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Kastanienmännchen & Seniorenteller – Zukunft der Pflege

Kastanienmännchen & Seniorenteller – Zukunft der Pflege

Bei „Kastanienmännchen & Seniorenteller“ geht es dieses Mal um die Zukunft der Pflege, einem komplexen und viel diskutierten Thema. Zu einem teils lebhaften Gespräch ist es deshalb in der neuen Podcast-Folge zwischen Eva von Angern, Vorsitzende der Fraktion der Linken und Abgeordnete im Landtag Sachsen-Anhalt, dem CDU-Abgeordneten und Mitglied des Bundestages Tino Sorge sowie Humanas-Gründer Dr. Jörg Biastoch gekommen. Neben einer Diskussion über die Pflegeversicherung, gab es auch Unstimmigkeiten zum Thema Dokumentationspflichten und deren Zukunft, welche zum einen ihren Nutzen haben, jedoch im Pflegealltag oft hinderlich sind. Wie viele und welche Arbeitskräfte es zukünftig in der Pflege braucht, woher diese kommen sollen und warum die Förderung von Kindern mit Blick auf die Zukunft der Altenpflege auch eine Rolle spielt, ist ebenfalls in der Diskussion.

Zu Gast im Pflege-Podcast „Kastanienmännchen & Seniorenteller“ bei Fabian Biastoch (v. l.) und Jennifer Lorbeer waren Tino Sorge, Eva von Angern und Dr. Jörg Biastoch.

Zu Gast im Pflege-Podcast „Kastanienmännchen & Seniorenteller“ bei Fabian Biastoch (v. l.) und Jennifer Lorbeer waren Tino Sorge, Eva von Angern und Dr. Jörg Biastoch.

Im Humanas-Podcast „Kastanienmännchen und Seniorenteller“ treffen sich Jennifer Lorbeer und Fabian Biastoch mit Menschen aus Humanas-Wohnparks, Politik und Forschung. Alle zwei Wochen wird donnerstags eine neue Podcast-Folge von Humanas veröffentlicht. Die Ausgaben des Pflege-Podcastserscheinen im Wechsel mit Podcast-Folgen der „Humanas Sportstunde“.

Der Humanas-Podcast ist in allen bekannten Streaming-Plattformen zu finden – unter anderem bei Spotify, Google Podcast, Apple Podcast und Amazon Music.

Humanas Sportstunde – Torsten Rohde (1. FC Magdeburg) und Thomas Bombach (SBB Baskets)

Humanas Sportstunde – Torsten Rohde (1. FC Magdeburg) und Thomas Bombach (SBB Baskets)

Sie sind die Stimmen am Mikrofon beim 1. FC Magdeburg und den SBB Baskets Wolmirstedt: Torsten Rohde als Stadionsprecher des FCM und Thomas Bombach als Hallensprecher bei den Baskets waren zu Gast bei der „Humanas Sportstunde“. In der neuen Podcast-Folge haben die beiden über ihre prägenden Erlebnisse und den Alltag im Stadion bzw. in der Halle gesprochen. Wie sind sie zu dieser Position gekommen? Was tut man, wenn man sich verhaspelt und Hunderte bis Tausende dabei zuhören? Und muss für den Spieltag Urlaub genommen werden?

Im Gespräch werden einige Unterschiede deutlich, aber auch zahlreiche Gemeinsamkeiten. Bei der bedeutsamen Rolle der Fans sind sich beide Sprecher in jedem Fall einig – wobei sie selbst auch Fans der eigenen Mannschaft sind. Ob es Sympathien auch für andere Vereine gibt, verraten sie weiterhin im Podcast.

In der neuen Podcast-Folge der Humanas Sportstunde hat Fabian Biastoch (v.l.) Thomas Bombach, den Hallensprecher der SBB Baskets Wolmirstedt, und Torsten Rohde, Stadionsprecher des 1. FC Magdeburg, getroffen. Foto: Humanas

In der „Humanas Sportstunde“ trifft sich Fabian Biastoch mit regionalen Sportlerinnen und Sportlern aus dem Profi- sowie Amateurbereich und spricht mit ihnen über ihre Leidenschaft zum Sport, Nachwuchsarbeit und über die Zusammenarbeit mit Humanas. Alle zwei Wochen wird donnerstags eine neue Podcast-Folge von Humanas veröffentlicht. Die Ausgaben der „Humanas Sportstunde“ erscheinen im Wechsel mit Pflegethemen in den Folgen von „Kastanienmännchen und Seniorenteller“.

