von Bianca Oldekamp | 15. Juli 2025
Zwei Humanas-Wohnparks waren im Rahmen der jährlichen Charity-Aktion „Läuft bei Humanas“, für das Kinderhospiz Magdeburg sportlich unterwegs. 540 Euro haben die beiden Wohnpark-Teams aus Colbitz und Schackensleben gesammelt. Der Spendenscheck ist jetzt in Magdeburg übergeben worden.
Bereits zum fünften Mal stand im Frühjahr 2025 für die mittlerweile 23 Humanas-Wohnparks sowie weitere Mitarbeitende aus der Verwaltung, dem Referententeam und die Auszubildenden die Charity-Aktion „Läuft bei Humanas“ an. „Jedes dieser Teams darf ein Spendenziel wählen“, erklärt Linda Wolf, die als Referentin für die Humanas-Stiftung für Kinder und Jugendliche zuständig ist. Die beiden Wohnparks in Colbitz und Schackensleben haben sich zusammengetan, um ihre ersportelten Kilometer dem Kinderhospiz Magdeburg zukommen zu lassen.
Denn bei „Läuft bei Humanas“ zählt jeder Kilometer. „Für jeden erlaufenen Kilometer gibt es seitens der Humanas-Stiftung oder direkt von Humanas pro Person 1,50 Euro. Für jeden erradelten Kilometer sind es 50 Cent“, erklärt Humanas-Geschäftsführer Fabian Biastoch.
Die Wohnpark-Teams aus Colbitz und Schackensleben sind beide gelaufen, was bei der Summe von 540 Euro insgesamt 360 Spendenkilometern entspricht.
Humanas-Wohnparks schließen sich für Spende an Kinderhospiz Magdeburg zusammen
„Wir freuen uns, dass sich das Team aus Schackensleben entschieden hat, gemeinsam mit uns an das Magdeburger Kinderhospiz zu spenden. Die Arbeit, die dort geleistet wird, ist so immens wichtig für die schwer kranken Kinder und junge Erwachsenen, aber auch deren Angehörige“, erklärt Mandy Heyer, stellvertretende Pflegedienstleiterin des Humanas-Wohnparks Colbitz.
Den Spendenscheck hat Mandy Heyer jetzt an Hanna Klingenberg, Fundraiserin der Förderstiftung der Pfeifferschen Stiftungen, übergeben. Und die hat sich natürlich sehr über die Zuwendung seitens Humanas gefreut.
Schließlich kommt das Geld den schwer kranken Kindern und jungen Erwachsenen sowie deren Angehörigen, die seitens des Magdeburger Kinderhospizes betreut werden, zugute. Denn für Familien mit einem lebensverkürzt erkrankten Kind ist kein Tag wie der andere. Es ist ein Alltag zwischen Leben und Sterben – unter Umständen über viele Jahre. Die Diagnose einer lebensverkürzenden Erkrankung des eigenen Kindes führt Familien häufig in schwere Lebenskrisen. Kraft- und zeitaufwendige Pflege, wenig Schlaf, körperliche Erschöpfung, finanzielle Nöte, Isolation, weniger Ressourcen für Geschwisterkinder und die eigene Paarbeziehung können Themen sein, mit denen sich Angehörige auseinandersetzen müssen.
Das Kinderhospiz Magdeburg versorgt und pflegt Kinder und junge Erwachsene bis 27 Jahren nicht nur palliativmedizinisch, sondern ist vor allem auch ein Ort der Begegnung, Entlastung und Begleitung im Sterben und der Trauer für die gesamte Familie. Einen Teil der Kosten für all dies muss das Kinderhospiz Magdeburg durch Spenden selbst aufbringen. Da kommt die Zuwendung seitens der beiden Humanas-Wohnparks natürlich sehr gelegen, um besonderen Angebote für Familien und Geschwister, wie Ausflüge und wertvolle Erlebnisse durch tiergestützte Therapie, Musik- und Kunsttherapie und die Trauerbegleitung nach dem Versterben des Kindes zu finanzieren.

