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Humanas Sportstunde – Alexander Giese (Askania Ballenstedt) und Sylvia Reuß (Laufen)

Humanas Sportstunde – Alexander Giese (Askania Ballenstedt) und Sylvia Reuß (Laufen)

Zum Thema „Laufen“ sind Sylvia Reuß, Marathonläuferin und Pflegedienstleiterin im Humanas Wohnpark Ballenstedt, und Alexander Giese, Vorstandsvorsitzender des FSV Askania Ballenstedt e.V., in der neuesten Folge der „Humanas Sportstunde“ zu Besuch. Was mit einem Hobby begonnen hat, wurde bei Sylvia Reuß zu einem ehrgeizigen Projekt: Durch verschiedene Marathonläufe, z.B. in New York, Dubai oder China, lernten sie und ihr Mann verschiedenste Orte auf der Welt kennen. Im Podcast berichtet die Pflegedienstleiterin unter anderem von zurückliegenden Bergläufen über 82 Kilometer oder über anstehende Projekte, wie den 13. Tangermünder Elbdeichmarathon und worauf es bei der Vorbereitung auf solch große Laufprojekte ankommt.

Ohne das Laufen kommt auch Fußball nicht aus, so erzählt der ehemalige Trainer und heutige Vorstand von Askania Ballenstedt, Alexander Giese, über das Training seiner Sportlerinnen und Sportler. Neben aktuellem Trikotsponsoring und Kooperation mit dem ortsansässigen Humanas Wohnparks verbindet den Vorstandsvorsitzenden und Pflegedienstleiterin Sylvia Reuß auch die Freude an Spielen des 1. FC Magdeburg und SC Magdeburg. Bei Handballspielen müsse er ab und an sogar den Sender wechseln, berichtet er in der Podcastfolge.

Mit Sylvia Reuß, Marathonläuferin und Pflegedienstleiterin im Wohnpark Ballenstedt, und Alexander Giese vom FSV Askania Ballenstedt e.V. (l.) waren beim Podcast „Humanas Sportstunde“ zum Thema „Laufen“ mit Fabian Biastoch im Gespräch. Foto: Humanas

In der „Humanas Sportstunde“ trifft sich Fabian Biastoch mit regionalen Sportlerinnen und Sportlern aus dem Profi- sowie Amateurbereich und spricht mit ihnen über ihre Leidenschaft zum Sport, Nachwuchsarbeit und über die Zusammenarbeit mit Humanas. Alle zwei Wochen wird donnerstags eine neue Podcast-Folge von Humanas veröffentlicht. Die Ausgaben der „Humanas Sportstunde“ erscheinen im Wechsel mit Pflegethemen in den Folgen von „Kastanienmännchen und Seniorenteller“.

Die Ausgaben sind bei allen bekannten Streaming-Plattformen zu finden – unter anderem bei Spotify, Google Podcast, Apple Podcast und Amazon Music.

Neustart für Quereinsteigende in der Pflege

Neustart für Quereinsteigende in der Pflege

Der Schweißerhelm aus ihrem früheren Unternehmen kommt nur noch für‘s Foto zum Einsatz: Ivonne Schneider aus dem
Wohnpark Gröbern. Foto: Humanas

„Ich hatte schon lange mit der Pflege geliebäugelt, aber mir wurde immer davon abgeraten.“ – „Mich beschäftigte schon eine Weile der Gedanke den Job zu wechseln, aber Pflege war für mich ganz fern.“ – „Ich wollte eigentlich nie in die Pflege und konnte mir das früher auch nie vorstellen.“ Ihre Lebensläufe und Beweggründe sind ganz unterschiedlich und doch vereint die Menschen, die über Umwege ihren Weg in die Pflege und in unsere Wohnparks gefunden haben, vor allem eines: Die Hingabe und Fürsorge mit der sie sich – auch ohne jahrelange Berufserfahrung im Pflegebereich – um unsere Bewohnerinnen und Bewohner kümmern. 

