039207 84888-0 info@humanas.de
Mit geleastem Dienstfahrrad durch den Harz

Mit geleastem Dienstfahrrad durch den Harz

Die Mitarbeitenden von Humanas können sich seit neuestem Fahrräder leasen und dadurch sparen. Eine, der ersten Nutzerinnen der Diensträder ist Annemarie Dannenberg aus unserem Wohnpark Schwanebeck. Die Pflegefachkraft hat sich über Eurorad registriert und es brauchte weniger als eine Woche bis sie ihr neues Rad in Empfang nehmen konnte.

„Gleich nachdem ich aus unserem Newsletter erfahren hatte, dass es die Fahrräder gibt, hab ich mich auf der Internetseite registriert und beim Fahrradladen in Wernigerode geschaut, was mir gefällt“, erzählt die 34-Jährige, die im Harz zu Hause ist. „Und sechs Tage später war alles erledigt und wir konnten die Räder abholen.“ Annemarie Dannenberg hat im Zuge des Leasings nämlich nicht nur für sich, sondern auch für ihren Sohn Theo ein E-Bike geholt. „Das neue Fahrrad ist toll und ich fahre damit auch zur Schule“, erzählt der Zehnjährige begeistert. „Aber vor allem finde ich, dass Orange und Schwarz eine tolle Farbkombination ist.“

Annemarie Dannenberg aus dem Wohnpark Schwanebeck und Sohn Theo haben die ersten E-Fahrräder über das Dienstrad-Leasing bekommen. Foto: Humanas

Von dem Budget des Dienstradleasings können die Mitarbeitenden bis zu zwei Räder samt Zubehör finanzieren. Außerdem sind Reparaturen, Versicherung sowie jährliche Prüfungen auf Verkehrstüchtigkeit im Vertrag enthalten. Das Leasing wird über das Bruttogehalt abgerechnet, wodurch weniger Steuern sowie Abgaben gezahlt werden, und man bis zu 30 Prozent gegenüber dem Direktkauf sparen kann. „Unsere Räder haben jeweils 2500 Euro gekostet und ohne das Leasing hätte ich diese nicht geholt“, berichtet die Pflegefachfrau über die beiden Fahrräder mit Elektro-Motor. „Wir sind hier nun mal im Vorharz und da fährt man – egal wohin – immer bergauf, deshalb haben wir die E-Bikes gewählt.“

Auch die Kolleginnen seien Feuer und Flamme und einige hätten schon um Unterstützung bei der Beantragung gebeten. Voraussetzung für das Leasing ist unter anderem ein unbefristetes Arbeitsverhältnis bei Humanas, das mehr als ein Jahr andauert. Annemarie Dannenberg, die seit Ende 2018 im Unternehmen ist, hat nach einer ersten Tour mit den Fahrrädern nach Wernigerode noch weitere Pläne. „Wenn es wärmer wird, wollen wir auf jeden Fall noch mehr Ausflüge machen – und als großes Ziel soll es auf den Brocken gehen“, sagt die 34-Jährige und lacht. „Aber die Verkäuferin im Fahrradladen hat gemeint, dass wir uns damit noch etwas Zeit lassen sollen.“

Neustart für Quereinsteigende in der Pflege

Neustart für Quereinsteigende in der Pflege

Der Schweißerhelm aus ihrem früheren Unternehmen kommt nur noch für‘s Foto zum Einsatz: Ivonne Schneider aus dem
Wohnpark Gröbern. Foto: Humanas

„Ich hatte schon lange mit der Pflege geliebäugelt, aber mir wurde immer davon abgeraten.“ – „Mich beschäftigte schon eine Weile der Gedanke den Job zu wechseln, aber Pflege war für mich ganz fern.“ – „Ich wollte eigentlich nie in die Pflege und konnte mir das früher auch nie vorstellen.“ Ihre Lebensläufe und Beweggründe sind ganz unterschiedlich und doch vereint die Menschen, die über Umwege ihren Weg in die Pflege und in unsere Wohnparks gefunden haben, vor allem eines: Die Hingabe und Fürsorge mit der sie sich – auch ohne jahrelange Berufserfahrung im Pflegebereich – um unsere Bewohnerinnen und Bewohner kümmern. 

