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Powered by Humanas: Fußballverband Sachsen-Anhalt launcht neue Website

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Moderner, übersichtlicher, nutzerfreundlicher: Der Fußballverband Sachsen-Anhalt (FSA) präsentiert sich ab sofort mit einem komplett überarbeiteten Internetauftritt. Die neue Website ist weiterhin unter www.fsa-online.de erreichbar und bildet die zentrale digitale Anlaufstelle für Vereine, Spielerinnen und Spieler, Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter sowie alle Fußballinteressierten im Land. Unterstützt wurde der Relaunch durch das familiengeführte Pflegeunternehmen Humanas.

Ein besonderes Augenmerk liegt zudem auf der Einbindung der Kreis- und Stadtfachverbände, die künftig ihren festen digitalen Platz auf der Homepage des FSA erhalten. Den Auftakt macht der KFV Mansfeld-Südharz, dessen Inhalte ab sofort auf der neuen Seite integriert sind.

Der Relaunch verleiht dem FSA nicht nur ein frisches und professionelles Erscheinungsbild, sondern sorgt dank einer optimierten Menüführung und klarer Struktur für eine deutlich verbesserte Nutzungserfahrung. Erstmals seit 2016 wurde die Website grundlegend neu aufgesetzt, um den steigenden Anforderungen an Service, Transparenz und digitale Kommunikation gerecht zu werden. Die Umsetzung des Projektes erfolgte durch die FSA-Service GmbH und wurde zusätzlich durch einen erfolgreichen Förderantrag bei der Investitionsbank Sachsen-Anhalt ermöglicht – und war damit für den FSA kostenneutral.

Neue Struktur – Mehr Übersicht

Die Inhalte der Website sind künftig in drei übergeordneten Themenbereichen gebündelt:

  • Mehr als Fußball: Informationen zu Verbandsstruktur, Vereinsentwicklung, Events und Sponsoring. Dazu kommen Serviceangebote wie Ansprechpartner, Downloads und Kontaktmöglichkeiten.
  • Fußball für…: Zielgruppenspezifische Informationen für aktive und passive Vereinsmitglieder, Referees sowie Funktionäre und Vereinsverantwortliche.
  • Unsere Themen: Spielbetrieb, Gesellschaftliche Verantwortung, Qualifizierung und Talentförderung bleiben als Kernaufgaben des FSA zentrale Bestandteile der neuen Seite.

Darüber hinaus wurde die Website im responsiven Design entwickelt und ist somit optimal auf allen Endgeräten nutzbar. „Mit unserem neuen Online-Auftritt setzen wir ein klares Zeichen für Transparenz, Modernität und Serviceorientierung. Wir wollen unseren Mitgliedern, Vereinen und allen Fußballbegeisterten in Sachsen-Anhalt einen digitalen Zugang bieten, der sowohl informativ als auch leicht zugänglich ist. Mein Dank gilt allen Beteiligten sowie unserem Partner Humanas, ohne dessen Unterstützung dieses Projekt in dieser Form nicht möglich gewesen wäre“, betont FSA-Präsident Holger Stahlknecht.

Dank an den Partner Humanas

Der FSA bedankt sich ausdrücklich bei Humanas, die das Projekt als verlässlicher Partner begleitet und ermöglicht haben. Gemeinsam wurde eine Plattform geschaffen, die den Fußball in Sachsen-Anhalt in seiner ganzen Vielfalt sichtbar macht und für die kommenden Jahre bestens aufgestellt ist. „Als im Sport und in der Region stark vernetztes Unternehmen mussten wir nicht lange überlegen. Die neue Website bietet alle Information rund um den Fußball in Sachsen-Anhalt gebündelt und modern an. Es passt perfekt zu Humanas als Partner des Sports in unserem Bundesland auch die digitale Innovation in diesem Bereich zu unterstützen“, erläutert Fabian Biastoch, Geschäftsführer des Pflegeunternehmens aus Colbitz (Landkreis Börde).