Für Ivonne Schneider war der Quereinstieg ein Branchensprung: Aus einem Metallbau-Betrieb, in dem sie neben der Büroarbeit auch das eine oder andere Alu-Geländer für Brücken mit Säge und Stanzgerät bearbeitet hat, zu Humanas in die Altenpflege. „Mich haben auch Bekannte und Angehörige darauf angesprochen, warum ich die Pflege gewählt habe“, erzählt die 44-Jährige, die im Frühjahr 2022 als Pflegekraft in unserem 19. Wohnpark in Gröbern angefangen hat. „Aber für mich war das ganz klar, denn ich möchte Menschen unterstützen und das mache ich wirklich gern.“ 

Ivonne Schneider (r.) aus dem Wohnpark Gröbern arbeitet als
Hauswirtschaftsleiterin
bereichsübergreifend in der Küche und
in der Pflege. Foto: Humanas

Beim Blick auf ihren Lebenslauf wird zudem klar, dass sich Ivonne Schneider gern neuen Aufgaben stellt: Von der Arbeit als Einzelhandelskauffrau bei Schlecker, über einen Abstecher in die Landwirtschaft als Besamerin von Schweinen bis hin zum Metallbau- Unternehmen. „Ich brauche regelmäßig Herausforderungen, sonst wird es zu langweilig“, so die 44-Jährige, die mit ihrem Mann in Gräfenhainichen lebt und nun aber mit ihrem Job ‚gut ausgelastet‘ sei. Denn kurz nach Wohnpark-Eröffnung ist die Pflegekraft in die Rolle der Hauswirtschaftsleiterin gerutscht. „Da hilft es natürlich sehr, dass ich früher schon mit Vertretern zu tun hatte und Bestellungen gemacht habe“, erinnert sich Ivonne Schneider und lacht. „Nur damals halt für Metall und heute für Lebensmittel.“ 

Betreuungskraft
Christina Gube (r.) wendet als ehemalige
Kosmetikerin ihr Können bei einer Bewohnerin im Wohnpark
Tangerhütte an. Foto: Humanas

Einige ihrer Fähigkeiten, die sie im ehemaligen Job gelernt hat, bringt auch unsere Betreuungskraft Christina Gube im Tangerhütter Wohnpark in ihren Arbeitsalltag ein. „Mit der Nagelpflege unserer Bewohnerinnen und Bewohner kann ich beispielsweise die Pflegekräfte unterstützen“, berichtet die Quereinsteigerin, die über eine Frisör- und Kosmetikausbildung zum Nageldesign kam und zwischen 2007 und 2013 einen eigenen Nageldesign-Laden in Tangerhütte hatte. Weil sie mit ihrer ersten Tochter schwanger wurde, zog sie um und verkleinerte die Selbstständigkeit. „Aber 2014 wurde bei mir Krebs entdeckt und empfohlen, den Beruf wegen der Arbeit mit Chemikalien usw. aufzugeben.“ Nach einem Wechsel in die Büroarbeit wurde Christina Gube jedoch klar, dass sie lieber mit Menschen arbeiten möchte und so startete sie mit einer Bewerbung bei Humanas beruflich noch einmal neu durch. 

Betreuungskraft
Christina Gube (M.) bringt ihre umfangreichen
Talente in den Wohnparkalltag von
Tangerhütte ein. Foto: Humanas

Heute ist sie hauptsächlich für die Beschäftigung unserer Bewohnerschaft verantwortlich, kümmert sich aber auch um die Organisation von Veranstaltungen und unsere Gemeindearbeit in Tangerhütte. „Ich kann auch hier meinen Tagesablauf frei gestalten, auf die Bedürfnisse unserer Bewohnerinnen und Bewohner eingehen und ich bin wirklich froh, dass beruflich alles so gekommen ist, wie es jetzt ist“, erzählt die 34-Jährige, die mittlerweile Mama zweier Töchter ist. „Nach der Ausbildung mit Betreuerschein und weiteren Qualifikationen kann ich mir vorstellen, noch mit in die Sterbebegleitung zu gehen, denn ich hätte die Zeit den Sterbenden beizustehen.“ 

