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Unterstützung für das Elternhaus Magdeburg

Unterstützung für das Elternhaus Magdeburg

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von unserem Magdeburger Wohnpark in der Hans-Grade-Straße haben bei der Aktion „Läuft bei Humanas“ insgesamt 505 Kilometer gesammelt. Den Erlös daraus spendet das Team an das Elternhaus am Universitätsklinikum Magdeburg.

Den Scheck von 505 Euro überreichte Pflegedienstleiterin Doreen Dolp für die tolle Arbeit des Elternhauses. Die Stiftung bietet betroffenen Familien während intensiver Behandlungen ihrer Kinder ein zweiter Zuhause.

Die Spendensumme hat das Team im Zuge der 2021 erstmals ausgetragenen Aktionswoche „Läuft bei Humanas“ allein durch Sport und Bewegung erreicht. Dabei konnten die insgesamt 17 Humanas-Wohnparks innerhalb einer Woche beispielsweise durch Radfahren oder Laufen Kilometer sammeln. Für jeden erzielten Kilometer erhielten die Teams 1 Euro durch die Humanas-Stiftung, die sie wiederum an einen Verein oder eine Initiative ihrer Wahl spenden konnten.

Magdeburger überreichen 343 Kilometer ans Kinderhospiz

Magdeburger überreichen 343 Kilometer ans Kinderhospiz

Das Team aus unserem Magdeburger Wohnpark Bruno-Taut-Ring hat im Rahmen der Aktionswoche „Läuft bei Humanas“ insgesamt 343 Kilometer und damit 343 Euro für den guten Zweck gesammelt. Als Spendenempfangende wurde von unseren Mitarbeitenden das Kinderhospiz Magdeburg ausgewählt.

Im Namen der Humanas-Stiftung hat Franziska Müller, Pflegedienstleiterin des Magdeburger Wohnparks Bruno-Taut-Ring, den Spendenscheck für die liebevolle Arbeit an das Hospiz überreicht.

Im Zuge der 2021 erstmals ausgetragenen Aktionswoche „Läuft bei Humanas“ konnten die insgesamt 17 Wohnparks innerhalb einer Woche beispielsweise durch Radfahren oder Laufen Kilometer sammeln. Für jeden erzielten Kilometer erhielten die Teams 1 Euro durch die Humanas-Stiftung, die sie wiederum an einen Verein oder eine Initiative ihrer Wahl spenden konnten.

Magdeburger Team radelt für den Wünschewagen

Magdeburger Team radelt für den Wünschewagen

Das Team aus der Magdeburger St.-Josef-Straße hatte im Rahmen der Aktion „Läuft bei Humanas“ 150 Euro gesammelt. Die Summe hat Pflegedienstleiterin Katja Wendler im Namen der Humanas-Stiftung an den Magdeburger Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) überreicht. Insgesamt 124 Euro hatten die KollegInnen mit dem Rad gesammelt – für jeden zurückgelegten Kilometer ging 1 Euro auf ihr Spendenkonto. „Um den Betrag rund zu machen, hat unser Team die Summe auf 150 Euro gerundet“, erzählt Katja Wendler

Vom Magdeburger Wünschewagen nahmen Yvonne Altrock, Koordinatorin des Wünschewagens, und Oliver Müller, ASB-Vereinsvorsitzender, den Spendenscheck entgegen und übergaben dem Humanas-Team wiederum eine kleine Urkunde. „Am Wochenende hatten wir unsere 96. Wunschfahrt seit der Gründung im August 2018“, berichtet Luisa Garthof, Koordinatorin des Magdeburger Wünschewagens. „Und das Schöne daran ist, wie wir immer wieder erleben, dass unsere Wünschenden an diesem Tag abschalten können, oft losgelöst von alltäglichen Leiden sind. Deshalb freuen wir uns über jede tatkräftige oder finanzielle Unterstützung, wie diese.“

Der Magdeburger Wünschewagen gehört zum ASB, wird von rund 30 ehrenamtlichen HelferInnen sowie zwei Hauptamtlichen unterstützt und finanziert sich ausschließlich über Spenden- und Sponsorenmittel. Der speziell umgebaute Krankentransportwagen hilft dabei Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen offenen Herzenswunsch zu erfüllen. Mit zwei geschulten Freiwilligen können die Wünschenden beispielsweise noch einmal die Berge sehen, zum Konzert der Lieblingsband fahren oder beim Fußballspiel ihres Herzensvereins dabei sein.

Im Zuge der 2021 erstmals ausgetragenen Aktionswoche „Läuft bei Humanas“ konnten die insgesamt 17 Wohnparks innerhalb einer Woche beispielsweise durch Radfahren oder Laufen Kilometer sammeln. Für jeden erzielten Kilometer erhielten die Teams 1 Euro durch die Humanas-Stiftung, die sie wiederum an einen Verein oder eine Initiative ihrer Wahl spenden konnten.