Stellvertretend für die Wohnpark-Teams aus Colbitz und Schackensleben hat Mandy Heyer (l.), stellvertretende Pflegedienstleiterin des Humanas-Wohnparks in Colbitz, den Spendenscheck über 540 Euro an Hanna Klingenberg, Fundraiserin der Förderstiftung Pfeiffersche Stiftungen, übergeben. Foto: Linda Wolf/Humanas
von Bianca Oldekamp | 10. Juli 2025
Für den Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bund Sachsen-Anhalt waren gleich mehrere Humanas-Wohnparks im Rahmen der jährlichen Charity-Aktion „Läuft bei Humanas“ aktiv. Und das hat sich für den Wünschewagen des ASB Sachsen-Anhalt gelohnt. Ein Spendencheck in Höhe von 1839 Euro ist jetzt übergeben worden.
Bereits zum fünften Mal stand im Frühjahr 2025 für die mittlerweile 23 Humanas-Wohnparks sowie weitere Mitarbeitende aus der Verwaltung, dem Referententeam und die Auszubildenden die Charity-Aktion „Läuft bei Humanas“ an. „Jedes dieser Teams darf ein Spendenziel wählen“, erklärt Linda Wolf, die als Referentin für die Humanas-Stiftung für Kinder und Jugendliche zuständig ist. Gleich sieben Wohnparks beziehungsweise Gruppen, darunter die Magdeburger Wohnparks aus dem Bruno-Taut-Ring, aus Diesdorf, der Hans-Grade-Straße und der Ulnerstraße sowie der Wohnpark Wolmirstedt, die Mitarbeitenden der Humanas-Verwaltung und die Azubis haben sich zusammengetan, um ihre ersportelten Kilometer dem ASB Wünschewagen zukommen zu lassen.
Jeder Kilometer zählt bei Charity-Aktion von Humanas
Denn bei „Läuft bei Humanas“ zählt jeder Kilometer. „Für jeden erlaufenen Kilometer gibt es seitens der Humanas-Stiftung oder direkt von Humanas pro Person 1,50 Euro. Für jeden erradelten Kilometer sind es 50 Cent“, erklärt Humanas-Geschäftsführer Fabian Biastoch.
Die an der Spende für den ASB Wünschewagen beteiligten Gruppen sind allesamt gelaufen, was bei der Summe von 1839 Euro insgesamt 1226 Spendenkilometern entspricht.
„Wir sind sehr glücklich, dass durch unseren Einsatz und den Zusammenschluss gleich mehrerer Teams knapp 2000 Euro für den ASB Wünschewagen zusammengekommen sind“, findet Melanie Krüger, Leiterin des Finanzmanagements von der Verwaltung des Pflegeunternehmens aus Colbitz in der Börde. Zusammen mit Aileen Wiesner, Pflegedienstleiterin des Wohnparks in der Magdeburg Ulnerstraße, und Benjamin Bernick, stellvertretender Pflegedienstleiter des Wohnparks im Bruno-Taut-Ring in Magdeburg, hat Melanie Krüger den Spendencheck an Ina Schulz und Luisa Garthof vom ASB Wünschewagen übergeben. Bei den beiden Frauen war die Freude über die Spende groß – und die Freude der Fahrgäste, die von der Spende profitieren, wird vermutlich noch größer sein.
Humanas spendet Geld für Erfüllung letzter Wünsche
Schließlich erfüllt das Wünschewagen-Team aus Sachsen-Anhalt nicht irgendwelche Wünsche, sondern letzte Wünsche. Denn die Fahrgäste – ganz gleich ob jung oder alt – sind krank. Zumeist so krank, dass sie nicht mehr allzu lange leben werden. Entsprechend wäre die Erfüllung vieler letzter noch so kleiner Wünsche ohne die medizinische Versorgung, die der Wünschewagen und die Wunscherfüller bieten, nicht möglich. Unter dem Motto „Letzte Wünsche wagen“ erfüllt der ASB Wünschewagen und dessen Team seit August 2018 letzte Wünsche.