Für Ivonne Schneider war der Quereinstieg ein Branchensprung: Aus einem Metallbau-Betrieb, in dem sie neben der Büroarbeit auch das eine oder andere Alu-Geländer für Brücken mit Säge und Stanzgerät bearbeitet hat, zu Humanas in die Altenpflege. „Mich haben auch Bekannte und Angehörige darauf angesprochen, warum ich die Pflege gewählt habe“, erzählt die 44-Jährige, die im Frühjahr 2022 als Pflegekraft in unserem 19. Wohnpark in Gröbern angefangen hat. „Aber für mich war das ganz klar, denn ich möchte Menschen unterstützen und das mache ich wirklich gern.“ 

Ivonne Schneider (r.) aus dem Wohnpark Gröbern arbeitet als
Hauswirtschaftsleiterin
bereichsübergreifend in der Küche und
in der Pflege. Foto: Humanas

Beim Blick auf ihren Lebenslauf wird zudem klar, dass sich Ivonne Schneider gern neuen Aufgaben stellt: Von der Arbeit als Einzelhandelskauffrau bei Schlecker, über einen Abstecher in die Landwirtschaft als Besamerin von Schweinen bis hin zum Metallbau- Unternehmen. „Ich brauche regelmäßig Herausforderungen, sonst wird es zu langweilig“, so die 44-Jährige, die mit ihrem Mann in Gräfenhainichen lebt und nun aber mit ihrem Job ‚gut ausgelastet‘ sei. Denn kurz nach Wohnpark-Eröffnung ist die Pflegekraft in die Rolle der Hauswirtschaftsleiterin gerutscht. „Da hilft es natürlich sehr, dass ich früher schon mit Vertretern zu tun hatte und Bestellungen gemacht habe“, erinnert sich Ivonne Schneider und lacht. „Nur damals halt für Metall und heute für Lebensmittel.“ 

Betreuungskraft
Christina Gube (r.) wendet als ehemalige
Kosmetikerin ihr Können bei einer Bewohnerin im Wohnpark
Tangerhütte an. Foto: Humanas

Einige ihrer Fähigkeiten, die sie im ehemaligen Job gelernt hat, bringt auch unsere Betreuungskraft Christina Gube im Tangerhütter Wohnpark in ihren Arbeitsalltag ein. „Mit der Nagelpflege unserer Bewohnerinnen und Bewohner kann ich beispielsweise die Pflegekräfte unterstützen“, berichtet die Quereinsteigerin, die über eine Frisör- und Kosmetikausbildung zum Nageldesign kam und zwischen 2007 und 2013 einen eigenen Nageldesign-Laden in Tangerhütte hatte. Weil sie mit ihrer ersten Tochter schwanger wurde, zog sie um und verkleinerte die Selbstständigkeit. „Aber 2014 wurde bei mir Krebs entdeckt und empfohlen, den Beruf wegen der Arbeit mit Chemikalien usw. aufzugeben.“ Nach einem Wechsel in die Büroarbeit wurde Christina Gube jedoch klar, dass sie lieber mit Menschen arbeiten möchte und so startete sie mit einer Bewerbung bei Humanas beruflich noch einmal neu durch. 

Betreuungskraft
Christina Gube (M.) bringt ihre umfangreichen
Talente in den Wohnparkalltag von
Tangerhütte ein. Foto: Humanas

Heute ist sie hauptsächlich für die Beschäftigung unserer Bewohnerschaft verantwortlich, kümmert sich aber auch um die Organisation von Veranstaltungen und unsere Gemeindearbeit in Tangerhütte. „Ich kann auch hier meinen Tagesablauf frei gestalten, auf die Bedürfnisse unserer Bewohnerinnen und Bewohner eingehen und ich bin wirklich froh, dass beruflich alles so gekommen ist, wie es jetzt ist“, erzählt die 34-Jährige, die mittlerweile Mama zweier Töchter ist. „Nach der Ausbildung mit Betreuerschein und weiteren Qualifikationen kann ich mir vorstellen, noch mit in die Sterbebegleitung zu gehen, denn ich hätte die Zeit den Sterbenden beizustehen.“ 