Im Wohnpark Schackensleben ist der angehende Pflegehelfer Marcel Dittbrenner immer zur Stelle. Foto: Humanas

„Von mir aus bleibt es dann beim Pflegehelfer“, meint wiederum Marcel Dittbrenner, der als Quereinsteiger nun nach etwa zwei Jahren bei Humanas in Schackensleben mit der Ausbildung zum Pflegehelfer begonnen hat. „Aber wie ich mein Team kenne, wollen sie mich auch danach weiter voranbringen, aber das reicht mir.“ Für den 46-jährigen Familienvater war die Umstellung, nun für ein Jahr wieder auf der Schulbank zu sitzen, schwer. Die letzte Schulzeit liegt lang zurück. Nach der Arbeit als gelernter Maurer war er rund zehn Jahre bei Enercon. „Mich beschäftigte schon eine Weile der Gedanke, den Job zu wechseln, aber Pflege war für mich ganz fern“, erinnert sich Marcel Dittbrenner. „Bei meiner Nachbarin Andrea Meyer hab ich dann das Humanas-Schlüsselband gesehen und gegoogelt, was Humanas eigentlich ist.“ Es folgte ein Probearbeiten, was ihn überzeugte, und nach dem durchweg positiven Feedback durch Mitarbeitende sowie Bewohnerschaft stand für den 46-Jährigen fest, dass er als Pflegekraft arbeiten möchte. „Ich vermisse bis heute nichts aus meinen früheren Jobs und bin definitiv glücklicher – auch, weil es sich finanziell lohnt“, so der Auszubildende, der im Juli 2023 seine letzte Prüfung hat. 

Laura Cruz de la Hoz aus dem Wohnpark Ballenstedt ist vielseitig interessiert: Sie studierte verschiedene Sprachen, zeichnet gern und kann tätowieren. Foto: Humanas

Die Abschlussprüfung zur Pflegefachfrau steht für Laura Cruz de la Hoz hingegen erst 2024 an. Hinter der 23-Jährigen, die in unserem Wohnpark in Ballenstedt tätig ist, liegt schon jetzt ein bewegtes und abwechslungsreiches Leben. Obwohl sie durch Erfahrungen in verschiedenen Schulpraktika schon immer in die Pflege gehen wollte, war die Empfehlung nach dem Abitur eine andere. Die Ausrichtung ihres Gymnasiums auf Sprachen ebnete den Weg. So ging die Blankenburgerin 2017 im Anschluss an ihren Schulabschluss nach Madrid, um ein Sprachenstudium zur Dolmetscherin für Spanisch, Englisch und Russisch zu beginnen. 

Neben der Uni arbeitete Laura Cruz de la Hoz nicht nur als Tagesmutter und lehrte den Kindern Deutsch. Nachdem sie ihren damaligen Freund und heutigen Mann, einen Tätowierer, kennengelernt hatte, machte sie zudem noch eine zweijährige Ausbildung zur Tätowiererin und Piercerin, um nachts neben dem Studium auch Tattoos und Piercings zu stechen. „2020 kam Corona nach Madrid und es war ziemlich schlimm“, erinnert sich Laura Cruz de la Hoz, der zu diesem Zeitpunkt noch ein Jahr bis zum Abschluss ihres Studiums fehlte. „Der angestrebte Online-Unterricht der Uni wurde irgend-wann gestoppt, seit 2021 lag alles auf Eis, aber die Studiengebühren liefen weiter und so habe ich ein Jahr lang nur gearbeitet und nicht studiert.“ 

Im Wohnpark Ballenstedt unterhält sich die Auszubildende Laura Cruz de la Hoz mit Bewohnerinnen und Bewohnern gern über andere Länder und Kulturen. Foto: Humanas

