von Bianca Oldekamp | 11. Juli 2025
Eine sportliche Spende gab es jetzt für die Kinder- und Jugendhäuser „Anne Frank“ des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Tangerhütte von den drei in der Altmark gelegenen Humanas-Wohnparks. Im Rahmen der jährlichen Charity-Aktion „Läuft bei Humanas“ waren die Wohnparkteams aus Grieben, Tangerhütte und Tangermünde jeweils sportlich aktiv und haben so 748,50 Euro gesammelt. Der Spendenscheck ist jetzt in Tangerhütte übergeben worden.
Bereits zum fünften Mal stand im Frühjahr 2025 für die mittlerweile 23 Humanas-Wohnparks sowie weitere Mitarbeitende aus der Verwaltung, dem Referententeam und die Auszubildenden die Charity-Aktion „Läuft bei Humanas“ an. „Jedes dieser Teams darf ein Spendenziel wählen“, erklärt Linda Wolf, die als Referentin für die Humanas-Stiftung für Kinder und Jugendliche zuständig ist. Die drei Altmark-Wohnparks aus Grieben, Tangerhütte und Tangermünde des Pflegeunternehmens Humanas haben sich zusammengetan, um ihre ersportelten Kilometer den DRK Kinder- und Jugendhäusern „Anne Frank“ in Tangerhütte zukommen zu lassen.
Denn bei „Läuft bei Humanas“ zählt jeder Kilometer. „Für jeden erlaufenen Kilometer gibt es seitens der Humanas-Stiftung oder direkt von Humanas pro Person 1,50 Euro. Für jeden erradelten Kilometer sind es 50 Cent“, erklärt Humanas-Geschäftsführer Fabian Biastoch.
Spenden zu Fuß und radelnd gesammelt
Während die Wohnpark-Teams Grieben und Tangermünde geradelt sind, war das Team aus Tangerhütte zu Fuß unterwegs. Das macht bei der Summe von 748,50 Euro insgesamt 1447 Radkilometer und 100 erlaufene Kilometer.
„Es ist schön, dass wir Altmark-Wohnparks uns zusammengeschlossen haben und so für die Kinder und Jugendlichen der DRK-Anne-Frank-Häuser ein ordentlicher Betrag zusammenbekommen haben“, findet Thomas Gmell, Pflegedienstleiter des Humanas-Wohnparks Tangerhütte. Den Spendenscheck hat der Pflegedienstleiter zusammen mit Pflegefachkraft Christian Blumrodt aus dem Wohnpark Grieben zur Freude einiger anwesender Anne-Frank-Jugendlicher an die Mitarbeiterin der DRK-Kinder- und Jugendhäuser, Frau Teschner, übergeben.
Schließlich profitieren letztliche unter anderem die Kinder- und Jugendlichen, der stationär-integrativen Gruppen der Einrichtung von der Spende. Neben den Wohngruppen für Kinder und Jugendliche bieten die Anne-Frank-Häuser in Tangerhütte aber auch unter anderem eine Mutter/Vater-Kind-Wohngruppe, teilstationäre Tagesgruppen und verschiedene Angebote für die bestehenden (Wohn-)Gruppen sowie Familienhilfe.

Im Beisein einiger Jugendlicher der DRK-Anne-Frank-Häuser haben Pflegefachkraft Christian Blumrodt aus Grieben (v.l.) und Pflegedienstleiter Thomas Gmell vom Humanas-Wohnpark in Tangerhütte den Spendenscheck an die Mitarbeiterin der Kinder- und Jugendhäuser „Anne Frank“ in Tangerhütte, Frau Teschner (r.), übergeben. Foto: Linda Wolf/Humanas
von Bianca Oldekamp | 10. Juli 2025
Für den Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bund Sachsen-Anhalt waren gleich mehrere Humanas-Wohnparks im Rahmen der jährlichen Charity-Aktion „Läuft bei Humanas“ aktiv. Und das hat sich für den Wünschewagen des ASB Sachsen-Anhalt gelohnt. Ein Spendencheck in Höhe von 1839 Euro ist jetzt übergeben worden.
