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Zusammen mit der IKK gesund plus stark für die Gesundheit

Zusammen mit der IKK gesund plus stark für die Gesundheit

Bei Humanas sind die Fehltage im Branchenvergleich zwar bereits sehr gering, aber wir wollen uns weiter verbessern. Dazu arbeiten wir fortan mit der IKK gesund plus im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagement zusammen.

Janka Bauer ist bei der IKK gesund plus als Gesundheitsberaterin tätig. Sie ist für Humanas zuständig und erklärt im Interview, warum betriebliches Gesundheitsmanagement so wichtig ist und was für die Kolleginnen und Kollegen bei Humanas geplant ist.

Welche Vorteile haben Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements für ein Unternehmen? 

Für ein Unternehmen hat das Priorität, da die Kosten durch weniger Fehltage gesenkt werden können. Daneben ist es aus unserer Sicht wichtig, die Mitarbeitenden für die vier Handlungsfelder Bewegung, Stressbewältigung, Sucht und Ernährung zu sensibilisieren. Dann bleiben sie leistungsfähig und gehen gern zur Arbeit.

Aus welchem Handlungsfeldern ergeben sich denn allgemein die meisten Angebote?

Wir haben aus allen vier Bereich viele Angebote, aber Maßnahmen zur Stressbewältigung und Förderung der Rückengesundheit sind am beliebtesten. Dabei spielt auch die Branche keine so große Rolle, denn auch der Büromitarbeiter hat genauso Rückenprobleme wie vielleicht jemand aus der Pflege. 

Ist BGM in der Pflege noch einmal eine andere Herausforderung?

Wir gehen auf jedes Unternehmen speziell ein,. Daher beginnen wir auch bei Humanas mit der Bedarfsanalyse, um einen konkreten Bedarf des Teams feststellen zu können. Natürlich kommen in der Pflege noch Schichtarbeit, die Belastung von Leben und Tod aber auch die allgemein schwere Tätigkeit dazu. Das unterscheidet den Bereich natürlich von einem klassischen Job in einem Büro beispielsweise. 

Welche Maßnahmen sind denn bei Humanas seitens der IKK geplant?

Wir wollen jedem Standort ein bedarfs- und zielgerichtetes Angebot unterbreiten. Beispielsweise können die Kolleginnen und Kollegen unser neues 4D-Rückenscreening in Anspruch nehmen, um feststellen zu können, wo die Muskulatur gut ist und wo sie noch gestärkt werden muss. 

Wird es auch eine Zusammenarbeit mit Fitnessstudios geben? 

Wir arbeiten seit Jahren beispielsweise mit LuckyFitness zusammen und natürlich gibt es auch hier die Möglichkeit, diese Kooperation zu nutzen, um etwas für die eigene Fitness zu tun. 

Tu was für Deine Gesundheit mit Humanas

Tu was für Deine Gesundheit mit Humanas

In der Pflege arbeiten kann anstrengend sein. Körperlich wie seelisch. Da ist ein gerechter Lohn viel wert, aber nicht alles. Das wissen wir bei Humanas und zahlen nicht nur einen überdurchschnittlichen Lohn, sondern fördern auch die Gesundheit der Kolleginnen und Kollegen.

Es zwickt im Rücken oder die Arme sind einfach müde nach einer Schicht. Vor allem „Rücken“ ist eine oft genannte Diagnose in der Pflege. Das soll uns aber nicht passieren. In Zusammenarbeit mit der AOK bieten wir daher seit Jahren gesundheitsfördernde Kurse an. Diese finden selbstverständlich während der Arbeitszeit statt. Im vergangenen Jahr haben beispielsweise die Teams aus der Magdeburger St.-Josef-Straße, Schackensleben und aus Friedrichsbrunn gelernt, wie man rückenschonend arbeitet. Fazit der Schulungen: Vieles lässt sich ganz leicht umsetzen und Spaß macht hat es auch! Und es ist vor allem besser für den Rücken.

https://www.facebook.com/Humanas.GmbH/posts/1556326714570744

 

Wie wichtig das ist, zeigt der jüngste Pflegereport der Barmer. Demnach würden explizit Rückenschmerzen bei Fachkräften in der Altenpflege knapp 96 Prozent und bei Hilfskräften etwa 180 Prozent mehr Fehltage als in anderen Berufen verursachen. Laut des Reports fehlen in Sachsen-Anhalt Pflegerinnen und Pfleger in der Altenpflege durchschnittlich rund 30 Arbeitstage pro Kalenderjahr. Im Landesschnitt aller Berufe sind es 22,1 Tage. AOK-versicherte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer waren laut Fehlzeiten-Report branchenunabhängig 19,8 Kalendertage arbeitsunfähig.