Im Wohnpark Schackensleben ist der angehende Pflegehelfer Marcel Dittbrenner immer zur Stelle. Foto: Humanas

„Von mir aus bleibt es dann beim Pflegehelfer“, meint wiederum Marcel Dittbrenner, der als Quereinsteiger nun nach etwa zwei Jahren bei Humanas in Schackensleben mit der Ausbildung zum Pflegehelfer begonnen hat. „Aber wie ich mein Team kenne, wollen sie mich auch danach weiter voranbringen, aber das reicht mir.“ Für den 46-jährigen Familienvater war die Umstellung, nun für ein Jahr wieder auf der Schulbank zu sitzen, schwer. Die letzte Schulzeit liegt lang zurück. Nach der Arbeit als gelernter Maurer war er rund zehn Jahre bei Enercon. „Mich beschäftigte schon eine Weile der Gedanke, den Job zu wechseln, aber Pflege war für mich ganz fern“, erinnert sich Marcel Dittbrenner. „Bei meiner Nachbarin Andrea Meyer hab ich dann das Humanas-Schlüsselband gesehen und gegoogelt, was Humanas eigentlich ist.“ Es folgte ein Probearbeiten, was ihn überzeugte, und nach dem durchweg positiven Feedback durch Mitarbeitende sowie Bewohnerschaft stand für den 46-Jährigen fest, dass er als Pflegekraft arbeiten möchte. „Ich vermisse bis heute nichts aus meinen früheren Jobs und bin definitiv glücklicher – auch, weil es sich finanziell lohnt“, so der Auszubildende, der im Juli 2023 seine letzte Prüfung hat. 

Laura Cruz de la Hoz aus dem Wohnpark Ballenstedt ist vielseitig interessiert: Sie studierte verschiedene Sprachen, zeichnet gern und kann tätowieren. Foto: Humanas

Die Abschlussprüfung zur Pflegefachfrau steht für Laura Cruz de la Hoz hingegen erst 2024 an. Hinter der 23-Jährigen, die in unserem Wohnpark in Ballenstedt tätig ist, liegt schon jetzt ein bewegtes und abwechslungsreiches Leben. Obwohl sie durch Erfahrungen in verschiedenen Schulpraktika schon immer in die Pflege gehen wollte, war die Empfehlung nach dem Abitur eine andere. Die Ausrichtung ihres Gymnasiums auf Sprachen ebnete den Weg. So ging die Blankenburgerin 2017 im Anschluss an ihren Schulabschluss nach Madrid, um ein Sprachenstudium zur Dolmetscherin für Spanisch, Englisch und Russisch zu beginnen. 

Neben der Uni arbeitete Laura Cruz de la Hoz nicht nur als Tagesmutter und lehrte den Kindern Deutsch. Nachdem sie ihren damaligen Freund und heutigen Mann, einen Tätowierer, kennengelernt hatte, machte sie zudem noch eine zweijährige Ausbildung zur Tätowiererin und Piercerin, um nachts neben dem Studium auch Tattoos und Piercings zu stechen. „2020 kam Corona nach Madrid und es war ziemlich schlimm“, erinnert sich Laura Cruz de la Hoz, der zu diesem Zeitpunkt noch ein Jahr bis zum Abschluss ihres Studiums fehlte. „Der angestrebte Online-Unterricht der Uni wurde irgend-wann gestoppt, seit 2021 lag alles auf Eis, aber die Studiengebühren liefen weiter und so habe ich ein Jahr lang nur gearbeitet und nicht studiert.“ 

Im Wohnpark Ballenstedt unterhält sich die Auszubildende Laura Cruz de la Hoz mit Bewohnerinnen und Bewohnern gern über andere Länder und Kulturen. Foto: Humanas