Trotz Pandemie zum PDL-Schein gekämpft

Trotz Pandemie zum PDL-Schein gekämpft

Vor einem Jahr noch hat sich Katja Wendler, Pflegedienstleiterin (PDL) im Wohnpark Magdeburg St.-Josef-Straße, keine Führungsfunktion zugetraut. Zwölf Monate und eine PDL-Ausbildung später, strebt sie nach der Leitung eines eigenen, großen Humanas-Wohnparks. Wie Katja Wendler die Ausbildung erlebt hat und was sie motivierte, berichtet sie im Gespräch.

Wie lief das Jahr als PDL-Schülerin in Zeiten von Corona?

Der Unterrichtsbeginn hat sich aufgrund von Corona um einen Monat verschoben und danach gab es keinen festen Stundenplan. Stattdessen wurde er immer wieder aktualisiert. Die Schule fand mittwochs und alle zwei Wochen auch am Samstag meist im Präsenzunterricht und aufgrund der Bestimmungen überwiegend aufgeteilt in zwei Gruppen statt. Morgens die eine Gruppe, nachmittags die andere – dadurch wurden die eigentlichen acht Stunden auf vier gekürzt. In den vier Stunden Anwesenheit, dann acht Stunden Lernstoff reinzubekommen, war ganz schön anstrengend und teilweise musste man sich hinterher noch einmal genau belesen.

Hinzu kam bei mir, dass die allgemeinbildenden Schulen teilweise geschlossen waren. Somit kam zu Hause noch Homeschooling für meine Kinder dazu. Dadurch mussten alle Schüler bei uns daheim stärker aufeinander Rücksicht nehmen. Eine zusätzliche Umstellung war, dass wir dann teilweise auch online Unterricht hatten. Und das war schon anstrengend.

Wie lief es mit der Belastung durch die Schule zusätzlich zur Arbeit?

Nebenbei die stellvertretende PDL zu sein und hier einen Wohnpark zu leiten, dann noch die Schule – das war schon eine große Belastung. Da ich nicht immer vor Ort war, sind Sachen liegen geblieben, die ich dann am nächsten Tag aufgeholt habe. Dadurch bin ich dann auch ab und an länger auf Arbeit gewesen – das war manchmal schon extrem. 

Außerdem mussten aufgrund von Corona viele Stunden verschoben werden, sodass wir dann teilweise jeden Samstag Unterricht hatten. Das war belastend, weil wir zeitweise kein Wochenende zum Durchatmen hatten. Gerade im März war wirklich jeden Mittwoch und jeden Samstag Schule.

Hattest du dennoch das Gefühl, gut unterstützt zu werden?

Ja, von der Familie wurde ich super unterstützt und auch von den Arbeitskollegen und natürlich von allen bei Humanas – da war immer Unterstützung gegeben. Das war wichtig und gut.

Was war die größte Motivation, den PDL-Schein zu machen?

Ehrlich gesagt, hatte ich zu Beginn gar keine Motivation, weil ich mich nie als Führungskraft gesehen habe. Die Idee entstand beim Herumflachsen mit dem Kundenmanagement und unserer damaligen PDL. Ich könne doch die St.-Josef-Straße übernehmen, wenn sie in den neuen Wohnpark am Bruno-Taut-Ring wechselt. Und auf einmal war die Ausbildung greifbar und es kam zum Gespräch. So war es für mich zum einen eine große Motivation, dass das Management und meine PDL in mir das Potential gesehen haben, Führungskraft zu werden. Das hat mich sehr ermutigt. Zum anderen war für mich die größte Motivation, dass ich reife – und das habe ich in diesem Jahr begriffen.

Gab es während der Ausbildung für dich eine Erleuchtung oder einen besonderen „Aha“-Moment?

Ja, meinen größten Aha-Moment hatte ich im Bereich der MDK-Prüfungsrichtlinie. Das war etwas, was ich vorher nicht in der Tiefe kannte, weil ich ja noch nie eine MDK-Prüfung mitgemacht habe. So hat man immer Angst, wenn man hört ‚Jetzt kommt der MDK!’. Aber an die Prüfung gehe ich nun gestärkt und fühle mich auf Augenhöhe. Ich weiß, dass man sich nicht kleinreden lassen sollte und was wirklich prüfungsrelevant ist.

Wie ist die erste Zeit als PDL in deinem Wohnpark verlaufen?

