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Kastanienmännchen & Seniorenteller – Generalistische Pflegeausbildung

Kastanienmännchen & Seniorenteller – Generalistische Pflegeausbildung

Wenn sich die Podcast-Besucherinnen unserer aktuellen Folge sonst begegnet sind, stand die Pflegeausbildung im Wohnpark-Alltag bei Humanas im Fokus. Bei „Kastanienmännchen & Seniorenteller“ wird auch die Ausbildung in der Pflege Thema sein, doch dieses Mal treffen sich die frisch examinierte Pflegefachfrau Vladyslava „Vlada“ Perevedentseva und ihre Praxisanleiterin Josephien Hahn nicht zum Lernen. Vielmehr tauschen sie sich über den Aufbau und die Entwicklung der neuen generalistischen Pflegeausbildung aus, denn Vlada, die im Magdeburger Wohnpark Bruno-Taut-Ring arbeitet, gehörte zum ersten Jahrgang, also zu den „Versuchskaninchen“, als sie 2020 angefangen hat. Mit ihrem kritischen Blick auf den aktuellen Stand, aber auch mit Tipps gegen Unsicherheiten oder für die Überlegung einer Ausbildung in der Pflege, geben die beiden einen tollen Einblick in ihre Berufe. Welche Herausforderungen auf Auszubildende und auch Praxisanleitungen warten, was ihre Lösungsansätze und Ideen sind und warum Vlada nun ein Ipad fordert, erfahrt ihr in der neuen Folge.

Pflegefachfrau Vladyslava Perevedentseva (v.l.) und Praxisanleiterin Josephien Hahn waren bei Jennifer Lorbeer und Fabian Biastoch zu Besuch im Podcast „Kastanienmännchen & Seniorenteller“ zum Thema Pflegeausbildung. Foto: Humanas

Humanas-Podcast „Kastanienmännchen und Seniorenteller“ treffen sich Jennifer Lorbeer und Fabian Biastoch mit Menschen aus Humanas-Wohnparks, Politik und Forschung. Alle zwei Wochen wird donnerstags eine neue Podcast-Folge von Humanas veröffentlicht. Die Ausgaben des Pflege-Podcasts erscheinen im Wechsel mit Podcast-Folgen der „Humanas Sportstunde“.

Der Humanas-Podcast ist in allen bekannten Streaming-Plattformen zu finden – unter anderem bei Spotify, Google Podcast, Apple Podcast und Amazon Music.

Kastanienmännchen & Seniorenteller – Generalistische Pflegeausbildung

Kastanienmännchen & Seniorenteller – Rechtsberatung für Pflege-Mitarbeitende

Volker Rehboldt und Holger Stahlknecht haben in der neuen Podcast-Folge Antworten rund um das Thema „Rechtsberatung und Fragen im Pflegealltag“ gegeben. Was tun, wenn die pflegebedürftige Person nichts mehr trinken oder essen will – die Angehörigen die Ernährung aber weiterhin verlangen? Welche Schritte sollten Pflegende tun, wenn sie Bedenken zur Behandlung von Pflegebedürftigen haben? Und welche Möglichkeiten haben Unternehmen, um das Einhalten von Rechten und Pflichten im Pflegealltag sicherzustellen? Volker Rehboldt gibt dazu Tipps aus seiner Erfahrung als Rechtsanwalt und Notar und Holger Stahlknecht beleuchtet die Fälle mit Blick eines Rechtsanwalts für Strafrecht. Fragen, die zuvor in den Sozialen Netzwerken gesammelt wurde sind zudem Teil ihre Rechtsberatung für Mitarbeitende aus dem Bereich der Pflege.

Im Humanas-Podcast „Kastanienmännchen und Seniorenteller“ treffen sich Jennifer Lorbeer und Fabian Biastoch mit Menschen aus Humanas-Wohnparks, Politik und Forschung. Alle zwei Wochen wird donnerstags eine neue Podcast-Folge von Humanas veröffentlicht. Die Ausgaben des Pflege-Podcasts erscheinen im Wechsel mit Podcast-Folgen der „Humanas Sportstunde“.

Der Humanas-Podcast ist in allen bekannten Streaming-Plattformen zu finden – unter anderem bei Spotify, Google Podcast, Apple Podcast und Amazon Music.