Bereits zum fünften Mal stand im Frühjahr 2025 für die mittlerweile 23 Humanas-Wohnparks sowie weitere Mitarbeitende aus der Verwaltung, dem Referententeam und die Auszubildenden die Charity-Aktion „Läuft bei Humanas“ an. „Jedes dieser Teams darf ein Spendenziel wählen“, erklärt Linda Wolf, die als Referentin für die Humanas-Stiftung für Kinder und Jugendliche zuständig ist. Gleich sieben Wohnparks beziehungsweise Gruppen, darunter die Magdeburger Wohnparks aus dem Bruno-Taut-Ring, aus Diesdorf, der Hans-Grade-Straße und der Ulnerstraße sowie der Wohnpark Wolmirstedt, die Mitarbeitenden der Humanas-Verwaltung und die Azubis haben sich zusammengetan, um ihre ersportelten Kilometer dem ASB Wünschewagen zukommen zu lassen.
Jeder Kilometer zählt bei Charity-Aktion von Humanas
Denn bei „Läuft bei Humanas“ zählt jeder Kilometer. „Für jeden erlaufenen Kilometer gibt es seitens der Humanas-Stiftung oder direkt von Humanas pro Person 1,50 Euro. Für jeden erradelten Kilometer sind es 50 Cent“, erklärt Humanas-Geschäftsführer Fabian Biastoch.
Die an der Spende für den ASB Wünschewagen beteiligten Gruppen sind allesamt gelaufen, was bei der Summe von 1839 Euro insgesamt 1226 Spendenkilometern entspricht.
„Wir sind sehr glücklich, dass durch unseren Einsatz und den Zusammenschluss gleich mehrerer Teams knapp 2000 Euro für den ASB Wünschewagen zusammengekommen sind“, findet Melanie Krüger, Leiterin des Finanzmanagements von der Verwaltung des Pflegeunternehmens aus Colbitz in der Börde. Zusammen mit Aileen Wiesner, Pflegedienstleiterin des Wohnparks in der Magdeburg Ulnerstraße, und Benjamin Bernick, stellvertretender Pflegedienstleiter des Wohnparks im Bruno-Taut-Ring in Magdeburg, hat Melanie Krüger den Spendencheck an Ina Schulz und Luisa Garthof vom ASB Wünschewagen übergeben. Bei den beiden Frauen war die Freude über die Spende groß – und die Freude der Fahrgäste, die von der Spende profitieren, wird vermutlich noch größer sein.
Humanas spendet Geld für Erfüllung letzter Wünsche
Schließlich erfüllt das Wünschewagen-Team aus Sachsen-Anhalt nicht irgendwelche Wünsche, sondern letzte Wünsche. Denn die Fahrgäste – ganz gleich ob jung oder alt – sind krank. Zumeist so krank, dass sie nicht mehr allzu lange leben werden. Entsprechend wäre die Erfüllung vieler letzter noch so kleiner Wünsche ohne die medizinische Versorgung, die der Wünschewagen und die Wunscherfüller bieten, nicht möglich. Unter dem Motto „Letzte Wünsche wagen“ erfüllt der ASB Wünschewagen und dessen Team seit August 2018 letzte Wünsche.

Stellvertretend für die sieben Humanas-Gruppen, die im Rahmen der Aktion „Läuft bei Humanas“ für den ASB Wünschewagen Spenden ersportelt haben, haben die kaufmännische Leiterin des Pflegeunternehmens Melanie Krüger (l.), Pflegedienstleiterin des Wohnparks Ulnerstraße Aileen Wiesner (m.) und Benjamin Bernick, stellvertretender Pflegedienstleiter des Wohnparks im Bruno-Taut-Ring, den Spendencheck an Ina Schulz (2.v.l.) und Luisa Garthof vom ASB Wünschewagen übergeben. Foto: Linda Wolf/Humanas
von Alica Warsawski | 1. Juli 2025
Wie fühlt es sich an, mit Seheinschränkungen, Hörproblemen oder Bewegungseinschränkungen zu leben? Dieser Frage sind Achtklässlerinnen und Achtklässler der Sekundarschule „Thomas Mann“ aus Dardesheim im Rahmen eines besonderen Projekttags im Humanas Wohnpark Osterwieck nachgegangen.
Sehen, Hören, Bewegen – mit allen Sinnen nachempfunden
Die Initiative zu dem Tag kam von Humanas selbst: Ziel war es, junge Menschen für altersbedingte Einschränkungen zu sensibilisieren und einen lebendigen Austausch zwischen den Generationen zu ermöglichen. An mehreren interaktiven Stationen konnten die Jugendlichen altersbedingte Einschränkungen hautnah erleben. Mit selbstgebastelten Simulationsbrillen wurden Sehstörungen wie Grauer Star oder Makuladegeneration dargestellt. Über eine Bluetooth-Box hörten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8b und 8c typische Klangveränderungen oder Tinnitus-Geräusche, begleitet von persönlichen Berichten betroffener Bewohnerinnen und Bewohner.
