von Alica Warsawski | 23. Juni 2025
Humanas-Bewohnerin Hanna Heuer hat ihren 101. Geburtstag am 22. Juni im Wohnpark Zielitz gefeiert. Sowohl vom Team um Pflegedienstleiterin Claudia Sill als auch von Humanas-Geschäftsführer Fabian Biastoch gab es Glückwünsche – und das ein oder andere Präsent.
So hat Fabian Biastoch für die nunmehr 101-Jährige einen kleinen Strauß Blumen im Gepäck gehabt „Ich freue mich, dass ich Hanna Heuer auch in diesem Jahr gratulieren darf“, sagt der Humanas-Geschäftsführer. Bereits im vergangenen Jahr hatte er die Bewohnerin des Wohnparks Zielitz besucht und damals mit der traditionellen Glasmedaille überrascht, die es für Bewohnerinnen und Bewohner gibt, die ihren 100. Geburtstag bei Humanas begehen.
Hanna Heuer hat sich über den erneuten Besuch von Fabian Biastoch gefreut. Geboren am 22. Juni 1924 in Schwanebeck im heuten Landkreis Harz ist Hanna Heuer im Kreise ihrer Geschwister bei den Eltern in Barleben aufgewachsen. „Eine wunderschöne Kindheit“, berichtet die 101-Jährige und schwelgt in Erinnerungen. Als Kinderpflegerin war Hanna Heuer später über viele Jahre im Kindergarten Zielitz tätig und hat hier anderen Kindern schöne Erinnerungen an deren Kindheit geschenkt.
Im Humanas-Wohnpark Zielitz fühlt sich Hanna Heuer indes wohl – und das bereits seit über fünf Jahren. „Frau Heuer ist im Mai 2020 zu uns gezogen und ist somit eine der ersten Bewohnerinnen des Wohnparks“, erklärt Pflegedienstleiterin Claudia Sill. Seither genießt Hanna Heuer die familiäre Atmosphäre in der Gemeinschaft des Wohnparks. „Immer mal wieder sitzt Hanna Heuer aber auf ihrer Terrasse und beobachtet das Geschehen aus dem Hintergrund“, verrät Claudia Sill schmunzelnd.
von Bianca Oldekamp | 4. März 2025
Im noch jungen Humanas-Wohnpark im Magdeburger Stadtteil Diesdorf ist am 3. März ein erster besonderer Ü100-Geburtstag gefeiert worden. Geboren im Jahr 1924 ist Gerda Kluwe am 3. März 2025 stolze 101 Jahre alt geworden.
Herzliche Geburtstagsglückwünsche gab zu ihrem ganz besonderen Geburtstag nicht nur von Gerda Kluwes Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern im neuen Wohnpark im Erika-Fuchs-Weg 16 in Diesdorf, sondern auch vom Team um Pflegedienstleiter Ricky Gruß und dessen Stellvertreter Niklas Rehfeldt. Einen frischen Strauß bunter Tulpen hatten die beiden Männer ebenfalls besorgt.
Gerda Kluwe ist eine von noch wenigen Bewohnerinnen des neuen Humanas-Wohnparks in Magdeburg-Diesdorf. Erst am 20. Januar 2025 ist sie in den Wohnpark gezogen – aus ihrer eigenen Wohnung in der Helmstedter Straße im Stadtteil Sudenburg. Bis zu ihrem Umzug in den Wohnpark in Diesdorf hat Gerda Kluwe allein gelebt. „Ein Pflegedienst hat sie versorgt“, berichtet Ricky Gruß. Heute übernimmt die Versorgung das Team im Wohnpark Diesdorf.
Mehrfache Uroma mit 101 Jahren
Geboren wurde Gerda Kluwe am 3. März 1924 in Magdeburg. „Ich habe mein ganzes Leben in Magdeburg verbracht“, erzählt die 101-Jährige. So sei die Mutter von zwei Töchtern früher im Büro einer Großhandelsfirma tätig gewesen. Mittlerweile haben selbst die jeweils zwei Kinder ihrer Töchter Ines und Ilona Kinder und Gerda Kluwe so zur stolzen Mehrfach-Uroma gemacht.
Zu ihrem besonderen Geburtstag gab es von den beiden Töchtern natürlich Besuch – inklusive gemütlicher Kaffee- und Kuchentafel.
Wenn Gerda Kluwe auf ihr langes Leben blickt, denkt sie daran zurück, wie gern sie damals als junges Mädchen tanzen war. 1952 habe sie ihren Mann dann geheiratet und gemeinsam mit ihm zunächst für einige Jahre bei ihren Eltern gelebt, bevor das Ehepaar mit den beiden Töchtern dann endlich eine eigene Wohnung beziehen konnte.
