von Alica Warsawski | 6. November 2025
Im Wohnpark Bad Suderode hat sich zuletzt in der Gruppenbeschäftigung alles um das Thema Musik gedreht. Gemeinsam mit Sebastian Kny, einem ehemaligen Praktikanten unseres Wohnparks, haben unsere Bewohnerinnen und Bewohner verschiedene Instrumente kennengelernt – von der neu-modernen Handpan bis hin zu Klassikern wie Violinharfe und Akkordeon in gleich drei Varianten – von ganz alt bis modern.
Sebastian Kny, der inzwischen selbstständig musikalisch unterwegs ist, hat mit seinem Besuch für viele strahlende Gesichter bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern und tolle Momente gesorgt. Für das Team ist es immer wieder eine Freude, wenn ehemalige Praktikantinnen und Praktikanten den Weg zu Humanas zurückfinden – und dann auch noch so besondere Klänge mitbringen.

Sebastian Kny war zum Musizieren im Wohnpark Bad Suderode zu Gast. Foto: Humanas
von Bianca Oldekamp | 3. November 2025
Im Wohnpark Friedrichsbrunn hat Bewohner Bodo Dumke kürzlich mal wieder gebacken. Damit alle Bewohnerinnen und Bewohner ein Stück Kuchen abbekommen, hat Bodo Dumke aber nicht nur einen Kiwi-Bananen-Kuchen gebacken, sondern gleich drei – und zusätzlich zahlreiche Streusel-Schnecken.
Diese Menge auf einmal zu backen, ist für den Rentner gar kein Problem, ist er doch gelernter Bäckermeister. Einen Anlass habe es für die umfangreiche Backaktion nicht gegeben – Bodo Dumke bäckt einfach leidenschaftlich gern.
Bodo Dumke lebt bereits seit mehr als zehn Jahren in seinem Einraumappartement bei Humanas in Friedrichsbrunn und bringt sich im Wohnpark-Alltag insbesondere in der Küche gern ein. Für gewöhnlich – so auch bei der aktuellen Backaktion – wird der Bewohner in „seiner“ Küche im grünen Bereich der sogenannten „Wabe“ tätig, kann er diese doch uneingeschränkt nutzen und kennt sie mittlerweile in- und auswendig. „Er hat Freude daran und unterstützt uns damit auch immer wieder sehr“, freut sich Franziska Conneus, stellvertretende Pflegedienstleiterin des Wohnparks Friedrichsbrunn, über das Engagement von Bodo Dumke.
von Bianca Oldekamp | 2. November 2025
Birnen über Birnen gab es vor Kurzem im Wohnpark Ballenstedt. Mitgebracht hatte die vielen Birnen Pflegekraft Kathleen Karassek-Heise von ihrer privaten Hühner- und Pferdekoppel. „Ich schätze es waren zehn Kilo Birnen.“ Und die haben die Bewohnerinnen und Bewohner gemeinsam verarbeitet – und nebenbei natürlich schon genascht.
Zwei riesige Töpfe voller Birnenkompott hat Kathleen gemeinsam mit ihren fleißigen Helferinnen und Helfern auf Grundlage eines DDR-Rezepts aus den Birnen gezaubert – inklusive schöner Erinnerungen an Früher. Den Birnenkompott gab es zunächst mit Pudding und an einem anderen Tag als Solo-Süßspeise zur Zeitungsschau während der Betreuung.

Die Bewohnerinnen und Bewohner haben nicht nur beim Schneiden und Schälen der Birnen tatkräftig mitgeholfen. Foto: Humanas
„Es hat allen so gut geschmeckt, dass ich zwei Tage später nochmal Birnen mitgebracht habe“, berichtet Pflegekraft Kathleen Karassek-Heise. Der süß-saftige Na(s)chschub sei dann aber nicht verarbeitet, sondern direkt vernascht worden.
Bei den Birnen handele es sich laut Aussage eines alten Gärtners übrigens um eine sehr alte Flaschenbirnensorte. Während ihr Birnenbaum im vergangenen Jahr kaum Früchte getragen habe, sei der Baum vor lauter süßer Birnen in diesem Jahr regelrecht geplatzt, berichtet die Pflegekraft aus dem Wohnpark Ballenstedt.

Der Birnenbaum von Pflegekraft Kathleen Karassek-Heise hat 2025 viele süß-saftige Früchte getragen. Foto: Humanas
von Bianca Oldekamp | 1. November 2025
Ein buntes Kartoffelfest haben das Team sowie die Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnparks in Osterwieck mitsamt einiger Hort-Kindern kürzlich gefeiert.
Grundlage dafür waren natürlich viele Kartoffeln, die es in der aktuellen Erntezeit nicht nur in den Supermärkten zuhauf gibt, sondern auch aus eigenem Anbau. Und so standen die braunen Knollen im Mittelpunkt des Kartoffelfest im Wohnpark Osterwieck, das zwölf Kinder im Alter von sieben bis zehn Jahren aus dem Hort in Osterwieck mitgefeiert haben.
An verschiedenen Stationen haben Jung und Alt ihr Können getestet. So gab es in der roten Wabe einen Kartoffelstapelwettbewerb und ein Kartoffelquiz in der gelben Wabe. In der blauen Wabe wurde das erfundene Spiel „Knollenjagd“ gespielt und im Tagespflegebereich des Wohnparks in Osterwieck gab es für alle ein Ballsortierspiel.
Während die Kids in vier Gruppen aufgeteilt wurden und im 15-Minuten-Takt die Stationen gewechselt haben, sind die Bewohnerinnen und Bewohner in ihren Bereichen geblieben und haben die Kinder tatkräftig unterstützt.
Als Preise gab es für die Kinder im Anschluss Glückswichtel und Kartoffelmedaillen – und den Vortrag eines Kartoffelgedichts für Klein und Groß. Kartoffelkönig Karli, seines Zeichens ein Häkelstofftier, hat das turbulente Geschehen rund um die Kartoffel indes beobachtet.

Vier Stationen gab es im Rahmen des Kartoffelfestes rund um die braunen Knollen und mit ihnen zu absolvieren. Hier wurden Kartoffeln gestapelt. Foto: Humanas
von Bianca Oldekamp | 25. Oktober 2025
Die Herbstzeit ist bekanntlich Erntezeit – so auch in Tangermünde und Umgebung. Denn von dort stammen die vielen Äpfel, Birnen und Co. die den Wohnpark Tangermünde im Oktober erreicht haben. Und was macht man mit so vielen Äpfeln? Ist doch klar: Apfelmus, -kompott und -marmelade!
Zu diesen Köstlichkeiten hat das Team des Wohnparks in Tangermünde die vielen Äpfel aber natürlich nicht allein verarbeitet. Viele fleißige Bewohnerinnen und Bewohner haben zum Schälmesser gegriffen und die Äpfel von Schale und Strunk befreit, klein geschnitten und gekocht – ganz so wie sie die Äpfel aus dem eigenen Garten früher auch verarbeitet haben.
Die Apfel-Aktion hat sowohl dem Team als auch den Bewohnerinnen und Bewohner Spaß gemacht – und geschmeckt hat es natürlich auch. Das Apfelmus gab es nach getaner Arbeit kurzerhand mit Milchreis.

Dem Wohnpark in Tangermünde wurden unter anderem zahlreiche Äpfel und Birnen von Menschen aus dem Ort gespendet. Foto: Humanas