Stellvertretend für die sieben Humanas-Gruppen, die im Rahmen der Aktion „Läuft bei Humanas“ für den ASB Wünschewagen Spenden ersportelt haben, haben die kaufmännische Leiterin des Pflegeunternehmens Melanie Krüger (l.), Pflegedienstleiterin des Wohnparks Ulnerstraße Aileen Wiesner (m.) und Benjamin Bernick, stellvertretender Pflegedienstleiter des Wohnparks im Bruno-Taut-Ring, den Spendencheck an Ina Schulz (2.v.l.) und Luisa Garthof vom ASB Wünschewagen übergeben. Foto: Linda Wolf/Humanas
von Bianca Oldekamp | 9. Juli 2025
Spenden durch Sport generieren. Das haben rund 25 Humanas-Teams im Frühjahr geschafft. Und so ist im Rahmen der jährlichen Charity-Aktion des Pflegeunternehmens „Läuft bei Humanas“ eine Gesamtspendensumme in Höhe von 6801,50 Euro ersportelt worden. Die Spenden sind jetzt übergeben worden – unter anderem an den ASB Wünschewagen Sachsen-Anhalt, die DRK Kinder- und Jugendhäuser „Anne Frank“ in Tangerhütte und das Kinderhospiz Magdeburg. Aber auch kleinere Vereine und Kooperationspartner der Humanas-Wohnparks profitieren von der sportlichen Leistung der Mitarbeitenden des Pflegeunternehmens.
Bereits zum fünften Mal stand im Frühjahr 2025 für die mittlerweile 23 Humanas-Wohnparks sowie weitere Mitarbeitende aus der Verwaltung, dem Referententeam und die Auszubildenden die Charity-Aktion „Läuft bei Humanas“ an. „Jedes dieser Teams darf ein Spendenziel wählen“, erklärt Linda Wolf, die als Referentin für die Humanas-Stiftung für Kinder und Jugendliche zuständig ist.
Humanas-Wohnparks ersporteln Spenden gemeinsam
Einige der Teams haben sich auf gemeinsame Spendenziele einigen können, sodass viele ersportelte Kilometer zusammengekommen und die Einzelspendensummen teils hoch ausgefallen sind.
Denn bei „Läuft bei Humanas“ zählt jeder Kilometer. „Je nach Spendenziel gibt es seitens der Humanas-Stiftung, die Projekte für Kinder und Jugendliche unterstützt, oder eben direkt von Humanas für jeden erlaufenen Kilometer pro Person 1,50 Euro. Für jeden erradelten Kilometer sind es 50 Cent“, erklärt Humanas-Geschäftsführerin und Kuratoriumsmitglied der Stiftung Ina Kadlubietz.
Viele Projekte für Kinder und Jugendliche profiteiren von Spenden von Humanas
Die größte Spende in Höhe von 1839 Euro gab es von gleich fünf Wohnpark- und zwei weiteren Teams für den Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bund Sachsen-Anhalt. Jeweils deutlich über 500 Euro haben zudem das die DRK Kinder- und Jugendhäuser „Anne Frank“ in Tangerhütte, der Verein für krebskranke Kinder Harz e.V. und das Kinderhospiz Magdeburg erhalten.
Aber auch kleine Vereine und Kooperationspartner der einzelnen Wohnparks in ganz Sachsen-Anhalt profitieren von den ersportelten Kilometern der Wohnpark-Teams. Zusammengenommen haben diese schließlich stolze 3912 Kilometer (5868 Euro) erlaufen und 1867 Kilometer erradelt (933,50 Euro), was für „Läuft bei Humanas“ 2025 die Gesamtspendensumme von 6801,50 Euro ergibt.
„Wir sind stolz, so engagierte Mitarbeitende zu haben“, lobt Humanas-Geschäftsführerin Ina Kadlubietz den Einsatz der Teams für die Charity-Aktion – und ihr tägliches Engagement für ein Leben, wo man zu Hause ist für die Bewohnerschaft in den Wohnparks.

Insgesamt 6801,50 Euro haben die Humanas-Teams im Rahmen der jährlichen Charity-Aktion „Läuft bei Humanas“ im Jahr 2025 gesammelt und an ihre ganz persönlichen Herzenzprojekte gespendet. Darüber freuen sich auch (v.l.) Linda Wolf, Referentin für die Humanas-Stiftung, und Ina Kadlubietz, Humanas-Geschäftsführerin und Kuratoriumsmitglied der Stiftung. Foto: Katharina Hannemann/Humanas
von Bianca Oldekamp | 20. Juni 2025
„Wecke das Monster in dir!“ Unter diesem Motto steht am 28. Juni 2025 der diesjährige Little Monsters Run in Colbitz rund um den Reitplatz an. Für eine besondere Fotoaktion im Rahmen der Kinder-Läufe haben im Humanas-Wohnpark Colbitz einige teilnehmende Kinder zusammen mit zwei Bewohnerinnen Papiermonster zum Leben erweckt – mit Schere, Schaschlikspieß und Klebeband.
