von Bianca Oldekamp | 22. August 2025
Der Humanas-Wohnpark im Magdeburger Stadtteil Diesdorf ist am 20. August feierlich eröffnet worden. Gemeinsam gefeiert mit dem Team des Wohnparks um Pflegedienstleiter Ricky Gruß haben viele Gäste, darunter Kommunal- und Landespolitiker – und Leichtathletin Chelsea Kadiri, die bei der jüngsten U23-EM in der 4x-100-Meter Staffel Bronze gewonnen hat.
„In dieser Region Magdeburgs gab es bis dato kaum Angebote für ältere Menschen“, erklärte Humanas-Gründer Dr. Jörg Biastoch in seiner Begrüßung zu den Feierlichkeiten. Das hat das familiengeführte Pflegeunternehmen durch den Bau den Wohnparks in Diesdorf ändern können. Nachdem Geschäftsführer Fabian Biastoch Pflegedienstleiter Ricky Gruß kurz vorgestellt hatte, lobte dieser sein Team im Wohnpark Diesdorf und die ganze Humanas-Familie. „Humanas gibt uns die Möglichkeit, gemeinsam zu wachsen“, so Ricky Gruß.

Die Humanas-Geschäftsführer Dr. Jörg Biastoch (l.) und Fabian Biastoch (m.) haben den Wohnpark in Magdeburg-Diesdorf gemeinsam mit dessen Pflegedienstleiter Ricky Gruß offiziell eröffnet. Foto: Manuela Wendt/Humanas
Und wie bei jeder feierlichen Eröffnung eines Wohnparks, gab es auch einen symbolischen Wohnparkschlüssel. Den hat Pflegedienstleiter Ricky Gruß von seiner Kollegin Sylvia Reuß vom Wohnpark in Bad Suderode (Landkreis Harz) bekommen. Sie hat die vorangegangene offizielle Eröffnungsfeier eines Wohnparks ausgereichtet und Ricky Gruß den überdimensionalen Schlüssel traditionell überreicht. Auch hat das Team Luftballons mit den eigenen und Bewohner-Wünschen für die Zukunft des Wohnparks steigen lassen und eine Humanas-Torte ist zur Feier des Tages angeschnitten worden – zwei weitere bewährte Humanas-Traditionen.
Feierliche Eröffnung mit Unterhaltungsprogramm
„Ich denke Humanas ist in Diesdorf mittlerweile angekommen“, zeigt sich Ricky Gruß zufrieden. Das Eröffnungsprogramm mit Auftritten der Taiko-Trommler der „higashi daiko Taikogruppe des HKC Magdeburg Barleben e.V.“ und der Künstlerinnen des „OK-Live Ensemble und Jugendkunstschule Barleben-Wolmirstedt e.V.“ begeisterte sowohl die großen als auch die kleinen Besucherinnen und Besucher. Musiker Nojan hat mit seiner Gitarre für stimmungsvolle Klänge gesorgt und die Hüpfburg besonders bei den Kleinen für umso größere Begeisterung. Auch ein paar Kinder aus der Nachbarschaft des Neubaugebiets „Diesdorf südliche Wendeschleife“ haben sich durch die Einhornhüpfburg anlocken lassen.

Humanas-Geschäftsführer Fabian Biastoch (r.) zeigt den Vertreterinnen und Vertretern aus Lokal- und Landespolitik (v. r.) Eva von Angern (Linke), Olaf Meister (Grüne), Konstantin Pott (FDP), Anne-Marie Keding (CDU), Tobias Krull (CDU), Elrid Pasbrig (SPD) und weiteren Besucherinnen und Besuchern den Wohnpark im Magdeburger Stadtteil Diesdorf persönlich und informiert über das besondere Pflegekonzept bei Humanas. Foto: Jana Lesniak/Humanas
Alle Interessierten hatten an diesem Tag zudem die Möglichkeit, sich den Wohnpark anzusehen und individuelle Fragen zu stellen. Dieses Angebot haben auch die Gäste aus der Magdeburger Lokal- und der Landespolitik gemeinsam mit der von Humanas geförderten SCM-Leichtathletin Chelsea Kadiri genutzt. Zusammen mit ihr haben die 1. Vizepräsidentin des Landtags von Sachsen-Anhalt, Anne-Marie Keding (CDU), die Landtagsabgeordneten Eva von Angern (Die Linke), Tobias Krull (CDU), Olaf Meister (Bündnis90/Die Grünen) Elrid Pasbrig (SPD) und Konstantin Pott (FDP) sowie Magdeburgs Stadtratsvorsitzender und Vorsitzender des Vereins „Bürger für Ottersleben“ Wigbert Schwenke (CDU) mitgefeiert, sich den Wohnpark angesehen und dabei den Ausführungen von Humanas-Geschäftsführer Fabian Biastoch zum Diesdorfer Wohnpark und dem besonderen Pflegekonzept von Humanas mit Interesse verfolgt.
