von Jennifer Lorbeer | 17. Mai 2024
Im Magdeburger Humanas-Wohnpark in der Ulnerstraße haben das Team des Pflegeunternehmens, Kinder der Kita „Bussi Bär“ und die „Stadtfelder Wohnungsbaugenossenschaft eG“ das einjährige Bestehen des Standortes gefeiert. Traditionell wurde ein Baum gepflanzt und der Tag mit einem kleinen Fest abgerundet.
Zahlreiche kleine, helfende Hände unterstützten am Freitag, dem 17. Mai 2024, das Team des Magdeburger Wohnparks Ulnerstraße beim Einpflanzen ihres neuen Apfelbaumes. Insgesamt zwölf Kinder der Kindertagesstätte „Bussi Bär“ waren zu Besuch als im Wohnpark der 1. Geburtstag des Magdeburger Standortes gefeiert wurde. Außerdem waren vom Humanas-Partner Die Stadtfelder Wohnungsbaugenossenschaft eG Kai Müller, Leiter Controlling und Prokurist, sowie Dieter Uhlemann, Abteilungsleiter Technik und Prokurist, vor Ort, um zu gratulieren.
Alle Anwesenden haben gemeinsam mit Pflegedienstleiterin Aileen Wiesner die guten Wünsche ihres Teams und der Bewohnerschaft, wie „Viel Gesundheit“, „Einen richtigen Winter erleben“ oder auch „In Frieden leben“ am Baum aufgehangen. Nachdem der Baum eingepflanzt und kräftig angegossen worden war, wurden einige Lieder zusammen gesungen und das gelungene Fest mit einem Mittagessen vom Grill sowie zahlreichen Spielen abgerundet.

Anlässlich des einjährigen Bestehens vom Humanas-Wohnpark Ulnerstraße haben Bewohnerschaft und Kinder der Kita „Bussi Bär“ beim Geburtstagsfest gemeinsam gefeiert. Foto: Humanas
von Jennifer Lorbeer | 15. Mai 2024
In Magdeburg-Diesdorf entsteht ein neuer altersgerechter Wohnpark und das Pflegeunternehmen Humanas lädt zur ersten öffentlichen Veranstaltung ein. Am „Tag der offenen Baustelle“ sollen Besichtigungen und erste Bewerbungsgesprächen möglich sein, und auch traditionell mit Oberbürgermeisterin Simone Borris und der Humanas-Geschäftstführung die Zeitkapsel vergraben werden.
Alle interessierten Bewerberinnen und Bewerber sowie zukünftige Bewohnerinnen und Bewohner sind zum „Tag der offenen Baustelle“ am Dienstag, den 4. Juni 2024, zwischen 10 und 15 Uhr eingeladen, um mehr über den neuen Wohnpark in Magdeburg-Diesdorf zu erfahren. Besuchende können die Räumlichkeiten des neuen Humanas-Standortes besichtigen und neben einigen Snacks und Getränken erwarten sie Mitarbeitende, die umfassend über das Wohnen und Arbeiten bei Humanas informieren werden. Als Höhepunkt der Veranstaltung versenken Magdeburgs Oberbürgermeisterin Simone Borris und die Humanas-Geschäftsführung um 11:30 Uhr traditionell die Zeitkapsel auf dem Wohnpark-Gelände in Diesdorf.

Blick von oben auf den neuesten Humanas-Standort in Magdeburg-Diesdorf, wo Anfang Juni traditionell die Zeitkapsel versenkt wird. Foto: Humanas
Seit Anfang 2024 entsteht der neue Wohnpark in Magdeburg-Diesdorf und ist damit der vierte Standort von Humanas in der Landeshauptstadt. „Mittlerweile haben wir die sogenannte ‚Wabe‘, das Kernstück unseres Wohnparks, vollständig aufgebaut“, erklärt Projektmanager Jan Lämmerhirt. „Hier haben innen die Mitarbeitenden mit den Installationen begonnen und die Fußbodenheizung wurde eingebaut.“ Außerdem werden aktuell Rohbau sowie Dachteile des ersten Reihenhauses aufgebaut und Erdarbeiten sowie das Legen der Grundleitungen seien in vollem Gange. Insgesamt entstehen neben der Wabe drei Reihenhäuser, wobei eines erstmalig doppelstöckig mit Fahrstuhl gebaut wird.