So festigte sich die Idee, nach Deutschland zurückzukehren. Da sie noch in Spanien, doch ihr Interesse an der Pflege ungebrochen war, erlebte die junge Frau den ganzen Bewerbungsprozess online. Mit dem Umzug mit ihrem Ehemann zurück in den Harz und dem Job bei Humanas begann also ein unbekannter, neuer Lebensabschnitt. „Ich bin mit Erwartungen aus dem Krankenhaus rangegangen, aber hier wurde ich von den Eindrücken, dass alle so leben können, wie sie sind, absolut überrascht“, erzählt die 23-Jährige, deren Mann als Kolumbianer nun zum zweiten Mal eine Existenz von Null aufbaut. „Meine persönlichen Erfahrungen bringe ich wiederum ein, indem ich gucke, ob jemand eine Fremdsprache spricht oder früher im Ausland war, sodass wir gleich ein gemeinsames Thema haben.“ Nur ihr heimliches Hobby, das Tätowieren, lässt sich eher weniger im Pflegealltag unterbringen, weshalb Laura Cruz de la Hoz weiterhin zeichnet und Tätowieren übt, obgleich sie in der Pflege bleiben will.

Zeit für persönliche Gespräche gehört für Nicole Kraut (l.) zum Alltag im Wohnpark Schwanebeck. Foto: Humanas

Eine, die sich früher nie in der Pflege gesehen hat, ist Nicole Kraut, die stellvertretende Pflegedienstleiterin unseres Wohnparks Schwanebeck. Obwohl sie geradezu in diesen Bereich „hineingeboren“ wurde. Denn Nicole Krauts Mutter war Pflegedienstleiterin und diejenige, die ihre Tochter zum ersten Pflegejob ermutigte. „Ich hatte zwar ein Berufsorientierungsjahr im Pflegeheim, doch das hatte mich eher abgeschreckt“, erinnert sich die 36-Jährige, die seit Januar 2022 bei Humanas arbeitet. „Aus diesem Grund habe ich zuerst eine Ausbildung zur Restaurantfachfrau gemacht und als ich schwanger wurde, kehrte ich als Alleinerziehende zurück zu meinen Eltern.“ Es folgten rund 1,5 Jahre am Schalter bei McDonalds in Goslar, doch Schichten und Nachtarbeit mit kleinem Kind waren schwer. 

Nicole Kraut (l.) pflegt die Gemeindearbeit und Kooperationen des Wohnparks Schwanebeck vor Ort, wie beispielsweise zum Nachwuchs des SV Blau-Weiß Schwanebeck. Foto: Humanas

Dann berichtete ihre Mutter von einer freien Stelle im Pflegeheim, woraufhin Nicole Kraut der Gastronomie den Rücken zukehrte und mit einem Job als Helferin ihre Karriere in der Pflege begann: Es folgten die Ausbildung zur Pflegefachkraft, eine zur Pflegedienstleitung und zwischendurch insgesamt zwölf Jahre im Pflegeheim bzw. danach beim ambulanten Pflegedienst und nun Humanas. Ab und an kommen die Fähigkeiten ihres früheren Job-Alltags aber zum Vorschein. „Bei privaten oder auch Wohnpark-Festen, wie unserer Eröffnungsfeier, kommt beispielsweise hoch, dass ich viele Teller tragen kann und auch so serviere“, berichtet die Mutter einer mittlerweile 15-jährigen Tochter. „Hier lachen sie dann schon immer, wenn ich mir das Tablett mit Getränken volllade.“ Das sei hilfreich, aber ansonsten vermisse sie nichts aus ihrem früheren Job – und hat die Pflege liebgewonnen: „Ich finde es schön, wenn ich älteren Menschen helfen kann und pflege auch so, wie ich später gepflegt werden möchte.“ 

Es gibt verschiedene Ansätze, über die Quereinsteigende im Pflegebereich Fuß fassen können. Um den Einstieg zu meistern und einen ersten Zugang zu den Menschen zu bekommen, sei es beispielsweise wichtig, diese in persönlichen Gesprächen kennenzulernen und herauszufinden, was sie mögen – und was nicht, erklärt Betreuungskraft Christina Gube aus Tangerhütte. „Gute Betreuung braucht Vorbereitung, das ist das wichtigste.“ „Außerdem sollte man sich fragen, was man sich für seine Eltern im Pflegefall wünschen würde“, ergänzt der gelernte Maurer Marcel Dittbrenner. „Einfach nur in sich hineinhören und machen.“ Dem stimmt auch Ivonne Schneider zu: „Jede Person, ob Quereinsteigende oder nicht, sollte ihren Weg finden und manchmal auch ins kalte Wasser geworfen werden.“ So zeige sie neuen Mitarbeitenden ihren Arbeitsalltag und lässt sich diese dann am nächsten Tag selbst herantasten. „Dennoch glaube ich, dass man dafür auch ein Stück weit geboren wird“, meint Nicole Kraut mit Blick auf ihre Erfahrungen. So sollten sich Interessierte auch Zeit zum Reinschnuppern nehmen. 

