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100. Geburtstag mit viel Besuch gefeiert

100. Geburtstag mit viel Besuch gefeiert

Der 7. Mai 2025 war für Erna Schilling ein ganz besonderer Tag. Denn die Bewohnerin des Humanas-Wohnparks Friedrichsbrunn hat an diesem Mittwoch ihren 100. Geburtstag gefeiert – und das im Kreise zahlreicher Gratulanten. Auch nachträglich gab es noch so manch große, vor allem aber viele kleine Gratulanten.

„Ich danke euch allen von Herzen“, sagt Erna Schilling sichtlich gerührt. Der Überraschungsbesuch von rund 25 Kindern der örtlichen Kita Zwergenstübchen und deren Erzieherinnen samt zweier Geburtstagsgesangseinlagen rührt die 100-Jährige zu Tränen. Tränen der Freude, die es auch am Vortrag schon gab.

Viele Geburtstagsständchen und Gäste in Friedrichsbrunn

Hatte das Humanas-Team in Friedrichsbrunn um Pflegedienstleiterin Ria Karafiol Erna Schilling beim Frühstück mit einem Geburtstagsständchen überrascht, hat die 100-Jährige ihren Geburtstag mit Freunden und Familien gefeiert. Dabei haben auch viele Besucherinnen und Besucher gratuliert. „Ein Gast kam, gratulierte und verabschiedete sich, da kam auch schon der nächste Gast. Das war schön, aber auch anstrengend“, berichtet Erna Schilling. Zu den Gästen der 100-Jährigen zählten unter anderem ihre zwei Söhne und fast alle der vier Enkel- und vier Urenkelkinder.

Rund 25 Kita-Kinder und ihre Erzieherinnen haben sich am Tag nach ihrem 100. Geburtstag um Humanas-Bewohnerin Erna Schilling versammelt und gleich zwei Ständchen zum Besten gegeben und die 100-Jährige zu Tränen gerührt. Foto: Bianca Oldekamp/Humanas

Und auch Humanas-Geschäftsführer Fabian Biastoch überbrachte seine Glückwünsche zum 100. Geburtstag von Erna Schilling persönlich – inklusive Blumenstrauß und einer Glas-Medaille. „Die bekommen traditionell alle Bewohnerinnen und Bewohner, die ihren 100. Geburtstag feiern und bei Humanas leben“, erklärt der Geschäftsführer und legte Erna Schilling die Medaille auch an. Ein erneuter Moment der Rührung für Erna Schilling.

Neues Leben im Humanas-Wohnpark

Bei Humanas lebt die 100-Jährige erst seit wenigen Monaten, ist mit der Entscheidung, ihr nahegelegenes Geburtshaus nach einem längeren Krankenhausaufenthalt zu verlassen, aber glücklich. „Hier sind alle so nett“, findet Erna Schilling und kann ein Leben bei Humanas nur empfehlen.

100. Geburtstag mit viel Besuch gefeiert

Humanas-Geschäftsführer Fabian Biastoch hat in Begleitung von Pflegedienstleiterin Ria Karafiol Jubilarin Erna Schilling im Wohnpark Friedrichsbrunn besucht. Mit dabei hatte er einen Blumenstrauß und natürlich die Glas-Medaille, die er der nun 100-Jährigen umgelegt hat. Foto: Bianca Oldekamp/Humanas

An ihr Elternhaus hat Erna Schilling viele Erinnerungen. Schon als junges Mädchen habe sie hier im kleinen Landwirtschaftsbetrieb der Eltern geholfen – so auch ihr späterer Ehemann Ernst. An den Brand von Stall und Scheune, der beinahe auch das Wohnhaus der Familie zerstört hätte, erinnert sich Erna Schilling noch gut. Ihr Cousin Bruno Severin erklärt: „Das war am 17. April 1945.“ Der 92-Jährige, dessen Elternhaus an diesem Tag als erstes brannte, lebt ebenfalls im Humanas-Wohnpark Friedrichsbrunn.

„30 Gebäude sind durch diese Luftangriffe in der Umgebung zerstört worden“, erinnern sich Cousin und Cousine. Beide leben jeweils in einem eigenen Einzimmerappartement in der sogenannten Wabe des Wohnparks und sind gespannt auf neue Mitbewohner. Denn noch sind fünf dieser Appartements zu vermieten, sodass die Humanas-Gemeinschaft in Friedrichsbrunn noch ein wenig wachsen kann.

