von Alica Warsawski | 6. November 2025
Im Wohnpark Bad Suderode hat sich zuletzt in der Gruppenbeschäftigung alles um das Thema Musik gedreht. Gemeinsam mit Sebastian Kny, einem ehemaligen Praktikanten unseres Wohnparks, haben unsere Bewohnerinnen und Bewohner verschiedene Instrumente kennengelernt – von der neu-modernen Handpan bis hin zu Klassikern wie Violinharfe und Akkordeon in gleich drei Varianten – von ganz alt bis modern.
Sebastian Kny, der inzwischen selbstständig musikalisch unterwegs ist, hat mit seinem Besuch für viele strahlende Gesichter bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern und tolle Momente gesorgt. Für das Team ist es immer wieder eine Freude, wenn ehemalige Praktikantinnen und Praktikanten den Weg zu Humanas zurückfinden – und dann auch noch so besondere Klänge mitbringen.

Sebastian Kny war zum Musizieren im Wohnpark Bad Suderode zu Gast. Foto: Humanas
von Bianca Oldekamp | 5. November 2025
Erst Mitte August 2025 ist Wally Wydmuch in eines der 28 Einraumappartements in die sogenannte „Wabe“ des Humanas-Wohnparks Grieben gezogen. Nicht mal drei Monate später zieht die 89-Jährige schon wieder aus – und zwar in eine der 20 Zweiraumwohnungen, die ebenfalls zum Wohnpark gehören. Ein eher ungewöhnlicher Umzug, ziehen Bewohnerinnen bzw. Bewohner der Reihenhäuser doch sonst aus gesundheitlichen Gründen eher aus ihrer Wohnung in ein Appartement in der Wabe.
Im Fall von Wally Wydmuch ist es genau andersherum. „Ich kann noch so viel selbstständig machen, da wird es mir hier in meinem Einraumappartement schnell zu langweilig“, erklärt die 89-Jährige. In die sogenannte „Wabe“, das Kernstück eines jeden von Humanas erbauten Wohnparks, ist Wally Wydmuch erst vor gut drei Monaten gezogen. „Das war ehrlich gesagt auch erstmal eine Notlösung. Dass ich aber allein zurück in mein großes Haus ziehe, war keine Option“, berichtet die 89-Jährige, die Pflegegrad 3 hat. Grund für den Umzug zu Humanas war ein Krankenhausaufenthalt samt größerer Operation. Eine der 20 Zweiraumwohnungen des Wohnparks in Grieben war zu dieser Zeit aber nicht frei, zumal viele Bewohnerinnen und Bewohner mit Pflegegrad 3 in der Wabe erfahrungsgemäß besser aufgehoben sind als im Reihenhaus. Das war bei Wally Wydmuch aber nicht der Fall.
Und mittlerweile ist eine Zweiraumwohnung in einem der Reihenhäuser des Humanas-Wohnparks Grieben frei geworden. Entsprechend zieht die gesprächige 89-Jährige nun in diese um. Darüber freut sich nicht nur Wally Wydmuch, sondern auch ihre Enkelin, Franziska Wydmuch, die ihrer Oma bei der Suche nach einer neuen Bleibe geholfen hatte. Der Umzug ins Reihenhaus bedeutet allerdings nicht, dass Wally Wydmuch der Wabe in Grieben komplett den Rücken kehrt. „Ich werde weiterhin jeden Tag rüberkommen“, verspricht Wally Wydmuch. Schließlich wird sie auch weiterhin alle Mahlzeiten in der Wabe einnehmen und jeden Tag das Tagespflege-Angebot nutzen. Durch den ambulanten Dienst wird die 89-Jährige vom Humanas-Team in Grieben morgens und abends zudem pflegerisch versorgt.
Unterstützung für Umzugswunsch
Dennoch war die Unterbringung in der Wabe des Wohnparks zumindest jetzt noch nicht die richtige Wohnform für Wally Wydmuch. Und das hat nicht nur die 89-Jährige selbst, sondern auch das Team im Humanas-Wohnpark Grieben um Pflegedienstleiterin Melissa Alberts schon kurz nach deren Einzug bemerkt. „Du gehörst hier nicht her“, bringt Melissa Alberts es auf den Punkt. Sie hat den sich schnell entwickelten Umzugswunsch von Wally Wydmuch von vornherein unterstützt. Entsprechend dankbar ist die 89-Jährige der Pflegedienstleiterin, dass dieser Umzug jetzt Wirklichkeit wird.
Unzufrieden mit dem Team oder sonstigen Gegebenheit in der Wabe sei die 89-Jährige aber nie gewesen, betont Wally Wydmuch. „Ich habe mich immer wohl gefühlt und bin gut mit allen ausgekommen, freue mich jetzt aber auf ein wenig mehr Freiraum, den ich einfach noch brauche“, erklärt die 89-Jährige. Ebenso freue sie sich auf die neuen Nachbarinnen und Nachbarn im Reihenhaus sowie den Kontakt zu diesen und hat schon ein paar Ideen für die Gestaltung der eigenen Terrasse.
Und auch die Aussicht, ein paar weitere eigene Möbel dank des größeren Wohnraums wieder unterbringen zu können, stimmt Wally Wydmuch zufrieden mit ihrem besonderen Umzug aus der Humanas-Wabe in Grieben in eine der Zweiraumwohnungen des Wohnparks.
von Bianca Oldekamp | 4. November 2025
Sich im eigenen Körper wohlzufühlen, ist auch im Alter wichtig, und so gehören regelmäßige Pflegeroutinen in den Humanas-Wohnparks ebenfalls zum Alltag. Manchmal werden diese Routinen aufgepeppt. Im Wohnpark Zielitz ist das immer dann der Fall, wenn das Team mal wieder zum Beauty-Tag einlädt.
Besonders die Bewohnerinnen im Wohnpark Zielitz freuen sich auf die regelmäßigen Beauty-Tage. Bei denen erwartet sie mal ein Wohlfühlprogramm fürs Gesicht und mal eines für die Hände.