Die insgesamt 28 Einzimmer-Appartements und 28 Zweizimmerwohnungen sind barrierefrei und mit Terrasse bzw. Balkon sowie eigenem Bad ausgestattet. Das Konzept ermöglicht den Menschen aus der Gemeinde, glücklich und selbstbestimmt in ihrer Heimat zu leben, auch wenn sie auf Hilfe angewiesen sind. Die hybride Wohnform bietet der Bewohnerschaft mehr als das klassisch stationäre Pflegeheim und dies, mit niedrigeren Eigenanteilen. Der ambulante Dienst sowie die Tagespflege von Humanas können nicht nur von der Bewohnerschaft, sondern auch von Ortsansässigen der Gemeinde außerhalb des Wohnparks genutzt werden.

Auf der Baustelle in Magdeburg-Diesdorf schreiten die Arbeiten voran. Anfang Juni soll zum „Tag der offenen Baustelle“ die Zeitkapsel vergraben werden. Foto: Humanas
von Jennifer Lorbeer | 9. Mai 2024
Pflegepersonal, das von Balkonen aus beklatscht wird, junge Menschen, die ihre Angehörigen pflegen und Pflegebedürftige, die sich nach Berührungen sehnen: Es sind Bilder, welche das Thema der Pflege in Deutschland aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Bilder, die in den Medien verwendet wurden. Doch welche Wirkung haben diese? Nutzen oder schaden sie eher dem Bild, was Menschen ohne pflegerischen Hintergrund von der Pflege haben? Katrin Hartig, Journalistin und Redaktionsleiterin beim MDR (Mitteldeutscher Rundfunk), und Thomas Knieling, Bundesgeschäftsführer des VDAB (Verband Deutscher Alten- und Behindertenhilfe), diskutieren über diese und weitere Fragen in der neuen Folge „Kastanienmännchen & Seniorenteller“. So ist es auch spannend im Podcast zu erfahren, welche medialen Möglichkeiten Pflegeunternehmen haben, um auf sich aufmerksam zu machen, oder wie hoch die Strahlkraft von Pflege-Mitarbeitenden in den sozialen Medien ist.

Zum Thema „Pflege in den Medien“ waren Journalistin Katrin Hartig (r.) und Thomas Knieling (2.v.l.) bei Fabian Biastoch und Jennifer Lorbeer im Podcast „Kastanienmännchen & Seniorenteller“ zu Besuch. Foto: Humanas
Humanas-Podcast „Kastanienmännchen und Seniorenteller“ treffen sich Jennifer Lorbeer und Fabian Biastoch mit Menschen aus Humanas-Wohnparks, Politik und Forschung. Alle zwei Wochen wird donnerstags eine neue Podcast-Folge von Humanas veröffentlicht. Die Ausgaben des Pflege-Podcasts erscheinen im Wechsel mit Podcast-Folgen der „Humanas Sportstunde“.
Der Humanas-Podcast ist in allen bekannten Streaming-Plattformen zu finden – unter anderem bei Spotify, Google Podcast, Apple Podcast und Amazon Music.
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von Alica Warsawski | 8. Mai 2024
Am neuen Standort des Pflegeunternehmens Humanas in Bad Suderode hat unter anderem der Ortsbürgermeister gemeinsam mit Pflegedienstleiterin und Humanas-Geschäftsführung traditionell die Zeitkapsel vergraben. Im August 2024 soll der Wohnpark mit barrierefreien Wohnungen und Pflegedienst eröffnen.