Stete Zufriedenheit als Rezept zum Altwerden

Als sie noch nicht Rentnerin war, hat Erna Schilling beruflich verschiedene Wege eingeschlagen. „Ich habe schon in einer Schlachterei gearbeitet, manchmal aber auch die Post ausgetragen“, berichtet die 100-Jährige, die schon über 40 Jahre Witwe ist.

„Ich bin ganz dankbar, dass ich im Kopf noch so klar bin“, findet Erna Schilling mit Blick auf ihr Alter und hofft, in einem Jahr auch ihren 101. Geburtstag noch feiern zu dürfen. Dafür will sie sich weiterhin so zufrieden zeigen, wie schon ihr ganzes Leben lang. Denn ihre stete Zufriedenheit ist für Erna Schilling das Rezept zum Altwerden – nicht etwa Verzicht. „Wir haben schließlich auch viel gefeiert“, gesteht sie lachend und freut sich insgeheim doch schon auf ihren nächsten Geburtstag, der dann ihr 101. sein wird.

Ein Elbehai unterwegs im Humanas-Wohnpark

Ein Elbehai unterwegs im Humanas-Wohnpark

Der Humanas-Wohnpark in der Ulnerstraße im Magdeburger Stadtteil Neustädter Feld ist zum Tatort geworden – zumindest zu einem fiktiven. Denn in der Waschmaschine des Wohnparks taucht ein verschwundenes Trikot wieder auf. So erzählt es das Buch „Kai, der kleine Elbehai und die Domfelsdetektive unterwegs in Magdeburg“, dessen Entstehung von Humanas gefördert worden ist.

Mehrere Exemplare des Kinderbuches befinden sich jetzt auch im Humanas-Wohnpark Ulnerstraße. Schließlich spielt eine Episode des Buches ja hier – genauer gesagt im Waschraum des Wohnparks. In der Wohnparkwäsche taucht nämlich zufällig das verschwundene Trikot eines FCM-Fußballers wieder auf. Gefunden hat das Trikot die Pflegedienstleiterin des Wohnparks Ulnerstraße, Aileen Wiesner. Nach einigen Stationen quer durch Magdeburg konnten Kai, der kleine Elbehai und die Domfelsdetektive das Trikot seinem Besitzer letztlich wiedergeben. Aber Moment mal: Ein Hai in der Magdeburger Elbe?

Den gibt es tatsächlich – zumindest in der Fantasie der achtjährigen Sophie, die im Mittelpunkt des Buches steht. Mit ihrer grenzenlosen Fantasie träumt sich Sophie täglich in eine andere Welt – in Gestalt eines kleinen grünen Elbehais. Und als dieser kleine Elbehai erlebt sie im ersten Buch der Kinderbuchreihe gemeinsam mit ihrem Schulkameraden Max und den Domfelsdetektiven 30 Geschichten, in denen die Gruppe so manche Mission zu erfüllen hat. So unter anderem die Suche nach dem verschwundenen Trikot. Diese Suche und die anderen Geschichten führen Sophie als Elbehai und ihre Freunde quer durch ein lebendiges und modernes Magdeburg. Insgesamt 45 namhafte Persönlichkeiten der Stadt Magdeburg, Sehenswürdigkeiten, Attraktionen, Unternehmen und Vereine tauchen im Buch auf. So auch der Humanas-Wohnpark Ulnerstraße.

Humanas-Geschäftsführer Fabian Biastoch und Aileen Wiesner, Pflegedienstleiterin des Wohnparks in der Ulnerstraße, freuen sich über mehrere Exemplare des Kinderbuches, die nun den Humanas-Bewohnerinnen und -Bewohnern in der Ulnerstraße zum Lesen zur Verfügung stehen.

