von Jennifer Lorbeer | 30. Oktober 2025
Mit einem Deutschlandstipendium unterstützt Humanas im kommenden Jahr den Magdeburger Studenten Marc Schneider. Er ist der zweite Studierende der Hochschule Magdeburg-Stendal, der ein solches Stipendium von dem Pflegeunternehmen, das in Sachsen-Anhalt Wohnparks als Alternative zum Pflegeheim betreibt, erhält.
Marc Schneider ist einer von 58 Studierenden, die am Mittwoch, 29. Oktober 2025, im Rahmen der jährlichen Feier an der Hochschule Magdeburg-Stendal ein Deutschlandstipendium erhalten haben. Das Pflegeunternehmen Humanas unterstützt den 23-Jährigen, der derzeit den Studiengang Wasserwirtschaft an der Hochschule belegt und bald mit dem Schreiben seiner Bachelorarbeit beginnen will. Im kommenden Jahr erhält Marc Schneider dadurch monatlich 300 Euro, die neben der Finanzierung des Studiums vor allem der Förderung leistungsfähiger und engagierter Studierender dienen sollen.
“Magdeburg war die attraktivste Stadt, die den Studiengang Wasserwirtschaft angeboten hat”, erklärt der Student, der ursprünglich aus Hamburg stammt, die Wahl seines Studienortes. “Die Stadt hat richtig schöne Ecken, das hat mich angelockt.”
Für das familiengeführte Pflegeunternehmen sei es wichtig, Talente in der Region direkt zu unterstützen, wie Fabian Biastoch berichtet: “Wir unterstützen deshalb vielfältig in Sport oder Gesellschaft – lokal an unseren Wohnpark-Standorten, aber auch darüber hinaus. Dass wir ebenfalls zur Weiterentwicklung junger Menschen in der Wissenschaft beitragen, lag für uns auf der Hand.”
Aus diesem Grund hat das Unternehmen schon im vergangenen Jahr mit einem Deutschlandstipendium eine Studentin unterstützt – und wird das auch weiterhin tun. Für die “erste Humanas-Stipendiatin” Annie Gerecke, die im vergangenen Jahr das Stipendium von dem Pflegeunternehmen erhalten hat, wurde die Förderung um ein weiteres Jahr verlängert. Die 24-Jährige absolviert aktuell ein Auslandssemester und schickte deshalb aus der Ferne ihre Dankesgrüße.
Die Deutschlandstipendien fördern im Rahmen der Bundesinitiative eines nationalen Studienprogramms den wissenschaftlichen Nachwuchs und dienen der Fachkräftegewinnung sowie als Anreiz für Spitzenleistungen. Die monatliche Summe von 300 Euro der jeweiligen Studierenden wird zur einen Hälfte von Unternehmen oder Privatpersonen und zur anderen Hälfte durch das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt getragen. Das Deutschlandstipendium wird nicht auf das BAföG angerechnet und richtet sich an Studierende aller Nationalitäten und Fachrichtungen.
von Alica Warsawski | 2. Mai 2025
Der Humanas-Wohnpark in Wolmirstedt ist am 30. April feierlich eröffnet worden. Gemeinsam mit dem Team des Wohnparks um Pflegedienstleiterin Daniela Wolff haben viele Gäste, darunter auch Martin Stichnoth, Landrat des Bördekreises, und Wolmirstedts Bürgermeisterin Marlies Cassuhn, gefeiert.

Mit einem Glas Sekt stoßen Gabriele Will (Pflegedienstleitung Humanas Wohnpark Wanzleben), Geschäftsführer Fabian Biastoch, Marlies Cassuhn (Bürgermeisterin der Stadt Wolmirstedt), Martin Stichnoth (Landrat des Landkreises Börde) und Daniela Wolff (Pflegedienstleitung Humanas Wohnpark Wolmirstedt) gemeinsam mit dem Team auf die feierliche Eröffnung des neuen Wohnparks in Wolmirstedt an. Foto: Katharina Hannemann/Humanas
„Wir sind stolz, Humanas mit diesem weiteren Standort erneut im Landkreis Börde begrüßen zu dürfen.“, erklärte Landrat Martin Stichnoth. Wolmirstedts Bürgermeisterin Marlies Cassuhn sagte indes: „Als Bürgermeisterin freue ich mich, dass Humanas die Entscheidung getroffen hat, in Wolmirstedt einen Wohnpark zuerrichten.“ Neben lobenden Worten hatte Humanas-Geschäftsführer Fabian Biastoch an diesem Tag auch eine Holzbank im Gepäck. „Sie wird einen besonderen Platz im Eingangsbereich des Wohnparks bekommen, für alle gut erreichbar und zugänglich.“, verrät Pflegdienstleiterin Daniela Wolff und zeigt sich zufrieden mit der Eröffnungsfeier „ihres“ Wohnparks in der Kleinen Gartenstraße in Wolmirstedt.