Als Sponsor des Little Monsters Run ist das in Colbitz ansässige Pflegeunternehmen Humanas in diesem Jahr nicht nur Trikotpartner, sondern auch mit einer besonderen Aktion beim Lauf der kleinen Matsch-Monster auf dem Colbitzer Reitplatz am 28. Juni dabei. „An diesem Tag bringen wir unsere Fotobox mit“, erklärt Humanas-Geschäftsführer Fabian Biastoch und ergänzt „und zu einer Fotobox gehören natürlich auch die passenden Accessoires für lustige Bilder.“ Und die haben vier der am Lauf teilnehmenden Kinder und zwei Bewohnerinnen des Humanas-Wohnparks Colbitz gemeinsam gebastelt.
Gemeinsame Bastelaktion bei Humanas in Colbitz
Mit dabei waren die beiden Söhne von Mandy Heyer, stellvertretende Pflegedienstleitung des Wohnparks, Aiden und Damian Heyer, die beiden Nichten von Hauswirtschaftsleiterin Kathrin Holze, Lia und Leni Würpel, und die Bewohnerinnen Ingrid Ostwald und Christel Donner. „Das Basteln macht richtig Spaß“, sind sich jung und alt gleich zu Beginn der Aktion im Wohnpark in Colbitz einig. Mit Scheren schneiden die vier Kinder und die zwei Seniorinnen das Monster-Logo des Laufes in mehrfacher Ausführung aus. Ein Schaschlikspieß, mehrere Streifen Klebeband und ein paar geschickte Bastelhandgriffe später sind die ersten Monster-Accessoires auch schon fertig.
„Ich habe noch ein Monster fertig“, freut sich Lia Würpel als jüngste der Gruppe. Als solche wird sie wie schon in der Vergangenheit zusammen mit ihrer 8-jährigen Schwester Leni und den 12- und 14-jährigen Brüdern Aiden und Damian Heyer beim Little Monsters Run an den Start gehen. „Dieses Mal traue ich mich auch bestimmt alles“, ist Lia Würpel zuversichtlich. „Und wenn nicht, helfen wir dir“, verspricht Damian Heyer. „So wie letztes Jahr“, ergänzt dessen Bruder Aiden. Denn der anstehende Little Monsters Run ist für die vier nicht der erste, an dem sie teilnehmen. Und so freuen sich die Mädels und Jungs schon auf Wasser, Matsch, Hindernisse und Co.
Monster-Maskottchen als Erinnerung
Die beiden Humanas-Bewohnerinnen Ingrid Ostwald und Christel Donner freuen sich indes nicht nur über die Bastelaktion mit den Kids, sondern auch darüber, dass sie etwas zu dem besonderen Lauf für Kinder beitragen können. „Ein Monster nehme ich mir aber mit“, sagt Ingrid Ostwald. Das möchte die 86-Jährige in ihrem Einzimmerappartement in der sogenannten Wabe als Kernstück des Humanas-Wohnparks in Colbitz an die Wand hängen. „Als kleine Erinnerung“, erklärt sie.
Alle Kinder, die am Little Monster Run teilnehmen, haben vor und nach dem Lauf am 28. Juni dann die Möglichkeit, ein eigenes Erinnerungsfoto samt Monster-Accessoires an der Humanas-Fotobox zu machen – und dank Sofortdruck natürlich mitzunehmen.
Vier verschiedene Monster-Matsch-Läufe
Der Little Monsters Run für Kinder von vier bis sechs Jahren ist einen Kilometer lang und startet am 28. Juni um 10.30 Uhr. Kinder von sieben bis 16 Jahren steht der matschige Hindernislauf auf einer Strecke von viereinhalb Kilometern bevor, der um 12.50 Uhr startet. Alle kleinen Monster-Läuferinnen und -Läufer erhalten ein Monster-Shirt, eine Medaille, ein Stirnband sowie Obst und Getränke als Streckenverpflegung.
Abgesehen vom Monster-Shirt gilt gleiches für die Teilnehmenden des Monsters Run für Erwachsene. Der Lauf für die 5er-Teams der Erwachsenen mit Wanderpokalwertung startet am Tag zuvor um 16 Uhr. Der Monsters Run Fun ohne Chance auf den Wanderpokal findet ebenfalls am 27. Juni statt. Los geht es um 19 Uhr. Alle Monster-Läufe sind bereits seit Wochen ausgebucht.