Über das Sterben, den Tod und die Trauer im Wohnpark

Über das Sterben, den Tod und die Trauer im Wohnpark

Jeder Mensch trauert auf eine ganz eigene Weise über den Verlust einer geliebten oder liebgewonnenen Person. Aus diesem Grund ist der Umgang mit Sterben und Tod auch in unseren Wohnparks individuell. Welche Rituale mit dem vermeintlichen Tabu-Thema in Osterwieck, Ballenstedt und Schackensleben gelebt werden, berichten die Verantwortlichen der Standorte – wobei auch die Verantwortung sehr individuell verteilt ist.

Um den Toten zu gedenken, stellen die Mitarbeitenden in Osterwieck ein Foto auf und nehmen das Blatt mit dem Namen vom Baum an der Wand. Foto: Humanas

Wenn in der Wabe in Osterwieck die Kerze auf dem kleinen Tisch im Eingangsbereich steht, wissen die Bewohnerinnen und Bewohner schon, dass jemand von ihnen gegangen ist. Über dem kleinen Tisch ist ein großer Baum an die Wand gemalt, der viele grüne Blätter aus Papier mit Namen trägt. Ein grünes Blatt wurde vom Baum genommen und lehnt nun an dem Foto eines freundlich lächelnden Mannes. „Dieses Ritual ist uns ganz wichtig, weil sich die Bewohnerschaft untereinander kennt und sie hier als Wohngemeinschaft leben“, erklärt Vanessa Tuchen, Praxisanleiterin im Wohnpark Osterwieck. „Sie finden es ganz schrecklich, wenn sie nicht mitbekommen, dass jemand gegangen ist, mit dem sie auch viele Jahre zusammengelebt haben.“ Dieser offene Umgang mit dem Tod wurde von den Bewohnerinnen und Bewohnern gewünscht und sei auch wichtig, wie die 33-jährige Pflegefachkraft betont. „Insgesamt reden wir mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern auch darüber, was sie sich wünschen, wenn der Tag einmal gekommen ist“, so Vanessa Tuchen weiter. „Und wenn unsere sogenannte ‚Finalpflege‘ beginnt, wir also sehen, dass der Mensch uns verlassen wird, gestalten wir alles so, wie er oder sie sich das gewünscht hat.“ Unter anderem gibt es Wunschkost, die Angehörigen werden informiert und alle Teammitglieder begleiten den Sterbeprozess.

Gemeinsam sehen sich Marie Frühling (r.) und ihre Kollegin Denise Oertel das Gedenkbuch an. Foto: Humanas

„Dass jemand gehen wird, merken wir in der Pflege einfach“, erklärt Marie Frühling, die als stellvertretende Pflegedienstleiterin und Spezialistin für Palliativ Care im Ballenstedter Wohnpark arbeitet. „Meist beginnt es damit, dass die Menschen nichts mehr essen und trinken wollen, manchmal werden die Medikamente abgesetzt, die Atmung wird schwächer und rasselt.“ Auch die Gesichtsfarbe verändert sich und Durchblutung sowie Körperfunktionen werden weniger. Die Mitarbeitenden sorgen dann dafür, dass sich immer wieder jemand zu dem Menschen setzt, die Lippen befeuchtet, etwas vorliest und einfach für ihn da ist. Alles ist ruhig und harmonisch.

Marie Frühling hat als Expertin für Palliativ-Care eine Trauerbox für den Wohnpark Ballenstedt zusammengestellt. Foto: Humanas

„Der erste Tod, den ich in der Pflege miterlebt habe, hat in mir eine gewisse Angst hervorgerufen“, erinnert sich die 30-Jährige. „Als ich festgestellt habe, dass mir einfach die Erfahrung gefehlt hat, habe ich mich meinen Ängsten gestellt und inzwischen ist die Sterbebegleitung zu meinem Steckenpferd geworden.“ Um solchen Unsicherheiten und Ängsten zukünftig vorzubeugen, hat die Palliativ Care-Expertin eine Trauerbox im Wohnpark hinterlegt: „Es ist eine Hilfestellung, falls neue Mitarbeitende und Unerfahrene mit einem Todesfall konfrontiert werden.“ Neben einem A4-Blatt mit Schritten, was zu tun ist, und weiteren hilfreichen Utensilien, enthält die Box außerdem eine Kerze mit einem Engel. Diese steht für die nächsten Tage auf dem Platz der Verstorbenen. In einem Gedenkbuch sammelt das Team zudem Erinnerungsfotos und liebe Worte der Angehörigen. „Wichtig ist, dass wir im Team auch über das Erlebte reden“, so die 30-Jährige weiter. „Denn nur Erfahrung und Wissen kann Ängste nehmen.“

