von Bianca Oldekamp | 14. Mai 2025
Blumen und Pflanzen sind die gemeinsame Leidenschaft der Freundinnen Helga Maaz und Siglinde Manke. Und so überrascht es nicht, dass die beiden Bewohnerinnen des Humanas-Wohnpark in Gröbern sozusagen die Blumenfeen des Wohnparks sind. Denn jeden Freitag erhält der Wohnpark viele verschiedene Schnittblumen von „Lilalu – Blumen und Du“ aus Gräfenhainichen. Und die müssen zu so einigen kleinen und großen aber vor allem hübschen Sträußen gebunden werden. Eine perfekte Aufgabe, auf die sich die beiden 85-Jährigen jedes Mal aufs Neue freuen.
Gemeinsame Leidenschaft verbindet
„Würdest du die Nelke eher in den Strauß dort drüben oder diesen hier integrieren“, fragt Helga Maaz ihre Freundin Siglinde Manke. Zusammen entscheiden sie, die zarte Nelke dann doch in einen ganz anderen der viele Sträußchen unterzubringen. „Ja, da sieht sie hübsch aus“, findet Helga Maaz und macht sich gleich ans Binden des nächsten Straußes. Schließlich sollen mindestens sechs Sträuße entstehen. „Für jeden der vier Wohnbereich in der Wabe gibt es einen, einen weiteren für unseren Tagespflegebereich und ein Sträußchen ist für das Büro unserer Pflegedienstleiterin Jana Schreiber bestimmt“, erklärt Siglinde Manke.

Binden jeden Freitag aus Schnittblumen hübsche Blumensträuße für den Humanas-Wohnpark Gröbern: die Freundinnen Siglinde Manke (l.) und Helga Maaz, die selbst im Wohnpark leben und sich dort kennengelernt haben. Foto: Bianca Oldekamp/Humanas
Als Schnittblumenliebhaberin hatte die Pflegedienstleiterin schon lange den Wunsch, den Wohnpark durch frische Sträuße noch weiter aufzuhübschen. Wohnpark-Hausmeister Uwe Oppermann hat die Kooperation mit dem Blumenladen aus Gräfenhainichen dann letztlich eingetütet und holt die Blümchen jeden Freitagmorgen ab, hilft den beiden Frauen wenn nötig, die Vasen auf den Tisch zu schaffen und mit Wasser zu befüllen.
Mitarbeitende und Bewohnerschaft erfreut sich an bunten Sträußchen
„Nach dem Mittagessen machen sich unsere beiden Blumenfeen dann ans Werk“, berichtet der Hausmeister. Und so schmücken seit Februar immer wieder anders gestaltete Blumensträuße den Wohnpark – und natürlich das Büro von Pflegedienstleiterin Jana Schreiber.
„Wir sind ganz begeistert, dass Helga Maaz und Siglinde Manke so voller Eifer dabei sind“, sagt Jana Schreiber. Und auch die Topfpflanzen im Wohnpark profitieren von der Fürsorge der beiden Frauen – die in ihren Appartements natürlich ebenfalls so einige Topfpflanzen beherbergen.

Siglinde Manke (l.) und Helga Maaz verbindet der gemeinsame Grüne Daumen. Aber auch abseits von Schnittblumen und Topfpflanzen verstehen sich die beiden Bewohnerinnen des Humanas-Wohnparks Gröbern super und haben sich angefreundet. Foto: Bianca Oldekamp/Humanas
von Bianca Oldekamp | 12. Mai 2025
In den Humanas-Wohnparks in ganz Sachsen-Anhalt wird bereichsübergreifend gearbeitet. „Heute hat mich der Koch gewaschen“, bringt Reihenhausbewohnerin Anneliese Lach aus Grieben das bereichsübergreifende Arbeiten auf den Punkt. Eine Arbeitsweise, die sowohl für die Bewohnerschaft in den Humanas-Wohnparks aber auch die Mitarbeitenden Abwechslung bereithält.
„Komisch fand ich das nicht, als der Koch zur morgendlichen Versorgung vor meiner Haustür stand“, erklärt Anneliese Lach. Die 87-Jährige bewohnt seit rund zwei Jahren eine der 20 Zweizimmerwohnungen in einem der beiden Reihenhäuser auf dem Gelände des Humanas-Wohnparks in Grieben. Mit „Koch“ meint Anneliese Lach Hauswirtschaftsleiter Andy Woitzick. Als solcher ist der 48-Jährige für alle hauswirtschaftlichen Belange im Wohnpark zuständig. Dazu gehören unter anderem die Zubereitung der Speisen für die Bewohnerschaft der Wabe und der Tagespflege aber auch die Bestellung aller hauswirtschaftlichen Produkte, zu denen auch Wasch- und Reinigungsmittel gehören.
Mitarbeitende sind bereichsübergreifend tätig
Da aber auch in Grieben wie in allen Humanas-Wohnparks bereichsübergreifend gearbeitet wird, kommt es schonmal vor, dass Andy Woitzick seinen Kolleginnen und Kollegen in der Pflege unter die Arme greift. „Das ist jetzt nicht täglich der Fall, kommt aber hin und wieder vor“, berichtet der 48-Jährige. Dabei übernimmt Andy Woitzick natürlich ausschließlich pflegerische Tätigkeiten, die er als Mitarbeiter ohne pflegerische Ausbildung auch durchführen darf. Dazu gehören nach ordentlich erfolgter Einarbeitung beispielsweise die Grundpflege am Morgen und am Abend.