Zahlreiche Interessierte waren am Mittwoch, den 8. Mai 2024 zum „Tag der offenen Baustelle“ dabei, als Ortsbürgermeister Gerd Adler und Landrat Thomas Balcerowski zusammen mit dem CDU-Landtagsabgeordneten Ulrich Thomas, Pflegedienstleiterin Sylvia Reuß und Ina Kadlubietz sowie Dr. Jörg Biastoch von der Humanas-Geschäftsführung zur Schaufel gegriffen und die Zeitkapsel am neuesten Humanas-Wohnpark in Bad Suderode vergraben haben. Die Besonderheit des Standortes ist, dass neben Ein- und Zweizimmerwohnungen in drei neugebauten Gebäuden, weitere barrierefreie Wohnungen in einer Alten Schule entstehen. „Heute erfuhr ich, dass in der ehemaligen Schule das Fach Produktive Arbeit gelehrt wurde – dies möchten wir nun wieder aufleben lassen“, kündigte Humanas-Chef Dr. Jörg Biastoch während der Veranstaltung an. „In Zusammenarbeit mit der Kommune verfolgen wir dieses Konzept, denn wir möchten gemeinsam partizipieren und den Menschen ein sinnerfülltes Leben ermöglichen.“
Im August 2024 sollen die ersten Bewohnerinnen und Bewohner in den Wohnpark Bad Suderode einziehen können, in dem insgesamt 92 barrierefreie Ein-, Zwei- sowie Dreiraumwohnungen mit eigenem Bad und Terrasse entstehen. Landrat Thomas Balcerowski betonte die Bedeutung dieses Schrittes für die Zukunft der Gemeinde. „Heute ist ein schöner Tag für Bad Suderode, denn es wird mehr als 90 Paaren und Bewohnern ermöglicht, in ihrer Heimat zu bleiben.“
Besucherinnen und Besucher auf der Wohnpark-Baustelle
Anlässlich des „Tages der offenen Baustelle“ besuchten die Gäste die Räumlichkeiten des neuen und bisher größten Humanas-Standortes. Darüber hinaus informierten Mitarbeitende umfassend über das Wohnen und Arbeiten bei Humanas und nahmen Kontaktdaten von interessierten Besucherinnen und Besuchern auf. „Dem Unternehmen und auch allen Bad Suderödern ist zu diesem hervorragenden Standort zu gratulieren“, würdigte Ortsbürgermeister Gerd Adler das Projekt als wichtigen Beitrag zur regionalen Entwicklung. „Für den Gesundheitstourismus stellt dies eine gute Ergänzung dar.“

Interessierte Besucherinnen und Besucher haben die Räumlichkeiten des neuen und bisher größten Humanas-Standortes besichtigt. Foto: Humanas
Mit dem Bau in Bad Suderode ermöglicht Humanas den Menschen aus der Gemeinde, glücklich und selbstbestimmt in ihrer Heimat zu leben, auch wenn sie auf Hilfe angewiesen sind. Die hybride Wohnform bietet den Bewohnerinnen und Bewohnern mehr als das klassische stationäre Pflegeheim und dies zu niedrigeren Eigenanteilen. Der ambulante Dienst sowie die Tagespflege von Humanas können nicht nur von den Bewohnerinnen und Bewohnern, sondern auch von Ortsansässigen außerhalb des Wohnparks genutzt werden.
von Jennifer Lorbeer | 6. Mai 2024
Im Humanas-Wohnpark Tangermünde hat Bewohnerin Erna Tuscher ihren 103. Geburtstag gefeiert. Gemeinsam mit ihrer Familie und dem Team des Pflegeunternehmens erlebte die Jubilarin einen rundum gelungenen Tag – und will den Rest der Woche weiterfeiern.