Die Schwestern Leni (l.) und Lia Würpel (4. v.l.) und die Brüder Aiden (r.) und Damian Heyer nehmen zusammen am Little Monsters Run teil. Gemeinsam mit Humanas-Bewohnerin Ingrid Ostwald (2. v.l.) haben die Kids unter Beobachtung von Hauswirtschaftsleiterin Katrin Holze (3. v.l.) als Tante der beiden Schwestern und deren Oma und Humanas-Bewohnerin Carola Holze Monster-Accessoires im Wohnpark Colbitz für die Humanas-Fotoboxaktion zum Laufevent auf dem Reitplatz gebastelt. Foto: Bianca Oldekamp/Humanas
von Bianca Oldekamp | 19. Juni 2025
Der Humanas-Wohnpark in Bad Suderode ist am 18. Juni feierlich eröffnet worden. Gemeinsam mit dem Team des Wohnparks um Pflegedienstleiterin Sylvia Reuß haben viele Gäste, darunter Landrat Thomas Balcerowski, Henning Rode, Wirtschaftsförderer der Welterbestadt Quedlinburg und Bad Suderodes Ortsbürgermeister Gerd Adler die Eröffnung des bisher größten Humanas-Wohnparks gefeiert.
„Ich bin begeistert, dass Sie im Landkreis Harz weiter investiert haben“, erklärt Landrat Thomas Balcerowski. „Das überzeugende Konzept der Wabe in Kombination mit der Alten Schule, in der man jetzt nochmal zur Schule gehen darf, ist eine Herausforderung in der Umsetzung gewesen, aber ein Glücksfall für Bad Suderode und die gesamte Welterbestadt Quedlinburg“, findet Quedlinburgs Wirtschaftsförderer Henning Rode. Bad Suderodes Ortsbürgermeister Adler lobt indes: „Humanas ist es gelungen, diesen außergewöhnlichen Standort für ein außergewöhnliches Angebot insbesondere für ältere und hilfsbedürftigere Bewohner zu nutzen. Sie haben die Gelegenheit, dort zu bleiben, wo sie gelebt haben.“

Zur feierlichen Eröffnung des bisher größten Humanas-Wohnparks in Bad Suderode sind viele Gäste gekommen, die viel Lob für das Wohnpark-Team im Gepäck hatten. Foto: Katharina Hannemann/Humanas
Die Humanas-Geschäftsführung war mitsamt der traditionellen Eröffnungsholzbank, dem gerahmten Humanas-Leitbild und viel Lob für Sylvia Reuß und ihr 15-köpfiges Team gekommen. Und dieses Team hat auch die Pflegedienstleiterin in ihrer Rede hervorgehoben. „Ohne euch wäre dieser Tag nicht möglich gewesen, ihr seid das Herz dieses Wohnparks“, findet Sylvia Reuß, die mit der Eröffnung „ihres“ Wohnparks glücklich ist. „Auch wenn die Außenanlagen noch nicht so weit sind, wie ich es mir knapp ein Jahr nach Einzug der ersten Bewohnenden vorgestellt hatte. Aber das wird“, blickt Sylvia Reuß, die seit 2019 bei Humanas tätig ist, motiviert in die Zukunft des Wohnparks in Bad Suderode.
Humanas-Traditionen werden gefeiert
Den symbolischen Wohnparkschlüssel, den es zudem traditionell zur feierlichen Eröffnung gibt, hat Sylvia Reuß von ihrer Kollegin Daniela Wolff erhalten. Als Pflegedienstleiterin des Wohnparks in Wolmirstedt, in dem die vorherige Eröffnungsfeier stattgefunden hatte, hat Daniela Wolff den kreativ gestalteten überdimensionierten Holzschlüssel überreicht.

