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Farbenfreude bei jung und alt in Tangerhütte

Farbenfreude bei jung und alt in Tangerhütte

„Bald ist es wieder soweit!“, freuen sich Erika Danker und Lothar Butzlaff aus unserem Humanas-Wohnpark in Tangerhütte. Dann dürfen die Kids der Kita „Friedrich Fröbel“ endlich wieder vorbeikommen samt guter Laune und fröhlichem Kinderlachen im Gepäck. Bis es tatsächlich soweit ist, gab es einen bunten Regenbogen aus Handabdrücken mit aufmunternden Grüßen aus der Kita.

Vielen Dank für das farbenfrohe Kunstwerk!!

Mit der Heimat verbunden

Mit der Heimat verbunden

Endlich wieder raus und was erleben. Die strahlenden Gesichter der Bewohner unseres Humanas-Wohnparks in Biederitz beim Ausflug nach Magdeburg in dieser Woche sprechen Bände. Nachdem wochenlang nichts ging, streichelt der Trip in altbekannte heimatliche Gefilde die Seele und stimmt zuversichtlich und fröhlich.
Der Dom und sein Vorplatz mit den Wasserspielen sind ein beliebtes Ziel – nicht nur an sonnigen Tagen. „Es gab sogar kleine Dankeschön-Schreiben von unseren Bewohnern für diesen Ausflug.“, sagt Humanas-Mitarbeiter Christian.
„Dann ist es auch für uns einfach ein guter Tag!“
Leckere Früchtchen

Leckere Früchtchen

Die Erdbeersaison ist in vollem Gange. Aber was außer Torte kann man denn noch aus den leckeren kleinen roten Früchten zaubern? Wir haben zum Tag des Erdbeertörtchens ein paar Tipps aus unseren Wohnparks.

Ursula Schomburg ist im Wohnpark Friedrichsbrunn zu Hause. Früher hat sie ganz viel selbst gebacken und gekocht. „Heute bekomme ich dabei Unterstützung im Humanas-Wohnpark“, sagt die 77-Jährige. Dazu zählt auch Erdbeerkonfitüre. Hier ist ihr Rezept:

Erdbeerkonfitüre

Zutaten für 7 Gläser

1,2 kg reife Erdbeeren

4 EL Zitronensaft

500 g Gelierzucker (2:1)

und so wird’s gemacht:

Erdbeeren waschen, abtropfen lassen und klein schneiden. 1 Kilo Erdbeeren mit Zitronensaft und Gelierzucker in einem großen Topf mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken.

Die Erdbeeren unter Rühren bei starker Hitze offen aufkochen lassen. Sobald die Masse kocht, unter stetigem Rühren drei Minuten sprudelnd  kochen lassen.

Damit die Konfitüre nicht verdirbt, die Konfitüre vor dem Abfüllen mit einem Schaumlöffel sorgfältig abschäumen.

Nun die Konfitüre mithilfe eines Einfülltrichters randvoll in saubere Gläser abfüllen. Anschließend die Gläser verschließen und fünf Minuten auf den Deckel stellen. Dann die Gläser umdrehen und abkühlen lassen. Verschlossen ist die Konfitüre mindestens 6 Monate haltbar.

Christel und Ottheinz Hentschel wohnen zusammen mit ihrem Hund Bingo in unseren Wohnpark Osterwieck. Beim Tanz haben sie sich einst kennen und lieben gelernt. Seitdem darf in jedem Jahr in der Erdbeerzeit die Bowle aus den kleinen roten Früchten, die bekanntlich eigentlich Nüsse sind, nicht fehlen.

Klassische Erdbeerbowle

500 g Erdbeeren

700 ml trockenen Weißwein

1,5 l halbtrockenen Sekt

500 ml Mineralwasser mit Kohlensäure

und so wird’s gemacht:

Die Erdbeeren waschen und vierteln und in einer Glasschüssel mit dem Weißwein ein paar Stunden einlegen. Kurz bevor die Gäste eintreffen einfach den gekühlten Sekt und das Mineralwasser hinzugießen.