Letztlich spielt es keine Rolle, wie oder warum die Menschen den Weg zur Pflege und zu Humanas gefunden haben. Ob nach langjährigem Traum oder durch einen Zufall – am Ende ist entscheidend, dass sie sich in den Wohnparks wohlfühlen und dies bei der Arbeit mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern jeden Tag zeigen. 

Baumpflanzen im Wohnpark Schwanebeck

Baumpflanzen im Wohnpark Schwanebeck

Das Team in Schwanebeck hat den Tag der offenen Wohnparktür genutzt, um Humanas-Traditionen zu pflegen und die Gemeindearbeit zu festigen. So ließen sich die Mitarbeitenden, Bewohnerinnen und Bewohner sowie kleinen und großen Gäste vom schlechten Wetter nicht unterkriegen, pflanzten einen Baum und ließen Drachen steigen.
Es gibt Tage, die fangen einfach schlecht an, nehmen dann aber ungemein an Fahrt auf. Als die Kinder von den „Wehrstedter Orgelpfeifen“ aus Halberstadt zum Tag der offenen Wohnparktür nach Schwanebeck kamen, regnete es Bindfäden. Eigentlich sollte gemeinsam mit Bewohnerinnen und Bewohnern sowie unserem Team Drachen steigen gelassen werden und wir wollten einen Baum pflanzen. Denn rund ein Jahr nach Eröffnung hat der Wohnpark erste Wurzeln in der Gemeinde geschlagen und neue Kooperationen sind entstanden. Eine Humanas-Tradition, bei der mit den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie dem Team ein Wunschbaum auf dem Wohnparkgelände gepflanzt wird.
Vom schlechten Wetter ließ sich jedoch niemand unterkriegen. Nachdem die Teller mit den leckeren Nudeln samt Tomatensoße aufgegessen waren, riss der graue Himmel auf und Jung und Alt sausten zusammen ins Freie. Die Drachen konnten endlich fliegen und der Baum – ein Blauglockenbaum, auch Kaiserbaum genannt, mit schnellwachsender, breiter Krone für ein schattiges Plätzchen im Sommer – wurde gepflanzt.
Im Anschluss kamen noch viele Interessierte, die sich bei Kaffee und Kuchen das Humanas Konzept erklären ließen. Unser Team konnte alle offenen Fragen klären, die Besucherinnen und Besucher die freien Appartements besichtigten. Dank toller Organisation – und Improvisation – ein gelungener Tag.

Zum Tag der offenen Wohnparktür in Schwanebeck kamen auch Kita-Kinder aus Halberstadt zu Besuch und ließen mit unserer Bewohnerschaft Drachen steigen. Foto: Humanas

Bunte Eröffnung von Schwanebeck mit dem 1. FC Magdeburg

Bunte Eröffnung von Schwanebeck mit dem 1. FC Magdeburg

Der Wohnpark in Schwanebeck wurde am Dienstag, 10. Mai 2022, feierlich eröffnet. Rund sechs Monate nach dem Einzug des ersten Bewohners begrüßten Humanas-Chefin Ina Kadlubietz, Ute Pesselt, Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Vorharz, und Pflegedienstleiterin Nicole Kraut die Gäste. Viele Menschen waren zum Wohnparkgelände gekommen, um mit den Kollegen und Bewohnerinnen zu feiern.

Zwei von den Feiernden waren die Pflegedienstleiterin Sandy Lazarek und ihre Stellvertreterin Maria Grandt aus dem Humanas Wohnpark Grieben, welche etwas besonderes vorbereitet hatten: Als letzter Wohnpark, der im vergangenen Jahr Eröffnung gefeiert hat, überreichten die beiden symbolisch einen selbstgestalteten Schlüssel an den 19. Wohnpark mit Pflegedienstleiterin Nicole Kraut und ihr Team – verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft.