Auch körperliche Einschränkungen standen im Fokus – beim Rollstuhlrennen konnten die Jugendlichen auf eine spaßige Art und Weise nachvollziehen, welche Herausforderungen Menschen mit Erkrankungen wie Arthrose, Parkinson oder nach einem Schlaganfall im Alltag bewältigen müssen. Darüber hinaus wurden Fragen diskutiert wie: „Was wünsche ich mir für meine Zukunft?“ oder „Wie kann ich als junger Mensch älteren Menschen helfen?“ Die Bewohnerinnen und Bewohner gaben der jungen Generation im Gegenzug wertvolle Tipps aus ihrem Leben mit auf den Weg.
„Am coolsten fanden wir die Station mit den Brillen für Seheinschränkungen und das Rollstuhlrennen. Es war total spannend zu erleben, wie sich das Älterwerden anfühlen kann – jetzt verstehen wir viel besser, was ältere Menschen durchmachen“, berichteten die Jugendlichen aus der Sekundarschule „Thomas Mann“.

Beim Rollstuhlrennen im Humanas Wohnpark Osterwieck erleben die Jugendlichen spielerisch die Herausforderungen im Alltag von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen.
Der Projekttag wurde erstmals durchgeführt – und war aus Sicht aller Beteiligten ein voller Erfolg. Humanas plant, das Format auch im kommenden Jahr fortzuführen und weiteren Schulklassen die Teilnahme zu ermöglichen. „An anderen Standorten gibt es bereits ähnliche Projekte mit Schulen. So kooperieren die Magdeburger Wohnparks mit der Regenbogenschule und ermöglichen regelmäßige Praxiseinsätze der Förderschülerinnen und -schüler“, verrät Geschäftsführer Fabian Biastoch.
von Alica Warsawski | 23. Juni 2025
Humanas-Bewohnerin Hanna Heuer hat ihren 101. Geburtstag am 22. Juni im Wohnpark Zielitz gefeiert. Sowohl vom Team um Pflegedienstleiterin Claudia Sill als auch von Humanas-Geschäftsführer Fabian Biastoch gab es Glückwünsche – und das ein oder andere Präsent.
So hat Fabian Biastoch für die nunmehr 101-Jährige einen kleinen Strauß Blumen im Gepäck gehabt „Ich freue mich, dass ich Hanna Heuer auch in diesem Jahr gratulieren darf“, sagt der Humanas-Geschäftsführer. Bereits im vergangenen Jahr hatte er die Bewohnerin des Wohnparks Zielitz besucht und damals mit der traditionellen Glasmedaille überrascht, die es für Bewohnerinnen und Bewohner gibt, die ihren 100. Geburtstag bei Humanas begehen.
Hanna Heuer hat sich über den erneuten Besuch von Fabian Biastoch gefreut. Geboren am 22. Juni 1924 in Schwanebeck im heuten Landkreis Harz ist Hanna Heuer im Kreise ihrer Geschwister bei den Eltern in Barleben aufgewachsen. „Eine wunderschöne Kindheit“, berichtet die 101-Jährige und schwelgt in Erinnerungen. Als Kinderpflegerin war Hanna Heuer später über viele Jahre im Kindergarten Zielitz tätig und hat hier anderen Kindern schöne Erinnerungen an deren Kindheit geschenkt.
Im Humanas-Wohnpark Zielitz fühlt sich Hanna Heuer indes wohl – und das bereits seit über fünf Jahren. „Frau Heuer ist im Mai 2020 zu uns gezogen und ist somit eine der ersten Bewohnerinnen des Wohnparks“, erklärt Pflegedienstleiterin Claudia Sill. Seither genießt Hanna Heuer die familiäre Atmosphäre in der Gemeinschaft des Wohnparks. „Immer mal wieder sitzt Hanna Heuer aber auf ihrer Terrasse und beobachtet das Geschehen aus dem Hintergrund“, verrät Claudia Sill schmunzelnd.
von Bianca Oldekamp | 20. Juni 2025
„Wecke das Monster in dir!“ Unter diesem Motto steht am 28. Juni 2025 der diesjährige Little Monsters Run in Colbitz rund um den Reitplatz an. Für eine besondere Fotoaktion im Rahmen der Kinder-Läufe haben im Humanas-Wohnpark Colbitz einige teilnehmende Kinder zusammen mit zwei Bewohnerinnen Papiermonster zum Leben erweckt – mit Schere, Schaschlikspieß und Klebeband.