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Freuen sich über den Relaunch der neuen Website des Fußballverbands Sachsen-Anhalt (v.l.): Denny Piele, Geschäftsführer der Service GmbH des Fußballverbands Sachsen-Anhalt (FSA-Service-GmbH), Humanas-Geschäftsführer Fabian Biastoch und Holger Stahlknecht, Präsident des Fußballverband Sachsen-Anhalt. Foto: Fußballverband Sachsen-Anhalt

Vierter Magdeburger Humanas-Wohnpark feierlich eröffnet

Vierter Magdeburger Humanas-Wohnpark feierlich eröffnet

Der Humanas-Wohnpark im Magdeburger Stadtteil Diesdorf ist am 20. August feierlich eröffnet worden. Gemeinsam gefeiert mit dem Team des Wohnparks um Pflegedienstleiter Ricky Gruß haben viele Gäste, darunter Kommunal- und Landespolitiker – und Leichtathletin Chelsea Kadiri, die bei der jüngsten U23-EM in der 4x-100-Meter Staffel Bronze gewonnen hat.

„In dieser Region Magdeburgs gab es bis dato kaum Angebote für ältere Menschen“, erklärte Humanas-Gründer Dr. Jörg Biastoch in seiner Begrüßung zu den Feierlichkeiten. Das hat das familiengeführte Pflegeunternehmen durch den Bau den Wohnparks in Diesdorf ändern können. Nachdem Geschäftsführer Fabian Biastoch Pflegedienstleiter Ricky Gruß kurz vorgestellt hatte, lobte dieser sein Team im Wohnpark Diesdorf und die ganze Humanas-Familie. „Humanas gibt uns die Möglichkeit, gemeinsam zu wachsen“, so Ricky Gruß.

Vierter Magdeburger Humanas-Wohnpark feierlich eröffnet

Die Humanas-Geschäftsführer Dr. Jörg Biastoch (l.) und Fabian Biastoch (m.) haben den Wohnpark in Magdeburg-Diesdorf gemeinsam mit dessen Pflegedienstleiter Ricky Gruß offiziell eröffnet. Foto: Manuela Wendt/Humanas

Und wie bei jeder feierlichen Eröffnung eines Wohnparks, gab es auch einen symbolischen Wohnparkschlüssel. Den hat Pflegedienstleiter Ricky Gruß von seiner Kollegin Sylvia Reuß vom Wohnpark in Bad Suderode (Landkreis Harz) bekommen. Sie hat die vorangegangene offizielle Eröffnungsfeier eines Wohnparks ausgereichtet und Ricky Gruß den überdimensionalen Schlüssel traditionell überreicht. Auch hat das Team Luftballons mit den eigenen und Bewohner-Wünschen für die Zukunft des Wohnparks steigen lassen und eine Humanas-Torte ist zur Feier des Tages angeschnitten worden – zwei weitere bewährte Humanas-Traditionen.

Feierliche Eröffnung mit Unterhaltungsprogramm

„Ich denke Humanas ist in Diesdorf mittlerweile angekommen“, zeigt sich Ricky Gruß zufrieden. Das Eröffnungsprogramm mit Auftritten der Taiko-Trommler der „higashi daiko Taikogruppe des HKC Magdeburg Barleben e.V.“ und der Künstlerinnen des „OK-Live Ensemble und Jugendkunstschule Barleben-Wolmirstedt e.V.“ begeisterte sowohl die großen als auch die kleinen Besucherinnen und Besucher. Musiker Nojan hat mit seiner Gitarre für stimmungsvolle Klänge gesorgt und die Hüpfburg besonders bei den Kleinen für umso größere Begeisterung. Auch ein paar Kinder aus der Nachbarschaft des Neubaugebiets „Diesdorf südliche Wendeschleife“ haben sich durch die Einhornhüpfburg anlocken lassen.

Vierter Magdeburger Humanas-Wohnpark feierlich eröffnet

Humanas-Geschäftsführer Fabian Biastoch (r.) zeigt den Vertreterinnen und Vertretern aus Lokal- und Landespolitik (v. r.) Eva von Angern (Linke), Olaf Meister (Grüne), Konstantin Pott (FDP), Anne-Marie Keding (CDU), Tobias Krull (CDU), Elrid Pasbrig (SPD) und weiteren Besucherinnen und Besuchern den Wohnpark im Magdeburger Stadtteil Diesdorf persönlich und informiert über das besondere Pflegekonzept bei Humanas. Foto: Jana Lesniak/Humanas

