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Agrarmarketinggesellschaft Sachsen-Anhalt übt sich im Perspektivwechsel bei Humanas

Agrarmarketinggesellschaft Sachsen-Anhalt übt sich im Perspektivwechsel bei Humanas

Besuch von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Agrarmarketinggesellschaft (AMG) Sachsen-Anhalt hatten in der Vorweihnachtszeit gleich zwei Humanas-Wohnparks. Insgesamt 15 AMG-Mitglieder waren in den Wohnparks im Magdeburger Bruno-Taut-Ring und in dem in Heyrothsberge unterwegs – für einen Perspektivwechsel im Rahmen einer teambildenden Maßnahme. Und die brachte sowohl dem AMG-Team als auch den Bewohnerinnen und Bewohnern der beiden Humanas-Wohnparks eine ordentliche Portion Spaß.

„Der Besuch findet im Rahmen eines zweitägigen Teamtrainings für die Agrarmarketinggesellschaft Sachsen-Anhalt statt“, erklärt Trainer und Coach André Kobow, der das Training der AMG zusammen mit einer Kollegin entwickelt und durchgeführt hat. Bei dem Pflegeunternehmen Humanas ist es der Perspektivwechsel, der im Mittelpunkt des Besuchs steht. „Gerade in einem Team ist es nämlich wichtig, auch mal die Perspektive wechseln zu können“, findet André Kobow, der zugleich Stadionsprecher beim FCM ist.

Obstsalat für Bewohnerinnen und Bewohner, kulinarische Bördeschatzkisten für die Humanas-Teams

Und so waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Agrarmarketinggesellschaft Sachsen-Anhalt in die beiden Wohnparks nicht mit leeren Händen gekommen. „Für die Humanas-Teams haben wir jeweils eine unserer Bördeschatzkiste mit regionalen Produkten aus der Börde dabei“, erklärt AMG-Geschäftsführer Dr. Jörn Bühnemann. Für und teils mit den Bewohnerinnen und Bewohnern wurde zudem in beiden Wohnparks ein frischer Obstsalat zubereitet. Das Obst hatten die AMG-Teams ebenfalls im Gepäck.

Agrarmarketinggesellschaft Sachsen-Anhalt übt sich im Perspektivwechsel bei Humanas

In der Küche der gelben Wabe im Wohnpark Heyrothsberge haben AMG-Geschäftsführer Dr. Jörn Bühnemann und seine Kollegin Sandra Eichler fleißig Obst für den Obstsalat für die Bewohnerinnen und Bewohner geschnibbelt. Foto: Bianca Oldekamp-Kurth/Humanas

Während der AMG-Geschäftsführer und seine für den Bereich Presse und Öffentlichkeitsarbeit zuständige Kollegin Sandra Eichler in einer der Küchen in Heyrothsberge fleißig Äpfel, Bananen, Trauben, Orangen und Kiwis geschnibbelt und mit Heidelbeeren vermischt wurden, ging es im Tagespflegebereich des Wohnparks lebhaft zu. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AMG haben sich mit den Bewohnerinnen und Bewohnern zusammengesetzt und bei so manch Runde Mensch-Ärgere-Dich-Nicht, Ringewerfen und einem Magnetspiel viel gelacht, erzählt und sich ausgetauscht. So haben die AMG-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ganz nebenbei mitbekommen, was die Seniorinnen und Senioren bewegt und so deren Perspektive kennengelernt.

Agrarmarketinggesellschaft Sachsen-Anhalt übt sich im Perspektivwechsel bei Humanas

Beim Magnetspiel mit AMG-Mitarbeiterin Anne Hanika (2.v.r.) hatten sowohl die Bewohnerinnen Anneliese Trellert (2.v.l.) und Christa Blankenburg (r.) als auch die Humanas-Mitarbeiterinnen Kristin Weiß (l.) und Hanna Lena Kirchhügel (m.) viel Spaß. Foto: Bianca Oldekamp-Kurth/Humanas

Nachdem auch im Bruno-Taut-Ring zunächst gemeinsam Obstsalat geschnibbelt wurde, hat das AMG-Team mit den Bewohnerinnen und Bewohnern im Anschluss Weihnachtslieder gesungen. Zum Abschluss ihres Besuchs, ging es für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AMG und die Anwesenden aus dem Wohnpark mit gemeinsamen Übungen, die den Bewegungsapparat fit halten, noch ein wenig sportlich zu.