Und wie bei jeder offiziellen Eröffnungsfeier eines Wohnparks hat Pflegedienstleiterin Daniela Wolff auch den symbolischen Wohnparkschlüssel bekommen. Ihre Kollegin Gabriele Will, Pflegedienstleiterin des Standorts in Wanzleben, der im vergangenen Jahr offiziell eröffnet wurde, hat Daniela Wolff den überdimensionierten Schlüssel überreicht. Schon im Juni wird die Wolmirstedter Pflegedienstleiterin selbst einen überreichen: Dann wird der bisher größte Humanas-Wohnpark in Bad Suderode feierlich eröffnet.
Fest verwurzelt
„Wir sind in Wolmirstedt mittlerweile fest verwurzelt und das fühlt sich gut an“, erklärt Daniela Wolff freudig. Diese Verwurzlung symbolisiert auch ein Birnenbaum, der am Morgen des Festtags auf dem Wohnpark-Gelände gepflanzt worden ist. Dabei hatten einige Profis der SBB Baskets Wolmirstedt tatkräftig geholfen und den Birnenbaum zusammen mit Hausmeister Andre Joneleit sicher in die Erde gebracht und eine erste Ladung Gießwasser verpasst – auf das er schon bald Früchte trägt.

Zur Eröffnung des Humanas-Wohnparks Wolmirstedt überreichten die SBB Baskets-Spieler Benedict Baumgarth und Joshua Ediz Burgunder dem Team ein signiertes Trikot – ein sportlicher Gruß zur Feier des Tages. Foto: Katharina Hannemann/Humanas
von Alica Warsawski | 22. April 2025
Der Humanas-Wohnpark in der Ulnerstraße im Magdeburger Stadtteil Neustädter Feld ist zum Tatort geworden – zumindest zu einem fiktiven. Denn in der Waschmaschine des Wohnparks taucht ein verschwundenes Trikot wieder auf. So erzählt es das Buch „Kai, der kleine Elbehai und die Domfelsdetektive unterwegs in Magdeburg“, dessen Entstehung von Humanas gefördert worden ist.
Mehrere Exemplare des Kinderbuches befinden sich jetzt auch im Humanas-Wohnpark Ulnerstraße. Schließlich spielt eine Episode des Buches ja hier – genauer gesagt im Waschraum des Wohnparks. In der Wohnparkwäsche taucht nämlich zufällig das verschwundene Trikot eines FCM-Fußballers wieder auf. Gefunden hat das Trikot die Pflegedienstleiterin des Wohnparks Ulnerstraße, Aileen Wiesner. Nach einigen Stationen quer durch Magdeburg konnten Kai, der kleine Elbehai und die Domfelsdetektive das Trikot seinem Besitzer letztlich wiedergeben. Aber Moment mal: Ein Hai in der Magdeburger Elbe?
Den gibt es tatsächlich – zumindest in der Fantasie der achtjährigen Sophie, die im Mittelpunkt des Buches steht. Mit ihrer grenzenlosen Fantasie träumt sich Sophie täglich in eine andere Welt – in Gestalt eines kleinen grünen Elbehais. Und als dieser kleine Elbehai erlebt sie im ersten Buch der Kinderbuchreihe gemeinsam mit ihrem Schulkameraden Max und den Domfelsdetektiven 30 Geschichten, in denen die Gruppe so manche Mission zu erfüllen hat. So unter anderem die Suche nach dem verschwundenen Trikot. Diese Suche und die anderen Geschichten führen Sophie als Elbehai und ihre Freunde quer durch ein lebendiges und modernes Magdeburg. Insgesamt 45 namhafte Persönlichkeiten der Stadt Magdeburg, Sehenswürdigkeiten, Attraktionen, Unternehmen und Vereine tauchen im Buch auf. So auch der Humanas-Wohnpark Ulnerstraße.