So festigte sich die Idee, nach Deutschland zurückzukehren. Da sie noch in Spanien, doch ihr Interesse an der Pflege ungebrochen war, erlebte die junge Frau den ganzen Bewerbungsprozess online. Mit dem Umzug mit ihrem Ehemann zurück in den Harz und dem Job bei Humanas begann also ein unbekannter, neuer Lebensabschnitt. „Ich bin mit Erwartungen aus dem Krankenhaus rangegangen, aber hier wurde ich von den Eindrücken, dass alle so leben können, wie sie sind, absolut überrascht“, erzählt die 23-Jährige, deren Mann als Kolumbianer nun zum zweiten Mal eine Existenz von Null aufbaut. „Meine persönlichen Erfahrungen bringe ich wiederum ein, indem ich gucke, ob jemand eine Fremdsprache spricht oder früher im Ausland war, sodass wir gleich ein gemeinsames Thema haben.“ Nur ihr heimliches Hobby, das Tätowieren, lässt sich eher weniger im Pflegealltag unterbringen, weshalb Laura Cruz de la Hoz weiterhin zeichnet und Tätowieren übt, obgleich sie in der Pflege bleiben will.

Zeit für persönliche Gespräche gehört für Nicole Kraut (l.) zum Alltag im Wohnpark Schwanebeck. Foto: Humanas

Eine, die sich früher nie in der Pflege gesehen hat, ist Nicole Kraut, die stellvertretende Pflegedienstleiterin unseres Wohnparks Schwanebeck. Obwohl sie geradezu in diesen Bereich „hineingeboren“ wurde. Denn Nicole Krauts Mutter war Pflegedienstleiterin und diejenige, die ihre Tochter zum ersten Pflegejob ermutigte. „Ich hatte zwar ein Berufsorientierungsjahr im Pflegeheim, doch das hatte mich eher abgeschreckt“, erinnert sich die 36-Jährige, die seit Januar 2022 bei Humanas arbeitet. „Aus diesem Grund habe ich zuerst eine Ausbildung zur Restaurantfachfrau gemacht und als ich schwanger wurde, kehrte ich als Alleinerziehende zurück zu meinen Eltern.“ Es folgten rund 1,5 Jahre am Schalter bei McDonalds in Goslar, doch Schichten und Nachtarbeit mit kleinem Kind waren schwer. 

Nicole Kraut (l.) pflegt die Gemeindearbeit und Kooperationen des Wohnparks Schwanebeck vor Ort, wie beispielsweise zum Nachwuchs des SV Blau-Weiß Schwanebeck. Foto: Humanas

Dann berichtete ihre Mutter von einer freien Stelle im Pflegeheim, woraufhin Nicole Kraut der Gastronomie den Rücken zukehrte und mit einem Job als Helferin ihre Karriere in der Pflege begann: Es folgten die Ausbildung zur Pflegefachkraft, eine zur Pflegedienstleitung und zwischendurch insgesamt zwölf Jahre im Pflegeheim bzw. danach beim ambulanten Pflegedienst und nun Humanas. Ab und an kommen die Fähigkeiten ihres früheren Job-Alltags aber zum Vorschein. „Bei privaten oder auch Wohnpark-Festen, wie unserer Eröffnungsfeier, kommt beispielsweise hoch, dass ich viele Teller tragen kann und auch so serviere“, berichtet die Mutter einer mittlerweile 15-jährigen Tochter. „Hier lachen sie dann schon immer, wenn ich mir das Tablett mit Getränken volllade.“ Das sei hilfreich, aber ansonsten vermisse sie nichts aus ihrem früheren Job – und hat die Pflege liebgewonnen: „Ich finde es schön, wenn ich älteren Menschen helfen kann und pflege auch so, wie ich später gepflegt werden möchte.“ 