Berührungsängste mit dem Thema Tod

Aufgrund ihrer Praxiserfahrung und der gezielten Weiterbildung zur Palliativ Care-Expertin gibt Marie Frühling das Wissen über den Sterbeprozess und die Trauerbegleitung auch an andere Wohnparks weiter. Unter anderem hat sie aus diesem Grund zuletzt in Schackensleben eine interne Weiterbildung gegeben. In dem Wohnpark im Landkreis Börde kümmert sich vor allem Ramona Krauß um das Begleiten von Sterbenden. Auch sie hatte mit Berührungsängsten beim Thema Tod zu kämpfen, doch ein persönlicher Schicksalsschlag lehrte sie, dass der Tod etwas Schönes sein kann. „Vor zwei Jahren war mein Mann kurz vor seinem Tod im Hospiz und diese fünf Tage haben mir meine Ängste genommen“, erinnert sich die 58-Jährige. „Diese Erfahrung kann man nicht beschreiben, aber sie hat mir geholfen und die Angst vor dem Tod genommen.“ Deshalb unterstützt sie im Wohnpark-Alltag neue Teammitglieder dabei, darüber zu reden und fördert, die Hand der Sterbenden zu halten. „Wenn man die Menschen berührt, also wirklich diese Berührungsängste überwindet, dann schafft man alles andere auch“, sagt die Pflegekraft aus Schackensleben. „Viele, die sterben, brauchen auch noch einmal Kontakt zu ihren Angehörigen, um Abschied zu nehmen.“

Nach dem Tod öffnet Ramona Krauß in Schackensleben das Fenster im Zimmer des Verstorbenen. Foto: Humanas

Wenn irgendetwas im Leben ungeklärt ist, sei es für viele Sterbende schwer, loszulassen. „Wir haben oft erlebt, dass erst, wenn die Angehörigen gesagt haben, dass alles in Ordnung ist und sie gehen können, die Menschen kurz darauf wirklich gegangen sind“, erzählt Praxisanleiterin Vanessa Tuchen. „Und meist, wenn die Angehörigen dann kurz den Raum verlassen haben, denn häufig wollen die Sterbenden allein sein, wenn sie uns verlassen.“ Für Ramona Krauß ist es ein festes Ritual nach dem Tod das Fenster im Raum zu öffnen. „Wir lassen dadurch die Seele gehen“, erklärt sie. „Außerdem stellen wir eine Kerze und einen Engel auf, um an die Verstorbenen zu erinnern.“ Im Nachgang werde im Team zusammen rausgegangen und viel über den Bewohner oder die Bewohnerin erzählt: „Wir reden dann darüber, erinnern uns an die schönen Momente – und auch an lustige Erlebnisse aus ihrem Leben, das ist für uns wichtig.“

Vanessa Tuchen stellt eine Kerze im Wohnpark Osterwieck auf, wenn jemand geht. Foto: Humanas

„Eigentlich ist es für alle ein Geschenk, die den Menschen auf dem letzten Weg begleiten dürfen“, stellt Vanessa Tuchen beim Gedanken an das Sterben fest. „Egal ob für alte oder neue Mitarbeitende, aber besonders für unsere Auszubildenden und Praktikumskräfte.“ Danach sei es gut, wenn die Teammitglieder miteinander trauern, in einigen Fällen auch mit den Angehörigen zusammen: „Wir reden dann darüber, was die Verstorbenen schönes erlebt haben, trösten einander und begleiten sie, wenn sie es wollen.“

In einem sind sich unsere Teams auf jeden Fall einig: Der Tod sollte kein Tabu-Thema mehr sein. Ein Austausch darüber und dass sich Trauernde mit dem Tod auseinandersetzen, ist wichtig für den Trauerprozess und kann den Abschied von geliebten Menschen ungemein erleichtern.