„Unsere Frau Tuscher macht nach wie vor regelmäßig Sport und ist ehrgeizig wie eh und je“, berichtet Pflegedienstleiterin Anke Waraswski vom Humanas-Wohnpark in Tangermünde und fügt lachend hinzu: „Und wie fit sie im Kopf ist, zeigt sich auch darin, dass sie in ihrer Rommé-Spielrunde dafür bekannt ist, gern mal zu bescheißen.“ Die nunmehr 103 Jahre sind Bewohnerin Erna Tuscher nicht anzusehen. Getreu ihres Mottos „Wer rastet, der rostet“ hält sie sich mit kleinen Übungen im Alltag körperlich fit und hat Spaß dabei: „Ein bisschen tägliche Bewegung ist das A und O.“
Anlässlich ihres 103. Geburtstages wurde die Bewohnerin vom Wohnpark-Team mit kleinen Präsenten sowie einer Gesangseinlage überrascht und war mit ihren Kindern sowie Enkelkindern essen. Außerdem kam Steffen Schilm, Bürgermeister von Tangermünde, mit Blumenstrauß, Glückwünschen von Stadt sowie Landrat und Tangermünder Nährstangen zum Gratulieren in den Wohnpark, in dem Erna Tuscher seit 2012 in einer Zweiraumwohnung wohnt. Denn trotz ihres beachtlichen Alters braucht sie kaum Unterstützung im Alltag, macht sich zum Teil das Mittagessen auch selbst. „Zusätzlich unterstützt sich die Nachbarschaft gegenseitig, sitzt fast jeden Abend zum Abendbrot zusammen und feiert gemeinsam“, erzählt Anke Warsawski weiter. „Zufällig haben die Nachbarn, die heute in unserem Reihenhaus bei Frau Tuscher nebenan wohnen, schon früher in ihrer Nachbarschaft gewohnt, als sie noch in ihrem Haus gewohnt hat.“
Tangermünder Urgestein in Halle
Erna Tuscher ist nämlich ein Tangermünder-Urgestein, die am 5. Mai 1921 in der Hansestadt geboren wurde. Während des Zweiten Weltkriegs hatte sie bei einem Müller gearbeitet, später dann in Rathenow. Kurz nach Kriegsende ging sie mit ihrem Mann nach Halle. „Er kam von dort, daher sind wir dann in seine Heimtstadt gezogen“, erinnert sich die Rentnerin. Jedoch starb ihr Mann kurz nach dem Umzug. Mit der Tochter war sie nun auf sich alleingestellt. „Ich habe dann angefangen in einer Druckerei zu arbeiten“, erklärt sie. „Wir haben sogar auch Schachteln für Firmen aus meiner Heimatstadt Tangermünde hergestellt.“
Bis zu ihrer Rente 1981 blieb sie dem Unternehmen treu. „1990 bin ich dann mit meinem zweiten Ehemann wieder zurück an die Elbe gezogen“, so die heute 103-Jährige. Erst hatte sie dort mit ihrem Mann gewohnt, nach dessen Tod lebt die 102-Jährige nun alleine dort. „Meine Schwester war auch hier, allerdings in einer Einzimmerwohnung, da konnte sie pflegerisch rund um die Uhr versorgt werden.“
Mit der bisherigen Feier ist ihr Geburtstag jedoch noch nicht abgeschlossen. Wie die Pflegedienstleiterin des Wohnparks berichtet, wolle Erna Tuscher außerdem mit ihrer Rommé-Spielrunde, der Sportgruppe sowie PAF-Runde im Wohnpark nachfeiern. „Sie ist wirklich noch sehr aktiv und hat Spaß dabei“, stellt Anke Warsawski fest und betont, dass die 103-Jährige ein wichtiger Teil der Gemeinschaft ist.

Tangermünderin Erna Tuscher hat zum 103. Geburtstag Besuch vom Bürgermeister Steffen Schilm bekommen. Foto: Humanas