wir denken natürlich auch, dass wir damit als Arbeitsgebende noch einmal attraktiver werden und haben da schon einige unserer Mitarbeitenden im Auge, die wir auf die ersten Touren schicken wollen.“ Außerdem sei geplant, dass Bewohnerinnen und Bewohner zukünftig eine Reise mit dem Schiff zu ihrem 100. Geburtstag bekommen. „Alle, die aktuell schon 100 Jahre alt oder älter sind, haben darauf selbstverständlich auch einen Anspruch“, ergänzt Kadlubietz. 

Insgesamt zwei Jahre Planung sowie Umbauarbeiten und eine Investitionssumme von rund 10 Millionen Euro stecken in dem Projekt, um das acht Jahre alte Schiff mit 16 Kabinen barrierefrei und altersgerecht zu gestalten. Das Passagierschiff beinhaltet nun neun geräumige Doppel- und sieben Einzelkabinen mit Badezimmer, einen großen Essbereich sowie eine offene Küche und einen Wohnbereich für gemeinsame Aktivitäten. Abgesehen von der Barrierefreiheit waren ein spezielles Rettungskonzept als auch spezifische Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften Grundlage für die Zulassung von „Humanas Reisen“.

Erste Reise auf der Nordsee

Eine Tour solle je nach Dauer zwischen 1000 und 2000 Euro kosten, wobei die Verpflegung sowie pflegerische Versorgung für die Bewohnerinnen und Bewohner inbegriffen sei. Mitarbeitende müssen hingegen als Begleitperson einzig eine Tagespauschale für ihre Verpflegung an Bord zahlen. Die erste Testreise werde Anfang Juni 2023 stattfinden, an dieser wollen auch die Geschäftsführenden Ina Kadlubietz und Dr. Jörg Biastoch teilnehmen. „Wir haben fünf Tage Nordsee geplant, wollen in Hamburg ablegen und dann geht’s nach Cuxhaven, weiter nach Harlingen und abschließend legen wir noch auf Helgoland an, um danach wieder zurück nach Hamburg zu fahren“, erläutert der „Humanas Reisen“-Chef. Ob er selbst auch am Steuer des Schiffes stehen werde? „Aber selbstverständlich“, sagt Dr. Biastoch lachend. „Diese Chance lasse ich mir nicht entgehen.“

Genaue Details zur ersten Reise, zu weiteren Teilnehmenden und Informationen zu „Humanas Reisen“ werden am Mittwoch, den 19. April 2023, um 13 Uhr bei einer Pressekonferenz im Humanas Verwaltungsgebäude, Südstraße 1, 39326 Colbitz veröffentlicht.

Anmerkung: Bei dem Text handelt es sich um unseren diesjährigen Aprilscherz.

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