Verstehen sich auch abseits von Pflege und Hauswirtschaft gut: Humanas-Bewohnerin Anneliese Lach und der Hauswirtschaftsleiter des Wohnparks Grieben, Andy Woitzick. Foto: Katharina Hannemann/Humanas
Mitarbeitende, die zwar keine Ausbildung in der Pflege gemacht haben, aber durch Weiterbildung den sogenannten Behandlungspflegeschein besitzen, dürfen zudem beispielsweise Medikamente verabreichen sowie Puls- und Blutdruckmessungen vornehmen.
Viele Weiterbildungen bei Humanas
Wie viele andere Weiterbildungen, bietet Humanas auch die zum Erwerb des Behandlungspflegescheins als Inhouseschulung in Zusammenarbeit mit kooperierenden Bildungspartnern bzw. -trägern an. „In einem 40-stündigen Workshop lernen unsere Mitarbeitenden, die nicht in der Pflege gelernt haben, beispielsweise, wie man Blutzucker misst, Kompressionsstrümpfe an- und auszieht und subkutaneInjektionen setzt“, erklärt Humanas-Weiterbildungsreferentin Jenifer Diedrich.

Hin und wieder hilft Anneliese Lach bei der Zubereitung des Essens – eine der eigentlichen Aufgaben des Hauswirtschaftsleiters Andy Woitzick. Foto: Katharina Hannemann/Humanas
Das bereichsübergreifende Arbeiten ist Bewohnerin Anneliese Lach gar nicht so fremd – und zwar nicht erst seit sie bei Humanas lebt. Schließlich hat die gelernte Krippenerzieherin selbst einst mehr oder weniger bereichsübergreifend gearbeitet. „Nach Schule und Ausbildung habe ich rund zehn Jahre in einer Krippe in Tangermünde gearbeitet und dort natürlich auch in der Küche und im Waschhause mit angepackt“, berichtet die 87-Jährige. Später hat Anneliese Lach noch in einem Schulhort und danach in einem Genthiner Pflegeheim gearbeitet – auch in der dortigen Küche. „Das hat mir viel Spaß gemacht, auch wenn ich keine gelernte Köchin bin“, erinnert sich Anneliese Lach.
Zufrieden mit Umzug in Wohnpark Grieben
Bevor sie ihre Zweiraumwohnung bei Humanas in Grieben im Mai 2023 bezogen hat, war sie in genau diesem Genthiner Pflegeheim selbst zur Kurzzeitpflege untergebracht. „Ich bin aber froh, dass ich jetzt wieder meine eigenen vier Wände habe. Hier lebt es sich einfach gut“, zeigt sich Anneliese Lach zufrieden. Die Entscheidung für den Umzug und gegen das große Haus samt Grundstück in der Ortschaft Redekin bei Jerichow hatte sie einige Zeit nach dem Tod ihres Mannes im Mai 2020 getroffen. „Hier in Grieben wohnt außerdem meine Tochter Veronika“, berichtet die 87-Jährige und sagt zufrieden: „Ich habe hier für mich den richtigen Weg gefunden – da darf mich auch gern der Koch mal waschen!“
von Bianca Oldekamp | 9. Mai 2025
Der 7. Mai 2025 war für Erna Schilling ein ganz besonderer Tag. Denn die Bewohnerin des Humanas-Wohnparks Friedrichsbrunn hat an diesem Mittwoch ihren 100. Geburtstag gefeiert – und das im Kreise zahlreicher Gratulanten. Auch nachträglich gab es noch so manch große, vor allem aber viele kleine Gratulanten.
„Ich danke euch allen von Herzen“, sagt Erna Schilling sichtlich gerührt. Der Überraschungsbesuch von rund 25 Kindern der örtlichen Kita Zwergenstübchen und deren Erzieherinnen samt zweier Geburtstagsgesangseinlagen rührt die 100-Jährige zu Tränen. Tränen der Freude, die es auch am Vortrag schon gab.
Viele Geburtstagsständchen und Gäste in Friedrichsbrunn
Hatte das Humanas-Team in Friedrichsbrunn um Pflegedienstleiterin Ria Karafiol Erna Schilling beim Frühstück mit einem Geburtstagsständchen überrascht, hat die 100-Jährige ihren Geburtstag mit Freunden und Familien gefeiert. Dabei haben auch viele Besucherinnen und Besucher gratuliert. „Ein Gast kam, gratulierte und verabschiedete sich, da kam auch schon der nächste Gast. Das war schön, aber auch anstrengend“, berichtet Erna Schilling. Zu den Gästen der 100-Jährigen zählten unter anderem ihre zwei Söhne und fast alle der vier Enkel- und vier Urenkelkinder.