Neben Musik, Hüpfburg und vielen leckeren Überraschungen hatten sich die Schwanebecker für ihre Gäste noch weitere Highlights überlegt – mit ein Grund, warum Blau-Weiß die Farben des Nachmittags waren. Zum einen trat die kleinste Tanzgruppe des SV Blau-Weiß Schwanebeck auf, außerdem gab es bei einer Tombola 2 VIP-Ticktes für ein Spiel des 1. FC Magdeburg zu gewinnen und zum anderen sorgten zwei Spieler des FCM für eine besonders lange Warteschlange. Die beiden Fußballer Tobias Knost und Luca Schuler waren zu Gast, verteilte zahlreiche Autogramme und standen für Fotos mit den Besucherinnen und Besuchern bereit.

Luca Schuler und Tobias Knost, Spieler des 1. FC Magdeburg geben Autogramme bei der Eröffnung des Wohnparks in Schwanebeck. Foto: Humanas

Zu guter Letzt losten die zwei FCM-Spieler unsere Tombola-Gewinnerin aus. Der Erlös aus den verkauften Losen von 400 Euro wird zu gleichen Teilen an den Nachwuchs des SV Blau-Weiß Schwanebeck e.V. und dem Kinder- und Jugendverein der Gemeinde gespendet.

Frühlingsboten für die Nachbarschaft in Schwanebeck

Frühlingsboten für die Nachbarschaft in Schwanebeck

Das Team unseres Wohnparks in Schwanebeck ist gut gelaunt zum örtlichen „Blumenladen am Markt“ gefahren. Neben Doreen Winter, die als Pflegefachkraft im Wohnpark arbeitet, waren die Bewohnerinnen Hannelore Berkling und Angelika Pfohl beim Ausflug zu dem besonderen Laden dabei. „Den gibt es hier im Ort gefühlt schon ewig“, meint sich Winter zu erinnern. Dies stimmt nicht ganz, wie im Gespräch mit Ladenbesitzerin Tina Knochen kurz darauf herauskommt, denn Knochen und ihre Tochter haben das Geschäft am Markt erst vor zwei Jahren übernommen.

In dieser Zeit sind die beiden Frauen mit ihrem Blumenladen zu einer festen Institution in der Gemeinde geworden. Und die Besucherinnen und Besucher kommen nicht nur wegen der Blumen hierher. Auch die dekorativen Dinge, die es in Schwanebeck so sonst nirgends gibt, ziehen Gäste in das Geschäft – und die Gespräche mit den Besitzerinnen. So bekommen Berkling und Pfohl sogleich einen Stuhl, es werden aktuelle Geschehnisse im Ort besprochen und die beiden Humanas-Bewohnerinnen berichten, wie sie sich im Wohnpark eingelebt haben. „Dass wir gemeinsam frisch kochen und auch Essensvorschläge machen, ist wirklich etwas besonderes“, stellt Pfohl fest, die seit Januar in einem barrierefreien Einzimmer-Appartement wohnt. 

Im Blumenladen am Markt in Schwanebeck sprechen unsere Pflegefachkraft Doreen Winter (l.) und unsere Bewohnerinnen mit Tina Knochen (r.). Foto: Humanas

Nach dem Plausch verlässt unser Team voll bepackt mit Frühlingsblumen den Laden. Auf dem Heimweg zum Wohnpark verteilen die Frauen die kleinen Primeltöpfchen in der Gemeinde. Der blumige Gruß sorgt für lächelnde Gesichter in der Apotheke, dem Lottoladen, beim Fleischer und auch der Arztpraxis Lindemann – wo sie direkt noch eine Impfung für eine Mitarbeiterin angeboten bekommen, weil die Spritze schon aufgezogen sei.

Für alle Interessierten, die mehr zum Thema „leben bei Humanas“ erfahren möchten, bieten wir am Dienstag, 22.Februar, ab 9.30 Uhr einen Schnuppertag in unserer Tagespflege an. Anmeldungen nimmt unser Team vor Ort gerne persönlich, via Mail an schwanebeck@humanas.de sowie telefonisch unter 039424 928010 entgegen.

Cookie Consent mit Real Cookie Banner