Humanas-Geschäftsführer Fabian Biastoch und Aileen Wiesner, Pflegedienstleiterin des Wohnparks in der Ulnerstraße, freuen sich über mehrere Exemplare des Kinderbuches, die nun den Humanas-Bewohnerinnen und -Bewohnern in der Ulnerstraße zum Lesen zur Verfügung stehen. Foto: Katharina Hannemann/Humanas
Entstehung von Humanas gefördert
„Wir freuen uns, dass durch die Unterstützung von Humanas ein solch besonderes Kinderbuch als Entdeckungstour der besonderen Art durch Magdeburg entstehen konnte“, erklärt Humanas-Geschäftsführer Fabian Biastoch.
Entstanden ist das Kinderbuch auf Basis einer Verwechslung eines echten Kindes, das einst eine am Domfelsen in der Elbe tänzelnde Warnboje bei einem Schulausflug fälschlicherweise für eine Haifischflosse gehalten und so den kleinen Elbehai sowie nach und nach dessen Abenteuer ersonnen hat.
von Bianca Oldekamp | 14. Februar 2025
Einen ganz besonderen Geburtstag hat Ursula Kopitz aus Tangerhütte am 13. Februar 2025 gefeiert. Denn an diesem Tag ist die Bewohnerin des Humanas-Wohnparks in Tangerhütte 100 Jahre alt geworden. Dass sie einmal so alt werden würde, konnte sich Ursula Kopitz selber nie vorstellen. Und so blickt sie auf ein langes Leben zurück, hat aber auch für die Zukunft noch den ein oder anderen bescheidenen Wunsch.
Gratuliert haben Ursula Kopitz an diesem Tag nicht die Bewohnerschaft und das Wohnpark-Team. Auch Humanas-Geschäftsführer Fabian Biastoch ist zum Gratulieren in den Wohnpark am Neustädter Ring gekommen – und hat einiges aus dem Leben von Ursula Kopitz erfahren. Zunächst aber gab es natürlich einen Blumenstrauß für die Jubilarin und eine Medaille aus Glas. „Die Medaille bekommen all unsere Bewohnerinnen und Bewohner, die ihren 100. Geburtstag bei uns begehen“, erklärt Fabian Biastoch während Ursula Kopitz von der Aufmerksamkeit rund um ihre Person ganz gerührt ist.
Als Jugendliche im Kriegsdienst
Im Gespräch berichtet Ursula Kopitz dem Humanas-Geschäftsführer im Beisein von Pflegedienstleiter Thomas Gmell aus ihrem Leben. Geboren am 13. Februar 1925 hat Ursula Kopitz den Zweiten Weltkrieg als Jugendliche ganz bewusst erlebt. Während dieser Zeit war sie im Arbeitsdienst der Armee abseits der Heimat tätig. „Meine Hände sind heute noch ganz steif und erinnern mich Tag für Tag an diese schreckliche Zeit“, erzählt Ursula Kopitz, die trotz der Erlebnisse im Kriegsdienst nie aufgegeben hat. Die Zeit im Kriegsdienst war aber die einzige in ihrem Leben, die Ursula Kopitz nicht in Tangerhütte gelebt habe.

An ihrem 100. Geburtstag erzählt Ursula Kopitz, Bewohnerin im Humanas-Wohnpark Tangerhütte, Geschäftsführer Fabian Biastoch aus ihrem bewegten Leben und verrät ihm ihre bescheidenen Wünsche für die Zukunft. Foto: Katharina Hannemann/Humanas
Geboren wurde Ursula Kopitz allerdings in Vaethen. „Tangerhütte hieß früher Vaethen und wurde dann wegen der Eisenhütte umbenannt“, berichtet Ursula Kopitz und Pflegedienstleiter Thomas Gmell ergänzt: „Die Hütte am Fluss Tanger sozusagen.“ Mit der Stadt Tangerhütte verbindet Ursula Kopitz zudem ihre jahrelange berufliche Tätigkeit im Bürgermeister-Vorzimmer.