Das Team vom Wohnpark Zielitz hat seine Bewohnerinnen und Bewohner zum Beauty-Tag eingeladen. Diese Mal stand die Pflege der Hände inklusive Pediküre in dem Verwöhnprogramm der Teilnehmenden. Foto: Humanas
Dieses Mal gab es ein Verwöhnprogramm für die Hände. Nach einem wohlig-warmen Bad für Handflächen und Finger, sind die Nägel geschnitten und auf Wunsch auch lackiert worden. Eine Wohltat für die beanspruchten Hände unserer Bewohnerinnen und Bewohner in Zielitz.
Während dieses Mal also eine Maniküre im Mittelpunkt des Beauty-Tags in Zielitz stand, war es beim Beauty-Tag im Sommer eine Gesichtsbehandlung – samt kühlender Joghurtmaske und Gurkenscheiben für die Augen.
von Bianca Oldekamp | 3. November 2025
Im Wohnpark Friedrichsbrunn hat Bewohner Bodo Dumke kürzlich mal wieder gebacken. Damit alle Bewohnerinnen und Bewohner ein Stück Kuchen abbekommen, hat Bodo Dumke aber nicht nur einen Kiwi-Bananen-Kuchen gebacken, sondern gleich drei – und zusätzlich zahlreiche Streusel-Schnecken.
Diese Menge auf einmal zu backen, ist für den Rentner gar kein Problem, ist er doch gelernter Bäckermeister. Einen Anlass habe es für die umfangreiche Backaktion nicht gegeben – Bodo Dumke bäckt einfach leidenschaftlich gern.
Bodo Dumke lebt bereits seit mehr als zehn Jahren in seinem Einraumappartement bei Humanas in Friedrichsbrunn und bringt sich im Wohnpark-Alltag insbesondere in der Küche gern ein. Für gewöhnlich – so auch bei der aktuellen Backaktion – wird der Bewohner in „seiner“ Küche im grünen Bereich der sogenannten „Wabe“ tätig, kann er diese doch uneingeschränkt nutzen und kennt sie mittlerweile in- und auswendig. „Er hat Freude daran und unterstützt uns damit auch immer wieder sehr“, freut sich Franziska Conneus, stellvertretende Pflegedienstleiterin des Wohnparks Friedrichsbrunn, über das Engagement von Bodo Dumke.
von Bianca Oldekamp | 2. November 2025
Birnen über Birnen gab es vor Kurzem im Wohnpark Ballenstedt. Mitgebracht hatte die vielen Birnen Pflegekraft Kathleen Karassek-Heise von ihrer privaten Hühner- und Pferdekoppel. „Ich schätze es waren zehn Kilo Birnen.“ Und die haben die Bewohnerinnen und Bewohner gemeinsam verarbeitet – und nebenbei natürlich schon genascht.
Zwei riesige Töpfe voller Birnenkompott hat Kathleen gemeinsam mit ihren fleißigen Helferinnen und Helfern auf Grundlage eines DDR-Rezepts aus den Birnen gezaubert – inklusive schöner Erinnerungen an Früher. Den Birnenkompott gab es zunächst mit Pudding und an einem anderen Tag als Solo-Süßspeise zur Zeitungsschau während der Betreuung.