Als Sponsor des Little Monsters Run ist das in Colbitz ansässige Pflegeunternehmen Humanas in diesem Jahr nicht nur Trikotpartner, sondern auch mit einer besonderen Aktion beim Lauf der kleinen Matsch-Monster auf dem Colbitzer Reitplatz am 28. Juni dabei. „An diesem Tag bringen wir unsere Fotobox mit“, erklärt Humanas-Geschäftsführer Fabian Biastoch und ergänzt „und zu einer Fotobox gehören natürlich auch die passenden Accessoires für lustige Bilder.“ Und die haben vier der am Lauf teilnehmenden Kinder und zwei Bewohnerinnen des Humanas-Wohnparks Colbitz gemeinsam gebastelt.
Gemeinsame Bastelaktion bei Humanas in Colbitz
Mit dabei waren die beiden Söhne von Mandy Heyer, stellvertretende Pflegedienstleitung des Wohnparks, Aiden und Damian Heyer, die beiden Nichten von Hauswirtschaftsleiterin Kathrin Holze, Lia und Leni Würpel, und die Bewohnerinnen Ingrid Ostwald und Christel Donner. „Das Basteln macht richtig Spaß“, sind sich jung und alt gleich zu Beginn der Aktion im Wohnpark in Colbitz einig. Mit Scheren schneiden die vier Kinder und die zwei Seniorinnen das Monster-Logo des Laufes in mehrfacher Ausführung aus. Ein Schaschlikspieß, mehrere Streifen Klebeband und ein paar geschickte Bastelhandgriffe später sind die ersten Monster-Accessoires auch schon fertig.
„Ich habe noch ein Monster fertig“, freut sich Lia Würpel als jüngste der Gruppe. Als solche wird sie wie schon in der Vergangenheit zusammen mit ihrer 8-jährigen Schwester Leni und den 12- und 14-jährigen Brüdern Aiden und Damian Heyer beim Little Monsters Run an den Start gehen. „Dieses Mal traue ich mich auch bestimmt alles“, ist Lia Würpel zuversichtlich. „Und wenn nicht, helfen wir dir“, verspricht Damian Heyer. „So wie letztes Jahr“, ergänzt dessen Bruder Aiden. Denn der anstehende Little Monsters Run ist für die vier nicht der erste, an dem sie teilnehmen. Und so freuen sich die Mädels und Jungs schon auf Wasser, Matsch, Hindernisse und Co.
Monster-Maskottchen als Erinnerung
Die beiden Humanas-Bewohnerinnen Ingrid Ostwald und Christel Donner freuen sich indes nicht nur über die Bastelaktion mit den Kids, sondern auch darüber, dass sie etwas zu dem besonderen Lauf für Kinder beitragen können. „Ein Monster nehme ich mir aber mit“, sagt Ingrid Ostwald. Das möchte die 86-Jährige in ihrem Einzimmerappartement in der sogenannten Wabe als Kernstück des Humanas-Wohnparks in Colbitz an die Wand hängen. „Als kleine Erinnerung“, erklärt sie.
Alle Kinder, die am Little Monster Run teilnehmen, haben vor und nach dem Lauf am 28. Juni dann die Möglichkeit, ein eigenes Erinnerungsfoto samt Monster-Accessoires an der Humanas-Fotobox zu machen – und dank Sofortdruck natürlich mitzunehmen.
Vier verschiedene Monster-Matsch-Läufe
Der Little Monsters Run für Kinder von vier bis sechs Jahren ist einen Kilometer lang und startet am 28. Juni um 10.30 Uhr. Kinder von sieben bis 16 Jahren steht der matschige Hindernislauf auf einer Strecke von viereinhalb Kilometern bevor, der um 12.50 Uhr startet. Alle kleinen Monster-Läuferinnen und -Läufer erhalten ein Monster-Shirt, eine Medaille, ein Stirnband sowie Obst und Getränke als Streckenverpflegung.