Appartements und Wohnungen noch verfügbar
„Aktuell sind noch einige unserer Einzimmerappartements in der Wabe frei“, erklärt Ricky Gruß, der sich mit seinem 11-köpfigen Team um insgesamt 41 Bewohnerinnen und Bewohner kümmert. 18 von ihnen leben in Einzimmerappartements in der sogenannten Wabe, dem Kernstück eines jeden von Humanas erbauten Wohnparks, die übrigen Bewohnerinnen und Bewohner leben indes in drei weiteren Gebäudeteilen, von denen zwei Reihenhäuser mit jeweils zwölf Wohnungen und ein doppelstöckiges Haus mit vier Wohnungen ist. Bei all diesen Wohneinheiten handelt es sich um Zweiraumwohnungen.
Durch den Humanas-Wohnpark in Magdeburg-Diesdorf ist es Menschen aus der Stadt möglich, glücklich und selbstbestimmt in ihrer Heimat zu leben, auch wenn sie auf Hilfe angewiesen sind. Die hybride Wohnform bietet Bewohnerinnen und Bewohnern mehr als stationäre Pflegeheime und dies, mit niedrigeren Eigenanteilen. Auch wenn es sich bei Humanas-Wohnparks nicht um klassische Pflegeheime handelt, ist eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung durch die Kombination aus Wohnen, ambulanter Pflege und Tagespflege möglich. Den ambulanten Dienst und die Tagespflege von Humanas können nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner nutzen, sondern auch Ortsansässige außerhalb des Wohnparks.

Haben Groß und Klein mit ihren Trommelklängen in den Bann gezogen: Die Taiko-Trommlerinnen- und Trommler der „higashi daiko Taikogruppe des HKC Magdeburg Barleben e.V.“. Foto: Manuela Wendt/Humanas
von Alica Warsawski | 1. Juli 2025
Wie fühlt es sich an, mit Seheinschränkungen, Hörproblemen oder Bewegungseinschränkungen zu leben? Dieser Frage sind Achtklässlerinnen und Achtklässler der Sekundarschule „Thomas Mann“ aus Dardesheim im Rahmen eines besonderen Projekttags im Humanas Wohnpark Osterwieck nachgegangen.
Sehen, Hören, Bewegen – mit allen Sinnen nachempfunden
Die Initiative zu dem Tag kam von Humanas selbst: Ziel war es, junge Menschen für altersbedingte Einschränkungen zu sensibilisieren und einen lebendigen Austausch zwischen den Generationen zu ermöglichen. An mehreren interaktiven Stationen konnten die Jugendlichen altersbedingte Einschränkungen hautnah erleben. Mit selbstgebastelten Simulationsbrillen wurden Sehstörungen wie Grauer Star oder Makuladegeneration dargestellt. Über eine Bluetooth-Box hörten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8b und 8c typische Klangveränderungen oder Tinnitus-Geräusche, begleitet von persönlichen Berichten betroffener Bewohnerinnen und Bewohner.
Auch körperliche Einschränkungen standen im Fokus – beim Rollstuhlrennen konnten die Jugendlichen auf eine spaßige Art und Weise nachvollziehen, welche Herausforderungen Menschen mit Erkrankungen wie Arthrose, Parkinson oder nach einem Schlaganfall im Alltag bewältigen müssen. Darüber hinaus wurden Fragen diskutiert wie: „Was wünsche ich mir für meine Zukunft?“ oder „Wie kann ich als junger Mensch älteren Menschen helfen?“ Die Bewohnerinnen und Bewohner gaben der jungen Generation im Gegenzug wertvolle Tipps aus ihrem Leben mit auf den Weg.
