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101. Geburtstag in Zielitz mit der Familienbande

101. Geburtstag in Zielitz mit der Familienbande

Im Wohnpark Zielitz wurde am 6. Januar 2024 der 101. Geburtstag von Bewohnerin Susanna Ruhl gefeiert. Gemeinsam mit ihrer Familie und dem Team des Pflegeunternehmens Humanas hat Ruhl einen Tag voller Überraschungen und umgeben von besonders nahestehenden Menschen erlebt.

Als eine der Ersten ist Susanna Ruhl mit 97 Jahren im Mai 2020 in den Humanas-Wohnpark in Zielitz gezogen, in dem sie nun ihren 101. Geburtstag gefeiert hat. Mit Blumen und kleinen Aufmerksamkeiten sowie Gesang wurde sie am Samstagmorgen vom Wohnpark-Team überrascht.

Die Bewohnerin blickt auf ein Leben voller Geschichten zurück. Über ein Jahrhundert Zeitgeschichte mit zahlreichen Erinnerungen, persönlichen Höhen und Tiefen, aber auch historischen Momenten, die ihren Lebensweg beeinflusst haben. Das Geheimnis des Alters lüftet derweil Katharina Horn. „Bei Susanna ist es ganz sicher der Familienzusammenhalt“, sagt die stellvertretende Pflegedienstleiterin von Humanas in Zielitz und ergänzt: „Tochter, Enkelin und Urenkelin sind oft zu Besuch im Wohnpark.“ Und so wurde auch der 101. Geburtstag von Susanna Ruhl mit Kaffee und Kuchen am Nachmittag im Familienkreis gebührend gefeiert. 

Humanas betreibt in ganz Sachsen-Anhalt 21 Wohnparks, in denen die Bewohnerinnen und Bewohner in einer innovativen Wohnform leben. Die Einraumwohnungen sind dabei die Alternative zu einem klassischen Pflegeheim, wo in den eigenen vier Wänden eine Rund-um-die-Uhr-Pflege gewährleistet ist. Daneben bietet das Familienunternehmen aus Colbitz (Landkreis Börde) barrierefreie und altersgerechte Zweiraumwohnungen in den Wohnparks an. Auch dort ist eine Rund-um-die-Uhr-Pflege möglich. 

Sorgenfrei den 101. Geburtstag im Wohnpark Colbitz gefeiert

Sorgenfrei den 101. Geburtstag im Wohnpark Colbitz gefeiert

Im Wohnpark Colbitz wurde der 101. Geburtstag von Bewohnerin Hanni Bonath gefeiert. Gemeinsam mit dem Team gratulierten Fabian Biastoch von der Geschäftsführung des Pflege-unternehmens und Bürgermeister Ralf Ganzer der Jubilarin.

Mit goldenen Ballons und zahlreichen bunten Blumen haben die Mitarbeitenden des Humanas-Wohnparks in Colbitz die Bewohnerin Hanni Bonath am Morgen ihres 101. Geburtstages begrüßt. Und wie jeden Morgen beging die Jubilarin den Tag mit: „Guten Morgen liebe Sorgen, seid ihr auch schon alle da?“ Worauf ihre Nachbarin Elfriede Wehrmann – ebenfalls wie jeden Tag – antwortete: „Ach, was hast du denn schon für Sorgen, Hanni?“

Zum Gratulieren, Singen und gemeinsamen Feiern kamen auch die Kinder der benachbarten Kindertagesstätte „Heideblümchen“ vorbei. Außerdem sind Fabian Biastoch von der Humanas-Geschäftsführung und Bürgermeister Ralf Ganzer zur Feier anlässlich des 101. Geburtstages in den Wohnpark gekommen.

Mit Blumen hat Fabian Biastoch von der Humanas-Geschäftsführung Hanni Bonath zum 101. Geburtstag überrascht. Foto: Humanas

Humanas betreibt in ganz Sachsen-Anhalt 20 Wohnparks, in denen die Bewohnerinnen und Bewohner in einer innovativen Wohnform leben. Die Einraumwohnungen sind dabei die Alternative zu einem klassischen Pflegeheim, wo in den eigenen vier Wänden eine Rund-um-die-Uhr-Pflege gewährleistet ist. Daneben bietet das Familienunternehmen aus Colbitz (Landkreis Börde) barrierefreie und altersgerechte Zweiraumwohnungen in den Wohnparks an. Auch dort ist eine Rund-um-die-Uhr-Pflege möglich.