Vor lauter Aufregung war Ursula Kopitz an ihrem Geburtstag noch früher wach als sonst. Denn ihren besonderen Geburtstag hat die 100-Jährige nicht ausschließlich im Wohnpark verbracht. Ihr Sohn Martin Kopitz, Komponist aus Berlin, hat seine Mutter zum Mittagessen nach Tangermünde ins Schlosshotel eingeladen.
Bescheidene Wünsche für die Zukunft
Ein besonderes Ereignis für Ursula Kopitz, die erst vor knapp einem Jahr von ihrem eigenen Haus in Tangerhütte in den Humanas-Wohnpark gezogen ist. „Hier habe ich meine Ruhe gefunden“, zeigt sich Ursula Kopitz mit ihrem Leben im Wohnpark zufrieden. Pflegedienstleiter Thomas Gmell verrät mit einem Augenzwinkern in Ursula Kopitz Richtung zudem: „Mittlerweile nimmt Frau Kopitz auch gern an der Beschäftigung teil und bringt sich mit ein.“
Neben Sohn Martin, der im Januar 70 geworden ist, hatte Ursula Kopitz auch eine Tochter, die viel zu früh an Krebs verstorben ist aber für immer im Herzen der 100-Jährigen bleiben wird.
In ihr Herz geschlossen hat Ursula Kopitz auch die vielen Enkel- und Urenkelkinder. Und so wünscht sie sich für die Zukunft neben Gesundheit noch viel Zeit, die sie mit ihrer Familie verbringen kann.
von Alica Warsawski | 22. Juni 2024
Im Humanas Wohnpark Zielitz hat Hanna Heuer ihren 100. Geburtstag gefeiert und wurde vom Team sowie der Geschäftsführung überrascht.
Am 22. Juni 2024 ist Hanna Heuer 100 Jahre alt geworden und hat das Fest der Freude groß gefeiert. Die nun 100-jährige wurde anlässlich ihres Geburtstages von der Geschäftsleitung, vertreten durch Fabian Biastoch, traditionell mit der gläsernen Medaille geehrt. „Es ist eine große Freude und Ehre, Frau Heuer zu ihrem 100. Geburtstag zu beglückwünschen. Wir wünschen ihr noch viele glückliche und gesunde Jahre im Wohnpark Zielitz“, gratuliert Geschäftsführer Fabian Biastoch.
Die Feierlichkeiten im Wohnpark Zielitz waren geprägt von einer warmherzigen und festlichen Atmosphäre. „Unsere Bewohnerin Frau Heuer sitzt sehr gerne auf ihrer Terrasse und beobachtet neugierig das Geschehen. Wir freuen uns, dass sie ein Teil unserer Gemeinschaft ist“, ergänzt Bezugspflegerin Janine Ebert. Seit der Eröffnung des Wohnparks Zielitz im Mai 2020 ist Frau Heuer ein fester Bestandteil der Humanas-Familie. Von diesem Zeitpunkt an genießt sie die familiäre Atmosphäre sowie die Gemeinschaft im Wohnpark.
Hanna Heuer wurde in Schwanebeck geboren und ist in Barleben behütet mit ihren Eltern und Geschwistern groß geworden. Sie betont immer wieder, wie schön ihre Kindheit war. Die ehemalige Kinderpflegerin hat sich gerne um Kinder gekümmert und arbeitete jahrelang im Kindergarten in Zielitz.
Humanas betreibt in ganz Sachsen-Anhalt 21 Wohnparks, in denen die Bewohnerinnen und Bewohner in einer innovativen Wohnform leben. Die Einraumwohnungen sind dabei die Alternative zu einem klassischen Pflegeheim, wo in den eigenen vier Wänden eine Rund-um-die-Uhr-Pflege gewährleistet ist. Daneben bietet das Familienunternehmen aus Colbitz (Landkreis Börde) barrierefreie und altersgerechte Zweiraumwohnungen in den Wohnparks an. Auch dort ist eine Rund-um-die-Uhr-Pflege möglich.