Humanas-Geschäftsführer Fabian Biastoch und Aileen Wiesner, Pflegedienstleiterin des Wohnparks in der Ulnerstraße, freuen sich über mehrere Exemplare des Kinderbuches, die nun den Humanas-Bewohnerinnen und -Bewohnern in der Ulnerstraße zum Lesen zur Verfügung stehen. Foto: Katharina Hannemann/Humanas

Entstehung von Humanas gefördert

„Wir freuen uns, dass durch die Unterstützung von Humanas ein solch besonderes Kinderbuch als Entdeckungstour der besonderen Art durch Magdeburg entstehen konnte“, erklärt Humanas-Geschäftsführer Fabian Biastoch.

Entstanden ist das Kinderbuch auf Basis einer Verwechslung eines echten Kindes, das einst eine am Domfelsen in der Elbe tänzelnde Warnboje bei einem Schulausflug fälschlicherweise für eine Haifischflosse gehalten und so den kleinen Elbehai sowie nach und nach dessen Abenteuer ersonnen hat.

Feierliche Eröffnung im Humanas-Wohnpark Wolmirstedt

Feierliche Eröffnung im Humanas-Wohnpark Wolmirstedt

Am 30. April 2025 ist es soweit: Ab 15 Uhr wird die feierliche Eröffnung des Humanas-Wohnparks in Wolmirstedt begangen. Zur offiziellen Eröffnungsfeier laden Pflegedienstleiterin Daniela Wolff und ihr Team alle Interessierten in den Wohnpark in der Kleinen Gartenstraße 2c ein.

Besucherinnen und Besucher erwartet an diesem Nachmittag neben einem Kaffee- und Kuchenbuffet inklusive Rahmenprogramm mit Karaoke und Auftritten der Taiko-Gruppe „higashi daiko“ des HKC Magdeburg-Barleben e. V. und des OK-Live Ensembles vor allem die Möglichkeit, sich einen Eindruck des Wohnparks zu verschaffen.

In der „Wabe“, dem Kernstück aller von Humanas erbauten Wohnparks, gibt es 28 Einzimmerappartements in vier Wohnbereichen. Zudem gehören zum Wohnpark in Wolmirstedt drei Reihenhäuser mit 30 Zweiraumwohnungen. Alle Appartements und Wohnungen sind barrierefrei und mit einem eigenen Bad sowie Terrasse ausgestattet. Daniela Wolff und ihr Team stehen an diesem Tag auch für individuelle Fragen zur Verfügung.

Symbolische Schlüsselübergabe an Humanas-Wohnpark in Wolmirstedt

Und wie bei jeder offiziellen Eröffnungsfeier eines Wohnparks wird Pflegedienstleiterin Daniela Wolff von der Humanas-Geschäftsführung traditionell eine Holzbank für den Wohnpark erhalten. Ihre Kollegin Gabriele Will, Pflegedienstleiterin des Standorts in Wanzleben, hat die vorangegangene offizielle Eröffnungsfeier eines Wohnparks ausgereichtet. Entsprechend ist sie es, die Daniela Wolff den symbolischen Wohnparkschlüssel überreichen wird. Viele Bewohnerinnen und Bewohner leben indes schon seit gut einem Jahr im Humanas-Wohnpark Wolmirstedt und freuen sich nun auf die offizielle Eröffnungsfeier „ihres“ Wohnparks. Zu der Feier haben sich auch Martin Stichnoth, Landrat des Bördekreises, und Wolmirstedts Bürgermeisterin Marlies Cassuhn angekündigt.

Durch den Humanas-Wohnpark in Wolmirstedt ist es Menschen aus der Stadt möglich, glücklich und selbstbestimmt in ihrer Heimat zu leben, auch wenn sie auf Hilfe angewiesen sind. Die hybride Wohnform bietet Bewohnerinnen und Bewohnern mehr als stationäre Pflegeheime und dies, mit niedrigeren Eigenanteilen. Auch wenn es sich bei Humanas-Wohnparks nicht um klassische Pflegeheime handelt, ist eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung durch die Kombination aus Wohnen, ambulanter Pflege und Tagespflege möglich. Den ambulanten Dienst und die Tagespflege von Humanas können nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner nutzen, sondern auch Ortsansässige außerhalb des Wohnparks.

Mit der Heimat verbunden

Mit der Heimat verbunden

Als Teil der Humanas-Philosophie engagieren sich die Wohnparks in ihren Gemeinden, unterstützen Vereine und Institutionen. Dazu gehören vor allem generationsübergreifende Projekte wie die Kooperation mit unserem Wohnpark in der Magdeburger Hans-Grade-Straße und der Evangelischen Grundschule in Magdeburg-Stadtfeld.