Alle Interessierten hatten an diesem Tag zudem die Möglichkeit, sich den Wohnpark anzusehen und individuelle Fragen zu stellen. Dieses Angebot haben auch die Gäste aus der Magdeburger Lokal- und der Landespolitik gemeinsam mit der von Humanas geförderten SCM-Leichtathletin Chelsea Kadiri genutzt. Zusammen mit ihr haben die 1. Vizepräsidentin des Landtags von Sachsen-Anhalt, Anne-Marie Keding (CDU), die Landtagsabgeordneten Eva von Angern (Die Linke), Tobias Krull (CDU), Olaf Meister (Bündnis90/Die Grünen) Elrid Pasbrig (SPD) und Konstantin Pott (FDP) sowie Magdeburgs Stadtratsvorsitzender und Vorsitzender des Vereins „Bürger für Ottersleben“ Wigbert Schwenke (CDU) mitgefeiert, sich den Wohnpark angesehen und dabei den Ausführungen von Humanas-Geschäftsführer Fabian Biastoch zum Diesdorfer Wohnpark und dem besonderen Pflegekonzept von Humanas mit Interesse verfolgt.

Appartements und Wohnungen noch verfügbar

„Aktuell sind noch einige unserer Einzimmerappartements in der Wabe frei“, erklärt Ricky Gruß, der sich mit seinem 11-köpfigen Team um insgesamt 41 Bewohnerinnen und Bewohner kümmert. 18 von ihnen leben in Einzimmerappartements in der sogenannten Wabe, dem Kernstück eines jeden von Humanas erbauten Wohnparks, die übrigen Bewohnerinnen und Bewohner leben indes in drei weiteren Gebäudeteilen, von denen zwei Reihenhäuser mit jeweils zwölf Wohnungen und ein doppelstöckiges Haus mit vier Wohnungen ist. Bei all diesen Wohneinheiten handelt es sich um Zweiraumwohnungen.

Durch den Humanas-Wohnpark in Magdeburg-Diesdorf ist es Menschen aus der Stadt möglich, glücklich und selbstbestimmt in ihrer Heimat zu leben, auch wenn sie auf Hilfe angewiesen sind. Die hybride Wohnform bietet Bewohnerinnen und Bewohnern mehr als stationäre Pflegeheime und dies, mit niedrigeren Eigenanteilen. Auch wenn es sich bei Humanas-Wohnparks nicht um klassische Pflegeheime handelt, ist eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung durch die Kombination aus Wohnen, ambulanter Pflege und Tagespflege möglich. Den ambulanten Dienst und die Tagespflege von Humanas können nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner nutzen, sondern auch Ortsansässige außerhalb des Wohnparks.

Vierter Magdeburger Humanas-Wohnpark feierlich eröffnet

Haben Groß und Klein mit ihren Trommelklängen in den Bann gezogen: Die Taiko-Trommlerinnen- und Trommler der „higashi daiko Taikogruppe des HKC Magdeburg Barleben e.V.“. Foto: Manuela Wendt/Humanas

Nach Brand: Humanas öffnet Wohnparktüren für Interessierte in Wefensleben

Nach Brand: Humanas öffnet Wohnparktüren für Interessierte in Wefensleben

Nachdem der erste Termin für einen Tag der offenen Wohnparktür im neuen Humanas-Wohnpark Wefensleben bedingt durch den Brand eines der vier Gebäude abgesagt werden musste, steht nun der neue Termin für den Blick hinter die Wohnparktüren fest. Am Mittwoch, 10. September 2025, öffnen sich in Wefensleben die Türen des neuen Humanas-Wohnparks.

Die künftige Pflegedienstleiterin des neuen Standorts des Pflegeunternehmens, Tanja Hochheuser, lädt alle Interessierten ein, sich an diesem „Tag der offenen Wohnparktür“ von 10 bis 15 Uhr über die Angebote von Humanas direkt im fast bezugsfertigen Wohnparkteil an der Bahnhofstraße 24-27 zu informieren.

Drei Reihenhäuser werden errichtet

Bei Kaffee und Kuchen können sich Besucherinnen und Besucher sowohl in der sogenannten Wabe als Kernstück eines jeden von Humanas erbauten Wohnparks umsehen, als auch in Beispielwohnungen in einem der drei geplanten Reihenhäuser ansehen. Von diesen Reihenhäusern war das bis dato am baulich fortgeschrittenste am Nachmittag des 24. Juli in Brand geraten und vollständig zerstört worden. Nach dem laufenden Abriss soll das Gebäude neu errichtet werden.