Die leckere Erdbeerbowle. Fotos: Katharina Hannemann

Für Thea Hemfler aus Darlingerode ist das Erdbeerdessert ein Hochgenuss. „Wir hatten früher einen großen Garten und immer Erdbeeren und aus diesen haben wir so einige Leckereien gemacht, wie fruchtige Erdbeermarmeladen und köstliche Torten und da es früher noch keine Kühltruhen gab, wurde der Rest ganz einfach eingekocht“, erinnert sich die 88-Jährige und verrät natürlich auch ihr Rezept für das Dessert aus dem Glas:

Erdbeerdessert im Glas

für 50 Personen

3 Kilo Magerspeisequark

2x Packungen Butterkekse

Vanillezucker

1 Kilo Erdbeeren für die Soße

zusätzliche Erdbeeren zum verzieren

und so wird’s gemacht:

Butterkekse zerkleinern und in die vorgesehenen Gläser bröseln. Quark mit dem Vanillezucker cremig rühren und auf die Keksbrösel geben. Nun die Erdbeeren kurz mit dem Pürierstab zu einer stickigen Soße verarbeiten, auf den Quark gießen und das Ganze zum Schluss mit den frischen Erdbeeren liebevoll verzieren.

Am Tag des Erdbeertörtchens darf auch der Klassiker unter den Rezepten mit Erdbeeren nicht fehlen:

Frische Erdbeertorte mit Creme

Tortenboden:

6 TL Mehl

5 TL Zucker

4 TL Milch

3 TL Öl

2 Eier

1 Pck. Backpulver

Alle Zutaten zu einem Teig vermengen und bei 180° Grad ca. 15 Minuten bei Umluft backen

Belag:

2 x Tortenguss Rot Erdbeergeschmack

Rund 1 Kilo Erdbeeren

2 Packungen Paradiescreme

400 ml Sahne

Die Hälfte der Erdbeeren klein schneiden und leicht zuckern. Die Paradiescreme und die Sahne zu einer Creme verarbeiten und die kleingeschnittenen Erdbeeren unterheben. Die Mischung auf dem Tortenboden verteilen und die ganzen Erdbeeren zur Deko tournieren. Den Tortenguss laut Anleitung zubereiten und über die Torte geben.

Familiäre Atmosphäre im Wohnpark Darlingerode

Familiäre Atmosphäre im Wohnpark Darlingerode

Beschaulich im Harz gelegen, findet man den Humanas-Wohnpark Darlingerode. Schon von außen wirkt das orange Gebäude einladend und man fühlt sich sofort geborgen. Das liegt auch an den liebevoll gepflegten Vorgärten. Nicht nur die Bewohner leben hier gerne, auch das ganze Team fühlt sich zu Hause und empfindet sich als eine große Familie. Woran das liegt? Das werden wir erfahren.

Schon beim Betreten des Wohnparks fühlt man sich heimisch. Alles ist liebevoll mit alten Möbeln und Andenken der Bewohner dekoriert. Zwei kleine Kanarienvögel am Eingang zwitschern vergnügt. Es ist kein Wohnpark im klassischen Sinne. Vielmehr steht man in einem Wohnzimmer, mit vielen glücklichen Bewohnern und Mitarbeitern. Ein freundliches „Hallo“ ist ein herzliches Ritual. Die Mitarbeiter gehen respektvoll miteinander um. Aber auch die Bewohner werden einbezogen. Es wird sich Zeit genommen, mit Bewohnern auch mal über ihre Problemchen zu reden und einfach Zeit mit ihnen zu verbringen.

Kurz nach 9 Uhr treffen sich die Humanas-Mitarbeiter zum Frühstück. Freundlich wird von Kollegin Janett Meixner dazu gerufen. Die lange Tafel ist genauso liebevoll dekoriert wie der Rest des Wohnparks und meistens auf die Jahreszeit abgestimmt. Beim Frühstück wird aber nicht etwa über die Arbeit geredet, Pflegedienstleiterin Ulrike Böttcher achtet sehr genau darauf, dass man auch wirklich mal Pause macht und auch mal über private Dinge mit den Kollegen reden kann. Nach dem Frühstück erzählt Ulrike Böttcher, was ihr 23-köpfiges-Team so familiär macht. Sie berichtet, dass sie ihr Team als sehr authentisch und wertschätzend empfindet und sie es selbst auch im Wohnpark vorlebt. „Das hat aber eine Weile gedauert, bis ich das Team soweit hatte. Das ist ein Lernprozess“, verrät Böttcher. 