Ringe werfen, Bälle fischen oder auch Puzzeln unter freiem Himmel – dieser sonnige Herbstnachmittag bleibt für zwölf Schülerinnen und Schüler der Evangelischen Grundschule Magdeburg und die Bewohnerschaft des Magdeburger Wohnparks in der Hans-Grade-Straße in besonderer Erinnerung. Bei der „Herbstolympiade“ hatte jedes Kind einen Senior oder eine Seniorin an seiner Seite – ein Team, das sich gegenseitig unterstützte und bei Geschicklichkeitsspielen, kleinen Wettkämpfen und kreativen Aufgaben gemeinsam über sich hinauswachsen konnte. Und dieser Besuch ist Teil einer langjährigen Verbindung.

Langjähriger Kontakt zwischen Grundschule und Wohnpark

Seit seiner Eröffnung im Dezember 2019 stehen der Magdeburger Wohnpark in der Hans-Grade-Straße und die Evangelische Grundschule in Kontakt. In der Schule wird eine an christlichen Wertvorstellungen orientierte Erziehungsarbeit geleistet. Dies bedeutet für die Kinder zum einen, dass sie mit ihren individuellen Fähigkeiten und Kompetenzen am Unterrichtsgeschehen teilnehmen und den Unterricht bereichern können. Zum anderen hat die Unterstützung von Begabungen sowie eine musisch-künstlerische Förderung eine besondere Bedeutung. Vor allem während der Corona-Pandemie kam die künstlerische Ausrichtung zum Tragen und die Kooperation wurde gefestigt.

„Die sozialen Aktivitäten der älteren Menschen waren aufgrund der Schutzmaßnahmen stark eingeschränkt“, erinnert sich Anja Leiß, Schulleiterin der Grundschule. „Das alltägliche Leben wurde einsamer und weniger abwechslungsreich.“ Die Kinder haben darauf- hin aufmunternde Briefe oder kleine Gedichte geschrieben, Bilder gemalt und Dekorationen für den Wohnpark gebastelt. Damit schickten sie ein Stück Optimismus und Lebensfreude zu den Bewohnerinnen und Bewohner.

Mit der Heimat verbunden

Die Bewohnerschaft des Wohnparks Hans-Grade-Straße und die Kinder der
Evangelischen Grundschule Magdeburg bildeten Teams bei der „Herbstolympiade“. Foto: Katharina Hannemann/Humanas

Diese Verbindung schenkte beiden Seiten Freude sowie Zuversicht und nach der Pandemie folgten immer wieder Besuche bei Festen sowie gegenseitige Unterstützung bei Projekten. „Kein Wunder, dass diese wunderbare Verbindung auch heute noch Bestand hat“, stellt Pflegefachkraft Nicole Thurau vom Wohnpark-Team der Hans-Grade-Straße fest. „Und schön zu sehen, wie die gemeinsamen Erlebnisse die Verbindung zwischen den Generationen stärkt.“

Generationen lernen voneinander

Diese Stärke wird einmal mehr bei der Herbstolympiade deutlich. „Wir haben uns gegenseitig angefeuert und richtig viel zusammen gelacht“, erzählt Viertklässlerin Johanna, die gemeinsam mit der 71-jährigen Karin Wolff in einem Team war. Wenn Jung und Alt zusammenkommen, sind beste Gewinnchancen vorprogrammiert: Durch ihre Erfahrungen und die Geduld steht die ältere Generation den jungen, aktiven Teilnehmenden mit wertvollen Tipps und Ermutigungen zur Seite.