Gerda Kluwe fühlt sich im Humanas-Wohnpark Diesdorf wohl
Für ihre Zukunft wünscht Gerda Kluwe sich „vor allem Gesundheit“. Dass sie so alt werden würde, verwundert die 101-Jährige allerdings weniger. „Viele meiner Verwandten sind schließlich über 100 Jahre alt geworden“, berichtet Gerda Kluwe.
Wenn Gerda Kluwe erzähle, dann meist von Früher und insbesondere ihrem verstorbenen Mann. Und so genießt Gerda Kluwe die Gesellschaft der anderen Bewohnenden und das Essen in der neuen Umgebung im Diesdorfer Humanas-Wohnpark – und das obwohl sie das Alleinsein durch die vorige Wohnsituation gewohnt ist und damit auch kein Problem hat. Im Gegenteil: Manchmal möchte die 101-Jährige lieber für sich sein und zieht sich dann gern in ihr Appartement zurück. „Da hört sie Radio und genießt ihre Ruhe“, berichtet Ricky Gruß.
Noch verfügt die sogenannte Wabe mit ihren Appartements als Herz des Wohnparks in Diesdorf über freie Appartements. Diese sind für Menschen wie beispielsweise Gerda Kluwe optimal geeignet. Denn durch die hybride Wohnform können Bewohnerinnen und Bewohner glücklich und selbstbestimmt in ihrer Heimat leben, auch wenn sie auf Hilfe angewiesen sind. Die Wabe der Humanas-Wohnparks mit ihren Einzimmerappartements bietet mehr als stationäre Pflegeheime und dies, mit niedrigeren Eigenanteilen. Auch wenn es sich bei Humanas-Wohnparks nicht um klassische Pflegeheime handelt, ist eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung durch die Kombination aus Wohnen, ambulanter Pflege und Tagespflege möglich. Den ambulanten Dienst und die Tagespflege von Humanas kann nicht nur die Bewohnerschaft nutzen, sondern auch Ortsansässige außerhalb des Wohnparks.
von Fabian Biastoch | 12. März 2023
Mehr als ein Jahrhundert ist Dietlind von Mertens schon auf der Welt. In Magdeburg-Olvenstedt hat sie ihren 101. Geburtstag gefeiert.
Am 12. März 1922 erblickte Dietlind von Mertens als Dietlind Viktoria Wally Gräfin von Schwerin das Licht der Welt. 101 Jahre später feierte sie im Humanas-Wohnpark in der Magdeburger Hans-Grade-Straße ihren ganz besonderen Ehrentag. „Es ist ein wunderschönes Wochenende zum Feiern und ich freue mich, dass ich Zeit mit meiner Familie verbringen konnte“, sagte die Jubilarin, die mit ihren Lieben schon einen Tag früher gefeiert hatte. „Einige müssen wieder einen weiten Weg nach Hause fahren, daher haben wir ‚reingefeiert‘“, erklärte Frau von Mertens, die seit 2020 im Wohnpark in der Magdeburger Hans-Grade-Straße lebt. „Ich fühl mich wirklich pudelwohl, alles ist bestens“, bedankte sie sich auch bei dem Team vor Ort.
Bevor Frau von Mertens zu Humanas zog, war sie in der Welt unterwegs. Nach dem Zweiten Weltkrieg verschlug es sie und ihren Mann in den Landkreis Harz. Das war für die im heutigen Mecklenburg-Vorpommern geborene Hobbyfotografin eine der ersten Station. Kurze Zeit später ging es für die junge Familie nach Südamerika. Dort hatte der Gatte eine Anstellung als Ingenieur für Bewässerungstechnik gefunden. „Unsere gemeinsamen Kinder sind dort geboren worden“, erinnert sich Frau von Mertens. „Wir haben so viel erlebt und so viel gesehen“, ergänzt sie, „einmal sind wir für ein Wochenende in die Karibik geflogen.“ Heute sind solche Reisen keine so große Hürde mehr, aber vor rund einem halben Jahrhundert sah das noch anders aus.
Die spanische Sprache lernen die Kinder von kleinauf, eine Enkelin studiert dies sogar später. Den Jahren des Aufbaus in Südamerika folgt noch eine Zeit in Südafrika. Als ihr Mann überraschend verstarb, führte Frau von Mertens die gerade gegründete Pension im Taunus allein weiter. Dann begleitet sie ältere Menschen auf Reisen und kommt schließlich in die Magdeburger Region, wo ein Teil ihrer Familie inzwischen lebt.