Rund 25 Kita-Kinder und ihre Erzieherinnen haben sich am Tag nach ihrem 100. Geburtstag um Humanas-Bewohnerin Erna Schilling versammelt und gleich zwei Ständchen zum Besten gegeben und die 100-Jährige zu Tränen gerührt. Foto: Bianca Oldekamp/Humanas
Und auch Humanas-Geschäftsführer Fabian Biastoch überbrachte seine Glückwünsche zum 100. Geburtstag von Erna Schilling persönlich – inklusive Blumenstrauß und einer Glas-Medaille. „Die bekommen traditionell alle Bewohnerinnen und Bewohner, die ihren 100. Geburtstag feiern und bei Humanas leben“, erklärt der Geschäftsführer und legte Erna Schilling die Medaille auch an. Ein erneuter Moment der Rührung für Erna Schilling.
Neues Leben im Humanas-Wohnpark
Bei Humanas lebt die 100-Jährige erst seit wenigen Monaten, ist mit der Entscheidung, ihr nahegelegenes Geburtshaus nach einem längeren Krankenhausaufenthalt zu verlassen, aber glücklich. „Hier sind alle so nett“, findet Erna Schilling und kann ein Leben bei Humanas nur empfehlen.

Humanas-Geschäftsführer Fabian Biastoch hat in Begleitung von Pflegedienstleiterin Ria Karafiol Jubilarin Erna Schilling im Wohnpark Friedrichsbrunn besucht. Mit dabei hatte er einen Blumenstrauß und natürlich die Glas-Medaille, die er der nun 100-Jährigen umgelegt hat. Foto: Bianca Oldekamp/Humanas
An ihr Elternhaus hat Erna Schilling viele Erinnerungen. Schon als junges Mädchen habe sie hier im kleinen Landwirtschaftsbetrieb der Eltern geholfen – so auch ihr späterer Ehemann Ernst. An den Brand von Stall und Scheune, der beinahe auch das Wohnhaus der Familie zerstört hätte, erinnert sich Erna Schilling noch gut. Ihr Cousin Bruno Severin erklärt: „Das war am 17. April 1945.“ Der 92-Jährige, dessen Elternhaus an diesem Tag als erstes brannte, lebt ebenfalls im Humanas-Wohnpark Friedrichsbrunn.
„30 Gebäude sind durch diese Luftangriffe in der Umgebung zerstört worden“, erinnern sich Cousin und Cousine. Beide leben jeweils in einem eigenen Einzimmerappartement in der sogenannten Wabe des Wohnparks und sind gespannt auf neue Mitbewohner. Denn noch sind fünf dieser Appartements zu vermieten, sodass die Humanas-Gemeinschaft in Friedrichsbrunn noch ein wenig wachsen kann.
Stete Zufriedenheit als Rezept zum Altwerden
Als sie noch nicht Rentnerin war, hat Erna Schilling beruflich verschiedene Wege eingeschlagen. „Ich habe schon in einer Schlachterei gearbeitet, manchmal aber auch die Post ausgetragen“, berichtet die 100-Jährige, die schon über 40 Jahre Witwe ist.
„Ich bin ganz dankbar, dass ich im Kopf noch so klar bin“, findet Erna Schilling mit Blick auf ihr Alter und hofft, in einem Jahr auch ihren 101. Geburtstag noch feiern zu dürfen. Dafür will sie sich weiterhin so zufrieden zeigen, wie schon ihr ganzes Leben lang. Denn ihre stete Zufriedenheit ist für Erna Schilling das Rezept zum Altwerden – nicht etwa Verzicht. „Wir haben schließlich auch viel gefeiert“, gesteht sie lachend und freut sich insgeheim doch schon auf ihren nächsten Geburtstag, der dann ihr 101. sein wird.
von Bianca Oldekamp | 2. Mai 2025
Der Humanas-Wohnpark in Zielitz feiert seinen 5. Geburtstag. Dazu lädt das Team um Pflegdienstleiterin Claudia Sill am Freitag, 16. Mai, ab 15 Uhr auf das Wohnpark-Gelände in der Straße Am Mühlenberg 4 ein.
Besucherinnen und Besucher erwartet an diesem Nachmittag neben einem Kaffee- und Kuchenbuffet inklusive musikalischer Untermalung vor allem die Möglichkeit, sich einen Eindruck des Wohnparks zu verschaffen. „Mein Team und ich freuen uns schon auf unseren Wohnpark-Geburtstag“, sagt Claudia Sill.
Feuerwehr Zielitz unterstützt Wohnparkteam
Nach einer kurzen Begrüßung durch die Pflegedienstleiterin und der Humanas-Geschäftsführung plant das Team aus Zielitz, Wunschluftballons steigen zu lassen. „Gute Wünsche für die Zukunft schaden schließlich nie“, findet Claudia Sill und verrät, dass auch die Freiwillige Feuerwehr Zielitz Teil des Festes sein wird. So werden die Kameradinnen und Kameraden nicht nur mit Manpower unterstützen, sondern auch ihre Gulaschkanone samt leckerem Essen mitbringen.
Für die passende Musik sorgt an diesem Nachmittag Alleinunterhalter Roland. Ein Auftritt der Tanzgruppe „Sweet Crazy Devils“ aus Angern rundet das Programm zum Wohnparkgeburtstag ab.

