von Jennifer Lorbeer | 12. April 2024
Das Pflegeunternehmen Humanas lädt zur ersten offiziellen Veranstaltung am neuen Wohnpark in Bad Suderode ein. Neben Gesprächen mit Interessenten und Bewerbenden soll zum „Tag der offenen Baustelle“ u. a. gemeinsam mit dem Ortsbürgermeister, Landrat und der Humanas-Geschäftsführung traditionell die Zeitkapsel versenkt werden.
Alle interessierten Bewerberinnen und Bewerber sowie zukünftige Bewohnerinnen und Bewohner sind zum „Tag der offenen Baustelle“ am 8. Mai 2024 zwischen 10 und 16 Uhr eingeladen, um mehr über den neuen Wohnpark in Bad Suderode zu erfahren. Besuchende können die Räumlichkeiten des neuen Humanas-Standortes besichtigen und neben einigen Snacks und Getränken erwarten sie Mitarbeitende, die umfassend über Wohnen und Arbeiten bei Humanas informieren werden. Als Höhepunkt der Veranstaltung versenken unter anderem Ortsbürgermeister Gerd Adler, Landrat Thomas Balcerowski und die Humanas-Geschäftsführung um 11 Uhr traditionell die Zeitkapsel auf dem Wohnpark-Gelände.

Die Bauarbeiten im Wohnpark Bad Suderode schreiten schnell voran. Foto: Humanas
In Bad Suderode wird seit dem Sommer 2023 ein neuer Wohnpark des Pflegeunternehmens Humanas gebaut. Insgesamt werden 28 barrierefreie Einzimmer- und 28 Zweizimmerwohnungen als Neubau entstehen, die mit einem eigenen Bad sowie Terrasse ausgestattet sind. „Unsere sogenannte ‚Wabe‘, das Kernstück eines jeden Wohnparks, ist von außen soweit fertig und der Innenausbau ist in vollem Gange“, berichtet Projektmanager Jan Lämmerhirt. „Und auch der Bau unserer beiden Reihenhäuser mit den Zweiraumwohnungen schreitet gut voran, sodass zum Teil der Maler schon begonnen hat und aktuell die Photovoltaikanlagen aufgebaut werden.“ Die ersten Einzüge von Bewohnerinnen und Bewohnern in die Wabe und das dahinterliegende Reihenhaus sind für Anfang August geplant.
Die Räume des angrenzenden alten Schulgebäudes und der ehemaligen Turnhallte wurden in den letzten Monaten entkernt und werden zu Wohnungen umgebaut. Dach und Fenster wurden zu großen Teilen schon erneuert, der Fahrstuhl werde in voraussichtlich acht Wochen kommen und eine Fertigstellung ist für den Spätsommer 2024 geplant. „Im Wesentlichen entstehen hier barrierefreie Zwei- und Dreiraumwohnungen, die alle mit Terrasse oder Balkon ausgestattet sind“, erklärt Lämmerhirt weiter. „Auch hier ist am ‚Tag der offenen Baustelle‘ ein Blick auf den aktuellen Baustand im Rahmen von geführten Besichtigungen zu Fuß möglich.“

In der Alten Schule im Wohnpark Bad Suderode erinnert nur noch wenig an frühere Zeiten. Foto: Humanas
Mit dem Bau in Bad Suderode ist es Menschen aus der Gemeinde möglich, glücklich und selbstbestimmt in ihrer Heimat zu leben, auch wenn sie auf Hilfe angewiesen sind. Die hybride Wohnform bietet den Bewohnerinnen und Bewohnern mehr als das klassisch stationäre Pflegeheim und dies, mit niedrigeren Eigenanteilen. Der ambulante Dienst sowie die Tagespflege von Humanas können nicht nur von der Bewohnerschaft, sondern auch von Ortsansässigen der Gemeinde außerhalb des Wohnparks genutzt werden. Mit insgesamt 92 Wohnungen entsteht in Bad Suderode der bisher größte Humanas-Wohnpark.
von Alexandra Borchert | 7. April 2024
Im Rahmen der Alltagsbegleitung werden bei Humanas individuelle Aktivitäten, Unternehmungen sowie besondere Hobbys unserer Bewohnerinnen und Bewohner gefördert. Bewohner Bodo Dumke erzählt, wie er mit seinem Hobby in der Küche für Abwechslung im Wohnpark-Alltag sorgt und gleichzeitig unser Team im Wohnpark Friedrichsbrunn unterstützt.