Am Tag der offenen Wohnparktür informieren Tanja Hochheuser und ihr Team zudem über das Humanas-Konzept und zu den altersgerechten Wohn- sowie Betreuungsangebote bei Humanas.

Denn im Humanas-Wohnpark in Wefensleben ist neben seniorengerechtem Wohnen auch Betreutes- oder Service-Wohnen möglich. Der Wohnpark in Wefensleben wird zudem über eine Tagespflege verfügen. Eine teilstationäre Betreuung steht dann stundenweise oder ganztägig – je nach Wunsch und Absprache – zur Verfügung.

Angebote nicht nur für Bewohnerinnen und Bewohner

Die hybride Humanas-Wohnform bietet Bewohnerinnen und Bewohnern mehr als ein klassisches stationäres Pflegeheim – bei niedrigeren Eigenanteilen. Wie das funktioniert, erklärt die künftige Pflegedienstleiterin Tanja Hochheuser am Tag der offenen Wohnparktür gern. „Nach dem Schock über den Brand freue ich mich jetzt, allen Interessierten den neuen Wohnpark in Wefensleben zu zeigen und stehe natürlich für alle individuellen Fragen gern zur Verfügung“, erklärt Tanja Hochheuser. Übrigens: Der ambulante Dienst und auch die Tagespflege im Wohnpark können nicht nur von den Bewohnerinnen und Bewohnern, sondern auch von Ortsansässigen aus ganz Wefensleben genutzt werden.

Die insgesamt 28 Einraumappartements in der sogenannten Wabe als Kernstück des Wohnparks können ab Oktober bezogen werden. Der Wohnpark bietet ab dann eine individuelle und wohnortnahe Verbindung aus altersgerechten Wohnformen und einer bedarfsorientierten Pflege und Betreuung. Neben den 28 barrierefreien Einzimmerwohnungen mit eigenem Bad und Terrasse in der „Wabe“ entstehen 28 ebenfalls barrierefreie Zweiraumwohnungen in drei Reihenhäusern.

Baum aus Feuerwehr-Challenge wurzelt im Humanas-Wohnpark

Baum aus Feuerwehr-Challenge wurzelt im Humanas-Wohnpark

„Mission erfüllt“, hieß es am späten Mittwochnachmittag, 6. August, auf dem Gelände des Humanas-Wohnparks Heyrothsberge. Genauer gesagt hatte die Kinder- und Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Biederitz ihre Baumpflanz-Challenge erfüllt. Weil sie bei Social-Media für diese Challenge nominiert wurden, mussten die Kids und Jugendlichen innerhalb von 48 Stunden einen Baum pflanzen. Und dafür ist das Gelände des Humanas-Wohnparks Heyrothsberge auserkoren worden.

„Wir freuen uns sehr über die Zierkirsche, die weiß blühen wird“, erklärt Pflegedienstleiterin Doreen Felter, nachdem der Baum von den Kindern und Jugendlichen gepflanzt wurde. Innerhalb weniger Stunden nach ihrer Nominierung stand fest, dass die Kinder und Jugendlichen der Freiwilligen Feuerwehr Biederitz „ihren“ Baum bei Humanas in Heyrothsberge pflanzen werden – Familienbade sei Dank. „Meine Tochter und die Enkelkinder sind in der Freiwilligen Feuerwehr Biederitz“, verrät Kerstin Rexin, die bereits seit Eröffnung des Wohnpark Heyrothsberge vor über fünf Jahren bei Humanas als Betreuungskraft tätig ist.

Neue Zierkirsche bei Humanas in Heyrothsberge

Und so war der Humanas-Standort für die junge Zierkirsche schnell gefunden. Tochter Katrin Rexin hatte als Betreuerin der Kinderfeuerwehr aber nicht nur ihre Kinder Marie (14), Lisa (11) und Fritz (6) dabei, sondern sechs weitere Kinder und Jugendliche im Alter zwischen sieben und 13 Jahren. „Wegen der Sommerferien konnten leider nicht alle 12 Kinder und neun Jugendliche unserer Kinder- und Jugendfeuerwehr dabei sein“, informiert Jugendfeuerwehrbetreuerin Diana Heidler, die ebenfalls vor Ort war – und ihre drei Kinder natürlich auch dabeihatte.