10. Geburtstag des Wohnparks in Darlingerode

10. Geburtstag des Wohnparks in Darlingerode

Der Humanas-Wohnpark in Darlingerode wird im Dezember zehn Jahre alt. Drei Mitarbeitende sind seit dem ersten Tag Teil des Teams im Pflegeunternehmen und im Mai 2024 soll der 10. Geburtstag mit einem großen Fest gefeiert werden.

Mit einer kleinen Aufmerksamkeit der Geschäftsführung wurde das Team in Darlingerode anlässlich des 10. Wohnpark-Geburtstages am Dienstag, 5. Dezember 2023, überrascht. In gemütlicher Runde feierte es gemeinsam mit der Bewohnerschaft am Tag, doch dabei soll es nicht bleiben: Am 30. Mai 2024 wollen sie zusammen mit Angehörigen und Bekannten ein großes Fest feiern. Pflegedienstleiterin Frances Döring: „Ich freue mich, dass wir so ein tolles Team haben und wir stecken schon voll in den Vorbereitungen für das Jubiläumsfest.“

Drei der aktuell 24 Mitarbeitenden sind seit dem ersten Tag vor Ort in Darlingerode. Zum Zeitpunkt der Eröffnung war der Wohnpark noch stationär. Christina Großhennig und Janet Meixner wurden als Pflegekräfte eingestellt. Großhennig ist heute in der Tagespflege für die Alltagsbegleitung verantwortlich und Meixner hat sich mittlerweile zur Pflegefachkraft ausbilden lassen. Und auch Hauswirtschaftsleiterin Sophia Stricker ist von Anfang an Teil des Teams in Darlingerode.

Ebenso lebt ein Teil der Bewohnerschaft seit nunmehr zehn Jahren im Wohnpark Darlingerode. Eine von ihnen ist die 99-jährige Brigitte Höckelmann. Die Seniorin lebte bis zur Corona-Pandemie in einer Zweiraumwohnung. Sie entschied sich während der Pandemie  zum Umzug in ein Einzimmerappartement in die Wabe und blühte dort wieder auf. Für August 2024 ist eine weitere Party, dann zum 100. Geburtstag von Höckelmann geplant.

Musikalischer 100. Geburtstag in Schwanebeck

Musikalischer 100. Geburtstag in Schwanebeck

Im Humanas-Wohnpark Schwanebeck feiert Olga Stell ihren 100. Geburtstag und wurde vom Team mit ganz besonderer Musik überrascht. Außerdem haben auch die Geschäftsführung des Pflegeunternehmens sowie der Bürgermeister zu den Gratulanten gehört.

Am Dienstag, 21. November 2023, ist Olga Stell 100 Jahre alt geworden und das wurde im Wohnpark Schwanebeck groß gefeiert. Unter anderem zählten Verbandsgemeindebürgermeister Benno Liebner und Fabian Biastoch von der Humanas-Geschäftsführung zu den Gratulierenden. Die nun 100-Jährige bekam anlässlich ihres Geburtstages von Biastoch neben zahlreichen Blumen und Aufmerksamkeiten zudem traditionell die gläserne Medaille überreicht. Außerdem hat das Team vor Ort die Jubilarin mit etwas besonders musikalischem überrascht. „Weil Olga die Musik so liebt, haben wir uns etwas einfallen lassen“, erzählt Nicole Kraut, die als stellvertretende Pflegedienstleiterin im Wohnpark arbeitet. „Gemeinsam mit unserem Hausmeister Thomas Hellmich, der bei den Schwanebecker Musikanten aktiv ist, haben wir einen musikalischen Auftritt einstudiert: Er mit dem Dudelsack und ich an der Landsknechttrommel.“

Die Musik begleitet Olga Stell schon ihr Leben lang. „Das Spielen auf der Mundharmonika habe ich mir selbst beigebracht“, erzählt die musikalische Seniorin. „Das war für mich ein Zaubermittel gegen die Einsamkeit während meiner Kriegsgefangenschaft.“ Vor ihrer Zeit im Wohnpark lebte sie in Todtenrode (OT Thale) und ist erst mit 98 Jahren nach Schwanebeck gezogen, weil Tochter und Enkeltochter im Nachbarort wohnen. Seit die heute 100-Jährige im Sommer 2022 in den Wohnpark gekommen ist, fühlte sie sich immer mehr heimisch. Und wenn sie nicht selbst gerade 100. Geburtstag feiert, stellt Olga Stell an den Ehrentagen ihrer Mitbewohnerschaft ihr enormes Lungenvolumen unter Beweis und bereitet mit einem Mundharmonika-Ständchen anderen eine Freude.