Die Ausgaben sind bei allen bekannten Streaming-Plattformen zu finden – unter anderem bei Spotify, Google Podcast, Apple Podcast und Amazon Music.

Humanas-Fans mit Handicap beim 1. FC Magdeburg

Humanas-Fans mit Handicap beim 1. FC Magdeburg

Zum Behindertentag 2023 hatte der 1. FC Magdeburg Fans mit Handicap eingeladen und insgesamt 16 Teilnehmende aus den Wohnparks Heyrothsberge und Schönebeck waren dabei. Unter dem Motto „Blau-Weiße Begeisterung kennt kein Handicap“ erlebten sie das Spiel des FCM gegen SV Sandhausen in der MDCC-Arena.

3000 Plätze standen am Samstag, 15. April 2023, den Fans des 1. FC Magdeburg mit Handicap zur Verfügung. Es war die insgesamt 12. Auflage dieses besonderen Tages. Mit der Aktion trägt der 1. FC Magdeburg seinen Teil zur gelebten Inklusion bei. Im April 2018 erlebten so alle zusammen den erstmaligen Aufstieg des DDR-Klubs in die 2. Bundesliga. „Das Stadion war restlos ausverkauft und die Stimmung unglaublich“, erinnert sich Gerald Altmann, Behindertenbeauftragter des FCM. „Das war ein einzigartiges Highlight für die Leute, die sonst nicht ins Stadion kommen können – aus finanziellen oder organisatorische Gründen. Es gibt Menschen bei uns, die bis heute davon reden und dankbar dafür sind, dass sie dabei waren und so etwas erleben durften.“ 

An dem Spiel gegen den SV Sandhausen haben auch 16 Menschen aus unseren Wohnparks Schönebeck und Heyrothsberge teilgenommen. Die Bewohnerinnen und Bewohner mit Handicap wurden dabei von unseren Mitarbeitenden begleitet und waren allesamt von der Stimmung im ausverkauften Stadion begeistert. Die 3000 Tickets wurden durch das Engagement von Wirtschaftspartnerschaften, Fanclubs und Privatpersonen zu einem Sonderpreis von 10 Euro abgegeben. Weiterhin haben rund um das Stadion verschiedene Aktionen stattgefunden. Eine davon war die Humanas-Verlosung, bei der sich einige Fans mit Handicap mit einem Los tolle Gewinne vom Humanas-Stand abholen konnten. Insgesamt war der Tag unter dem Motto „Blau-Weiße Begeisterung kennt kein Handicap“ einmal mehr ein großer Erfolg.

„Humanas Reisen“ sticht in See

„Humanas Reisen“ sticht in See

Die Geschäftsführenden des Pflegeunternehmens Humanas wollen mit der „Humanas Reisen GmbH“ einen weiteren Schritt für eine neue Pflege gehen und gleichzeitig einen Mehrwert für ihre Mitarbeitenden schaffen. Die Investition in ein Passagierschiff und erste Reisepläne stehen schon fest.

Mit dem neuesten Vorhaben „Humanas Reisen“ setzt das Pflegeunternehmen Humanas aus Colbitz einzigartige Maßstäbe für die Pflege der Zukunft. „Wir wollen künftig den Fokus auf das Konzept der neuen, modernen Pflege lenken und kombinieren nun nicht nur Wohnen und Pflege, sondern erweitern das einfach noch um den Punkt des Reisens“, erklärt Dr. Jörg Biastoch, geschäftsführender Gesellschafter der Humanas Pflege, die Idee des neuen Geschäftszweigs. „Das Problem ist halt, dass Menschen ab einem gewissen Pflegegrad bei den gängigen Reiseunternehmen hinten runterfallen, weil die Branche nicht darauf ausgelegt ist, und das stört mich schon so lange ich in der Pflege tätig bin.“ 

Kleines Passagierschiff für 25 Personen

Die Idee des eigenen Reiseunternehmens mit eigenen Bussen, Schiffen und perspektivisch vielleicht auch Flugzeugen sei bei Humanas-Chefin Ina Kadlubietz zuerst auf große Skepsis gestoßen, berichtet Dr. Biastoch weiter. „Wir haben uns dann darauf geeinigt, dass wir erst einmal mit einem kleineren Passagierschiff für 25 Personen und Reiserouten auf der Ostsee sowie innerhalb Nordeuropas anfangen, um zu testen, wie das überhaupt angenommen wird“, so Kadlubietz, die nun auch Chefin von „Humanas Reisen“ ist. „Unsere Bewohnerinnen und Bewohner werden mit Bussen vom Wohnpark zum Hafen gefahren, dann auf das Schiff gebracht und können auf diese Weise auch im höheren Alter trotz Bewegungseinschränkungen noch tolle Erinnerungen sammeln.“ 