Agrarmarketinggesellschaft Sachsen-Anhalt übt sich im Perspektivwechsel bei Humanas

Im Wohnpark Bruno-Taut-Ring hat das AMG_Team zusammen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern Weihnachtslieder gesungen. Foto: Jennifer Lorbeer/Humanas

 

Sowohl die beiden AMG-Truppen als auch die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Teams der Wohnparks in Heyrothsberge und im Magdeburger Bruno-Taut-Ring zeigen sich mit dem kurzweiligen Vormittag zufrieden. „Wir haben uns hier im Wohnpark sofort willkommen gefühlt“, berichtet AMG-Geschäftsführer Dr. Jörn Bühnemann und gibt wieder, was auch deine Kolleginnen und Kollegen empfunden haben.

Agrarmarketinggesellschaft Sachsen-Anhalt übt sich im Perspektivwechsel bei Humanas

Beim Ringewerfen gab es so manch gemeinsamen Erfolg im Wohnpark Heyrothsberge.

Feuerwehr Colbitz überrascht mit Adventskalender

Feuerwehr Colbitz überrascht mit Adventskalender

Ende November hat die Jugendabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Colbitz den Wohnpark in Colbitz besucht. Und das hatte auch einen guten Grund. Denn die Jugendlichen und ihre Betreuerinnen und Betreuer waren nicht mit leeren Händen gekommen. Und auch den Zeitpunkt hatte die Truppe ganz bewusst abgepasst – nämlich vor Start des Dezembers. Schließlich hatte die Gruppe einen selbstgebastelten Adventskalender dabei. Und der will natürlich pünktlich geöffnet werden.

So wird seit dem 1. Dezember im Wohnpark Colbitz jeden Tag ein Türchen des Adventskalender geöffnet. Und so viel haben die Jugendlichen zumindest dem Pflegeteam schon verraten: Wenn die Bewohnerinnen und Bewohner alle Jutesäckchen gelöffnet haben, ergeben die 24 einzelnen Puzzleteile ein großes Bild von den Mitgliedern der Feuerwehr.

Während die Bewohnerinnen und Bewohner Tag für Tag ein Türchen ihres Adventskalenders öffnen, freut sich die Feuerwehr schon jetzt auf ein Bild, wenn alle Puzzleteile zusammengesetzt worden sind.

Als Dankeschön für den tollen Adventskalender und die ohnehin schöne Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr Colbitz gab es vom Wohnpark dann auch eine kleine Überraschung – in Form eines Spendenchecks über 200 Euro.

Selbstbelegt schmeckt’s in Schwanebeck am besten

Selbstbelegt schmeckt’s in Schwanebeck am besten

Welche Pizza unseren Bewohnerinnen und Bewohnern im Wohnpark Schwanebeck am besten schmeckt? Na die selbstgemacht natürlich! Und genau das zeichnet diese Pizza aus: Sie ist mit ganz viel Liebe selbst belegt, und zwar natürlich genau mit den Zutaten, die unseren Schwanebeckern am besten schmecken.

Kürzlich war es mal wieder so weit und das Team in Schwanebeck hat gemeinsam mit allen motivierten Bewohnerinnen und Bewohnern einige Bleche Pizzateig nach den ganz persönlichen Vorlieben und denen der Mitbewohnerinnen und Mitbewohner selbst belegt. Vor allem klassische Salami-Pizza scheint den Geschmack der Männer und Frauen zu treffen. Und so wurde viel Salami geschnibbelt – und diese natürlich mit reichlich Käse überbacken! Ein Pizza-Traum made in Schwanebeck!

Magdeburger Domchor gastiert in Humanas-Wohnparks im Harz

Magdeburger Domchor gastiert in Humanas-Wohnparks im Harz

Musikalisch hoch her ging es kürzlich in gleich zwei unserer Wohnparks in Harz – genauer gesagt im Humanas-Wohnpark Bad Suderode und im Wohnpark Darlingerode. Eine Musikerin und ein Musiker der Magdeburger Dommusik waren für zwei kleine Konzerte in den Harz gekommen – um sich im Namen aller Mitglieder der Magdeburger Dommusik zu bedanken. Denn Humanas unterstützt die Magdeburger Dommusik finanziell.