Mit den Wünschen des Teams und der Bewohnerschaft versehene Luftballons haben Humanas-Geschäftsführer Dr. Jörg Biastoch (l.), Pflegedienstleiterin Sylvia Reuß (2.v.l.) und ihr Team anlässlich der feierlichen Eröffnung des Wohnparks in Bad Suderode gemeinsam steigen lassen. Foto: Katharina Hannemann/Humanas
Nach den Kurzansprachen, sowie Bank- und Schlüsselübergabe haben Sylvia Reuß und ihr Team Wunschluftballons steigen lassen und die Humanas-Torte angeschnitten. Neben dieser Torte und weiteren Kuchen hat das Team die Gäste nicht nur mit Kaffee, Kaltgetränken, Slusheis sowie Grillgut und Pommes versorgt, sondern bei Interesse auch mit Informationen rund um den Wohnpark und den Alltag bei Humanas. Insbesondere die Alte Schule hat das Interesse der Gäste geweckt. Und so haben viele „Ehemalige“, darunter Schüler und Lehrer, zwei der insgesamt 36 Wohnungen in der Alten Schule besichtigt.

Haben zusammen auf die feierliche Eröffnung des Humanas-Wohnparks in Bad Suderode angestoßen (v.l.): Quedlinburgs Wirtschaftsförderer Hennign Rode, Bad Suderodes Ortsbürgermeister Gerd Adler, die Humanas-Geschäftsführer Dr. Jörg Biastoch und Ina Kadlubietz (2.v.r.), Bad Suderodes Pflegedienstleiterin Sylvia Reuß, Daniela Wolff, Pflegedienstleiterin des Wohnparks Wolmirstedt und Thomas Balcerowski, Landrat des Harzkreises. Foto: Katharina Hannemann/Humanas
Dudelsackspieler Akki, ein DJ und die Kids vom Tanzsportclub Rieder haben für ein sowohl musikalisches als auch tänzerisches Rahmenprogramm gesorgt. Die Kinder- und Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Rieder hat das Fest mit einer Dosenabspritzstation bereichert.
Ergotherapie ist erster Mieter bei Humanas in Alter Schule Bad Suderode
Die mittlerweile rund 50 Bewohnenden des bisher größten Humanas-Wohnparks und viele Kolleginnen und Kollegen aus anderen Wohnparks haben das Fest genossen. So auch Ergotherapeutin Jessica Kampe, die vor einiger Zeit als erste Mieterin in der Alten Schule mit ihrer tiergestützten Therapiepraxis Räumlichkeiten im Souterrain bezogen hat, war mit ihrem Team und den Vierbeiner zu Gast. „Wir fühlen uns sehr wohl in unserer neuen Praxis und durften auch schon die ersten Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnparks als Patienten bei uns begrüßen“, berichtet Jessica Kampe.

„Ihr seid das Herz dieses Wohnparks“, sagt Pflegedienstleiterin Sylvia Reuß (2.v.l.u.) über ihr Team im Humanas-Wohnpark Bad Suderode. Foto: Katharina Hannemann/Humanas
Neben der sogenannten Wabe als Kernstück eines jeden von Humanas erbauten Wohnparks mit 28 Einzimmerappartements gibt es in Bad Suderode zwei Reihenhäuser mit 28 Zweizimmerwohnung. Wabe und Reihenhäuser sind dort erbaut worden, wo einst Schulhof und Sportplatz waren. Und auch das Gebäude der Alten Schule, in dem früher fleißig gebüffelt wurde, ist Teil des Wohnparks. In der Turnhalle, in der eine Zwischendecke eingezogen worden ist, und den alten Klassen- und Lehrerzimmern befinden sich insgesamt 36 Drei- bzw. Zweizimmerwohnungen. Durch einen neuen Außenaufzug sind diese Wohnungen barrierefrei und mit Terrasse bzw. Balkon ausgestattet.
Humanas hilft in Bad Suderode
Durch den Humanas-Wohnpark in Bad Suderode ist es Menschen aus der Umgebung möglich, glücklich und selbstbestimmt in ihrer Heimat zu leben, auch wenn sie auf Hilfe angewiesen sind. Die hybride Wohnform bietet Bewohnerinnen und Bewohnern mehr als stationäre Pflegeheime und dies, mit niedrigeren Eigenanteilen. Auch wenn es sich bei Humanas-Wohnparks nicht um klassische Pflegeheime handelt, ist eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung durch die Kombination aus Wohnen, ambulanter Pflege und Tagespflege möglich. Den ambulanten Dienst und die Tagespflege von Humanas können nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner nutzen, sondern auch Ortsansässige außerhalb des Wohnparks.