Kastanienmännchen & Seniorenteller – Generalistische Pflegeausbildung

Kastanienmännchen & Seniorenteller – Umzug in die Pflege

Was erwartet Angehörige und Pflegebedürftige eigentlich, wenn sie sich nach Pflegeangeboten umsehen? Wie kommt man an diese sogenannten „Pflegegrade“? Und wo liegt der Unterschied zwischen einem klassischen Pflegeheim und alternativen Wohnkonzepten, die zusätzlich einen Pflegedienst anbieten, wie das bei Humanas? In der neuen Podcast-Folge soll es genau um dieses Thema gehen: Den Umzug in die Pflege. Unsere Gesprächspersonen Daniela Wolff, Pflegedienstleiterin vom Wohnpark Tangerhütte, und Daniel Schmidt, Referent für Kunden- und Qualitätsfragen, teilen im Zuge dessen ihre Erfahrungen über Pflegebedürftige, die ihr Zuhause nicht verlassen wollen, und Angehörige, die nicht wissen, wie sie die Betroffenen versorgen sollen. Die beiden informieren über die verschiedenen Möglichkeiten in der Pflege und erklären, was es mit Begriffen wie „Eigenanteil“ und „Verhinderungspflege“ auf sich hat. Außerdem geben sie Tipps, was bei der Wahl der Pflegeunterkunft und beim Umzug beachtet werden sollte.

Mit Daniel Schmidt (v.l.) und Daniela Wolff haben Jennifer Lorbeer und Fabian Biastoch im der neuen Folge von „Kastanienmännchen & Seniorenteller“ über die Hürden und Chancen von einem Umzug in eine Pflegeeinrichtung oder Betreutes Wohnen gesprochen. Foto: Humanas

Im Humanas-Podcast „Kastanienmännchen und Seniorenteller“ treffen sich Jennifer Lorbeer und Fabian Biastoch mit Menschen aus Humanas-Wohnparks, Politik und Forschung. Alle zwei Wochen wird donnerstags eine neue Podcast-Folge von Humanas veröffentlicht. Die Ausgaben des Pflege-Podcasts erscheinen im Wechsel mit Podcast-Folgen der „Humanas Sportstunde“.

Der Humanas-Podcast ist in allen bekannten Streaming-Plattformen zu finden – unter anderem bei Spotify, Google Podcast, Apple Podcast und Amazon Music.

Service-Wohnen in den Wohnparks

Service-Wohnen in den Wohnparks

Als Alternative zum Pflegeheim wird unsere Bewohnerschaft auch mit hohem Pflege-sowie Betreuungsbedarf im Wohnpark versorgt. Weil alle Teams ambulante als auch teilstationäre Leistungen erbringen, ist bis hin zur Demenzbetreuung und 24-Stunden- Pflege alles möglich. Ein Tag in den Waben der Wohnparks Zielitz, Tangerhütte und am Bruno-Taut-Ring in Magdeburg zeigt, was zum Service-Wohnen dazugehört. 

07:11 UhrRoutine am Morgen
Morgens nach dem Aufstehen geht Pflegekraft Marcel Besler durch den Magdeburger Wohnpark am Bruno-Taut-Ring und schüttelt die Betten auf. 

07:34 UhrBlutdruck messen
Auf Verordnung überprüft Pflege-fachkraft Benjamin Bernick im Wohnpark Tangerhütte den aktuellen Blutdruck der Bewohnerschaft. 

07:48 UhrMedikamente verteilen
Pflegefachkraft Elisaveta Tit verabreicht den Bewohnerinnen und Bewohnern im Bruno-Taut-Ring verordnete Medikamente. 

08:15 UhrHaare kämmen
Beim morgendlichen Frisieren unterstützt die Auszubildende Jasmin Jacobs in Zielitz gern die Bewohnerinnen und Bewohner. 

08:22 UhrKompressionen anlegen
Pflegefachkraft Sylvia Witte legt im Wohnpark Tangerhütte auf ärztliche Verordnung einen Kompressionsverband an. 

08:41 UhrHilfe beim Zubereiten des Essens
Die Auszubildende Lilly Schellig (r.) im Zielitzer Wohnpark unterstützt, wenn es nötig ist, die Bewohnerschaft bei der Zubereitung des Frühstücks. 

10:41 UhrReinigung der Wohnräume
Auf Wunsch der Mieterinnen und Mieter reinigt Mitarbeiterin Sylvia Kater die Wohnungen im Wohnpark in Zielitz.

12:13 UhrMittagessen
Marcel Besler unterstützt im Magdeburger Wohnpark am Bruno-Taut-Ring eine Bewohnerin beim Mittagessen. 

14:49 UhrAntrag bei den Pflegekassen
In Tangerhütte stellt der stellvertretende Pflegedienstleiter Thomas Gmell einen Antrag auf Pflegegraderhöhung bei den Pflegekassen. 