Es gibt verschiedene Ansätze, über die Quereinsteigende im Pflegebereich Fuß fassen können. Um den Einstieg zu meistern und einen ersten Zugang zu den Menschen zu bekommen, sei es beispielsweise wichtig, diese in persönlichen Gesprächen kennenzulernen und herauszufinden, was sie mögen – und was nicht, erklärt Betreuungskraft Christina Gube aus Tangerhütte. „Gute Betreuung braucht Vorbereitung, das ist das wichtigste.“ „Außerdem sollte man sich fragen, was man sich für seine Eltern im Pflegefall wünschen würde“, ergänzt der gelernte Maurer Marcel Dittbrenner. „Einfach nur in sich hineinhören und machen.“ Dem stimmt auch Ivonne Schneider zu: „Jede Person, ob Quereinsteigende oder nicht, sollte ihren Weg finden und manchmal auch ins kalte Wasser geworfen werden.“ So zeige sie neuen Mitarbeitenden ihren Arbeitsalltag und lässt sich diese dann am nächsten Tag selbst herantasten. „Dennoch glaube ich, dass man dafür auch ein Stück weit geboren wird“, meint Nicole Kraut mit Blick auf ihre Erfahrungen. So sollten sich Interessierte auch Zeit zum Reinschnuppern nehmen. 

Letztlich spielt es keine Rolle, wie oder warum die Menschen den Weg zur Pflege und zu Humanas gefunden haben. Ob nach langjährigem Traum oder durch einen Zufall – am Ende ist entscheidend, dass sie sich in den Wohnparks wohlfühlen und dies bei der Arbeit mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern jeden Tag zeigen. 

Neue Trikots für Askania Ballenstedt

Neue Trikots für Askania Ballenstedt

Der FSV Askania Ballenstedt ist um einen Partner reicher. Humanas ist ab sofort auf dem Trikot der ersten Herrenmannschaft präsent.

Kapitän und Stürmer Sebastian Dorst, der jüngst im Spiel gegen Gernrode wegen einer Bänderdehnung pausieren musste, sagt: „Es ist gut, dass wir mit Humanas einen weiteren, starken regionalen Partner an unserer Seite wissen.“ Bei dem Derby kamen die neuen Trikots auch erstmals zum Einsatz und brachten gleich Glück. Askania Ballenstedt ging nach einem 2:1-Erfolg als Sieger vom Platz. 

Bei dem Spiel mitgefiebert hat auch Humanas-Mitarbeiter und Fußballfan Paulo Krämer. Er hat stellvertretend für den Wohnpark des Pflegeunternehmens in Ballenstedt die Trikots überreicht. Er freut sich nicht nur über die Kooperation, sondern auch den neuen Fanschal, den er vom Vereinsvorsitzenden Alexander Giese geschenkt bekommen hat: „Ein weiterer guter Grund den Jungs öfter mal die Daumen am Spielfeldrand zu drücken. Wir sehen uns – auch mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern!“

In Ballenstedt ist Humanas seit etwas mehr als fünf Jahren vertreten. In dem Wohnpark unweit der Sportanlage des FSV Askania leben 28 Bewohnerinnen und Bewohner. Sie werden dort von Pflegedienstleiterin Sylvia Reuß und ihrem Team um Paulo Krämer rund um die Uhr ambulant sowie teilstationär versorgt. 

5-jähriger Geburtstag im Wohnpark Ballenstedt

5-jähriger Geburtstag im Wohnpark Ballenstedt

Unser Team im Wohnpark Ballenstedt hat den 5. Geburtstag des Standortes im Harz gefeiert. Mit Ansprachen von Humanas-Chefin Ina Kadlubietz und Pflegedienstleiterin Sylvia Reuß sowie mit viel Musik, unterhaltsamen Überraschungen und Leckereien wurde das Jubiläum von Bewohnerinnen und Bewohnern, Mitarbeitenden als auch Besuchenden begangen.

Nach der offiziellen Begrüßung durch Ina Kadlubietz und Sylvia Reuß überraschten die Schülerinnen und Schüler der Musical AG Feier des Wolterstorff Gymnasiums mit wunderbaren Gesang. Außerdem haben die Kinder der Kita Spatzennest und der Spielmannszug Falkenstein mit ihren Auftritten für beste Unterhaltung gesorgt.