„Als richtiger Handwerker arbeiten, als Klempner oder auf dem Bau – nichts für mich. Meine Erfüllung fand ich in der Küche“, erzählt Bodo Dumke, der seit 2016 in unserem Wohnpark in Friedrichsbrunn lebt, und lacht. „Für mich als aktiver und mobiler Mensch ist das Humanas-Konzept optimal und ich wünsche mir noch mehr Mitstreiter.“
Mittlerweile hat der 74-Jährige sein Können in der Wohnpark-Küche zur Perfektion gebracht. Sei es der leckere Kuchen für die gemeinsame Wochenend-Kaffeerunde, das Lieblingsessen einzelner Bewohnerinnen und Bewohner oder das selbstgemachte Lebkuchenhaus in der Vorweihnachtszeit. „Individuelle Wünsche zu Geburtstagen und saisonalen Veranstaltungen gibt es reichlich“, berichtet Pflegedienstleiterin Ria Karafiol, die sofort an das selbstgemachte Laugengebäck denkt, das es zum Oktoberfest gab. Für unsere Hauswirtschaft in Friedrichsbrunn ist Bodo Dumke mit seiner Hingabe für die Küchenarbeit eine große Unterstützung im Humanas-Alltag. Für sein Hobby sowie die Erhaltung seiner Selbständigkeit ist die Humanas-Wohnform in Friedrichsbrunn einfach einzigartig.

In der Wohnparkküche in Friedrichsbrunn verbringt Bodo Dumke gerne Zeit an Töpfen, Pfannen und Schüsseln. Foto: Humanas
von Jennifer Lorbeer | 3. April 2024
Die Kinder der Kindertagesstätte „Waldesrand“ in Grieben (Tangerhütte) wurden im ortsansässigen Humanas-Wohnpark vom Osterhasen überrascht. Die Bewohnerschaft des Pflegeunternehmens hatte zudem Osternester für die kleinen Besucherinnen und Besucher gebastelt.
„Das ist immer wieder etwas Besonderes für unsere Bewohnerinnen und Bewohner, wenn die Kinder zu uns kommen“, sagt Melissa Alberts, Pflegedienstleiterin des Wohnparks Grieben. „Gemeinsam mit unserer Diana haben sie die Körbchen für die Kleinen vorbereitet.“ So sind mithilfe von Pflegekraft Diana Mittendorf fast 70 bunte Osternester mit kleinen Überraschungen entstanden und wurden auf dem Gelände versteckt.

Im Wohnpark Grieben hat die Bewohnerschaft Osternester für die Kinder der Kindertagesstätte „Waldesrand“ gebastelt. Foto: Humanas
Insgesamt 62 kleine, aufgeregte Kinder waren mit Kita-Leiterin Heike Langner und ihrem Team zum Wohnpark gekommen. Neben der anstehenden Ostersuche wurden sie zudem vom Osterhasen überrascht, der mit den Kleinen tanzte und bei der Suche begleitet hat. Das rundum gelungene Treffen sorgte bei den kleinen Besucherinnen und Besuchern sowie der Bewohnerschaft für zahlreiche freudige Gesichter – und soll wiederholt werden.
„Wir haben die Kooperation schon vor einiger Zeit geschlossen und wollen diese zukünftig – nach Corona – nun mit regelmäßigen, gegenseitigen Besuchen auffrischen“, kündigt Kita-Leiterin Heike Langner an und Pflegedienstleiterin Melissa Alberts ergänzt: „Deshalb setzen wir uns demnächst zusammen und werden uns einen Plan mit festen Terminen machen.“ An Ideen für kommende Treffen mangelt es nicht, wodurch sich Jung und Alt auf die kommende, bereichernde Zeit freuen können.

Im Wohnpark Grieben haben die Kinder der Kindertagesstätte „Waldesrand“ Osternester gesucht. Foto: Humanas
Humanas betreibt in ganz Sachsen-Anhalt 21 Wohnparks, in denen die Bewohnerinnen und Bewohner in einer innovativen Wohnform leben. Die Einraumwohnungen sind dabei die Alternative zu einem klassischen Pflegeheim, wo in den eigenen vier Wänden eine Rund-um-die-Uhr-Pflege gewährleistet ist. Daneben bietet das Familienunternehmen aus Colbitz (Landkreis Börde) barrierefreie und altersgerechte Zweiraumwohnungen in den Wohnparks an. Auch dort ist eine Rund-um-die-Uhr-Pflege möglich.
von Jennifer Lorbeer | 27. März 2024
In Magdeburg-Olvenstedt hat das Pflegeunternehmen Humanas die ehemalige Begegnungsstätte „Nachbarschaftstreff Bruno-Taut-Ring“ übernommen. Zukünftig sollen das Angebot erweitert und die Bewohnerschaft aus Wohnpark und Wohnhaus in den Räumlichkeiten Zeit verbringen können.