Abgesehen vom Monster-Shirt gilt gleiches für die Teilnehmenden des Monsters Run für Erwachsene. Der Lauf für die 5er-Teams der Erwachsenen mit Wanderpokalwertung startet am Tag zuvor um 16 Uhr. Der Monsters Run Fun ohne Chance auf den Wanderpokal findet ebenfalls am 27. Juni statt. Los geht es um 19 Uhr. Alle Monster-Läufe sind bereits seit Wochen ausgebucht.

Die Schwestern Leni (l.) und Lia Würpel (4. v.l.) und die Brüder Aiden (r.) und Damian Heyer nehmen zusammen am Little Monsters Run teil. Gemeinsam mit Humanas-Bewohnerin Ingrid Ostwald (2. v.l.) haben die Kids unter Beobachtung von Hauswirtschaftsleiterin Katrin Holze (3. v.l.) als Tante der beiden Schwestern und deren Oma und Humanas-Bewohnerin Carola Holze Monster-Accessoires im Wohnpark Colbitz für die Humanas-Fotoboxaktion zum Laufevent auf dem Reitplatz gebastelt. Foto: Bianca Oldekamp/Humanas
von Bianca Oldekamp | 19. Juni 2025
Der Humanas-Wohnpark in Bad Suderode ist am 18. Juni feierlich eröffnet worden. Gemeinsam mit dem Team des Wohnparks um Pflegedienstleiterin Sylvia Reuß haben viele Gäste, darunter Landrat Thomas Balcerowski, Henning Rode, Wirtschaftsförderer der Welterbestadt Quedlinburg und Bad Suderodes Ortsbürgermeister Gerd Adler die Eröffnung des bisher größten Humanas-Wohnparks gefeiert.
„Ich bin begeistert, dass Sie im Landkreis Harz weiter investiert haben“, erklärt Landrat Thomas Balcerowski. „Das überzeugende Konzept der Wabe in Kombination mit der Alten Schule, in der man jetzt nochmal zur Schule gehen darf, ist eine Herausforderung in der Umsetzung gewesen, aber ein Glücksfall für Bad Suderode und die gesamte Welterbestadt Quedlinburg“, findet Quedlinburgs Wirtschaftsförderer Henning Rode. Bad Suderodes Ortsbürgermeister Adler lobt indes: „Humanas ist es gelungen, diesen außergewöhnlichen Standort für ein außergewöhnliches Angebot insbesondere für ältere und hilfsbedürftigere Bewohner zu nutzen. Sie haben die Gelegenheit, dort zu bleiben, wo sie gelebt haben.“

Zur feierlichen Eröffnung des bisher größten Humanas-Wohnparks in Bad Suderode sind viele Gäste gekommen, die viel Lob für das Wohnpark-Team im Gepäck hatten. Foto: Katharina Hannemann/Humanas
Die Humanas-Geschäftsführung war mitsamt der traditionellen Eröffnungsholzbank, dem gerahmten Humanas-Leitbild und viel Lob für Sylvia Reuß und ihr 15-köpfiges Team gekommen. Und dieses Team hat auch die Pflegedienstleiterin in ihrer Rede hervorgehoben. „Ohne euch wäre dieser Tag nicht möglich gewesen, ihr seid das Herz dieses Wohnparks“, findet Sylvia Reuß, die mit der Eröffnung „ihres“ Wohnparks glücklich ist. „Auch wenn die Außenanlagen noch nicht so weit sind, wie ich es mir knapp ein Jahr nach Einzug der ersten Bewohnenden vorgestellt hatte. Aber das wird“, blickt Sylvia Reuß, die seit 2019 bei Humanas tätig ist, motiviert in die Zukunft des Wohnparks in Bad Suderode.
Humanas-Traditionen werden gefeiert
Den symbolischen Wohnparkschlüssel, den es zudem traditionell zur feierlichen Eröffnung gibt, hat Sylvia Reuß von ihrer Kollegin Daniela Wolff erhalten. Als Pflegedienstleiterin des Wohnparks in Wolmirstedt, in dem die vorherige Eröffnungsfeier stattgefunden hatte, hat Daniela Wolff den kreativ gestalteten überdimensionierten Holzschlüssel überreicht.