Das Logo des neu gegründeten Reiseunternehmens „Humanas Reisen GmbH“. Grafik: Humanas

Die Aufgaben im Pflegebereich sollen vorrangig von hausinternen Mitarbeitenden übernommen werden, die ihre Bewohnerschaft begleiten. „Das können auch nicht alle Pflegekräfte von sich behaupten, dass sie während ihrer Arbeitszeit die Polarlichter gesehen haben“, meint Dr. Biastoch und lacht. „Wir denken natürlich auch, dass wir damit als Arbeitsgebende noch einmal attraktiver werden und haben da schon einige unserer Mitarbeitenden im Auge, die wir auf die ersten Touren schicken wollen.“ Außerdem sei geplant, dass Bewohnerinnen und Bewohner zukünftig eine Reise mit dem Schiff zu ihrem 100. Geburtstag bekommen. „Alle, die aktuell schon 100 Jahre alt oder älter sind, haben darauf selbstverständlich auch einen Anspruch“, ergänzt Kadlubietz. 

Insgesamt zwei Jahre Planung sowie Umbauarbeiten und eine Investitionssumme von rund 10 Millionen Euro stecken in dem Projekt, um das acht Jahre alte Schiff mit 16 Kabinen barrierefrei und altersgerecht zu gestalten. Das Passagierschiff beinhaltet nun neun geräumige Doppel- und sieben Einzelkabinen mit Badezimmer, einen großen Essbereich sowie eine offene Küche und einen Wohnbereich für gemeinsame Aktivitäten. Abgesehen von der Barrierefreiheit waren ein spezielles Rettungskonzept als auch spezifische Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften Grundlage für die Zulassung von „Humanas Reisen“.

Erste Reise auf der Nordsee

Eine Tour solle je nach Dauer zwischen 1000 und 2000 Euro kosten, wobei die Verpflegung sowie pflegerische Versorgung für die Bewohnerinnen und Bewohner inbegriffen sei. Mitarbeitende müssen hingegen als Begleitperson einzig eine Tagespauschale für ihre Verpflegung an Bord zahlen. Die erste Testreise werde Anfang Juni 2023 stattfinden, an dieser wollen auch die Geschäftsführenden Ina Kadlubietz und Dr. Jörg Biastoch teilnehmen. „Wir haben fünf Tage Nordsee geplant, wollen in Hamburg ablegen und dann geht’s nach Cuxhaven, weiter nach Harlingen und abschließend legen wir noch auf Helgoland an, um danach wieder zurück nach Hamburg zu fahren“, erläutert der „Humanas Reisen“-Chef. Ob er selbst auch am Steuer des Schiffes stehen werde? „Aber selbstverständlich“, sagt Dr. Biastoch lachend. „Diese Chance lasse ich mir nicht entgehen.“

Genaue Details zur ersten Reise, zu weiteren Teilnehmenden und Informationen zu „Humanas Reisen“ werden am Mittwoch, den 19. April 2023, um 13 Uhr bei einer Pressekonferenz im Humanas Verwaltungsgebäude, Südstraße 1, 39326 Colbitz veröffentlicht.

Anmerkung: Bei dem Text handelt es sich um unseren diesjährigen Aprilscherz.