„Am coolsten fanden wir die Station mit den Brillen für Seheinschränkungen und das Rollstuhlrennen. Es war total spannend zu erleben, wie sich das Älterwerden anfühlen kann – jetzt verstehen wir viel besser, was ältere Menschen durchmachen“, berichteten die Jugendlichen aus der Sekundarschule „Thomas Mann“.

Beim Rollstuhlrennen im Humanas Wohnpark Osterwieck erleben die Jugendlichen spielerisch die Herausforderungen im Alltag von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen.
Der Projekttag wurde erstmals durchgeführt – und war aus Sicht aller Beteiligten ein voller Erfolg. Humanas plant, das Format auch im kommenden Jahr fortzuführen und weiteren Schulklassen die Teilnahme zu ermöglichen. „An anderen Standorten gibt es bereits ähnliche Projekte mit Schulen. So kooperieren die Magdeburger Wohnparks mit der Regenbogenschule und ermöglichen regelmäßige Praxiseinsätze der Förderschülerinnen und -schüler“, verrät Geschäftsführer Fabian Biastoch.
von Bianca Oldekamp | 20. Juni 2025
„Wecke das Monster in dir!“ Unter diesem Motto steht am 28. Juni 2025 der diesjährige Little Monsters Run in Colbitz rund um den Reitplatz an. Für eine besondere Fotoaktion im Rahmen der Kinder-Läufe haben im Humanas-Wohnpark Colbitz einige teilnehmende Kinder zusammen mit zwei Bewohnerinnen Papiermonster zum Leben erweckt – mit Schere, Schaschlikspieß und Klebeband.
Als Sponsor des Little Monsters Run ist das in Colbitz ansässige Pflegeunternehmen Humanas in diesem Jahr nicht nur Trikotpartner, sondern auch mit einer besonderen Aktion beim Lauf der kleinen Matsch-Monster auf dem Colbitzer Reitplatz am 28. Juni dabei. „An diesem Tag bringen wir unsere Fotobox mit“, erklärt Humanas-Geschäftsführer Fabian Biastoch und ergänzt „und zu einer Fotobox gehören natürlich auch die passenden Accessoires für lustige Bilder.“ Und die haben vier der am Lauf teilnehmenden Kinder und zwei Bewohnerinnen des Humanas-Wohnparks Colbitz gemeinsam gebastelt.
Gemeinsame Bastelaktion bei Humanas in Colbitz
Mit dabei waren die beiden Söhne von Mandy Heyer, stellvertretende Pflegedienstleitung des Wohnparks, Aiden und Damian Heyer, die beiden Nichten von Hauswirtschaftsleiterin Kathrin Holze, Lia und Leni Würpel, und die Bewohnerinnen Ingrid Ostwald und Christel Donner. „Das Basteln macht richtig Spaß“, sind sich jung und alt gleich zu Beginn der Aktion im Wohnpark in Colbitz einig. Mit Scheren schneiden die vier Kinder und die zwei Seniorinnen das Monster-Logo des Laufes in mehrfacher Ausführung aus. Ein Schaschlikspieß, mehrere Streifen Klebeband und ein paar geschickte Bastelhandgriffe später sind die ersten Monster-Accessoires auch schon fertig.
„Ich habe noch ein Monster fertig“, freut sich Lia Würpel als jüngste der Gruppe. Als solche wird sie wie schon in der Vergangenheit zusammen mit ihrer 8-jährigen Schwester Leni und den 12- und 14-jährigen Brüdern Aiden und Damian Heyer beim Little Monsters Run an den Start gehen. „Dieses Mal traue ich mich auch bestimmt alles“, ist Lia Würpel zuversichtlich. „Und wenn nicht, helfen wir dir“, verspricht Damian Heyer. „So wie letztes Jahr“, ergänzt dessen Bruder Aiden. Denn der anstehende Little Monsters Run ist für die vier nicht der erste, an dem sie teilnehmen. Und so freuen sich die Mädels und Jungs schon auf Wasser, Matsch, Hindernisse und Co.
Monster-Maskottchen als Erinnerung
Die beiden Humanas-Bewohnerinnen Ingrid Ostwald und Christel Donner freuen sich indes nicht nur über die Bastelaktion mit den Kids, sondern auch darüber, dass sie etwas zu dem besonderen Lauf für Kinder beitragen können. „Ein Monster nehme ich mir aber mit“, sagt Ingrid Ostwald. Das möchte die 86-Jährige in ihrem Einzimmerappartement in der sogenannten Wabe als Kernstück des Humanas-Wohnparks in Colbitz an die Wand hängen. „Als kleine Erinnerung“, erklärt sie.