Mit den Wünschen des Teams und der Bewohnerschaft versehene Luftballons haben Humanas-Geschäftsführer Dr. Jörg Biastoch (l.), Pflegedienstleiterin Sylvia Reuß (2.v.l.) und ihr Team anlässlich der feierlichen Eröffnung des Wohnparks in Bad Suderode gemeinsam steigen lassen. Foto: Katharina Hannemann/Humanas
Nach den Kurzansprachen, sowie Bank- und Schlüsselübergabe haben Sylvia Reuß und ihr Team Wunschluftballons steigen lassen und die Humanas-Torte angeschnitten. Neben dieser Torte und weiteren Kuchen hat das Team die Gäste nicht nur mit Kaffee, Kaltgetränken, Slusheis sowie Grillgut und Pommes versorgt, sondern bei Interesse auch mit Informationen rund um den Wohnpark und den Alltag bei Humanas. Insbesondere die Alte Schule hat das Interesse der Gäste geweckt. Und so haben viele „Ehemalige“, darunter Schüler und Lehrer, zwei der insgesamt 36 Wohnungen in der Alten Schule besichtigt.

Haben zusammen auf die feierliche Eröffnung des Humanas-Wohnparks in Bad Suderode angestoßen (v.l.): Quedlinburgs Wirtschaftsförderer Hennign Rode, Bad Suderodes Ortsbürgermeister Gerd Adler, die Humanas-Geschäftsführer Dr. Jörg Biastoch und Ina Kadlubietz (2.v.r.), Bad Suderodes Pflegedienstleiterin Sylvia Reuß, Daniela Wolff, Pflegedienstleiterin des Wohnparks Wolmirstedt und Thomas Balcerowski, Landrat des Harzkreises. Foto: Katharina Hannemann/Humanas
Dudelsackspieler Akki, ein DJ und die Kids vom Tanzsportclub Rieder haben für ein sowohl musikalisches als auch tänzerisches Rahmenprogramm gesorgt. Die Kinder- und Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Rieder hat das Fest mit einer Dosenabspritzstation bereichert.
Ergotherapie ist erster Mieter bei Humanas in Alter Schule Bad Suderode
Die mittlerweile rund 50 Bewohnenden des bisher größten Humanas-Wohnparks und viele Kolleginnen und Kollegen aus anderen Wohnparks haben das Fest genossen. So auch Ergotherapeutin Jessica Kampe, die vor einiger Zeit als erste Mieterin in der Alten Schule mit ihrer tiergestützten Therapiepraxis Räumlichkeiten im Souterrain bezogen hat, war mit ihrem Team und den Vierbeiner zu Gast. „Wir fühlen uns sehr wohl in unserer neuen Praxis und durften auch schon die ersten Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnparks als Patienten bei uns begrüßen“, berichtet Jessica Kampe.

„Ihr seid das Herz dieses Wohnparks“, sagt Pflegedienstleiterin Sylvia Reuß (2.v.l.u.) über ihr Team im Humanas-Wohnpark Bad Suderode. Foto: Katharina Hannemann/Humanas
Neben der sogenannten Wabe als Kernstück eines jeden von Humanas erbauten Wohnparks mit 28 Einzimmerappartements gibt es in Bad Suderode zwei Reihenhäuser mit 28 Zweizimmerwohnung. Wabe und Reihenhäuser sind dort erbaut worden, wo einst Schulhof und Sportplatz waren. Und auch das Gebäude der Alten Schule, in dem früher fleißig gebüffelt wurde, ist Teil des Wohnparks. In der Turnhalle, in der eine Zwischendecke eingezogen worden ist, und den alten Klassen- und Lehrerzimmern befinden sich insgesamt 36 Drei- bzw. Zweizimmerwohnungen. Durch einen neuen Außenaufzug sind diese Wohnungen barrierefrei und mit Terrasse bzw. Balkon ausgestattet.
Humanas hilft in Bad Suderode
Durch den Humanas-Wohnpark in Bad Suderode ist es Menschen aus der Umgebung möglich, glücklich und selbstbestimmt in ihrer Heimat zu leben, auch wenn sie auf Hilfe angewiesen sind. Die hybride Wohnform bietet Bewohnerinnen und Bewohnern mehr als stationäre Pflegeheime und dies, mit niedrigeren Eigenanteilen. Auch wenn es sich bei Humanas-Wohnparks nicht um klassische Pflegeheime handelt, ist eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung durch die Kombination aus Wohnen, ambulanter Pflege und Tagespflege möglich. Den ambulanten Dienst und die Tagespflege von Humanas können nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner nutzen, sondern auch Ortsansässige außerhalb des Wohnparks.