Baum aus Feuerwehr-Challenge wurzelt im Humanas-Wohnpark

Auf einer Wiese auf dem Gelände des Humanas-Wohnparks am Wasserturm in Heyrothsberge haben die Kinder und Jugendlichen der Freiwilligen Feuerwehr Biederitz die junge Zierkirsche gepflanzt. Foto: Bianca Oldekamp/Humanas

„Den Baum hat der Verein zur Förderung der Freiwilligen Feuerwehr Biederitz gesponsort. Da ist mein Mann, Frank Rexin, der Vorsitzender“, informiert Katrin Rexin als Tochter der Wohnparkmitarbeiterin Kerstin Rexin und schließt so die Feuerwehr-Familien-Bande. Humanas-Bewohner Wilhelm Knopf kennt Familie Rexin indes seit langem. Schließlich war er selbst viele Jahre aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Biederitz, ist Mitglied des Feuerwehrfördervereins und mittlerweile Teil der Alters- und Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Biederitz. Wohl auch deshalb hat Wilhelm Knopf den Besuch der kleinen und großen Kameradinnen und Kameraden mit seinen Mitbewohnerinnen und Mitbewohner des Humanas-Wohnparks besonders genossen.

Auch Heyrothsberges Feuerwehrnachwuchs ist jetzt nominiert

Nominiert für die Baumpflanz-Challenge hat die Kinder- und Jugendfeuerwehr Biederitz die Kinder- und Jugendabteilung der Freiwilligen Feuerwehr der Lutherstadt Eisleben im Landkreis Wittenberg. Im Rahmen der Challenge gilt es innerhalb von 48 Stunden nach virtueller Nominierung in den sozialen Medien einen echten Baum in der Realität zu pflanzen. Und die war in diesem Fall eben der Humanas-Wohnpark. Wird die Mission nicht erfüllt, muss die Feuerwehr, die die Challenge nicht geschafft hat, der nominierenden Wehr einen Grillabend spendieren. Und so haben natürlich auch die Kinder und Jugendlichen der Biederitzer Wehr wiederum Nominierungen ausgesprochen. „Wir werden die Kinder- und Jugendwehren der Freiwilligen Feuerwehren Brechtorf und Heyrothsberge nominieren“, erklärt Betreuerin Franziska Grube, die die Challenge der Kinder- und Jugendlichen ebenfalls begleitet hat.

„Vielleicht gesellt sich ja noch ein weiterer Baum aus der hinzu“, mutmaßt Humanas-Betreuungskraft Kerstin Rexin. Immerhin gibt es noch reichlich Platz auf dem Gelände des Wohnparks Am Wasserturm.

Baum aus Feuerwehr-Challenge wurzelt im Humanas-Wohnpark

Einige Bewohnerinnen und Bewohner, darunter der Alters- und Ehrenkamerad der Freiwilligen Feuerwehr Biederitz, Wilhelm Knopf (r.), haben den jungen Leuten beim Pflanzen des Baumes zugeschaut. Foto: Bianca Oldekamp/Humanas

Wohnpark-Brand in Wefensleben: So geht es auf der Humanas-Baustelle weiter

Wohnpark-Brand in Wefensleben: So geht es auf der Humanas-Baustelle weiter

Zwei Wochen ist es her, dass es auf dem Gelände des künftigen Humanas-Wohnparks Wefensleben gebrannt hat. Das Feuer war am Donnerstag, 24. Juli 2025, am frühen Nachmittag in einem von drei Reihenhäusern ausgebrochen und hat einen Totalschaden an diesem der insgesamt vier sich im Bau befindlichen Gebäuden angerichtet. Entsprechend steht mittlerweile fest: Reihenhaus 1 muss mitsamt Bodenplatte abgerissen und neu errichtet werden. Auch zum Mitte August geplanten Tag der offenen Wohnparktür des Pflegeunternehmens in Wefensleben gibt es Neuigkeiten.

Eins von vier Gebäuden bei Humanas in Wefensleben abgebrannt

Bauarbeiter hatten den Brand in Reihenhaus 1 auf dem Gelände des sich noch in der Bauphase befindlichen Humanas-Wohnpark Wefensleben entdeckt und die Feuerwehr alarmiert. Trotz des schnellen Einsatzes der rund 80 Kameradinnen und Kameraden von acht Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Obere Aller ist am Reihenhaus 1 des Wohnparks ein Totalschaden entstanden. Durch die dicken schwarzen Rauchwolken war der Brand kilometerweit zu sehen. Verletzte gab es glücklicherweise keine.