Die Bewohnerinnen und Bewohner haben nicht nur beim Schneiden und Schälen der Birnen tatkräftig mitgeholfen. Foto: Humanas
„Es hat allen so gut geschmeckt, dass ich zwei Tage später nochmal Birnen mitgebracht habe“, berichtet Pflegekraft Kathleen Karassek-Heise. Der süß-saftige Na(s)chschub sei dann aber nicht verarbeitet, sondern direkt vernascht worden.
Bei den Birnen handele es sich laut Aussage eines alten Gärtners übrigens um eine sehr alte Flaschenbirnensorte. Während ihr Birnenbaum im vergangenen Jahr kaum Früchte getragen habe, sei der Baum vor lauter süßer Birnen in diesem Jahr regelrecht geplatzt, berichtet die Pflegekraft aus dem Wohnpark Ballenstedt.

Der Birnenbaum von Pflegekraft Kathleen Karassek-Heise hat 2025 viele süß-saftige Früchte getragen. Foto: Humanas
von Bianca Oldekamp | 1. November 2025
Ein buntes Kartoffelfest haben das Team sowie die Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnparks in Osterwieck mitsamt einiger Hort-Kindern kürzlich gefeiert.
Grundlage dafür waren natürlich viele Kartoffeln, die es in der aktuellen Erntezeit nicht nur in den Supermärkten zuhauf gibt, sondern auch aus eigenem Anbau. Und so standen die braunen Knollen im Mittelpunkt des Kartoffelfest im Wohnpark Osterwieck, das zwölf Kinder im Alter von sieben bis zehn Jahren aus dem Hort in Osterwieck mitgefeiert haben.
An verschiedenen Stationen haben Jung und Alt ihr Können getestet. So gab es in der roten Wabe einen Kartoffelstapelwettbewerb und ein Kartoffelquiz in der gelben Wabe. In der blauen Wabe wurde das erfundene Spiel „Knollenjagd“ gespielt und im Tagespflegebereich des Wohnparks in Osterwieck gab es für alle ein Ballsortierspiel.
Während die Kids in vier Gruppen aufgeteilt wurden und im 15-Minuten-Takt die Stationen gewechselt haben, sind die Bewohnerinnen und Bewohner in ihren Bereichen geblieben und haben die Kinder tatkräftig unterstützt.
Als Preise gab es für die Kinder im Anschluss Glückswichtel und Kartoffelmedaillen – und den Vortrag eines Kartoffelgedichts für Klein und Groß. Kartoffelkönig Karli, seines Zeichens ein Häkelstofftier, hat das turbulente Geschehen rund um die Kartoffel indes beobachtet.

Vier Stationen gab es im Rahmen des Kartoffelfestes rund um die braunen Knollen und mit ihnen zu absolvieren. Hier wurden Kartoffeln gestapelt. Foto: Humanas