Pflegedienstleiterin Sylvia Reuß (l.) und Humanas-Chefin Ina Kadlubietz eröffnen die Feier zum 5. Geburtstag des Wohnparks Ballenstedt. Foto: Humanas

Als zusätzliche Höhepunkte hat unser Team spezielle Gäste organisiert sowie ein unterhaltsames Märchentheater mit Rotkäppchen und Schneewittchen aufgeführt.

Unsere Mitarbeitende aus dem Wohnpark Ballenstedt führten neben Theaterstücken auch Auftritte als bekannte Persönlichkeiten auf. Foto: Humanas

Natürlich gab es neben Musik und Unterhaltung durch den DJ, der auch als unser Hausmeister tätig ist, auch leckeren Kuchen und Kaffee. Für einen genussvollen Abschluss sorgte das reichhaltige Abendessen. Und so verbleibt Humanas mit besten Wünschen für unser Team in Ballenstedt – weiterhin ganz viel Freude an der gemeinsamen Arbeit!

„Heimat bewegen“ mit dem Wohnpark Ballenstedt

„Heimat bewegen“ mit dem Wohnpark Ballenstedt

Ein wichtiger Bestandteil der Humanas Philosophie ist es, mit der Heimat verbunden zu sein. Aus diesem Grund kooperieren unsere Wohnparks mit Institutionen, engagieren sich aktiv in den Gemeinden und fördern die Teilhabe am öffentlichen Leben. Ein solcher Kontakt verbindet auch den Wohnpark in Ballenstedt und den ortsansässigen Verein „Heimat bewegen“. 

Fünf Gehminuten vom Wohnpark in Ballenstedt entfernt, finden wir hinter zauberhaft verwunschenen, alten Mauern den Gemeinschaftsgarten des Vereins „Heimat bewegen“. Seit dem Frühjahr 2021 ist auch der Wohnpark Ballenstedt dabei und unterstützt, soweit es geht. „Mit dem Verein ‚Heimat bewegen’ wollen wir einen Ort schaffen, der uns Raum lässt für Begegnungen, Kreativität, Projekte, Träume, Fähigkeiten und Gewissheiten“, sagt Vereinsmitglied Nicole Müller und trifft damit direkt unsere Vorstellung von guter Gemeindearbeit. „Auf dieser Basis können wir für uns, unsere Familien und vor allem für unsere Kinder und Senioren an einer guten Zukunft bauen.“

Gemeinsam mit dem Verein „Heimat bewegen“ kümmert sich das Team unseres Wohnparks in Ballenstedt um den Gemeinschaftgarten. Foto: Humanas

Im Gemeinschaftsgarten wurden an einem freundlichen Tag voller Sonnenschein von den Kindern der christlichen Gemeinde St. Nicolai gemeinsam mit einigen Seniorinnen und Senioren die Hochbeete mit Kräutern und Erdbeeren bepflanzt. Auch Sträucher mit Beeren sowie kleine Obstbäumchen haben sie gemeinsam eingesetzt. „Voneinander und miteinander Lernen ist einfach wichtig“, so Lore Kaiser, die an drei Tagen in der Woche unsere Tagespflege im Humanas Wohnpark besucht und beim Pflanzen und Angießen tatkräftig zugegriffen hat. Als kleine Aufmerksamkeit hat die fröhliche 81-Jährige eine wunderschöne Gänseblümchenkette von Ingrid, einem Mädchen der christlichen Gemeinde, geschenkt bekommen. „Menschen, die glücklich in ihrer Heimat alt werden können, sind unser Ziel bei Humanas“, sagt Pflegedienstleiterin Sylvia Reuß, die sich auf weitere dieser gemeinsamen Nachmittage freut. 

Der sonnige Tag bot auch Gelegenheit, sich über Neuigkeiten der Gemeinde auszutauschen, dem Treiben der jungen Generation zuzuschauen und auf den selbst gestalteten Sitzgelegenheiten den Nachmittag zu genießen. Gemeinsam entstand die Vorstellung von einem Sommernachmittag im Gemeinschaftsgarten mit Kultur und kleinen Leckereien. Sommertheater à la Ballenstedt. Eine großartige Idee, die unbedingt umgesetzt werden wollte und für die, auch ein gemeinsamer Termin gefunden wurde.