Die Löscharbeiten gestalteten sich für die Kameradinnen und Kameraden unter Einsatzleiter Fabian Rehberg von der Freiwilligen Feuerwehr Eilsleben/Ummendorf als schwierig, haben sich Glutnester im durch den Brand einsturzgefährdeten Gebäude auch Stunden nach den Löscharbeiten am Donnerstagnachmittag doch immer wieder entzündet. So ist am Freitag, 25. Juli, entschieden worden, dass Teile des Gebäudes umgehend abgerissen werden müssen, damit die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Wefensleben die Glutnester ausmerzen zu können.

Abgebranntes Humanas-Reihenhaus muss abgerissen werden

Jetzt steht zunächst der restliche Abriss von Reihenhaus 1 samt Bodenplatte und aller sich darin befindlichen Versorgungsleitungen an. „Diese Arbeiten werden circa vier Wochen dauern, sodass wir in einigen Wochen mit dem Wiederaufbau von Reihenhaus 1 beginnen können“, informiert Humanas-Projektmanager Michael Stegemann. Bis Reihenhaus 1 wieder den Baustand von unmittelbar vor Ausbruch des Brandes erreicht haben wird, werden voraussichtlich vier bis fünf Monate vergehen.

Die Bauarbeiten an den anderen Gebäuden auf dem Wohnpark-Gelände in Wefensleben sind in der Vorwoche nach der polizeilichen Sperrung des gesamten Geländes aber bereits wieder aufgenommen worden.

Wohnpark-Brand in Wefensleben: So geht es auf der Humanas-Baustelle weiter

Eines von zahlreichen Glutnestern hat sich nach den aktiven Löscharbeiten an dem Reihenhaus des Humanas-Wohnparks in der ersten Nacht nach dem Brand entzündet und ist durch die Einsatzkräfte gelöscht worden. Foto: Bianca Oldekamp/Humanas

Denn neben Reihenhaus 1 entstehen auf dem Wohnpark-Gelände an der Bahnhofstraße in Wefensleben aktuell noch zwei weitere Reihenhäuser mit jeweils zehn Zweiraumwohnungen. Zudem befindet sich gleich neben dem abgebrannten Reihenhaus die sogenannte Wabe als Kernstück aller von Humanas erbauten Wohnparks. In der Wabe gibt es insgesamt 28 Einraumappartements in vier Wohnbereichen für Menschen mit erhöhtem Pflegebedarf. Die Wabe ist nahezu fertiggestellt, entsprechend ist für Dienstag, 12. August, ein Tag der offenen Wohnparktür angesetzt worden. Der muss allerdings dennoch verschoben werden. Sobald es einen neuen Termin für den Tag der offenen Wohnparktür gibt, wird dieser bekannt gegeben.

Fertigstellung der sogenannten Wabe verzögert sich nicht

Schließlich wird sich die Fertigstellung der sogenannten Wabe und der beiden anderen Gebäudeteile nicht verzögern. Entsprechend können erste Bewohnerinnen und Bewohner mit erhöhtem Pflegebedarf ihr Einraumappartement in der Wabe im Herbst beziehen.

Die vor dem Brand anvisierten Bezugstermine der ersten Zweiraumwohnungen sind nicht einzuhalten. Denn ausgerechnet das abgebrannte Reihenhaus 1 sollte als erstes der drei Reihenhäuser bezugsfertig sein und war baulich entsprechend weiter als die anderen beiden Reihenhäuser.

Polizei teilt vermutliche Brandursache mit

Laut des zuständigen Polizeirevier Börde führten nach ersten Erkenntnissen „vermutlich Schweißarbeiten auf dem Dach zum Ausbruch eines Feuers“, heißt es in einer Mitteilung des Polizeireviers. Für die polizeilichen Untersuchungen war zunächst die gesamte Baustelle und letztlich das betroffene Gebäude gesperrt worden. In der Mitteilung ist zudem die Rede von einem Tatverdächtigen, gegen die die Polizei ein Verfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung eingeleitet habe. Die Polizei geht davon aus, dass ein Bauarbeiter den Brand unabsichtlich verursacht habe