Alle Kinder, die am Little Monster Run teilnehmen, haben vor und nach dem Lauf am 28. Juni dann die Möglichkeit, ein eigenes Erinnerungsfoto samt Monster-Accessoires an der Humanas-Fotobox zu machen – und dank Sofortdruck natürlich mitzunehmen.
Vier verschiedene Monster-Matsch-Läufe
Der Little Monsters Run für Kinder von vier bis sechs Jahren ist einen Kilometer lang und startet am 28. Juni um 10.30 Uhr. Kinder von sieben bis 16 Jahren steht der matschige Hindernislauf auf einer Strecke von viereinhalb Kilometern bevor, der um 12.50 Uhr startet. Alle kleinen Monster-Läuferinnen und -Läufer erhalten ein Monster-Shirt, eine Medaille, ein Stirnband sowie Obst und Getränke als Streckenverpflegung.
Abgesehen vom Monster-Shirt gilt gleiches für die Teilnehmenden des Monsters Run für Erwachsene. Der Lauf für die 5er-Teams der Erwachsenen mit Wanderpokalwertung startet am Tag zuvor um 16 Uhr. Der Monsters Run Fun ohne Chance auf den Wanderpokal findet ebenfalls am 27. Juni statt. Los geht es um 19 Uhr. Alle Monster-Läufe sind bereits seit Wochen ausgebucht.

Die Schwestern Leni (l.) und Lia Würpel (4. v.l.) und die Brüder Aiden (r.) und Damian Heyer nehmen zusammen am Little Monsters Run teil. Gemeinsam mit Humanas-Bewohnerin Ingrid Ostwald (2. v.l.) haben die Kids unter Beobachtung von Hauswirtschaftsleiterin Katrin Holze (3. v.l.) als Tante der beiden Schwestern und deren Oma und Humanas-Bewohnerin Carola Holze Monster-Accessoires im Wohnpark Colbitz für die Humanas-Fotoboxaktion zum Laufevent auf dem Reitplatz gebastelt. Foto: Bianca Oldekamp/Humanas
von Bianca Oldekamp | 17. Mai 2025
Der Humanas-Wohnpark in Zielitz hat am 16. Mai sein 5-jähriges Bestehen gefeiert. Für diesen Tag hat das Team um Pflegedienstleiterin Claudia Sill ein buntes Programm auf die Beine gestellt – inklusive gleich zweier Auftritte mit Tanz, Gesang und Akrobatik und vieler guter Wünsche.
Ihre ganz persönlichen Wünsche an die Zukunft im Humanas-Wohnpark Zielitz hat das 26-köpfige Team auf Postkarten niedergeschrieben. Zeitgleich haben die Mitarbeitenden diese Wünsche während der Feier an Luftballons gen Himmel geschickt. „Ich habe mir Frieden und für das Team und die Bewohnerschaft Gesundheit und weiterhin viel Spaß gewünscht“, verrät Claudia Sill.
Bürgermeister beglückwünschen Humanas-Team in Zielitz
Zuvor haben die Humanas-Geschäftsführung vertreten durch Fabian Biastoch und Humanas-Gründer Dr. Jörg Biastoch und auch Claudia Sill alle Anwesenden zunächst begrüßt. „Danke für die letzten fünf Jahre hier in Zielitz“, beglückwünscht Dr. Jörg Biastoch Claudia Sill und ihr Team während Fabian Biastoch ergänzt: „Auch dank des wirklich tollen Teams lief und läuft der Wohnpark ganz hervorragend.“ Auch viele Kolleginnen und Kollegen waren teils mit einigen Bewohnerinnen derer Wohnparks gekommen, um dem Zielitzer Team zu gratulieren. So auch der Elbe-Heide-Verbandsgemeindebürgermeister Stefan Crackau und der Zielitzer Ortsbürgermeister Jonas Samsel. „Es freut mich, dass der Wohnpark so gut in die Gemeinde integriert ist. Auch meine Oma war hier in ihrer letzten Lebensphase gut aufgehoben“, erklärt Jonas Samsel.