Unser Paulo sitzt mit zwei Bewohnerinnen aus dem Wohnpark Ballenstedt beim Sommerfest des Vereins „Heimat bewegen“. Foto: Humanas

Ende Juni war es endlich soweit und Jung und Alt haben sich im Gemeinschaftsgarten des Vereins wiedergetroffen. Als Dankeschön für die fleißige Gartenarbeit gab es für alle helfenden Hände leckeren, frisch gebackenen Kuchen und dazu Limo oder Kaffee. Die Sonne gab alles, aber unter dem zauberhaften Sonnensegel fühlten sich alle gut aufgehoben.

Als Überraschungsgast kam Carsten Kiehne, ein bekannter Harz-Experte, Autor und Erzähler. Im Gepäck: einige seiner atemberaubend spannenden und wunderschönen Sagen aus dem Harz. Mit Begeisterung erzählte er die Geschichte von Albrecht dem Bär – einem Ballenstedter Grafen – während die Kinder mit offenen Mündern vor ihm am Boden hockten und selbst die Älteren ganz mitgerissen wurden von der ansprechenden Art des bekannten Sagenerzählers. Mit seiner Initiative „Sagenhafter Harz“ setzt sich Carsten Kiehne für den Erhalt von Heimatgeschichte ein.

Ein wunderbarer Sommernachmittag für alle, die dabei sein durften!

Beim Sommerfest des Vereins „Heimat bewegen“ war Geschichtenerzähler Carsten Kiehne (l.) zu Gast. Foto: Humanas

Kastanienmännchen & Seniorenteller – Demenz mit DeAngelis und Antje Wotjak-Matlik

Kastanienmännchen & Seniorenteller – Demenz mit DeAngelis und Antje Wotjak-Matlik

In der neuen Folge des Pflege-Podcasts „Kastanienmännchen & Seniorenteller“ stand das Thema „Demenz“ im Mittelpunkt. Ist der vergessene Schlüssel oder Wochentag schon ein Anzeichen von Demenz? Und welche Möglichkeiten gibt es im Falle des Falles für Betroffene und ihre Angehörigen? Gemeinsam mit unseren Gästen Antje Wotjak-Matlik, Pflegedienstleiterin im Wohnpark Heyrothsberge, und den Demenz-Expertinnen Nancy Busse und Yvonne Kotschik von DeAngelis haben wir vieles rund um die Krankheit besprochen – unter anderem auch, warum Kreuzworträtsel nicht vorbeugen und welche besondere Rolle das Lesen bei einer Demenz spielt.

Zum Thema „Demenz“ waren die Demenz-Expertinnen Yvonne Kotschik (v.r.) und Nancy Busse von DeAngelis zusammen mit Antje Wotjak-Matlik, Pflegedienstleiterin im Wohnpark Heyrothsberge, bei „Kastanienmännchen und Seniorenteller“ zu Gast. Foto: Humanas

Vorgelesen wurde dieses Mal im Extra-Beitrag der Podcast-Folge. Hierzu haben wir den Wohnpark Ballenstedt bei ihrem Projekt der „Leseomas“ in die Kindertagesstätte „Spatzennest“ begleitet. Die Idee, dass den Vorschulkindern von unseren Bewohnerinnen und Bewohnern vorgelesen wird, entstand schon 2019. Aufgrund von Corona musste das Projekt einige Zeit auf Eis liegen und wurde nun, zur Freude des ABC-Clubs im Spatzennest fortgesetzt.

Inge Lochefeld vom Wohnpark Ballenstedt war als „Leseoma“ in der Kita „Spatzennest. Foto: Humanas

Der Humanas-Podcast ist in allen bekannten Streaming-Plattformen zu finden – unter anderem bei Spotify, Google Podcast, Apple Podcast und Amazon Music.

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