Zur ersten gemeinsamen Kaffeerunde mit Humanas am Dienstagnachmittag sind zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner aus den umliegenden Mehrfamilienhäusern in die bisherige Begegnungsstätte gekommen. In den Räumen des ehemaligen „Nachbarschaftstreff Bruno-Taut-Ring“ soll es zukünftig mehr Anlässe zum Zusammentreffen geben. „Wir möchten das Angebot prüfen, überarbeiten und gemeinsam mit der Bewohnerschaft die nächsten Schritte gehen“, kündigt Pflegedienstleiter Sven Malbrecht an, der den Humanas-Wohnpark am Bruno-Taut-Ring auf der gegenüberliegenden Straßenseite leitet. „Hierfür werden wir mit der ‚Hausdame‘ Juliane Bethge Ideen sammeln und alle unsere Bewohnerinnen und Bewohner einbeziehen.“
Im ersten Schritt sollen sich die Menschen aus dem Humanas-Wohnpark und umliegenden Häusern der Wohnungsbaugenossenschaft Otto von Guericke eG durch gegenseitige Besuche untereinander kennenlernen, plant der Pflegedienstleiter. „Dieser Schritt ist der logische im Zusammenhang mit dem Service-Wohnen hier im Kiez, den wir mit Humanas gemeinsam seit zwei Jahren betreibt“, so Karin Grasse, technische Vorständin der Wohnungsbaugenossenschaft. „Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und die Vernetzung mit den Menschen hier im Kiez“, ergänzt Fabian Biastoch, Geschäftsführer von Humanas. „Wir wollen gemeinsam neue Angebote entwickeln und die Menschen hier natürlich auch als Pflegedienst und Tagespflege unterstützen.“ Die bisherige „Hausdame“ Juliane Bethge, die seit rund einem Jahr in der Begegnungsstätte tätig war, wird weiterhin die Betreuung der Räumlichkeiten übernehmen.
von Fabian Biastoch | 24. März 2024
Die alternde Gesellschaft stellt uns vor die Herausforderung, adäquate Pflege für ältere Menschen sicherzustellen. Dabei spielen sowohl die ambulante als auch die stationäre Altenpflege eine Rolle. Humanas nimmt dabei eine hybride Rolle ein und bietet eine Alternative zum Pflegeheim.
In der ambulanten Altenpflege wird es den Menschen ermöglicht, in ihrer vertrauten Umgebung zu bleiben. Pflegedienste wie Humanas bieten Unterstützung in den eigenen vier Wänden, was oft zu einem erhöhten Wohlbefinden der Pflegebedürftigen beiträgt. Ein weiterer Vorteil ist die Flexibilität der ambulanten Pflege. Zudem können Angehörige aktiv in die Pflege einbezogen werden, was die sozialen Bindungen stärken kann.
Die klassische stationäre Altenpflege bietet eine Betreuung rund um die Uhr. Gruppenangebote sollen dabei helfen, die Lebensqualität zu steigern und Einsamkeit zu verhindern. Jedoch kann der Wechsel in eine stationäre Einrichtung für die Betroffenen emotional belastend sein, da sie ihre gewohnte Umgebung verlassen müssen. Zudem sind Pflegeheime inzwischen personell oft überlastet, was zu einer eingeschränkten Betreuung führen kann. Es ist keine Seltenheit mehr, dass aufgrund des Personalmangels ganze Etagen von stationären Einrichtungen nicht mehr geöffnet werden können.