Seit fünf Jahren gibt es den Humanas-Wohnpark in Zielitz mittlerweile. Neben der sogenannten Wabe als Kernstück des Wohnparks mit 28 Einzimmerappartements gibt es auch ein Reihenhaus mit insgesamt zehn Zweizimmerwohnungen. Foto: Katharina Hannemann/Humanas
Im Mai 2020 sind die ersten Bewohnerinnen und Bewohner in den damals neuen Humanas-Wohnpark in Zielitz eingezogen. In der „Wabe“, dem Kernstück aller von Humanas erbauten Wohnparks, gibt es 28 Einzimmerappartements in vier Wohnbereichen. Zudem gehören zum Wohnpark in Zielitz ein Reihenhaus mit zehn Zweiraumwohnungen. Alle Appartements und Wohnungen sind barrierefrei und mit einem eigenen Bad sowie Terrasse ausgestattet.
Leben, wo man Zuhause ist
Durch den Humanas-Wohnpark in Zielitz ist es Menschen aus der Gemeinde möglich, glücklich und selbstbestimmt in ihrer Heimat zu leben, auch wenn sie auf Hilfe angewiesen sind. Die hybride Wohnform bietet Bewohnerinnen und Bewohnern mehr als stationäre Pflegeheime und dies, mit niedrigeren Eigenanteilen. Auch wenn es sich bei Humanas-Wohnparks nicht um klassische Pflegeheime handelt, ist eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung durch die Kombination aus Wohnen, ambulanter Pflege und Tagespflege möglich. Den ambulanten Dienst und die Tagespflege von Humanas können nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner nutzen, sondern auch Ortsansässige außerhalb des Wohnparks.
von Bianca Oldekamp | 24. April 2025
Quedlinburgs Oberbürgermeister Frank Ruch hat den noch jungen Humanas-Wohnpark in Bad Suderode besucht. Vor Ort haben sich Frank Ruch und seine Begleiter von Humanas-Geschäftsführer Fabian Biastoch nicht nur die Neubauten auf dem Gelände der Alten Schule an der Nordhäuser Heerstraße zeigen lassen, sondern auch die baulichen Veränderungen in der Alten Schule und der ehemaligen Turnhalle. Zudem gab es Informationen über das besondere Pflegekonzept bei Humanas.
Oberbürgermeister lobt Engagement rund um Alte Schule
Zur Delegation des Rathauses gehörten an diesem Tag nicht nur der Oberbürgermeister, sondern auch Wirtschaftsförderer Henning Rode und die Gleichstellungsbeauftragte der Welterbestadt, Samantha Mantel. Alle drei zeigten sich von dem, was das Pflegeunternehmen Humanas aus dem einstigen Schulgelände und den -gebäuden im Quedlinburger Ortsteil Bad Suderode gemacht hat, begeistert. „Das war viel Wert, dass die Alte Schule in das Bauprojekt mit einbezogen wurde“, lobt Frank Ruch beim Rundgang durch das verwandelte Gebäude.