15:16 UhrKleine Einkaufsfahrt
Im Magdeburger Bruno-Taut-Ring erledigt Hausmeister Torsten Konrad (r.) einen kleinen Einkauf für den Bewohner mit dem Fahrrad. 

15:53 UhrMedikamente setzen
Die Pflegefachkräfte Kati Toth und Benjamin Bernick bereiten im Wohnpark Tangerhütte die abendliche Medikamentenausgabe für die Bewohnerschaft vor. 

18:56 UhrWaschen und Toilettengang
Bei der abendlichen Körperpflege unterstützt die stellvertretende Pflegedienstleiterin Katharina Horn (r.) liebevoll eine Bewohnerin im Zielitzer Wohnpark. 

 

Behandlungspflegeschein nach §132a SGB V
Humanas bietet Mitarbeitenden die Möglichkeit zur Weiterbildung und für ungelernte Kräfte den Behandlungspflegeschein nach §132a SGB V zu erwerben.
Innerhalb von 40 Stunden, die entweder in einem Wochen- Block oder mit einem Tag pro Woche besucht werden können, lernen die angehenden Pflege- und Präsenzkräfte die Grundlagen für den Pflegealltag. 

Inhalt: 

  • Rechtliche Rahmenbedingungen 
  • Blutdruckmessung, Blutzuckermessung 
  • Subkutane Injektion (Insulingabe u.a.) 
  • Einreibungen, Kälteträger auflegen 
  • Dermatologische Bäder, Inhalation 
  • Kompressions-strümpfe und -strumpfhose ab Klasse II an- bzw. ausziehen 
  • Medikamente verabreichen/ eingeben, PEG 
Neuer Azubi-Jahrgang bei Humanas startet

Neuer Azubi-Jahrgang bei Humanas startet

Humanas hat Anfang August 19 neue Auszubildende begrüßt. Insgesamt lernen somit rund 50 Personen bei dem Familienunternehmen aus dem Landkreis Börde verschiedene Berufe in der Pflege. 

Von den nun rund 520 Beschäftigten des Pflegeunternehmens sind 50 Kolleginnen und Kollegen Auszubildende. „Dabei handelt es sich um junge Menschen, die erstmals eine Berufsausbildung begonnen haben“, weiß Jenifer Diedrich, bei Humanas unternehmensweit für Aus- und Weiterbildung zuständig, „aber auch um langjährige Mitarbeitende, die noch einmal die Schulbank drücken.“ 

In diesem Jahr starten 19 Personen bei Humanas neu in die Ausbildung zur Pflegefachperson und zur Pflegehelferin oder zum Pflegehelfer. An ihrer Seite stehen dabei immer die Praxisanleitungen – sowohl in jedem der 20 Humanas Wohnparks als auch bei den Stationen in einer Klinik. „Unsere Praxisanleitungen begleiten die Auszubildenden über die vorgeschriebenen Stunden hinaus“, ergänzt Diedrich. „Das ist uns als Unternehmen wichtig, damit sie auch wirklich lernen, wie die Arbeit in der Altenpflege ist.“  

Humanas freut sich auf insgesamt 19 neue Auszubildene, die traditionell auf dem Werder in Magdeburg bei den Kanuten des SC Magdeburg begrüßt worden sind und im Drachenboot gleich ihren Teamgeist bewiesen haben. Fotos: Humanas

Wenige Wochen vor dem Ausbildungsstart hatten die ersten Pflegefachleute ihre Prüfungen erfolgreich absolviert. Darunter war mit Vladyslava Perevedentseva auch eine junge Frau aus der Ukraine, die vor drei Jahren die Ausbildung zur Pflegefachfrau begonnen und nun als Klassenbeste abgeschlossen hat. „Die Zeit war herausfordernd, aber auch sehr schön“, resümiert die 25-Jährige, die als Pflegefachkraft in Magdeburg arbeiten wird und sich noch weiterbilden möchte. „Mein Ziel ist ein berufsbegleitendes Studium“, betont sie.  

Vielfältige Karrierewege nach der Ausbildung

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung und der Übernahme stehen den zukünftigen Pflegefachkräften aber auch noch andere vielfältige Karrieremöglichkeiten und Weiterentwicklungen offen. Dazu zählen neben einem Studium beispielsweise Fachweiterbildungen wie Wundmanagement, Pflegeberatung oder auch die Qualifikation zur Pflegedienstleitung. So werden aktuell fünf Wohnparks von Mitarbeitenden geführt, die diese Weiterbildung mit und über Humanas erfolgreich absolviert haben.

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