Nun gehört sie zu den „Ü-Hundertern“ bei Humanas. Aktuell leben elf Bewohnerinnen in den Standorten des Pflegeunternehmens, welche dieses biblische Alter erreicht haben.

Besondere Hobbys als Ausgleich zum Pflegealltag

Besondere Hobbys als Ausgleich zum Pflegealltag

Neben der körperlichen ist auch die seelische Gesundheit wichtig, deshalb gilt bei Humanas eine 36-Stunden-Woche als Vollzeit. So bleibt den Mitarbeitenden neben der Arbeit ausreichend Zeit für Familie, Unternehmungen und auch ungewöhnliche Hobbys. Zwei von ihnen aus Heyrothsberge und Schönebeck erzählen, wie sie mit Musik oder Handwerk den Ausgleich zum Wohnpark-Alltag finden.

Tablettenbox gegen Drum-Sticks getauscht

Am Schlagzeug sitzt der stellvertretende Pflegedienstleiter und Vollblut-musiker Charly Wetzel vom Wohnpark Heyrothsberge seit mehr als 16 Jahren und probt zweimal die Woche mit seiner Band. Foto: Humanas

Im November 2021 hat Charly Wetzel als Pflegefachkraft in unserem Wohnpark in Heyrothsberge begonnen. Mittlerweile ist er stellvertretender Pflegedienstleiter. Angefangen hat der 31-Jährige aber in einer ganz anderen Branche. „2016 bin ich aus dem Bereich der Gastronomie in die Pflege gewechselt und fühle mich einfach wohl damit“, erzählt Charly Wetzel. „Den alten Menschen bei uns den Alltag etwas leichter zu gestalten, macht mich froh.“

Seit mehr als 16 Jahren ist der stellvertretende Pflegedienstleiter außerdem Vollblutmusiker und findet so auch seinen Ausgleich zum Pflegeberuf. Gemeinsam mit fünf Freunden macht er Musik, sitzt am Schlagzeug. Zweimal pro Woche wird für fünf bis sechs Stunden im Studio in Burg geprobt. „Das Beisammensein mit den Bandkollegen und das Musikmachen macht richtig Spaß“, so der 31-Jährige. „Den Austausch mit anderen Bands finde ich spannend und natürlich das Spielen vor Publikum.“ Ab und an fragen die Bewohnerinnen und Bewohner in Heyrothsberge, was er in seiner Freizeit so macht. Sein Hobby gibt immer Stoff für Smalltalk und da ist das Eis dann schnell gebrochen.

Babybäuche als Erinnerung gestalten

Fünf bis zehn Stunden verbringt Praxisanleiterin Melanie Kersten in Schönebeck damit, einen abgeformten Babybauch für die spätere kreative Gestaltung vorzubereiten. Foto: Humanas

Mit der Wohnungsübergabe unserer Praxisanleiterin Melanie Kersten an ihre Nachmieterin Nicole Norther fing alles an. „Nicole wollte mir im April 2014 zeigen, wie sie die Wohnung umgestaltet hat und da fielen mir die schönen Bilder an der Kinderzimmerwand auf“, erinnert sich die 41-Jährige aus dem Wohnpark Schönebeck. „Da ich nicht wusste, wie ich den Abdruck vom Babybauch meiner Kollegin gestalten sollte, fragte ich sie, ob sie ihn bemalen könnte.“

Gesagt, getan und wenige Monate später war das kleine Gewerbe „Kugelrund – na und!“ geboren. Die Aufgaben sind klar verteilt: Melanie Kersten macht die Abformung der Babybäuche und bereitet sie mit Ausgießen und Schleifen für die Weiterverarbeitung vor. „Dabei kann ich abschalten, muss nicht nachdenken“, erklärt die Praxisanleiterin, die gerade mit ihrem vierten Kind in Elternzeit ist. „Es ist ein schöner Ausgleich zum Joballtag und Familienleben.“ Im Anschluss übernimmt ihre Freundin Nicole Norther die individuelle Gestaltung der Bauchabdrücke. Eine Vollzeit-Alternative zum Pflegejob? „Nein, dann wäre es Akkord-Arbeit und würde keinen Spaß mehr machen“, ist sich Melanie Kersten sicher.

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