Dass unsere Maßnahmen für eine bessere Gesundheit der Kolleginnen und Kollegen Wirkung zeigen, belegen die Fehlzeiten bei Humanas. Durchschnittlich war jeder Mitarbeitende im Jahr 2020 17 Tage krankgeschrieben. Damit sind wir fünf Tage unter dem Durchschnitt in Sachsen-Anhalt und ganze 13 Tage unter dem Branchenschnitt, den die Barmer erfasst hat.

Mehr Zeit bei Humanas

Neben dem rückenschonenden Arbeiten zählt bei Humanas auch die ganzheitliche Förderung von Gesundheit. Zusammen mit Lucky Fitness führen wir regelmäßig Fitness-Check-Ups der Mitarbeitenden durch und ebenfalls zusammen mit der AOK veranstalten wir Rauchentwöhnungskurse. Jüngst erst in Schackensleben, wo immerhin die Hälfte der Teilnehmer seitdem rauchfrei ist.

Aber nicht nur die körperliche Gesundheit ist wichtig ist, sondern auch die seelische. Daher gilt seit vergangenen Herbst bei Humanas auch eine 36-Stunden-Woche als Vollzeit. So bleibt jeder und jedem mehr Freizeit – im Vergleich zu einer 40-Stunden-Woche sind es im Jahr ganze 23 Tage mehr Zeit für die Familie, Hobbys oder einfach zum Ausspannen. So reduzieren wir schon den Stress, aber auch mit unserem besseren Personalschlüssel. Damit bleibt mehr Zeit für die Pflege.

Und wer etwas für seine Gesundheit tut und gesund bleibt, darf sich bei Humanas über bis zu 600 Euro Gesundheitsprämie im Jahr freuen.

Sei Du selbst und mach Dich stark für Deine Gesundheit

Sei Du selbst und mach Dich stark für Deine Gesundheit

Unser Motto „Gesundheit ganzheitlich betrachten“ beinhaltet nicht nur die Gesundheit unserer Bewohner, Klienten und Tagespflegegäste. Die Gesundheit unserer Mitarbeiter ist Grundlage, um Kraft und Lebensfreude weiterzugeben. Wenn sich Mitarbeiter am Arbeitsplatz wohlfühlen, überträgt sich das auf das Wohlbefinden unserer Klienten. Das ist Bestandteil unserer Humanas-Philosophie. 

Dabei spielt nicht nur die körperliche Gesundheit eine Rolle. Genauso entscheidend ist die psychische und soziale Gesundheit. Auch eine gesunde Arbeitsumgebung gehört dazu. Bei unterschiedlichen Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) bei Humanas steht nicht nur der Einzelne im Vordergrund. Vielmehr muss sich das gesamte Team am Arbeitsplatz wohlfühlen. Dafür haben wir bei Humanas ein individuelles und maßgeschneidertes betriebliches Gesundheitsmanagement für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter initiiert. 

 

Vor der Einführung des BGM haben wir im Rahmen einer Mitarbeiterbefragung den Handlungsbedarf erhoben. Mit den Wünschen und Bedürfnissen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gepäck, haben wir die ersten Programme geschnürt. Seitdem werden die Programme auch immer wieder auf hinzugekommene Bedürfnisse angepasst. So wurden in den vergangenen zwei Jahren unterschiedliche Maßnahmen, wie Raucherentwöhnungskurse, Screenings zur Rückengesundheit, Teamevents, Fortbildungen zum „gesunden Führen“ und Schaffen gesunder Organisationsstrukturen angeboten und in unseren Wohnparks umgesetzt.

Rückengesundheit im Vordergrund

Im ersten und zweiten Quartal 2020 stand das Thema „Haltung und Bewegung“ im Vordergrund. Die Mitarbeiter worden im rückengerechten Patiententransfer und zum rückengerechten Arbeiten geschult. Es worden Screenings, praktische Angebote zur Förderung der Haltung und Beweglichkeit angeboten. 

„Auch künftig werden wir die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter fördern und gezielte Maßnahmen im Rahmen des BGM anbieten. Das ist in der Humanas-Philosophie fest verankert“, betont Matthias Klinger, bei Humanas für das betriebliche Gesundheitsmanagement verantwortlich.

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