Pflegedienstleiterin Ulrike Böttcher im Wohnpark Darlingerode

Pflegedienstleiterin Ulrike Böttcher

Ulrike Böttcher ist aber nicht nur Pflegedienstleiterin, sie sieht sich auch manchmal in der Mama-Funktion: „Nicht nur junge Kollegen kommen zu mir – auch ältere Kollegen, die mal einen Rat brauchen oder einfach nur reden möchten. Diese Zeit nehme ich mir gerne.“

Beim Team sticht einem gleich Sophia Stricker ins Auge. Die junge Frau wechselt gerne mal ihre Haarfarbe und steckt mit ihrer Lebensfreude den ganzen Wohnpark an. Sophia arbeitet als Mitarbeiterin in der Hauswirtschaft. Auch sie verbindet viel mit den Kollegen, mit dem Wohnpark. Schließlich ist sie schon seit sieben Jahren an Bord. „Wenn es hier wirklich mal eng wird, dann halten wir immer zusammen. Es ist immer jemand da, der dir hilft und dich unterstützt.“ 

Zusammenhalt überträgt sich auf Mitarbeiter

Dann wird Sophia etwas emotional. „Ich hatte auch mal eine schwere Zeit, aber auch da kam mir viel Verständnis vom Team entgegen und ich hatte den absoluten Rückhalt von meinen Kollegen. Das hat mir sehr geholfen, dadurch ging es mir später besser.“ 

Ihr Eindruck ist, dass der starke Zusammenhalt des Teams sich auf die Bewohner überträgt. „Einige Bewohner, die hier frisch einziehen und vielleicht schon etwas die Lebenslust verloren haben, blühen bei uns wieder auf.“ Gerade neue Mitarbeiter spüren sofort die positive Atmosphäre. Das berichtet auch Brit Zacharias, die erst ganz frisch bei Humanas angefangen hat. „Ich wurde sofort freundlich und nett ins Team aufgenommen“, sagt sie. Die ganze Hilfsbereitschaft und Kommunikation im Team hat sie überzeugt. Das kannte sie von ihrem alten Team in dieser Form nicht.

Sophia Stricker mit einem Bewohner im Wohnpark Darlingerode

Sophia Stricker mit einem Bewohner im Wohnpark Darlingerode. Fotos: Tina Holscher

Es ist kurz vor Zwölf. Mittagszeit. Alle Bewohner strömen in die Tagespflege, dem zentralen Ort des Wohnparks. Sie kommen gerne hier her zum Essen, weil es schmeckt und auch wegen der Gemütlichkeit. Es gibt auch viele externe Gäste, die zum Mittagessen in den Wohnpark kommen. Begrüßt werden die Gäste mit lauter Schlagermusik. Eine Mitarbeiterin verrät, dass gehöre  fast schon zur Tradition. Alle singen mit, sowohl Bewohner als auch Mitarbeiter.  

Auch Gäste, die nicht täglich im Wohnpark sind, etwa Mitarbeiter aus dem Management von Humanas werden freundlich von Sophia gefragt, ob sie auch etwas zu Mittag essen möchten.

Nach dem Mittagessen nimmt sich Hausmeister Olaf Reuter Zeit für ein kurzes Gespräch. Er und zwei weitere Mitarbeiter halten die Männerquote im Wohnpark hoch. Olaf erzählt, dass er vorher ausschließlich mit Männern zusammengearbeitet hat. „Dort kennt man das Wort Kommunikation nicht, unter Männern wird kaum geredet“, sagt er. Im Wohnpark Darlingerode konnte er völlig neue Eindrücke sammeln. „So etwas habe ich in meinem Berufsleben noch nicht erlebt. Jeder ist für jeden da und es wird über Herausforderungen und Probleme gesprochen.“ 

Ein familiäres Arbeitsumfeld, offene Kommunikation und herzliches Miteinander – dafür steht das Team des Wohnparks Darlingerode.

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