Sowohl im Wohnpark Bad Suderode als auch in Darlingerode haben nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner fleißig mitgesungen. Auch die Teams hatten Spaß an dieser besonderen musikalischen Abwechslung, die in Bad Suderode am hauseigenen Klavier und in Darlingerode am Keyboard begleitet wurde.

 

Startklar für die erste Weihnachtszeit in Wefensleben

Startklar für die erste Weihnachtszeit in Wefensleben

Tanja Hochheuser kennt Humanas aus Wanzleben und weiß, wie Pflege vor Ort gelebt wird. Dass sie nun die Pflegedienstleitung für den neuen Wohnpark Wefensleben übernimmt, war für die 47-Jährige eine spannende Herausforderung – und ein großer Schritt. „Hier ist immer jemand da, an den ich mich wenden kann. Das ist ein großer Unterschied zu früher, wo man oft allein gelassen wurde“, erzählt Tanja. „Mit der Unterstützung traue ich mir das auch zu.“

Um die neue Nachbarschaft rund um das Wohnparkgelände besser kennenzulernen und diese den Wohnpark, seine bisherigen Bewohnerinnen und Bewohner und das Team, laden Tanja Hochheuser und ihre Kolleginnen und Kollegen am Samstag, 28. November, von 10 bis 13 Uhr zu einem nachbarschaftlichen Kennenlernen in den Wohnpark an der Wefensleber Bahnhofstraße 24-27. Bei Punsch und weihnachtlichen Leckereien haben Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit sich den Wohnpark anzusehen und mehr über das besondere Humanas-Konzept zu erfahren – oder einfach mal gemütlich zu plauschen. Dafür stehen sowohl Referenten des Pflegeunternehmens als auch das Wohnpark-Team bereit.

Dieses Wohnpark-Team ist Tanja Hochheuser besonders wichtig. Schon bei der Auswahl der Mitarbeitenden hat Tanja auf Empathie, Sympathie und Teamgeist gesetzt. „Ich wollte ein gemischtes Team, das gut zusammenpasst – nicht nur aus Wefensleben, sondern auch aus der Umgebung. Zwei Quereinsteiger im Alter von 58 und 59 gehören dazu. Wenn sie Lust haben, ist das das Beste, was ich haben kann.“ Probearbeiten war für sie entscheidend: Wer aktiv mit den Bewohnerinnen und Bewohnern umgeht, Fragen stellt und mitanfässt, bekommt einen Platz im Team.

Erste Bewohnerinnen und Bewohner sind in Wefensleben eingezogen

Tanja betont, dass Entscheidungsfreiheit und Mitspracherecht wichtige Bestandteile ihrer Führungsphilosophie sind. „Beim Einrichten oder Dekorieren können wir gemeinsam entscheiden. Aber auch im Alltag gilt: Ehrlich miteinander reden, Aufgaben verteilen, Verantwortung teilen.“ Und die kleinen Erfolge und schönen Momente machen die Arbeit besonders: „Wenn ich sehe, dass jemand gut geschlafen hat oder ein Teammitglied eine Idee umgesetzt hat, freut mich das ungemein. Das ist ein schönes Gefühl.“

Die ersten Bewohnerinnen und Bewohner sind im Oktober in die barrierefreien Einraumappartements der „Wabe“ eingezogen und auch die ersten Zweizimmerwohnungen in den drei Reihenhäusern sind ab Ende 2025 bezugsfertig. Tanja hat bereits Kontakt zu den Nachbarinnen und Nachbarn aufgenommen, Flyer verteilt und plant eine Adventsaktion: gemeinsames Backen, Kekse, Kaff ee und Lieder – alles in Absprache mit dem Team. „Es ist mir wichtig, dass die Menschen keine Angst haben und sich willkommen fühlen.“

Der Weg bis hierher war nicht immer einfach: Ein Brand während der Bauphase durch Schweißerarbeiten hat kurzzeitig Sorgen bereitet. „Ich saß da wie ein Häufchen Elend und habe geweint, weil ich dachte, das kann nicht sein“, erinnert sich Tanja. Doch der Zusammenhalt im Team und die schnelle Reaktion der Feuerwehr und Beteiligten haben gezeigt, dass alles lösbar ist. „Das war auch ein Moment, der mir gezeigt hat, wie sehr man sich aufeinander verlassen kann.“

Mit viel Optimismus blickt Tanja Hochheuser nach vorn: Wefensleben soll ein lebendiger Wohnpark werden – mit Lachen, Gemeinschaft und Zusammenhalt.