Die ersten Tage liefen sehr gut. Ich hatte mich anfangs ab und zu gefragt: ‚Was machst du jetzt mittwochs und samstags?‘ (lacht) Aber das hat sich relativ schnell gegeben. Ich habe festgestellt, dass ich mehr Zeit habe für die Mitarbeitenden und auch für die Bewohnerinnen und Bewohner. Das betrifft aber auch organisatorische Dinge. Und ich kann jetzt die Bewohner-Visiten machen, was sonst mit Zeitdruck verbunden war. Ansonsten fühle ich mich nach dem Abschluss der Ausbildung gestärkt und besser.

Würdest du die PDL-Ausbildung anderen empfehlen?

Ja, weil es sehr viel Input gibt. Es ist wichtig im Bereich des Qualitätsmanagements Bescheid zu wissen, über ein Leitbild oder die Expertenstandards. Warum gibt es das und wozu ist das eigentlich alles da? Das habe ich mit dieser Schulung erst richtig gelernt, denn als PDL sollte man solche Dinge natürlich wissen und das hat man uns sehr gut vermittelt. 

Was hingegen traurig ist, dass es nach dem Abschluss der Ausbildung keine regelmäßigen Weiterqualifikationen oder verpflichtende Auffrischungen wie für Praxisanleitungen gibt. Für ihre Lizenz müssen sie 24 Stunden im Jahr absolvieren. Aber auch für PDLs gibt es immer wieder was neues – neue Richtlinien oder Gesetze.

Welche Ziele hast du als PDL für dich selbst?

Ich möchte zum einen den Wohnpark in der St.-Josef-Straße weiter führen. Außerdem strebe ich Veränderungen an, da muss ich aber gucken, was ich davon umsetzen kann. Und ein großes Ziel wäre es irgendwann einmal selbst meinen eigenen „echten“ und großen Humanas-Wohnpark zu leiten – das wäre natürlich das Highlight.

Abenteuer PDL-Weiterbildung

Abenteuer PDL-Weiterbildung

Wer bei Humanas arbeitet, lernt nie aus. Interne Seminare, monatliche Dienstberatungen, aber auch abschlussorientierte Aus- und Weiterbildungen gehören bei Humanas dazu. Unter anderem hat Maria Grandt vor kurzem ihren PDL-Kurs begonnen, Katja Wendler ist schon seit einigen Monaten mittendrin.

Mehrere Humanas-Wohnparks werden bereits von Pflegedienstleiterinnen (PDL) geleitet, die ihre Weiterbildung über und mit Humanas gemeinsam gemeistert haben. In diese Fußstapfen möchte auch Maria Grandt einmal treten. Sie ist seit Januar 2020 an Bord. Zunächst hatte sie ihren Arbeitsort im Wohnpark Tangerhütte. „Mit der Neueröffnung des Wohnparks in Grieben bin ich dorthin gewechselt“, erzählt die junge Frau. Dort arbeitet sie wie schon zuvor in Tangerhütte als stellvertretende PDL. „Meine Arbeit mache ich wirklich sehr gerne und mit viel Herz“, schwärmt sie.

Ihr großer Wunsch ist aber ein anderer. „Es war schon immer mein Traum als Pflegedienstleitung zu arbeiten. Humanas gibt mir nun die Chance, meinen Traum zu erfüllen und darüber bin ich sehr glücklich“, freut sich Maria Grandt, die an der FIT in Magdeburg den Weiterbildungskurs besucht und im Herbst 2021 fertig sein möchte.

Katja Wendler arbeitet schon an der Hausarbeit

Bereits seit einigen Monaten brütet Katja Wendler über Studienunterlagen. Sie ist seit Sommer regelmäßig bei der FIT und zugleich kommissarische Pflegedienstleiterin unseres Standorts in der Magdeburger St.-Josef-Straße.

Katja Wendler arbeitet im Rahmen ihrer PDL-Ausbildung an einer Broschüre für die Tagespflege in Neu-Olvenstedt.

Katja Wendler arbeitet im Rahmen ihrer PDL-Ausbildung an einer Broschüre für die Tagespflege in Neu-Olvenstedt.

Ihre Konzentration liegt derzeit schon auf ihrer Hausarbeit. Im Rahmen derer hat sie im Unterricht selbst eine Broschüre für die Tagespflege in Neu-Olvenstedt erstellt, um diese bekannter zu machen. „Somit konnte ich selber mal einige Ideen umsetzen, die eigentlich die Aufgabe der Kommunikationsmanager im Unternehmen sind“, berichtet sie von ihrem Eindruck in diese Seite der Arbeit eines Pflegeunternehmens.

Am Ende muss Katja Wendler die Arbeit vor einem Gremium verteidigen. Und lockt mit ihren Ideen vielleicht auch ein paar weitere Gäste in die Tagespflege nach Neu-Olvenstedt.

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