Und auch für die Feier des 5. Wohnpark-Geburtstages in der Hans-Grade-Straße hatten die Kinder der Evangelischen Grundschule etwas vorbereitet – und das aus gutem Grund, wie Schulleiterin Anja Leiß sagt: „Diese Kooperation ist längst ein Herzensprojekt für uns geworden.“

Mit der Heimat verbunden

Johanna (v.l.), Marla und Joshua von der Evangelischen Grundschule Magdeburg
sind gern bei den unterhaltsamen Tage im Wohnpark dabei. Foto: Katharina Hannemann/Humanas

Plätzchen und Gesang verbinden Jung und Alt in Schwanebeck

Plätzchen und Gesang verbinden Jung und Alt in Schwanebeck

Inmitten der Vorweihnachtszeit hatte die Bewohnerschaft des Humanas-Wohnparks in Schwanebeck Besuch. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10b der Petri-Sekundarschule Schwanebeck kamen zum Singen und Plätzchenbacken. Ein junger Weihnachtsmann und sein ebenso junger Engel überraschten zudem die Bewohnerinnen und Bewohner bei der Weihnachtsfeier am Nachmittag.

Für ihren Besuch im Wohnpark hatten die Jugendlichen um Lehrerin Nikola Bilsing nicht nur reichlich Backmotivation im Gepäck, sondern auch ein kleines Programm. „Singen Sie gern mit, wenn sie wollen“, motivierte die Deutsch- und Musiklehrerin zum Mitmachen. Das haben sich die Bewohnerinnen und Bewohner nicht zweimal sagen lassen und zunächst mitgesummt, bei bekannten Liedern wie „Die Gedanken sind frei“ und dem Weihnachtsklassiker „Oh du Fröhliche“ aber auch textsicher mitgesungen.

Plätzchen und Gesang verbinden Jung und Alt in Schwanebeck

Während des musikalischen Programms der Klasse 10b der Petri-Sekundarschule haben die Bewohnerinnen und Bewohner der Humanas-Wohnparks Schwanebeck mitgeklatscht und -gesungen. Foto: Humanas

„Das hat mir richtig gut gefallen“, erklärt Bewohnerin Thea Pohl. Etwas unangenehm war der 88-Jährigen allerdings, dass ausgerechnet ihr Handy während des Programms der Jugendlichen laut geklingelt hat. „Warum sollte es bei der älteren Generation aber auch anders sein als bei den Jugendlichen“, kommentiert Nikola Bilsing zwinkernd den Handyvorfall, der für so manch Schmunzeln gesorgt hat.

Im Anschluss haben Jung und Alt dann gemeinsam Plätzchen gebacken. Den Teig hatte das Wohnparkteam um Pflegedienstleiterin Nicole Kraut bereits vorbereitet. Gemeinsam wurde der Teig ausgerollt, die Plätzchen zunächst ausgestochen und schließlich auf Backpapier und Blech drapiert. Und da Weihnachtsplätzchen ohne Deko keine echten Weihnachtsplätzchen, kamen vor dem Backen im Ofen natürlich noch Ei und bunte Zuckerstreusel zum Einsatz. „Es ist schön zu sehen, wie unsere Bewohnerinnen und Bewohner mit den Jugendlichen zusammenarbeiten, sich gegenseitig helfen und über verschiedene Themen austauschen“, freut sich Nicole Kraut.

Plätzchen und Gesang verbinden Jung und Alt in Schwanebeck

Hatten beim gemeinsamen Ausrollen und Ausstechen sichtlich Spaß (v.l.): Schülerin Delilah und Wohnpark-Bewohner Klaus Eckert. Foto: Humanas

Da Plätzchenbacken bekanntlich hungrig macht, hat die ganze Truppe noch gemeinsam gegessen. „Nudeln mit DDR-Tomatensauce geht bei Kindern und Jugendlichen immer“, weiß Hauswirtschaftsleiterin Sandra Kunze.

Am Nachmittag stand für die Bewohnerschaft des Schwanebecker Wohnparks noch eine Weihnachtsfeier an. Bevor es aber Kaffee und Kuchen gab, Gedichte vorgetragen und Lieder gesungen wurden, hat der Weihnachtsmann samt eines Engels die Bewohnerinnen und Bewohner noch besucht. „Hohoho“, kündigte er sich beim Betreten des Wohnparks an und verteilte zusammen mit seinem Engel einige Leckerei. Hinter den Kostümen verbargen sich Alida und Jan aus der Klasse 10b. Die Idee zum Weihnachtsmannauftritt war am Morgen während des Plätzchenbackens unbemerkt von der Bewohnerschaft spontan entstanden. Die Umsetzung bereitete sowohl den beiden Jugendlichen als auch der Bewohnerschaft Freude.

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