Kastanienmännchen & Seniorenteller – Zukunft der Pflege

Kastanienmännchen & Seniorenteller – Onboarding von Pflege-Mitarbeitenden

Fachkräftemangel spielt auch in der Pflegebranche ein große Rolle. Nicht nur die Suche nach passenden Mitarbeitenden, sondern vor allem deren Einarbeitungsprozess sind dadurch zu Faktoren geworden, die Bewerbenden bei der Entscheidung für passende Unternehmen geworden. Aber wie sieht das perfekte Onboarding einer Pflegefachkraft aus? Ist dabei die kurze, intensive Einarbeitung wichtig oder kommt es eher auf längere Einarbeitung mit sozialer Interaktion an? Und welchen Einfluss kann ein schlechtes Onboarding von neuen Mitarbeitenden auf das komplette Team haben? In der neuen Folge von „Kastanienmännchen & Seniorenteller“ haben Steffi Pfuhle, Humanas-Referentin für Revision und Wissenschaft, und Prof. Michael Dick vom Institut für Bildung, Beruf & Medien der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg über Onboarding in verschiedenen Bereichen – mit wissenschaftlicher sowie Praxiserfahrung – gesprochen. Unter anderem war dabei das gemeinsame „ID-Board“-Projekt Thema, welches im Bewerbungsprozess nun getestet wird. Außerdem wird im Gespräch mit Steffi Pfuhle und Prof. Michael Dick deutlich, welche Herausforderungen die neuen Mitarbeitenden in kleinen oder auch großen Unternehmen erwarten und welche Rolle technologische Hilfsmittel im Branchenvergleich beim Onboarding spielen.

Steffi Pfuhle (v.r.), Referentin für Revision und Wissenschaft, und Prof. Michael Dick von der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg haben mit Jennifer Lorbeer und Fabian Biastoch über ihr gemeinsames Projekt und das Onboarding in Pflegeunternehmen gesprochen. Foto: Humanas

Im Humanas-Podcast „Kastanienmännchen und Seniorenteller“ treffen sich Jennifer Lorbeer und Fabian Biastoch mit Menschen aus Humanas-Wohnparks, Politik und Forschung. Alle zwei Wochen wird donnerstags eine neue Podcast-Folge von Humanas veröffentlicht. Die Ausgaben des Pflege-Podcasts erscheinen im Wechsel mit Podcast-Folgen der „Humanas Sportstunde“.

Der Humanas-Podcast ist in allen bekannten Streaming-Plattformen zu finden – unter anderem bei Spotify, Google Podcast, Apple Podcast und Amazon Music.

Humanas Sportstunde – Torsten Rohde (1. FC Magdeburg) und Thomas Bombach (SBB Baskets)

Humanas Sportstunde – Schiedsrichterei mit Josefin Böhm und Karin Meyer

In dieser Folge der „Humanas Sportstunde“ sind Karin Meyer und Josefin Böhm als Vertreterinnen der Schiedsrichterei zu Besuch. Karin Meyer, die inzwischen als Polizeibeamtin tätig ist, hat vor mehr als 40 Jahren ihre Prüfung zur Schiedsrichterin abgelegt und in der DDR zahlreiche Herrenspiele im Magdeburger Raum gepfiffen. Die 57-Jährige war damit eine von wenigen Schiedsrichterinnen auf dem Fußballplatz und berichtet von ihrer aktiven Zeit sowie interessanten Begegnungen. Wie sich der Aufgabenbereich der Schiedsrichterei in den Jahren verändert hat, wird im Gespräch mit Josefin Böhm deutlich. Die 28-Jährige gehörte zu den besten Schiedsrichterinnen des Landes und erzählt, wie viel Training zum Ausüben des Ehrenamts gehört, wie viel Zeit sie inzwischen mit ihrer Familie auf Sachsen-Anhalts Fußballplätzen verbringt und warum Eltern von jungen Fußball-Sportlerinnen und -Sportlern auch eine Verantwortung für den Umgang mit Schiris tragen. Außerdem erfahren die Zuhörenden, wie mit Pöbeleien von Fans umgegangen wird und ob ehemalige Schiedsrichterinnen als Fußballfan nun auch gegen „den Schiri“ schimpfen.

Zum Thema „Schiedsrichterei“ hat sich Fabian Biastoch im Podcast „Humanas Sportstunde“ mit Karin Meyer (l.) und Josefin Böhm getroffen. Foto: Humanas

In der „Humanas Sportstunde“ trifft sich Fabian Biastoch mit regionalen Sportlerinnen und Sportlern aus dem Profi- sowie Amateurbereich und spricht mit ihnen über ihre Leidenschaft zum Sport, Nachwuchsarbeit und über die Zusammenarbeit mit Humanas. Alle zwei Wochen wird donnerstags eine neue Podcast-Folge von Humanas veröffentlicht. Die Ausgaben der „Humanas Sportstunde“ erscheinen im Wechsel mit Pflegethemen in den Folgen von „Kastanienmännchen und Seniorenteller“.

Die Ausgaben sind bei allen bekannten Streaming-Plattformen zu finden – unter anderem bei Spotify, Google Podcast, Apple Podcast und Amazon Music.

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