Humanas-Geschäftsführer Fabian Biastoch (l.) erläutert Quedlinburgs Oberbürgermeister Frank Ruch und der Gleichstellungsbeauftragten Samantha Mantel Details zur Pflege im Humanas-Wohnpark in Bad Suderode. Foto: Katharina Hannemann/Humanas
In der Alten Schule und der Turnhalle, in die eine Zwischendecke eingezogen wurde, befinden sich insgesamt 36 individuell geschnittene Wohnungen, darunter eine Einzimmerwohnung, einige Dreizimmerwohnungen und 30 Zweizimmerwohnungen. Außerdem sind auf dem ehemaligen Sportplatz und Schulhof zwei Reihenhäuser mit insgesamt 28 Zweizimmerwohnungen entstanden.
Neuer Außenaufzug an Alter Schule
Auch die sogenannte Wabe, die in allen von Humanas erbauten Wohnparks das Kernstück des Areals bildet, haben sich Frank Ruch und seine Begleiter angesehen. In der Wabe befinden sich insgesamt 28 Einzimmerappartements in vier Wohnbereichen. Alle Appartements sind barrierefrei und mit einem eigenen Bad sowie Terrasse ausgestattet. Auch die Wohnungen in den Reihenhäusern und der Alten Schule verfügen allesamt über ein eigenes Bad sowie eine Terrasse beziehungsweise einen Balkon. Ein Außenaufzug ist im Sinne der Barrierefreiheit nachgerüstet worden.

Haben den Ausblick von einem der neuen Balkone über den Wohnpark und die Landschaft rund um Bad Suderode schonmal getestet (v. l.): Gleichstellungsbeauftragte Samantha Mantel, Wirtschaftsförderer Henning Rode, Humanas-Geschäftsführer Fabian Biastoch und Frank Ruch, Oberbürgermeister der Welterbestadt Quedlinburg. Foto: Katharina Hannemann/Humanas
Im Zentrum der Wabe befindet sich zudem der Tagespflege- und allgemeine Aufenthaltsbereich. „Denn unsere Tagespflege aber auch den ambulanten Dienst kann nicht nur unsere Bewohnerschaft der Wabe und der Wohnungen auf dem Gelände und in der Alten Schule nutzen, sondern auch Ortsansässige außerhalb des Wohnparks“, erklärt Fabian Biastoch.
Pflegekonzept kommt im Quedlinburger Rathaus gut an
Anerkennung gab es seitens der Besucher aus dem Rathaus der Welterbestadt auch für das besondere Konzept des Pflegeunternehmens. Denn bei Humanas-Wohnparks handelt es sich nicht um klassische Pflegeheime. Eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung ist in der Wabe durch die Kombination aus Wohnen, ambulanter Pflege und Tagespflege dennoch möglich – und das bei geringeren Eigenanteilen als in einem klassischen Pflegeheim. „Pflegeheime sind ja auch schlichtweg nicht mehr bezahlbar“, findet Frank Ruch. „Uns ist es zudem wichtig, die individuellen Fähigkeiten und Interessen unserer Bewohnerinnen und Bewohner so lange wie möglich aufrecht zu erhalten, weshalb wir auf die Themen Alltagsbegleitung und die Arbeit in der Gemeinde in Form von Kooperationen ein besonderes Augenmerk legen“, merkt Fabian Biastoch an.

Wo einst Schulhof und Sportplatz waren, befinden sich jetzt die sogenannte Wabe als Kernstück des Wohnparks und zwei Reihenhäuser mit Zweizimmerwohnungen. Foto: Katharina Hannemann/Humanas
Bei dem Wohnpark in Bad Suderode handelt es sich um den bisher größten der über 20 Wohnparks des familiengeführten Pflegeunternehmens aus dem Landkreis Börde.
Weitere Humanas-Wohnparks im Landkreis Harz befinden sich in Ballenstedt, Darlingerode, Friedrichsbrunn, Meisdorf, Osterwieck und Schwanebeck. Diese und alle anderen Humanas-Standorte in ganz Sachsen-Anhalt bieten Menschen aus der Gemeinde die Möglichkeit glücklich und selbstbestimmt in ihrer Heimat zu leben, auch wenn sie auf Hilfe angewiesen sind.