Mit viel Lob beglückwünschen die Humanas-Geschäftsführer Dr. Jörg Biastoch (m.) und Fabian Biastoch (r.) den Wohnpark Zielitz und Pflegedienstleiterin Claudia Sill (l.) zum 5-jährigen Bestehen. Foto: Katharina Hannemann/Humanas
Haben sich die Besucherinnen und Besucher zunächst Kaffee und Kuchen schmecken lassen, begeisterte sie und das Wohnpark-Team und natürlich die Bewohnerschaft ein erster Tanzauftritt. Die Gruppe „Sweet Crazy Devils“ aus Angern haben ihr tänzerisches Können auf dem Tanzpflaster vor dem Wohnpark gezeigt.
Diesem ersten Auftritt schloss sich ein zweiter an. Denn auch das OK-Live Ensemble Barleben-Wolmirstedt hat gezeigt, was es kann. Die Kinder und Jugendlichen haben gesungen, getanzt und gleich mehrere Akrobatik-Nummern aufgeführt.
Gulasch aus einer NVA-Feldküche
Nicht tänzerisch, dafür umso musikalischer haben alle Anwesenden den Nachmittag bis in den Abend hinein mit Musik von Alleinunterhalter Roland und seiner Partnerin ausklingen lassen. Gemeinsam wurde gesungen, geschunkelt und gelacht. Und so manch einer hat sich auch das Gulasch aus einer originalen NVA-Gulaschkanone schmecken lassen. Für die Kinder hatte das Wohnpark-Team eine Hüpfburg bereitgestellt.

Die Tänzerinnen der „Sweet Crazy Devils“ aus Angern haben mit ihrem Tanzauftritt für Begeisterung beim 5. Geburtstag des Humanas-Wohnparks in Zielitz gesorgt. Foto: Katharina Hannemann/Humanas
Neben vielen Gästen haben natürlich auch so einige Bewohnerinnen und Bewohner des Humanas-Wohnparks in Zielitz an den Feierlichkeiten zum 5-jährigen Bestehen „ihres“ Wohnparks teilgenommen. Da hat sie auch der seit Tagen ausgebliebene, aber pünktlich mitten im Fest aufziehende Regen nicht abgehalten – mehrere große Pavillons sei Dank.
Wohnpark mit Wabe und Reihenhaus für Zielitz
Die ersten Bewohnerinnen und Bewohner sind im Mai 2020 in den damals neuen Humanas-Wohnpark in Zielitz eingezogen. In der „Wabe“, dem Kernstück aller von Humanas erbauten Wohnparks, gibt es 28 Einzimmerappartements in vier Wohnbereichen. Zudem gehören zum Wohnpark in Zielitz ein Reihenhaus mit zehn Zweiraumwohnungen. Alle Appartements und Wohnungen sind barrierefrei und mit einem eigenen Bad sowie Terrasse ausgestattet. Aktuell leben 37 Bewohnerinnen und Bewohner im Humanas-Wohnpark Zielitz.
Fast doppelt lang, wie „ihr“ Wohnpark alt ist, wird Zielitz Pflegedienstleiterin Claudia Sill am 1. August 2025 bei Humanas tätig sein. „Und das möchte ich auch mindestens die nächsten zehn Jahre und dabei wird mich auch weiterhin das tollste Team der Welt begleiten“, blickt Claudia Sill voller Vorfreude in die Zukunft des Humanas-Wohnpark Zielitz.

Haben den fünften Geburtstag des Humanas-Wohnparks in Zielitz ausgiebig gefeiert: Pflegedienstleiterin Claudia Sill (u.l.) und ihr Team. Foto: Katharina Hannemann/Humanas
Durch den Humanas-Wohnpark in Zielitz ist es Menschen aus der Gemeinde möglich, glücklich und selbstbestimmt in ihrer Heimat zu leben, auch wenn sie auf Hilfe angewiesen sind. Die hybride Wohnform bietet Bewohnerinnen und Bewohnern mehr als stationäre Pflegeheime und dies, mit niedrigeren Eigenanteilen. Auch wenn es sich bei Humanas-Wohnparks nicht um klassische Pflegeheime handelt, ist eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung durch die Kombination aus Wohnen, ambulanter Pflege und Tagespflege möglich. Den ambulanten Dienst und die Tagespflege von Humanas können nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner nutzen, sondern auch Ortsansässige außerhalb des Wohnparks.
von Alexandra Borchert | 14. Februar 2025
Als Teil der Humanas-Philosophie engagieren sich die Wohnparks in ihren Gemeinden, unterstützen Vereine und Institutionen. Dazu gehören vor allem generationsübergreifende Projekte wie die Kooperation mit unserem Wohnpark in der Magdeburger Hans-Grade-Straße und der Evangelischen Grundschule in Magdeburg-Stadtfeld.
