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Kastanienmännchen & Seniorenteller – Faire Bezahlung in der Pflege

Kastanienmännchen & Seniorenteller – Faire Bezahlung in der Pflege

Was ist ein gerechter Lohn in der Altenpflege? Welche Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden, damit auch in Zukunft junge Leute eine Ausbildung in der Branche machen wollen? Um diese Themen geht es in der aktuellen Folge des Pflege-Podcast von Humanas. Zu Gast war Eva von Angern. Sie ist Politikerin der Linken und Fraktionsvorsitzende ihrer Partei im Landtag von Sachsen-Anhalt. Außerdem erklärte Dr. Jörg Biastoch, nicht nur Chef von Humanas, sondern auch Landesvorsitzender und im Bundesvorstand des Verbandes Deutscher Alten- und Behindertenhilfe e.V. (VDAB), was der Branchenverband fordert. Zudem erläuterte er, was Humanas als innovatives Unternehmen schon gegen den Fachkräftemangel unternimmt. Gute Gehälter seien dabei nur ein Teil.

Eva von Angern (Die Linke) und Humanas-Chef Dr. Jörg Biastoch haben über Löhne in der Pflege und die Finanzierung des Gesundheitssystems diskutiert. Foto: Humanas

Im Humanas-Podcast „Kastanienmännchen und Seniorenteller“ treffen sich Jennifer Lorbeer und Fabian Biastoch mit Gästen aus Humanas Wohnparks, Politik und Forschung. Außerdem geben zusätzliche Interviews oder Berichte über Bewohnerinnen, Bewohner und Mitarbeitende einen Einblick in den Alltag bei Humanas. Alle zwei Wochen wird donnerstags eine neue Podcast-Folge von Humanas veröffentlicht. Die Ausgaben des Pflege-Podcasts erscheinen im Wechsel mit Podcast-Folgen der „Humanas Sportstunde“.

Der Humanas-Podcast ist in allen bekannten Streaming-Plattformen zu finden – unter anderem bei Spotify, Google Podcast, Apple Podcast und Amazon Music.

Neuer Azubi-Jahrgang bei Humanas startet

Neuer Azubi-Jahrgang bei Humanas startet

Humanas hat Anfang August 14 neue Auszubildende begrüßt. Insgesamt lernen somit 60 Personen bei dem Familienunternehmen aus dem Landkreis Börde verschiedene Berufe in der Pflege. 

Von den nun rund 530 Beschäftigten des Pflegeunternehmens sind 60 Kolleginnen und Kollegen Auszubildende. „Dabei handelt es sich um junge Menschen, die erstmals eine Berufsausbildung begonnen haben“, weiß Jenifer Diedrich, bei Humanas unternehmensweit für Aus- und Weiterbildung zuständig, „aber auch um langjährige Mitarbeitende, die noch einmal die Schulbank drücken.“ 

In diesem Jahr starten 14 Personen bei Humanas neu in die Ausbildung zur Pflegefachperson und zur Pflegehelferin oder zum Pflegehelfer. Ein Beleg, dass der Pflegeberuf attraktiv ist. Das haben auch die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts (Destatis) bestätigt. Demnach haben rund 56.300 Auszubildende im Jahr 2021 eine Pflegeausbildung begonnen – fünf Prozent mehr als im Vorjahr. 

Die seit 2020 reformierte Ausbildung lässt die Auszubildenden die Pflege aller Altersgruppen kennenlernen. „Unser Fokus ist natürlich die Altenpflege“, betont Jenifer Diedrich. Über zahlreiche Kooperationen lernen die Azubis aber auch die Arbeit im Krankenhaus oder in der Kinderkrankenpflege kennen. An ihrer Seite stehen dabei immer die Praxisanleitungen – sowohl in jedem der 19 Humanas Wohnparks als auch bei den Stationen in einer Klinik. „Unsere Praxisanleitungen begleiten die Auszubildenden sehr eng und auch über die vorgeschriebenen Stunden hinaus“, ergänzt Diedrich. „Das ist uns als Unternehmen wichtig, damit sie auch wirklich lernen, wie die Arbeit in der Altenpflege ist.“  

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung und der Übernahme stehen den zukünftigen Pflegekräften vielfältige Karrieremöglichkeiten und Weiterentwicklungen offen. Dazu zählen beispielsweise Fachweiterbildungen wie Wundmanagement, Pflegeberatung oder auch die Qualifikation zur Pflegedienstleitung. So werden aktuell fünf Wohnparks von Mitarbeitenden geführt, die diese Weiterbildung mit und über Humanas erfolgreich absolviert haben. 

Die letzte Reise von „Omi Nanny“

Die letzte Reise von „Omi Nanny“

Bei Humanas erleben die Teammitglieder täglich schöne Augenblicke und unvergessliche Situationen, die den Humanas-Alltag bereichern. Es gibt allerdings auch Momente, in denen Bewohnerinnen oder Bewohner versterben und in denen die Welt für die Kolleginnen und Kollegen kurzzeitig still zu stehen scheint – wie vor kurzem im Magdeburger Wohnpark St.-Josef-Straße.