Widerspruch zu Wünschen der alternden Gesellschaft
Zudem widerspricht die Versorgung in einem Pflegeheim den Wünschen der alternden Gesellschaft. So ist beispielsweise in einer Emnid-Umfrage aus dem Jahr 2011 die Faktenlage deutlich beschrieben: „Mit 70 Jahren im Pflegeheim bzw. der Seniorenresidenz zu leben, entspricht den Vorstellungen von lediglich 15 %.“
Die Bedürfnisse eines jeden Einzelnen zu beachten, ist eine Herausforderung. Eine, der sich Humanas seit Unternehmensgründung im Jahr 2006 angenommen hat. Mit der Kombination aus ambulanter und teilstationärer Pflege können die Bedürfnisse der Menschen besser abgebildet werden. So mieten die zu pflegenden Personen in erster Linie eine Wohnung in unserem Wohnpark und können bei Bedarf die entsprechende pflegerische Versorgung „dazubuchen“.

Zeitung lesen gehört bei vielen auch in den Wohnparks zu täglichen Ritualen. Foto: Humanas
In den Zweiraumwohnungen von Humanas sind dies vielleicht nur unterstützende Leistungen in der Haushaltsführung oder bei der Medikamentengabe. In den Einraumwohnungen sind es hingegen schon eher grund- und behandlungspflegerische Tätigkeiten, die die Pflegekräfte erbringen. Durch die ambulante Versorgung können die Teams vor Ort auf die individuellen Wünsche eingehen. Länger schlafen? Überhaupt kein Problem! Bei Humanas kann genau dies gut eingeplant werden, da maximal 28 Personen mit einem erhöhten Pflegebedarf in einem Wohnpark leben. Klein und familiär trifft also nicht nur auf die Teams an den inzwischen mehr als 20 Standorten in ganz Sachsen-Anhalt zu.
Ambulante Altenpflege und Alltagsbegleitung
Neben der größeren Freiheit im Vergleich zur stationären Pflege wird bei Humanas auch ganz stark der Alltag der Menschen begleitet. Die Dinge, die man sein Leben lang gemacht hat, sollen auch im Alter erhalten bleiben: Kuchen backen, Mittagessen kochen, Wäsche machen gehören ebenso dazu wie weiterhin einkaufen gehen zu können. Während der Tagespflege zwischen 8 und 16 Uhr sind aber auch andere Angebote wie die Stärkung der körperlichen oder geistigen Fitness auf dem Programm.
Die Flexibilität in der pflegerischen Versorgung hat auch Auswirkungen auf den Preis. Während die Eigenanteile bundesweit auf weit über 2000 Euro gestiegen sind und auch in Sachsen-Anhalt nur knapp darunter liegen, sind sie bei Humanas im Schnitt bei rund 1000 Euro. Dies liegt an der Kombination aus ambulanter und teilstationärer Pflege.
von Alexandra Borchert | 17. März 2024
Im Rahmen der Alltagsbegleitung werden bei Humanas individuelle Aktivitäten, Unternehmungen sowie besondere Hobbys unserer Bewohnerinnen und Bewohner gefördert. Bewohnerin Hilda Theuerkauf erzählt, wie sie mit ihrem Hobby im Garten für Abwechslung im Wohnpark-Alltag sorgt und gleichzeitig unser Team im Wohnpark Schackensleben unterstützt.
In Ackendorf ist Hilda Theuerkauf als Kind einer Landwirtschaftsfamilie mit viel Arbeit im Freien groß geworden. „Meine Eltern hatten eine Schrotmühle und als mein Vater in den Vierzigerjahren in den Krieg musste, halfen wir Kinder ganz selbstverständlich mit bei der Arbeit“, erinnert sich die 85-Jährige. Seit sie im Juni 2022 in unseren Wohnpark in Schackensleben in der Börde gezogen ist, ist die Bewohnerin noch immer stets dabei, wenn es an die Gartenarbeit geht: Laubharken im Herbst oder das Hochbeet mit den Kindern der Kita bepflanzen – Hilda Theuerkauf ist zur Stelle und unterstützt das Team.
Beim VEB Saat- und Pflanzgut hat sie mit 17 Jahren als Telefonistin eine Stelle bekommen und es später durch interne Weiterbildungen bis zur Handelsleiterin geschafft. Die positive Energie der 85-Jährigen überträgt sich auf alle im Wohnpark. „Gemeinsam mit einigen Bewohnerinnen strickt Hilda vormittags in der Tagespflege Mützen für die kühlere Jahreszeit“, erzählt Team-Kollegin Andrea Meyer. „Sie ist so aktiv und nimmt uns alle mit.“ Und die fröhliche Seniorin stellt fest: „Den älteren Menschen bei uns den Alltag etwas leichter zu gestalten, macht mich einfach froh.“