Ringe werfen, Bälle fischen oder auch Puzzeln unter freiem Himmel – dieser sonnige Herbstnachmittag bleibt für zwölf Schülerinnen und Schüler der Evangelischen Grundschule Magdeburg und die Bewohnerschaft des Magdeburger Wohnparks in der Hans-Grade-Straße in besonderer Erinnerung. Bei der „Herbstolympiade“ hatte jedes Kind einen Senior oder eine Seniorin an seiner Seite – ein Team, das sich gegenseitig unterstützte und bei Geschicklichkeitsspielen, kleinen Wettkämpfen und kreativen Aufgaben gemeinsam über sich hinauswachsen konnte. Und dieser Besuch ist Teil einer langjährigen Verbindung.
Langjähriger Kontakt zwischen Grundschule und Wohnpark
Seit seiner Eröffnung im Dezember 2019 stehen der Magdeburger Wohnpark in der Hans-Grade-Straße und die Evangelische Grundschule in Kontakt. In der Schule wird eine an christlichen Wertvorstellungen orientierte Erziehungsarbeit geleistet. Dies bedeutet für die Kinder zum einen, dass sie mit ihren individuellen Fähigkeiten und Kompetenzen am Unterrichtsgeschehen teilnehmen und den Unterricht bereichern können. Zum anderen hat die Unterstützung von Begabungen sowie eine musisch-künstlerische Förderung eine besondere Bedeutung. Vor allem während der Corona-Pandemie kam die künstlerische Ausrichtung zum Tragen und die Kooperation wurde gefestigt.
„Die sozialen Aktivitäten der älteren Menschen waren aufgrund der Schutzmaßnahmen stark eingeschränkt“, erinnert sich Anja Leiß, Schulleiterin der Grundschule. „Das alltägliche Leben wurde einsamer und weniger abwechslungsreich.“ Die Kinder haben darauf- hin aufmunternde Briefe oder kleine Gedichte geschrieben, Bilder gemalt und Dekorationen für den Wohnpark gebastelt. Damit schickten sie ein Stück Optimismus und Lebensfreude zu den Bewohnerinnen und Bewohner.

Die Bewohnerschaft des Wohnparks Hans-Grade-Straße und die Kinder der
Evangelischen Grundschule Magdeburg bildeten Teams bei der „Herbstolympiade“. Foto: Katharina Hannemann/Humanas
Diese Verbindung schenkte beiden Seiten Freude sowie Zuversicht und nach der Pandemie folgten immer wieder Besuche bei Festen sowie gegenseitige Unterstützung bei Projekten. „Kein Wunder, dass diese wunderbare Verbindung auch heute noch Bestand hat“, stellt Pflegefachkraft Nicole Thurau vom Wohnpark-Team der Hans-Grade-Straße fest. „Und schön zu sehen, wie die gemeinsamen Erlebnisse die Verbindung zwischen den Generationen stärkt.“
Generationen lernen voneinander
Diese Stärke wird einmal mehr bei der Herbstolympiade deutlich. „Wir haben uns gegenseitig angefeuert und richtig viel zusammen gelacht“, erzählt Viertklässlerin Johanna, die gemeinsam mit der 71-jährigen Karin Wolff in einem Team war. Wenn Jung und Alt zusammenkommen, sind beste Gewinnchancen vorprogrammiert: Durch ihre Erfahrungen und die Geduld steht die ältere Generation den jungen, aktiven Teilnehmenden mit wertvollen Tipps und Ermutigungen zur Seite.
Und auch für die Feier des 5. Wohnpark-Geburtstages in der Hans-Grade-Straße hatten die Kinder der Evangelischen Grundschule etwas vorbereitet – und das aus gutem Grund, wie Schulleiterin Anja Leiß sagt: „Diese Kooperation ist längst ein Herzensprojekt für uns geworden.“

Johanna (v.l.), Marla und Joshua von der Evangelischen Grundschule Magdeburg
sind gern bei den unterhaltsamen Tage im Wohnpark dabei. Foto: Katharina Hannemann/Humanas