Die Bewohnerin Nanny Rentsch hatihre letzte Reise angetreten. In den letzten drei Jahren, die sie bei Humanas lebte, war sie für das Team in der St.-Josef-Straße ein wahres „Goldstück“ geworden und wurde von ihnen liebevoll „Omi“ genannt. „Nanny hatte für jeden ein Lächeln parat und eine Umarmung war sowieso immer Pflicht“, erinnert sich Pflegedienstleiterin Katja Wendler.  Und Bewohnerinnen oder Bewohner auch in den letzten Augenblicken ihres Lebens zu begleiten, bis die Angehörigen eintreffen, sei für Katja ein besonders intensiver Moment. „Ich wollte Nanny zeigen, dass sie nicht alleine ist auf ihrer letzten Reise“, berichtet die Pflegedienstleiterin. „Ihr in diesen Stunden Nähe und Liebe zu geben, war so ein inniger und vertrauter Moment zwischen uns, den ich immer in Erinnerung behalten werde.“

Die Bewohnerin Nanny Rentsch wohnte im Magdeburger Wohnpark St.-Josef-Straße. Foto: Humanas

Humanas sendet den Angehörigen auch auf diesem Wege viel Kraft und das Team wird immer mit einem Lächeln auf den Lippen an die „Omi Nanny“ aus der St.-Josef-Straße denken.
10-Jähriges bei Humanas Tangermünde

10-Jähriges bei Humanas Tangermünde

In diesem Jahr erwartet die Mitarbeitenden im Wohnpark von Tangermünde ein ganz besonderes Fest: Denn sie feiern das 10-jährige Bestehen des Humanas Standortes.

Im Februar 2012 wurde der Wohnpark in Tangermünde, dem Backsteinjuwel an der Elbe, eröffnet. In dieser Zeit ist das Team vor Ort ein fester Kontakt für Senioren in der Gemeinde und im Wohnpark selbst geworden. Die Kolleginnen und Kollegen um Pflegedienstleiterin Anke Warsawski kümmern sich in jeder Lebenslage um die Bedürfnisse der Kunden sowie Bewohnerinnen und Bewohner. Von der ambulanten Versorgung über die Tagespflege bis hin zur Intensivpflege stehen unsere Teammitglieder an 365 Tagen im Jahr bereit.

Humanas sagt „Danke!“ an ein „echt jutes Team“ für das tägliche Engagement, unzählige kreative Ideen und den unentwegten Einsatz. Schon heute freuen sich alle auf die große Jubiläumsfeier am 13. Mai 2022 auf dem Wohnparkgelände in der Jägerstraße.

Kran zieht am Wohnpark Gröbern ein

Kran zieht am Wohnpark Gröbern ein

Im kleinen Örtchen Gröbern sind die Bauarbeiten für den 19. Wohnpark von Humanas gestartet. In dem Dorf, welches zur Gemeinde Muldestausee gehört und das im Süden Sachsen-Anhalts zwischen Dessau-Roßlau und Leipzig liegt, sollen im Laufe der kommenden Monate eine Wabe mit 28 Einzimmerwohnungen und zwei Reihenhäuser mit insgesamt 20 Zweizimmerwohnungen entstehen. „Die Erdarbeiten sind soweit durch“, berichtet Jan Lämmerhirt, der als Projektmanager derzeit den genauen Bauplan terminiert. „Als nächstes wird die Bodenplatte der Wabe gegossen und dann geht es mit den anderen Gebäuden fortlaufend weiter.“ Zum Ende der Woche wurde zudem ein Kran aufgebaut und ab dem 6. September sollen die ersten Wände befestigt werden, woraufhin der Wohnpark auch für Außenstehende deutlich Gestalt annehmen wird.

Blick auf die Baustelle des Wohnparks Gröbern. Foto: Humanas

Alle Wohnungen werden barrierefrei und mit einem eigenen Bad sowie Terrasse ausgestattet sein. Mit dem Bau in Gröbern ist es Menschen aus der Gemeinde möglich, glücklich und selbstbestimmt in ihrer Heimat zu leben, auch wenn sie auf Hilfe angewiesen sind. Die hybride Wohnform bietet den Bewohnerinnen und Bewohnern mehr als das klassisch stationäre Pflegeheim und dies, mit niedrigeren Eigenanteilen. Der Ambulanten Dienst sowie die Tagespflege von Humanas können aber auch von Ortsansässigen der Gemeinde außerhalb des Wohnparks genutzt werden.

Bis es so weit ist, dass die ersten Bewohnerinnen und Bewohner die Wohnungen beziehen können, wird es noch etwas dauern, kündigt Lämmerhirt an: „Da die Arbeiten in den Winter reingehen, verlangsamt sich der Ablauf etwas und wir peilen das Frühjahr zur Fertigstellung des Wohnparks an.“ Vorab können sich dennoch Interessierte zum Thema Wohnen und Pflege im Wohnpark und in der Gemeinde unter 039207 84888-0 schon einmal beraten lassen oder später den Tag der offenen Baustelle nutzen, um sich ein genaues Bild vor Ort zu machen.

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